Die Mischung macht`s - Tube-Transistor combos

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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heijopo
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Beitrag von heijopo »

Hallo Jungs

Ihr müßt das nicht überbewerten, ich fahre ALLE Linevorstufen , an
8 Meter Cinch 4x an vier Endstufen einmal 15 k und 10 k, geht
wunderbar, ob mit Katodenfolger 88 Röhre oder 12 ay7 oder 6sn7 oder
6111 oder ,oder

Gruß Heinzi :roll: :mrgreen:
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Hallo Norbert,

tja, den Wert des Kondensators im Pre kenne ich nicht, müsste ich mal nachfragen.

Die technischen Daten geben nur soviel her

Eingangsempfindlichkeit: 200mV-1000 mV
Spannungsverstärkung: 20 dB
Eingangsimpedanz: 100 kOhm
Ausgangsimpedanz: 600 Ohm
Klirrfaktor: =0,5%
Frequenzgang: 5Hz-150KHz +0/-2dB
Signal/Rauschabstand: 92dB
Eingänge: 4x Line
Ausgänge: 2x Pre-Out
Röhrenbestückung: 2x 2A3C, 1x EL34, 3x 6SN7, 3x ECC88
Netzanschluß: ~ umschaltbar 115V/60 Hz - 230V/50 Hz
Leistungsaufnahme: 80W
Abmessungen: 44,5 x 36,5 x 23 cm (TxBxH)
Gewicht: 21,5Kg

Ebenso wird der Wert des Eingangkondensators bei Tannoy nicht angegeben.

Gruß
Jost
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hero68
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Beitrag von hero68 »

Danke erstmal für die vielen Kommentare,

offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der sich über die richtige "Mischung" so seine Gedanken macht.
PPSS Hendrik, so weit wohnst du ja nicht weg, komm vorbei Winken
Heinzi, ich komme gerne auf Dein Angebot zurück, umterm Strich ist ein Hörtest mit einer gelungenen Kombination immer aussagekräftiger als ein vielstimmiger Chor vieler Einzelmeinungen. Ich habe gerade berufliche sehr viel zu tun, aber Ende September greife ich Deine Flanke gerne auf.
ABÄR ich habe bei keinem, wirklich bei keinem Sand-getrieben Amp die Feinzeichnung der Tuben-Amps wahrnehmen können. Auch die dreidimensionale Darstellung (Tiefenstaffelung) ging immer verloren. Bei den Transen höre ich immer nur zweidimensional. Stimmer klingen immer irgendwie kälter und steriler.
Rainer - ich kann Dir da nur bedingt zustimmen. Ich bin selber Röhrenfan und Besitzer eines 845er, aber der besagte Symphonic line hatte die Feinzeichnung und die dreidimensionale Darstellung, die Stabilität der Abbildung war sogar nochmals besser als bei meinem Amp. Was Körper und Seele von Stimmen und akustischen Instrumenten anbelangt, fand ich meinen Amp allerdings besser (ist sicherlich auch eine Frage der Gewohnheit).

Rolf schreibt:
Ich möchte deshalb aber auch einen ganz anderen Aspekt anreißen ... ja, wenn der LS einen nicht wirklich "unkritischen" Impedanzverlauf oder eine sehr geringe SPL aufweist , dann wird dieser LS nur mit Leistung und Kontrolle zufriedenstellend funktionieren ...
Vielleicht noch eine Bemerkung zu meinen Boxen. Die haben keine Frequenzweiche, eine Minimal-Impendanz von 6 Ohm und echte 92db, sind also recht tauglich für den Röhrenbetrieb (habe sie auch schon mit einer 300B testweise betrieben, das ging erstaunlich gut). Dennoch ist diese kein Argument gegen den Betrieb mit einem Transistor-Amp, die Kombi mit Symphonic Line spielte von der ersten Sekunde hervorragend.

Zurück zur Mischung:

Sicherlich muss man bei der Kombination von Röhre und Transistor auf einige Parameter sehr aufpassen, auch die richtige Verkabelung mag eine nicht unerhebliche Rolle spielen, aber dafür werde ich diesen Thread auch mit Interesse weiter verfolgen.

