DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?

Verstärker selbst bauen

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Welchen Preis sollten die Monos maximal kosten?

bis 1000EUR
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bis 1500EUR
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 97

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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Tommy,

das Baukastenprinzip ist ja auch bei der 6CB5A auch mit Monos möglich.
Man kann mit dem "kleinen Bruder" anfangen und diese dann Schritt für Schritt bis zur "großen Schwester" ergänzen.
Sowas finde ich absolut lobenswert und der kleine Bruder hat am Wochenende schon sehr schön gespielt.
Aber das ist natürlich nur etwas für Leute, die einen Lautsprecher haben der damit umgehen kann.
Nach allem was Thomas erzählt hat sind aber bereits bei den B&W von Röhrengerd absolut beeindruckende Ergebnisse zu vermelden...

Jürgen, Du hättest mitkommen sollen, denn letztes WE hat es ganz schön was auf die Ohren gegeben, das hätte Dir auch gefallen, dass weiß ich!
War wirklich beeindruckend!
Ich persönlich werde mal anfangen über die 801A nachzudenken... :wink:

Viele Grüße

Tom
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Thomas
Analog_Tom hat geschrieben:Ich persönlich werde mal anfangen über die 801A nachzudenken... :wink:
Ja, ich glaube Du bist mit dem Thorierte-Wolfram-Kathoden-Virus infiziert :wink:

Die ultimative 801A-Endstufe waere allerdings sowas:

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... php?t=5924

Gruss

Thomas
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Thomas,

da sollten wir zur gegebenen Zeit einmal drüber reden, im Moment bin ich mit der 6CB5A mehr als zufrieden, ich baue mir gerade im Moment eine passive Vorstufe auf, hoffe schon morgen damit hören zu können... :wink:

Viele Grüße

Tom
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hallo,

wenn man mal die ersten Seiten dieses Thread durchliest dann findet da eine große Senderöhre Erwähnung.
hbhifi hat geschrieben:Ich bin ganz entschieden gegen das Normalo-Zeugs:
EL34 pp kann kaum besser und günstiger gehen als per Dynavox, den Rest gibt's doch schon wie Sand am Meer.
Ich plädiere ganz klar für 805 SE oder noch besser 813 SE. Bei sowas sage ich schon jetzt blind: Kauf ich.
hbhifi hat geschrieben:Hmm. Irgendwie scheint's ja hier eine gewisse Präferenz für ein SE-Konzept der leistungsstärkeren Sorte zu geben, das Schlagwort "805" taucht ja öfter auf.
Ich will hier mein eigenes Gelaber nicht gebetsmühlenartig wiederholen, aber:
Eine 813 leistet mehr als eine 805, ist erheblich einfacher anzusteuern und ist außerdem noch nicht "audiophil entdeckt", hat zur Folge: Man kriegt sie recht billig.
AlexK hat geschrieben:Hallo ,
einfacher als hier :

http://www.pmillett.com/813_se_triode_amps.htm

geht es wohl kaum . Gerade mal was für ein "kleines Wochenendprojekt" ;-) , der Microcontroller muß ja nicht unbedingt sein .
MfG , Alexander .
Nun, als dieser Thread gestartet wurde kannte ich die 813 noch nicht (igitt eine Beam Power Tretode !!!), mittlerweile bin ich der 813 regelrecht verfallen. Optisch mit der Anodenkappe schon was anderes und wenn sie erst leuchtet entfaltet die 813 ein Zauber den man sich nur unschwer entziehen kann, eine 211, 845, 805 ist regelrecht langweilig dagegen. Aber man ergötzt sich ja bei einem Verstärker nicht am Aussehen sondern der Klang sollte wohl das wichtigste sein. Aber auch klanglich überzeugte mich die 813 vollends.Zwar "nur" eine China-Billigstkiste (Audioromy FU-13) aber diese China-Billigstkiste klingt besser als alles was ich bisher von 211, 845 und 805 Röhren SE-Amp gehört habe, selbst meine Unison Research Smart 845 SE-Monoblöcke kommen da nicht ran.
Vorallem ist der Audioromy FU-13 absolut brumm- und nebengeräuschsfrei, keine brummen (selbst an 107db Hörner) und auch kein rauschen oder spratzeln. Dafür braucht es absolut keine Eisengrab mit unzähligen Drosseln/Siebketten. Es geht also ohne Megaaufwand.

Trotzdem würde mich mal interessieren was mit der fantastischen 813 möglich ist. Angeblich soll die 813 ja einfacher ansteuerbar sein (Treiberstufe) als eine 300B.

Im Net habe ich mal die Trioden-Kennlinien der 813 gefunden.

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/813-triode-k ... enhec3.jpg[/img]

Wenn ich das richtig interpretiere (bin nicht so der Fachmann) dann dürfte aus der 813 selbst mit 600 Volt Anodenspannung und ca. 120 mA schon einiges an SE-Leistung (20-30 Watt) herauskitzeln lassen. Außerdem ist die 813 selbst als NOS-Ware noch recht preiswert zu finden. Mittlerweile habe ich ca. 10 Stk., selbst für die 2 Stk. 813 RCA mit der Metallanode habe bei Ibää mit Versand und Zoll/Einfuhr-Umsatzsteuer nur ca. 100,-€ bezahlt.
Gruß.

Michael

Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Knuffi
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Beitrag von Knuffi »

Hallo Michael,

laut dem Diagramm komme ich bei SE und A1-Betrieb bei einer Anodenspannung von 600V, einem Anodenstrom von 150mA und einem Ra von 4kOhm auf ca. 6W Ausgangsleistung.
Mehr wird es nur mit A2-Betrieb oder/und einer höheren Betriebsspannung.

Gruß,
Frank
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!
Saarmichel hat geschrieben: Dafür braucht es absolut keine Eisengrab mit unzähligen Drosseln/Siebketten. Es geht also ohne Megaaufwand.
Brummfreiheit ist eine Sache. Natuerlich kann man da eine handvoll Elkos in die Hoch- und Heizungssiebung werfen und schon ists ruhig, aber dabei geht auch der Klang floeten und so eine schoene Roehre hat was besseres verdient.
Saarmichel hat geschrieben:Wenn ich das richtig interpretiere (bin nicht so der Fachmann) dann dürfte aus der 813 selbst mit 600 Volt Anodenspannung und ca. 120 mA schon einiges an SE-Leistung (20-30 Watt) herauskitzeln lassen.
Bei 600V kriegst Du da keine 10W mehr raus. Pete Millet hat bei 800V und 100mA 12.5W.

Klar 813 ist eine schoene Roehre und auch sehr interessant. Gegen Beam Power Tetrode ist auch nichts einzuwenden (ist die 6CB5A ja auch).

Aber wenn schon der Aufwand getrieben werden muss fuer eine relativ hohe Versorgungsspannung und die ernorme Heizleistung, dann sollte sich das doch auch in der resultierenden Ausgangsleistung widerspiegeln. Ich persoenlich finde in dieser Kategorie Roehren wie 211 und 845 interessanter, deren Kurven sind auch einen Tick linearer als die Triodenkurven der 813.

Gruss

Thomas
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