Hallo,
ich möchte mir neue Vorstufenröhren für meine McIntosh C-22 zulegen.
Ich brauche 4x 12AX7A und 3x 12AT7.
Nun meine Frage: Kann man da anstatt einer 12AX7A auch eine Philips 5751 und anstelle der 12AT7 eine Philips 12AT7WC nehmen?
Vielen Dank, für eure Hilfe...
Kann ich die auch nehmen??
Moderator: Moderatorenteam
Kann ich die auch nehmen??
Gruss Tonky
- GlowingTube
- Alter Hase

- Beiträge: 1827
- Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
- Wohnort: Heidekreis
Moin Tonky,
grundsätzlich kannst Du eine 5751 anstatt einer 12AX7/ECC83 verwenden. Aber die Steilheit der Röhre ist geringer. Eine 5751 mit hoher Steilheit liegt aber immer noch im Def.-Bereich einer 12AX7.
Ich würde an Deiner Stelle mal die GE5751 mit weißem Aufdruck empfehlen (Jahrgang ca. 1958). Die hat mir sehr gut gefallen. Allerdings sollte man sich auf die Angaben des Verkäufers verlassen müssen oder (idealerweise) selbst die Tube prüfen können.
Die 12AT7 und ..WC sollten kompatibel sein.
LG
Rainer
grundsätzlich kannst Du eine 5751 anstatt einer 12AX7/ECC83 verwenden. Aber die Steilheit der Röhre ist geringer. Eine 5751 mit hoher Steilheit liegt aber immer noch im Def.-Bereich einer 12AX7.
Ich würde an Deiner Stelle mal die GE5751 mit weißem Aufdruck empfehlen (Jahrgang ca. 1958). Die hat mir sehr gut gefallen. Allerdings sollte man sich auf die Angaben des Verkäufers verlassen müssen oder (idealerweise) selbst die Tube prüfen können.
Die 12AT7 und ..WC sollten kompatibel sein.
LG
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
-
Gast
Moin,
... somit ist sie pinkompatibel.
12AT7WC ... ist nichts anderes als eine Bezeichnung für eine bestimmte Ausführung der 12AT7 aka ECC81 ... also sozusagen identisch mit der ECC801 oder der CV4024 ...
yepp ... die 5751 ist eine "Spezialversion" der 12AX7 aka ECC83 ... also ähnlich ECC803S ... also geringere Mikrofonie, geringeres Rauschen, Langlebeversion ... aber geringerer Verstärkungsfaktor ...GlowingTube hat geschrieben: grundsätzlich kannst Du eine 5751 anstatt einer 12AX7/ECC83 verwenden. Aber die Steilheit der Röhre ist geringer. Eine 5751 mit hoher Steilheit liegt aber immer noch im Def.-Bereich einer 12AX7.
... somit ist sie pinkompatibel.
Hmm, GE sind gut, keine Frage ... aber auch nur, wenn man die richtige Ausführung erwischt ... ich schaue vornehmlich nach den sog. 5-Star-Versionen ... also fünf kleine weiße Sterne auf dem Glaskolben ... das ist angeblich die "Rundfunkausführung" ...GlowingTube hat geschrieben: Ich würde an Deiner Stelle mal die GE5751 mit weißem Aufdruck empfehlen (Jahrgang ca. 1958). Die hat mir sehr gut gefallen.
12AT7WC ... ist nichts anderes als eine Bezeichnung für eine bestimmte Ausführung der 12AT7 aka ECC81 ... also sozusagen identisch mit der ECC801 oder der CV4024 ...
- klein hifi
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Hallo Tonky
Über den Verstärkungsfaktor läßt sich das Grundrauschen der Röhren gut beeinflußen.
Weitere Informatinen findest du hier:
hxxp://www.tube-town.net/info/doc/tt-faq-de.html im Vorstufenreport.
Gruß Markus
Eine 12ATWC hat einen Verstärkungsfaktor von ca.100%, eine WB liegt bei ca.90% und eine WA bei ca.80%.be.audiophil hat geschrieben: 12AT7WC ... ist nichts anderes als eine Bezeichnung für eine bestimmte Ausführung der 12AT7 aka ECC81 ... also sozusagen identisch mit der ECC801 oder der CV4024 ...
Über den Verstärkungsfaktor läßt sich das Grundrauschen der Röhren gut beeinflußen.
Weitere Informatinen findest du hier:
hxxp://www.tube-town.net/info/doc/tt-faq-de.html im Vorstufenreport.
Gruß Markus
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Gast
Moin,
... eine 12AT7WA (z.B. Raytheon) kann laut Datenblatt je nach Schaltungsauslegung! mit einem Verstärkungsfaktor von 50 bis 70 µ betrieben werden ... eine 12AT7 wird entspr. GE unabhängig von der Anodenspannung mit einem Verstärkungsfaktor von 60 µ beziffert, eine Philips ECC81 laut Datenblatt mit Verstärkungsfaktoren zw. 60 und 70 µ ...
