ADausF hat geschrieben:...das hört sich schlüssig an.
Zuvor hatte ich auch schon gelesen das Leute keine Pentode zur Ansteuerung einer Triode möchten... Das hört sich auf den ersten Moment aber auch überlegt an. Diese Aussage war aber technisch nicht begründet.
Hallo, so ist es!
wenn 2-Stufig, dann mit Pentodenvorstufe. Wenn Triodenvorstufe, dann 3-stufig, wobei dann eine gegenkopplung nur für die beiden Vorstufen-Trioden vorgesehen wird.
Beide Konzepte haben ihre Berechtigung.
Ich habe verschiedene Schaltungen getestet, ud der nächste Schritt wird meine Schaltung mit der 6SN7 sein, die in der genannten 211-Endstufe eingesetzt wurde. Auch ich hab mich anfänglich schwer getan, eine Anodendrossel zu verwenden. Aber mittlerweile erscheint mir das wesentlich sinnvoller, als rein ohmsche Arbeitsiderstände oder gar Zwischenübertrager zu verwenden.
Andererseits hat sich eine Pentode als Eingangsstufe für eine Trioden-Endstufe ebenfalls bewährt, in meiner Darling-Schaltung funktioniert das hervorragend!
Es gibt also mehrere Wege, die zum Erfolg führen. Und keinesfalls läßt sich einer davon als besser oder schlechter einsortieren!
Letztendlich bleibt Dir nichts weiter übrig, als selbst zu testen und herauszufinden, was Dir am besten gefällt!
Zu den angesprochenen Varianten 2 Trioden oder eine Pentode sei nur soviel gesagt, daß sich diese beiden Varianten hinsichtlich Verstärkung und Klirrspektrum sehr ähnlich sind, und eine Zuordnung hinsichtlich "besser" oder "schlechter" ist Unsinn!
Gruß Gerd