NF-Kabel

Alle Themen rund um Leitungen und Verbindungen der Geräte untereinander

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Tubes
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Beitrag von Tubes »

Der Schirm wird nur auf einer Seite des Kabels auf den Schutzkontakt gelegt, wie bei NF-Kabeln auch. Deshalb muss man wissen, auf welcher Seite die Verbindung ist. Der Schirm sollte mit der Senderseite Kontakt haben, also z.B. mit der Wandsteckdose und nicht mit dem zu betreibenden Gerät. :!:
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Jetzt kriegst Du alles durcheinander. Das Aircell-Kabel verwendest Du als NF-Strippe und strickst sie wie angegeben. Den Mittelleiter als + und die Schirmung als - , es ist ein Koaxkabel.
Der letzte Beitrag bezieht sich auf geschirmte Netzkabel. Wer davon keinen Plan hat, läßt die Finger davon und bittet um Hilfe.
Grüße
Heiner

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Beitrag von Tubes »

Es hat zwar noch eine Kupferfolie (siehe Conrad), aber die wird nicht als aktiver Schirm benutzt. Geht auch so subbor.
Grüße
Heiner

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boarder
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Beitrag von boarder »

Hallo,

also nochmal zur Vorgehensweise:

Das Aircell dient durch seine Luftkammern eigentlich nur als eine Art Träger des Innen -und Masseleiters.

Die besten Erfahrungen wurden mit reinem Silberdraht gemacht und zwar wird ein Silberdraht ca. 0,5mm als Innenleiter durchgezogen.

Der andere Silberdraht ca.1mm wird als Masse durchgezogen und mit dem Schirmgeflecht des Aircell Kabels verbunden, dazwischen wird auf der einen Seite noch ein Widerstand gelötet.

Der Original Innenleiter des Aircell wird nicht benutzt, sondern aus Gründen der Flexibilität rausgezogen. Das ist nämlich wirklich ein vedammt dicker draht und das Kabel ist sehr störrisch.

Gruss
M
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Beitrag von Tubes »

Nicht wirklich. Das Kabel läßt sich einfach verarbeiten und sollte so ausprobiert werden, wie es ist!

Gruß Anonym
Grüße
Heiner

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Mel*84
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Beitrag von Mel*84 »

War doch sicher nur ein Versuch, welcher Gott sei Dank wohl nicht sehr teuer war, oder? :roll:
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Beitrag von Tubes »

Moin Rainer,

WAHNSINNSAVATAR!!! Bild
Grüße
Heiner

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dr.matt
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Beitrag von dr.matt »

Guitarman hat geschrieben:gelöscht
Hallo,

die gibt es schon.
Bei manchen Verbindungen sind die klanglichen Resultate nach dem "Einbrennen/Einspielen" sehr Gut nachvollziehbar, oftmals verändern sich aber nur Nuancen im Klangbild der einzelnen Leiter.

Hier sind mal kurz 2 Kabel (NF) erwähnt,die sich durch das "Einspielen", im Klang sehr zum positiven veränderten:

TMR-Ramsis; VdH Integration Hybrid.

Gruß, Matthias
Zuletzt geändert von dr.matt am Di 18. Jan 2005, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von rubicon »

Hallo Matthias,

ich freue mich, daß du den Weg hier ins Forum gefunden hast. Du kannst uns mit deiner Erfahrung sicherlich bereichern. Ich habe viele deiner Beiträge bei anderen Gelegenheiten schon schätzen gelernt.

