Moin Frido,
du darfst nicht vergessen, dass der Übertrager eine Impedanz ist, der Eingangswiderstand am Phonopre sich aber eher linear verhält.
Da der Abschlusswiderstand ja auch eine Last für den Generator darstellt, diesen also bremst bzw dämpft, und gleichzeitig der Widerstand der Spule mit zunehmender Frequenz grösser wird, wäre es interesant zu wissen wie sich ein Übertrager verhalten muss, damit er genau an den TA angepasst ist.
Also bei 0 Hz hat der Übertrager gewiss seine 20Ohm (meine Annahme) der TA hat jetzt ordentlich Last und wird stark gedämpft. Mit zunehmender Frequenz steigt der induktive Widerstand, da dieser induktive Widerstand um 90° phasenverschoben wirkt, muss man hier mit dem Satz des Pytagoras rechnen (die Widerstände können nicht addiert werden). Der induktive Widerstand steigt jetzt linear mit der Frequenz an, das heisst für unseren Tonabnehmer - je höher die Frequenz um so kleiner ist die Last und um so kleiner ist die Dämpfung.
Wenn ein Tonabnehmer bei kleinen Frequenzen viel Dämpfung benötigt, und bei grossen Frequenzen am besten keine Dämpfung, dann wäre das ganz klar ein Vorteil für den Übertrager...
...so habe ich das noch nie gesehen
I'm still confused, but on a higher level
In dem was ich geschrieben habe könnte ne Menge Blödsinn stecken, kann da bitte mal einer drüber schauen
Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied
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