Seit knapp einem Jahr fahre ich nun meine Klipsch RF-7 (2x20er MT, 1xHT-Horn).
Der Barton-SE hat sie mit seinen 6 Watt sehr gut im Griff und nach dem oindudeln gefallen mir die Boxen immer wieder sehr gut. Trotzdem geht es immer etwas besser. Z.B. des Horn könnte sich noch einen Tick mehr zurückhalten.
Die Boxen sind bis auf kleine Schwachstellen sehr gut verarbeitet und lassen sich mit ihren 50Kg/ Stück durch nichts aus der Ruhe bringen.
Als ich letztlich die Frequenzweiche ausbaute um mir das "gute Stück" mal anzusehen, war mit klar, wo man als Boxenbauer das "Kostenoptimierungspotenzial" versteckt. Für mich als Laien sehen die verwendeten Bauteile alles andere als hochwertig aus und ich würde der RF-7 hier gern etwas besseres gönnen.
Im Forum unter klipschdotcom gibt es einen gewissen DeanG, der seit einiger Zeit Frequenzweichen aufmotzt und alle "Klipschianer" damit glücklich macht.
Auf meine Anfrage, was er bei der RF-7 ändern würde, gab es eine kurze knackige Antwort:
>>Replace the capacitors with the best you can afford.
Use Mills non-inductive resistors if you can source them.
The only thing I actually modify is the LCR that controls the resonance peak of the horn. I simply parallel a 10 ohm resistor with the 2 ohm resistor located next to the 18uF capacitor on the bottom PCB.
Do not change out the coils.<<<
Meine Frage an die erfahrenen Boxenbauer:
Müssen es hier wirklich die teuersten Kondensatoren sein? Welche könnt Ihr zum Frequenzweichenbau empfehlen?
Mills-Widerstände? Nie gehört. Nirgends gefunden. Was kann ich statt dessen nehmen?
Freue mich über Tipps!
Gruß
Stefan

