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Verfasst: Do 28. Mai 2009, 00:48
von VinylSavor
Hallo Norbert,
NKA hat geschrieben:ich nehme mal an, dass die Heizung der 300B und 801 deshalb aufwendiger ausfallen wird, weil es sich um direkt geheizte Trioden handelt...
Richtig, bei direkt geheizten Roehren hat die Qualitaet der DC-Heizung einen immensen Einfluss auf das klangliche Ergebnis. Hier wird mit 2 Drosseln pro Roehre in der Heizung gefiltert. Die AC-Heizung der 300B hingegen ist nicht sonderlich aufwaendig. Die braucht nur einen zusaetzlichen Heiztrafo, hat aber noch einen minimalen Restbrumm. Bei der 801A ist AC-Heizung nicht mehr praktikabel

NKA hat geschrieben:P.S.: Über welche Ausgangsleistung reden wir denn bei den einzelnen Varianten?
6CB5A, single ended, grosse und kleine Variante : 8W
6CB5A, push pull : 15W
300B : 8W
801A : 3,5W
45 : 1,5W
2A3 : 3,5W

jeweils pro Kanal. Eine Parallel Push Pull 6CB5A (also mit 4 Roehren pro Kanal) kaeme auf 30W. Diese Variante wurde jedoch noch nicht aufgebaut und getestet. Ebenso wurde Parallel Single Ended noch nicht ausprobiert (ergaebe ca 15W pro Kanal)

Gruss

Thomas

Verfasst: So 31. Mai 2009, 13:21
von Analog_Tom
hifidaddy hat geschrieben:
Meine eigene Version vom Forenamp, mit 6CB5A, 6N7, Tango XE-20S, und Lundahl Zwischenübertragern ist nun auch fertig, aber meine elektronische Frequenzweiche zickt nun: Am Plus-Ausgang von Kanal 3 (Mittenbereich links) kommt kein Signal raus, wahrscheinlich ein Relaisproblem.

Gruss aus München, Hartmut
Hallo Hartmut,

habe gerade eben gelesen, dass Deine 6CB5A auch fertig ist. Ich hoffe, das sich zwischenzeitlich das Relaisproblem auch gelöst hat.
Tja, so wie es ausschaut werden wir immer mehr, die wir die 6CB5A haben.
Der AMP zieht wie ich sehe seine Kreise... :mrgreen:

Ich hatte am Donnerstag Besuch von einem nicht unkritischen Freund.
Wir haben stundenlang gehört.
Seine anfängliche Skepsis(er ist ein Kind der Transistorgeneration und Halbleitertechnik, darüber hinaus dioplomierter E-Techniker) wich purer Begeisterung.
Wir haben quer durch mein Plattenregal gehört.
Meiner Meinung nach gibt es wenig was die 6CB5A in Kombination mit meinem Horn nicht kann. Einzig Leute, die nur auf Schalldruck und Brachialsound stehen sollten sich irgendwo anders umschauen.
Wer jedoch Klangästhet und Feingeist ist und gerne Musik mit akkustischen Instrumenten, gerne auch Stimmen hört, findet in der 6CB5A in Verbindung mit einem geeigneten Horn ein perfektes Werkzeug um seiner Passion zu fröhnen.
Ich möchte es an dieser Stelle noch einmal wiederholen, besonders beeindruckt bin ich von dem Bass, den die 6CB5A zaubert.
Dem geneigten Musikliebhaber eröffnet sich eine neue Dimension des audiophilen Musikhörens.
Im Moment bin ich ja noch nicht einmal fertig, da der Oktal-Pre ja noch im Aufbau ist. Was ich aber auch so schon höre ist umso bemerkenswerter.
Ich werde in den nächsten Tagen wohl meinen Cayin fertig machen und zum Verkauf anbieten.
Die 6CB5A bleibt auf jeden Fall...


Viele Grüße

Thomas

Verfasst: Di 2. Jun 2009, 13:36
von hifidaddy
Melde fertig.

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/5668_endstufe_mt07zp.jpg[/img]

XE20S im Ausgang

LL1680 als Interstage 4,5:1, evtl. ändere ich noch auf 2,25:1

Im Eingang derzeit ein Slagle-TVC mit 1dB-Abstufungen. Maximal -14dB sind per Krokoklemme abgreifbar.

evtl. wird noch die XLR-Buchse beschaltet, und es kommt noch ein LL7903 Eingangstrafo für symmetrischen Eingang dazu.

Die Aluplatte ist von Conrad 30*40cm, 2mm stark, 10 EUR/Stück. Die beiden Platten für die Monos haben mich ca. 5 Stunden gekostet. Ohne Holzrahmen fehlt aber die Stabilität für die vielen Trafos und Drosseln. Zum Vergleich: die Montageplatten vom Thomas haben 4mm Stärke.

