DIY-Vorstufen-Projekt von Innovative Audio / Audiosix

Verstärker selbst bauen

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Gast

Beitrag von Gast »

Moin,
tomwip hat geschrieben: Den C101 habe ich natürlich beim ersten mal prompt oben drauf gemacht. Mußte ich wieder lösen ... Jetzt ist er von unten und ich habe ständig Angst, beim Platine absetzen das er mir abbricht.
... drum steht wahrscheinlich in der Aufbauanleitung auch, daß man zuerst die Platine nur mit den weniger hohen Bauteilen bestückt und stehende Kondensatoren sowie Bauteile, die z.B. auf die andere Plateinenseite gehören erst ganz am Schluß und dort auch wieder in der skizzierten Reihenfolge ... :wink:

... das hat zudem den Vorteil, daß man die Widerstände beim Einlöten nicht mit den eigenen wäremempfindlichen Patschehändchen halten muß, sondern diese zwischen Werkbank und Platine "selbsttätig einklemmen und auf Position" halten kann ...

Hält man sich daran, dann ist eine Platinenbestückung echt kein Hexenwerk ...

Apropos Beschriftung der Widerstände und deren Einlöten ... normalerweise bzw. b ei strukturiertem Arbeiten geht man hier Wert für Wert vor ...

... also wenn die Schaltung insgesamt 10 Stck. 100 Ohm Widerstände an verschiedenen Stellen vorsieht, dann sucht man diese aus der Masse heraus und lötet diese auch gleich in einem Schwung ein ... fertig ist der Lack ... und eine Beschriftung unnötig ... :wink:

Dann gibt es auch für den "ungeübteren Bastler" nützliche Helferlein, wie diese Abkanthilfen,mit denen man Widerstände auf die verschiedenen Raster biegen kann ... diese Helferlein gibt es auch mit Aufdruck der Farbcodetabelle ... dann heißt es nur noch kurz Ringe vergleichen ... :wink:
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

be.audiophil hat geschrieben: ... drum steht wahrscheinlich in der Aufbauanleitung auch, daß man zuerst die Platine nur mit den weniger hohen Bauteilen bestückt und stehende Kondensatoren sowie Bauteile, die z.B. auf die andere Plateinenseite gehören erst ganz am Schluß und dort auch wieder in der skizzierten Reihenfolge ... :wink:
So habe ich es ja auch gemacht.

Die Biegelehre möchte ich alleine nach diesem Aufbau auch nicht mehr missen.

Übrigens ergibt sich die Notwendigkeit den C101 auf die Rückseite zu löten aus der Tatsache das man einen Kühlkörper auf den IC setzen muss und nicht aus der Anleitung. Gemäß Anleitung hätte ich ich beim ersten Mal richtig gelötet. Aber ejal. Du wärmst alte Beiträge auf :-) Das Thema Beschriftung ist längst durch.

... wir sind bereits bei der eventuellen Trafoabschirmung. :beer
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Beitrag von frido_ »

Hallo Tom
tomwip hat geschrieben:Wie gut schirmt denn blei ab?
An Hand der Permeabilität gegenüber z. B.: Mu-Metal seeeehr schlecht.
Faktor ca. 100000
Wohlgemerkt auf die von dir angesprochenen magn. Felder.
tomwip hat geschrieben:Du wärmst alte Beiträge auf :-) Das Thema Beschriftung ist längst durch.
....jeder zusätzliche Hinweis kann doch helfen.... :idn:
wenn nicht dir dann vielleicht anderen.... :OK:

Grüßle Frido
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Hallo Frido :-)

ja, dachte mir fast, das Blei eher was für die Radiologen ist und die magentische Strahlung die wir hier haben eben ein solches Mittel wie Eisen.
Dieses tolle teure MU ist eine Legierung aus Nickel, Eisen. Was macht das so teuer? Das Nickel und Eisen keine einfache Ehe haben, oder ist Nickel so teuer? Ich werde am We die Linestage das erte mal in Betrieb nehmen (vorausgesetzt ich habe Zeit und die fehlenden Teile sind bis dahin da) und dann schaun mer mal obs überhaupt brummt :-)

Was die Kommentare angeht, da denke ich doch, nimmts der ROlf genauso locker wie ich auf, oder? :OK:
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Gast

Beitrag von Gast »

Moin,

Danke Frido ... :wink:

... aber mal eine ganz andere Frage ... :wink:

... warum muß der Trafo zusätzlich abgeschirmt werden? Der sitzt doch nicht auf der Platine!

Wenn´s um zusätzlichen Störabstand geht, dann wäre eh ein externes Netzteil ... also Trafo zzgl. Hochvolt- und Heizungsteil - notwendig ...

... alles andere ... Schirmung, Doppelmono und Co. ... im selben Gehäuse durchgespielte bringt doch eh keinen echten Vorteil, wenn in ein und dem selben Gehäuse der Trafo so weit wie möglich von der Platine entfernt platziert wird ... heißt z.B. Trafo von vorne gesehen links hinten im Gehäuse und Platine rechts vorne ... o.ä. ... wer dennoch paranoid veranlagt ist, nimmt das Gehäuse dann halt eine Nummer breiter und setzt einen Blechsteg zwischen Trafo und Platine ... und wer´s gern bunt mag, nimmt statt Blech einfach Kupfer ... das schirmt zwar nicht wirklich mehr, sieht aber highendiger aus ... ansonsten ist die Diskussion zwecks zusätzlicher Abschirmung in der Preisklasse doch eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen ... :wink:
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Beitrag von frido_ »

Hallo Rolf
frido hat geschrieben:Ein komplett geschlossenes Gehäuse aus ferromagnetischem Material wäre schon optimal.
.....nur darauf bezogen, wenn´s wirklich nötig ist, sinnvoller als einen Winkel.