Deine Erfahrungen einer vorteilhaften Einspielzeit z.B. beim "Ramses-Kabel" von TMR kann ich voll und ganz unterstreichen. Ich benutze dieses selbst in meiner Anlage als Verbindung.

es grüßt dich herzlichst
Franz
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Beitrag von Tubes »

Moin Matthias,

ich habe die gleichen Erfahrungen mit verschiedenen Kabeln gesammelt, u.a. mit dem o.g. VdH und jetzt mit dem XINDAK LS-Kabel. Eine große Rolle spielen dabei die Verbindungen, meistens Lötungen, die sich erst wieder rekonstruieren müssen, ähnlich wie beim Muskelkater.
Absolut kein Spinnertum :lol:

Gruß
Anonym
Grüße
Heiner

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Beitrag von rubicon »

Muskelkater kriege ich immer beim Umstecken. Dieses elende Bücken...aua Bild

Gruß
Franz
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dr.matt
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Beitrag von dr.matt »

Hallo Rolf,

es ist halt die ewige Frage, die uns HighEnder immer peinigen wird.
Höre ich den Unterschied tatsächlich, oder möchte ich diesen nur hören.

Eine Antwort darauf, kann ich dir leider auch nicht geben.

Liebe Grüße,
Matthias
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Beitrag von Mel*84 »

dr.matt hat geschrieben:Hallo Rolf,

es ist halt die ewige Frage, die uns HighEnder immer peinigen wird.
Höre ich den Unterschied tatsächlich, oder möchte ich diesen nur hören.

Eine Antwort darauf, kann ich dir leider auch nicht geben.

Liebe Grüße,
Matthias
Der könnte von mir sein! :OK:
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China
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Beitrag von China »

Hallo dr.matt

Ich habe deine Noete :roll: im Kabelklang-Thread mitverfolgt.

Ich kann leider deine Kopfhoerererfahrungen nicht nachvollziehen, so dass ich deine klanglichen Erfahrungen nicht kenne.
Ich moechte dir aber auf alle Faelle meinen Respekt aussprechen. Ich wuerde mich so etwas, wenn ueberhaupt, nur an meiner Anlage mit meiner Musik stellen.

Gruss.
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Beitrag von rubicon »

Hallo Matthias,

mal was ganz Grundsätzliches zum Thema "was kann ich hören - was nicht?":
Ich betreibe dieses Hobby, weil ich ein Musikbesessener bin. Manche "normale" Zeitgenossen schütteln über meine Passion und über meine sündhaft teure Anlage nür mit dem Kopf. Musikhören geht auch weniger extrem und kann auch genügen. Gar keine Frage.
Aber für mich ist Musik erleben und genießen etwas ganz Besonderes. Sie ist Muße, Genuß, Luxus und Therapie in einem. Wenn ich nun so viel Zeit und Geld darin investiere, dann möchte ich einen ganz bestimmten Grad der Zufriedenheit mit der Musikwiedergabe erzielen. Meine persönlichen Erfahrungen in 30 Jahren HiFi haben mich jetzt dahin gebracht, wo ich momentan stehe. Ich bereue keine einzige Mark/Euro, die ich in meine Anlagenkonfiguration gesteckt habe - seien es Kabel, Röhren, LS oder anderes Zubehör.
Wenn ich mit meiner jetzigen Anlage Musik höre, kann ich mich in diese fallenlassen - ich fühle mich glücklich und entspannt, ich bin gelöst und genieße einfach. Mir macht es richtig Freude, so zu hören, wie ich nun kann. Ob Kabel x wie Kabel Y "klingt", ist mir dabei völlig egal. Ich habe vieles ausprobiert und mich danach für etwas, daß mir Zufriedenheit bot, entschieden. Ich brauche weder Blindtests noch Fachzeitschriften - ich höre einfach und treffe meine Entscheidungen rein aus dem Bauch heraus nach Gefühl.
Es sind immer nur Gefühle und Stimmungen, die mit Musik einhergehen und transportiert werden. Das Ziel ist die Zufriedenheit. Highend ist immer die Suche nach der Vervollkommnung. Was für mich vollkommen ist, bestimmt allein mein Gefühl. Jeder kann und soll für sich selbst entscheiden, was er bereit ist, dafür zu tun.
Wer mit weniger zufrieden ist, den kann ich nur beglückwünschen - er hat Geld gespart. Bei mir wird es leider teurer.