...Deine Aussage ist so also nicht richtig ... der resultierende Verstärkungsfaktor ist mehr schaltungs- denn röhrenabhängig
... ansonsten würde sich der in dieser angeblichen Auswahlhilfe verborgene Aufwand nicht tragen ...
... nur dieses Sammelsurium an Kombinationen ist ... nennen wir es mal vornehm ... mit sehr großer Vorsicht zu genießen.
Die größten klanglichen Veränderungen entstehen beim Tuberolling nicht duch die verwendete Röhre an sich, sondern, daß vergessen wird die Schaltung auf die neue Röhrentype hin zu optimieren ... die neue Röhrentype wird dann evtl. nur nahe am optimalen Arbeitspunkt oder eben leicht bis meilenweit daneben betrieben ... und das ist die Veränderung, die Ihr hört.
Insofern ist diese Liste einfach nur Humbug.
ähm ... das hängt alles von der gewählten Schaltung ab ...klein hifi hat geschrieben: Eine 12ATWC hat einen Verstärkungsfaktor von ca.100%, eine WB liegt bei ca.90% und eine WA bei ca.80%.
... eine 12AT7WA (z.B. Raytheon) kann laut Datenblatt je nach Schaltungsauslegung! mit einem Verstärkungsfaktor von 50 bis 70 µ betrieben werden ... eine 12AT7 wird entspr. GE unabhängig von der Anodenspannung mit einem Verstärkungsfaktor von 60 µ beziffert, eine Philips ECC81 laut Datenblatt mit Verstärkungsfaktoren zw. 60 und 70 µ ...
...Deine Aussage ist so also nicht richtig ... der resultierende Verstärkungsfaktor ist mehr schaltungs- denn röhrenabhängig
wow, viel Humbug um ein Thema, mit dem man anscheinend viel Geld verdienen können muß ...klein hifi hat geschrieben:Weitere Informatinen findest du hier:
hxxp://www.tube-town.net/info/doc/tt-faq-de.html im Vorstufenreport
... ansonsten würde sich der in dieser angeblichen Auswahlhilfe verborgene Aufwand nicht tragen ...
... nur dieses Sammelsurium an Kombinationen ist ... nennen wir es mal vornehm ... mit sehr großer Vorsicht zu genießen.
Die größten klanglichen Veränderungen entstehen beim Tuberolling nicht duch die verwendete Röhre an sich, sondern, daß vergessen wird die Schaltung auf die neue Röhrentype hin zu optimieren ... die neue Röhrentype wird dann evtl. nur nahe am optimalen Arbeitspunkt oder eben leicht bis meilenweit daneben betrieben ... und das ist die Veränderung, die Ihr hört.
Insofern ist diese Liste einfach nur Humbug.
- klein hifi
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Hallo Rolf
Gruß Markus
Danke für den Hinweis, nehme es gerne als Lehre an und stimme dir zum Tuberolling zu.be.audiophil hat geschrieben:Moin,
ähm ... das hängt alles von der gewählten Schaltung ab ...
... eine 12AT7WA (z.B. Raytheon) kann laut Datenblatt je nach Schaltungsauslegung! mit einem Verstärkungsfaktor von 50 bis 70 µ betrieben werden ... eine 12AT7 wird entspr. GE unabhängig von der Anodenspannung mit einem Verstärkungsfaktor von 60 µ beziffert, eine Philips ECC81 laut Datenblatt mit Verstärkungsfaktoren zw. 60 und 70 µ ...
...Deine Aussage ist so also nicht richtig ... der resultierende Verstärkungsfaktor ist mehr schaltungs- denn röhrenabhängig
Die größten klanglichen Veränderungen entstehen beim Tuberolling nicht duch die verwendete Röhre an sich, sondern, daß vergessen wird die Schaltung auf die neue Röhrentype hin zu optimieren ... die neue Röhrentype wird dann evtl. nur nahe am optimalen Arbeitspunkt oder eben leicht bis meilenweit daneben betrieben ... und das ist die Veränderung, die Ihr hört.
Gruß Markus
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- Alter Hase

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Das angegebene maximale mu wird ja nur bei einem unendlich großen
Arbeitswiderstand erreicht. Als Verstärkung kann man in der Praxis ca.
50% davon annehmen.
Reinhard
Arbeitswiderstand erreicht. Als Verstärkung kann man in der Praxis ca.
50% davon annehmen.
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WEEE Reg. Nr. DE 80061641
Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.
DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version
Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
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Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
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Design Kirchhoff OTL für Lowther
Gewerblich
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