Viele Grüße,

Hendrik
Cayin CDT-17A (Siemens CCA/ diverse MODS / "Vintage64-Sandwich" zur Ankopplung);Thorens TD 126 MKIII, Hadcock GH-228 und Benz ACE L, Phono-Mopped MKII (deutlich tiefergelegt)
Meixing MC-845-AA (diverse Mods / Telefunken ECC802S /Mullard ECC 83/ Sylvania 6SN7 vt-231(Jg. 1943) / Shuguang 845 PSVANE..);
Reference 3A MM de Capo I
old tube
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Beitrag von old tube »

heijopo hat geschrieben:Ihr müßt das nicht überbewerten, ich fahre ALLE Linevorstufen , an 8 Meter Cinch 4x an vier Endstufen einmal 15 k und 10 k, geht wunderbar, ob mit Katodenfolger 88 Röhre oder 12 ay7 oder 6sn7 oder 6111 oder ,oder
Mensch Heinzi,

ist doch klar, bei dir braucht sich keiner Gedanken um potente Vorstufen und ausreichend bemessene Kondensatoren machen... :wink:

Gruß Norbert
old tube
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Beitrag von old tube »

waterl00 hat geschrieben:tja, den Wert des Kondensators im Pre kenne ich nicht, müsste ich mal nachfragen.
Hallo Jost,

wie Heinzi schon sagte, erstmal nicht so'n Kopf machen. Nach meiner Erfahrung passt es meistens und es ist auch witzlos hier eine untere Grenzfrequenz von 1Hz anzustreben.
Später die Kondensatoren zu kontrollieren, die Frequenz nachzurechnen und, wenn erforderlich, umzurüsten ist ja auch kein Thema...

Gruß Norbert
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Guten Morgen,

von meiner symmetrischen Vorstufe verkaufe ich die meisten in Anlagen mit Aktivboxen (Geithain, Backes & Mueller, Martion), also Röhren - Transistor Konzepte.

Der Ausgangswiderstand ist bei Röhrenvorstufen nur eine Seite der Medaille und sagt ohne die Stromlieferfähigkeit nicht viel aus. Beim Kathodenfolger ist der Ausgangswiderstand bei positiver und negativer Halbwelle nicht gleich.

Ich verwende keinen Kathodenfolger sondern einfach einen niederohmigen Differenzverstärker (Anodenwiderstände sind 1K5) bei hohem Strom. Die Schaltung treibt Eingänge von 10 K problemlos und auch die Umladung von 20 Meter Kabel ist kein Problem.

Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther

Gewerblich
DB
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Beitrag von DB »

Hallo,
old tube hat geschrieben: das es geht/ging habe ich nicht bezweifelt. Ein Mischpult ist ja im Home-Hifi-Bereich selten anzutreffen, eher im Bühnenbeschallungsbereich.
Hier sind niedrige Ausgangsimpedanzen der Vorstufe natürlich ein Muss bei etlichen Metern Kabel zu den Endstufen. In der Regel wird hier dann auch noch mit Ausgangs- und Eingangsübertragern gearbeitet (600Ohm-Technik).
Das ist richtig. Hier hat man der EF806S einen netten kleinen Ausgangsübertrager spendiert. Die Verwendung von Übertragern würde die Benutzung röhrenbestückter Vorverstärker etwas entkrampfen. Zumindest höherpreisige Exemplare könnten das vertragen.

MfG

DB
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reibradtom
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Beitrag von reibradtom »

Hallo,

ich betreibe in Hannover an einer Audionote M2 zu meiner vollsten Zufriedenheit Omtec CA25. Passt wirklich hervorragend und klingt sehr schön feinzeichnend. Best of two worlds...:mrgreen:

Eigentlich wollte ich die Omtecs durch meine in der Hauptanlage abgelöste VAIC 300B ersetzen (die lief klasse mit meinen Hörnern), aber mit denen kamen meine Lowther einfach nicht aus dem Sumpf.
Einfach mal ausprobieren..

viele Grüße

Tom
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin Mädels.

Thöress Vorstufe, Symphonic Line RG1 Mk II.

Will nix anderes haben. Schön röhrig, aber keine Diskussion ob die Leistung zu den Lautsprechern passt. Genügend Power auch im Sound. Einfaches "Sounding" über Vorstufenröhren. :mrgreen:

Ich hatte auch schon zwei "moderne" Transen-Endstufen zum Vergleich hier. Da sind die Unterschiede doch mbM nach eher gering. Kann aber auch daran liegen, dass man(n) an meiner Anlage solche Unterschiede schlichtweg nicht hören kann.

Ob die Anpassung passt? Keine Ahnung, klingt aber.

Viele Grüße, schönen Restsonntag.

PS: Die Qualitätssteigerung der Vorstufe (seinerzeit die große Sheng Ya --> Thöress war in allen Details sehr schön nachvollziehbar). :OK:
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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