Gruß
Franz
Zuletzt geändert von rubicon am Do 20. Jan 2005, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Mel*84
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Beitrag von Mel*84 »

Für meine Person kann ich nur feststellen, dass es unter den "vernünftigen" Kabeln keine eklatanten Unterschiede gibt, zu mindestens höre ich sie nicht.
Ich kann allerdings nicht ausschliessen, dass andere Leute dieses hören können.

Was nun ein "vernünftiges" Kabel ist, wird nicht immer über den Preis bestimmt, wobei es sicherlich eine preisliche Mindestadresse gibt.
Diese zu erörtern, ist sicherlich nicht im Sinne der Sache.:wink:
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dr.matt
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Beitrag von dr.matt »

Hallo Jungs,

erstmal eines vorneweg, dieses Forum gefällt mir, hier möchte ich gerne bleiben. :)

Zum eigentlichen Kabel-Test nur soviel:

Ich war super aufgeregt.

Trotzdem habe ich wirklich alles probiert, die Erwartungshaltung (mit der ich mich konfrontiert sah) zu erfüllen.

Ich hörte mich erstmal ca. 0,5 Std. ein. Der Uwe steckte immer die Kabel um, bis ich dachte, das man den eigentlichen Test nun angehen könnte.

Im ersten Testdurchlauf lies ich auch die Kabel insgesamt 5 mal umstecken, wobei ich mir eigentlich sehr sicher war, die Kabel am Klang festzumachen zu können.

Doch ich mußte feststellen, daß ich daneben lag.
Das wars dann eigentlich schon für mich gewesen :cry:

Alle Erfahrungswerte, die ich vorab durch langes Hören bei mir daheim sammelte, waren auf einmal weg !

Ehrlich, auf einmal klang das Reinsilberkabel exakt so, wie ich das Audioquest Kupferkabel in meiner Erinnerung abgespeichert hatte.

Die nächsten 3 Durchgänge konnte ich für mich gewinnen, weil ich zu mir sagte, okay es klingt nach dem Silberleiter ergo es ist das Kupferkabel.

Doch beim 5. Durchgang, war es plötzlich wieder ganz anders, d.h. die treffende Zuordnung gelang mir nicht und ich verlor diesen Durchgang.

Beim 6. Durchgang dachte ich mir (in meiner Not), okay jetzt klingt das Silberkabel wieder nach dem Silberkabel, ich wurde wieder sicher und konnte diesen Durchgang auch für mich entscheiden.

Gut, nun stand es also 4:2.

Kurz überlegt, so toll ist das Ergebnis ja nicht, ein 5:2 wäre entschieden besser, also mache ich noch einen Durchlauf.

Tja und diesen abschliesenden letzten Durchgang, ging bei mir leider gar nichts mehr !

Beide Kabel klangen absolut identisch und so versemmelte ich diesen Durchlauf dann auch, ich mußte schlicht und ergreifend raten und lag damit daneben.

Der Test ging also 4:3 aus.

Was noch anmerken möchte ist, daß ich diese Zeilen niemals im Hifi-Forum hätte schreiben können.

Liebe Grüße,
Matthias
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Mel*84
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Beitrag von Mel*84 »

Ich hatte mal einen Test mit einer Gold-CD-R (von einem Profi-Rekorder aufgenommen) und dem Original durchgeführt.
Der gute Mann wollte mir davor erzählen, dass man dieses definiv hört.

Der Hörprofi lag nur zu 40% richtig und war hinterher etwas geknickt.:wink:
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Hallo Matthias,

willkommen im Forum.
Was noch anmerken möchte ist, daß ich diese Zeilen niemals im Hifi-Forum hätte schreiben können.
Zumindest nicht ohne gesteinigt oder verlacht zu werden.

Ich werde am Wochenende auch mal wieder einen Selbsttest machen, mal hören ob ich "meine" selbstgeflochtene Strippe von dem Xindak oder der 6mm² Bauhausstrippe unterscheiden kann.

Mitfühlende Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
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Mel*84
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Beitrag von Mel*84 »

Einstecken und dann Augen zu, damit es wenigstens ein Blindtest wird. :lol: :lol: :lol:
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