:wink:
Gruß Frido
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

ich frag ja nur, weil hier ja viele Probleme damit hatten.
Ich will das aber auch nicht ausdiskutieren, da ich meine, die meisten hätten Brumm aus anderen Gründen. :beer
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Gast

Beitrag von Gast »

Moin Frido,
frido_ hat geschrieben:
frido hat geschrieben:Ein komplett geschlossenes Gehäuse aus ferromagnetischem Material wäre schon optimal.
.....nur darauf bezogen, wenn´s wirklich nötig ist, sinnvoller als einen Winkel.
... auf jeden Fall ... aber die Strahlen die vom Nachbarn kommen nicht vergessen ... :beer
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

äußerst witzig !!!
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Beitrag von tomwip »

so, erster Probelauf: *pitsch* Sicherung durch.

Trafo komplett von Platine getrennt. neue Sicherung rein, Schalter ein: *pitsch*

Primärseite SW+BL sowie GB+WS

hat jemand die Nummer vom Reinhard?
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charls

Beitrag von charls »

Wäre ja möglich mal den Trafo durch zu messen.
Ausserdem denke ich um diese Uhrzeit kann dir Reinhard auch nicht mehr helfen.

Mit Name
Rolf
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Helfen? Trafo umtauschen ;-)

Was willst Du am Trafo messen? Wenn Du 230V an der Primärseite anlegst fliegt die Sicherung.
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Beitrag von audiosix »

Du hast den Trafo falsch angeschlossen, ließ mal die Anleitung richtig durch.

Reinhard
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Beitrag von tomwip »

Recht hat er :beer
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Beitrag von tomwip »

:weed: :beer :king: :OK:


läuft !!!

Aufbau ist kein Hexenwerk. Sehr zu empfehlen!
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Beitrag von tomwip »

Also, klanglich würde ich es so beschreiben (wie ist die Forumssprache doch gleich? ajha, hier...mir fällts ein:)

"sie spielt luftig, nach oben offen und sehr frei, völlig ohne Schleier"

in meinem Fall weiss ich warum: weil sie auf einem Holzbrett ohne Gehäuse aufgebaut ist, die Platine auf 3cm Abstandsbolzen steht und ein Stück Stoff (Schleier) habe ich auch nicht darauf gelegt ...

Diese Klangbeschreibungen sind echt ... :idn:

Fakt ist, sie läuft. Kein Brumm, auch nix auffälliges an offenen Eingängen. Nix. sie tut das was sie soll. Sie funktioniert tadellos.

Der Aufbau ist echt auch für einen Laien ohne Probleme möglich. Hätte ich den Probelauf mit gleicher Sorgfalt wie den Aufbau gestaltet hätte ich NULL Probleme gehabt. So hatte ich einen defekten Elko, da beim ersten Lauf den Trafo falsch angeschlossen.

Ich würde mir auf jeden Fall auch das Phono-Mopped zu trauen, auch würde ich mir zutrauen, jemand beim Aufbau zu helfen, bzw. diesen Aufbau zu übernehmen.
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Beitrag von heijopo »

Hi Tom

:mrgreen: :OK: :OK:

Gruß Heinzi
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Fitzroy2309
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Stecker Buchse bei Trafo Auslagerung

Beitrag von Fitzroy2309 »

Hallo,
könnte mir evtl. jemand sagen was für Stecker/Buchse Kombis man am Besten benutzt um z.B. den Trafo der Vorstufe auszulagern?
Es sollten in dem Fall der Vorstufe ja 9 Kontakte sein (4HV/4Heizun/1PE).
Also Stecker für ein Kabel zum Netzteil und Buchse im Gehäuse.

Wie sieht es dann mit der Erdung aus?

Wäre Euch für eine Antwort dankbar.

Grüße Fitzroy
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Thias
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Beitrag von Thias »

Hallo allerseits,

habe die 68 Seiten dieses Threads durchgearbeitet :shock:

...und mir eine DIY LineStage 6H30 bestellt.

Mit den Moppeds MK2 und MK4 hatte ich gute Erfahrungen gemacht und hoffe es diesmal auch wieder zu tun.

Da ich meine Anlage auch für Heimkino verwende (4.0), würde ich gern auch noch die Lautstärke für die Rears mit regeln. Das würde ich mit einem 2. Poti (10k stereo log ?) passiv realisieren. Von da geht es dann in die Endstufe für die rears, dazu könnte ich irgend einen vorhandenen Vollverstärker verwenden. Für das bisschen Sourround genügt das, denke ich.
Die Potis würde ich mechanisch koppeln (hat so ein Motor die Kraft ein 2. Poti anzutreiben?).
Kanalumschaltung würde ich auch gern per Fernbedienung machen.

Leider habe ich auf den 68 Seiten keine Erfahrungen zu der Schuro-Fernbedienung gelesen, sondern nur auf Bildern eingebaute gesehen.

Besteht irgendwie die Möglichkeit, die Fernbedienung mit einem Drehwahlschalter (oder aus Tastern) am Gerät zu kombinieren?
Auf irgend einem Bild hatte ich da so ein Stück Leiterplatte gesehen...

Gibt es bessere Fernbedienungen (Empfänger), die man auch programmieren kann? Ideal wäre auch Funk und nicht Infrarot.
... mit audiovielen Grüßen
Thias

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Beitrag von audiosix »

Martin (Erzkanzler) hat mal was gebaut,

Gruß,
Reinhard
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