Die Montageplatten vom Thomas sehen natürlich viel besser aus, keine Frage, aber weil bei mir der Aufbau nicht endgültig ist - ich habe noch andere Röhren zum Ausprobieren, und auch noch andere Kondensatoren fürs Netzteil - wollte ich nicht das Geld für die tollen Montageplatten ausgeben.

Meinen Alto-Controller habe ich gestern nachmittag repariert bekommen, hat mich viele Stunden gekostet rauszufinden, woran es lag. Der Schuldige war letztendlich ein SMD-Widerstand zwischen dem Floating Balanced Ausgangsverstärker und dem Relais, der keinen Durchgang mehr hatte.

Diese Endstufen laufen seit gestern abend im Mittelton.

Ich habe noch keinerlei Messungen mit der Endstufe gemacht, weil ich viel Zeit mit dem Controller zu tun hatte. Wird noch nachgeholt.

Gruß, Hartmut

Verfasst: Di 2. Jun 2009, 19:26
von VinylSavor
Hallo Hartmut,

super, dass sich das Problem mit Deiner Weiche gklaert hat.

Schoener Aufbau des amps!

Den Zwischenuebertrager kannst Du auf ein anderes Uebersetzungtsverhaeltnis schalten. Die 6CB5A ist bezueglich der Quellimpeanz des Treibers ziemlich unkritisch. Ich verwende normalerweise sogar einen leichten step up (1:1.125)

Gruss

Thomas

Verfasst: Di 2. Jun 2009, 19:57
von VinylSavor
Hallo!

Am Wochenende sind Rolf und ich dazu gekommen die neuen Drosseln mal ausgiebig zu messen.
Die Ergebnisse waren sehr ueberzeugend. Die Drosseln zeigen keinerlei Saettigungserscheinungen bis zum doppelten DC-Nennstrom. Bei allen 4 Wicklungen in Reihe betragen die Werte 160Hy/50mA bzw. 80Hy/50mA.

Beide Drosseln zeigen keine Saettigungserscheinungen bis zum doppelten Nennstrom. Erst bei 150mA trat deutliche Saettigung ein.

Als Anodendrossel zeigten sich auch keinerlei negativen Effekte bei 400V spitze spitze Wechselspannung ueber der Drossel (15Hz). Mehr Signalhub gab der Testaufbau nicht her. Als Anodendrossel ging der Frequenzgang bis ueber 200kHz, ohne Einbrueche oder Resonanzen.

Die Drosseln gehen nun in Serie, mit etwas optimiertem Kupferwiderstand (dafuer wird ein etwas geringerer Saettigungspunkt in Kauf genommen).

Auch andere Drosselwerte sind geplant, wie 4*20Hy/25mA fuer Vorstufen.

Eventuell gibt es auch eine noch kleinere Drossel fuer Vorstufenanwendungen.

Ausserdem wird der 333VA Netztrafo etwas optimiert. Bei der naechsten charge werden zusaetzliche Anzapfungen bei 375V vorgesehen, fuer z.B. separate Treiberstufenversorgung. Ausserdem wird das Blechpaket nicht mehr verschweisst, sondern kriegt einen kleinen Luftspalt und wird verschraubt. Das soll niederfrequenten Stoerungen oder einem DC-offset im Netz entgegenwirken.

Gruss

Thomas

Verfasst: Di 2. Jun 2009, 22:17
von Analog_Tom
hifidaddy hat geschrieben:
Diese Endstufen laufen seit gestern abend im Mittelton.

und???

Verfasst: Mi 3. Jun 2009, 23:31
von VinylSavor
Hallo!

Die Netztrafos auf dem Netzteil des "kleinen" amps, sowie auf dem grossen universellen Netzteil haben nun ihre Hauben bekommen und sind nicht mehr nackt:

[IMG:150:128]http://img26.imageshack.us/img26/5141/6cb5arc2.th.jpg[/img]

[IMG:150:128]http://img95.imageshack.us/img95/7402/p ... ply.th.jpg[/img]

Gruss

Thomas

Verfasst: Do 4. Jun 2009, 14:37
von hifidaddy
Analog_Tom hat geschrieben:
hifidaddy hat geschrieben: Diese Endstufen laufen seit gestern abend im Mittelton.
und???
ja was soll ich sagen: spontan habe ich eine fast schon extreme Durchhörbarkeit empfunden, allerdings muss ich den ganzen Lautsprecher nochmals durchmessen und die Abstimmung überprüfen, als Teil einer Aktivanlage sind Endstufen eh nicht einfach zu bewerten. In einer Passivanlage geht das alles viel einfacher: Endstufe austauschen, fertig. In der Aktivanlage muss ich dagegen den Pegel richtig messen und einregeln, damit die Frequenzbereiche korrekten Bezug zueinander haben.

Worauf ich noch geachtet habe beim Aufbau dieser Endstufen, ist dass in den Ausgangs-Trafos der beiden Stufen die Phasenlage jeweils invertiert wird, dadurch laufen die Eingangsröhre und die Ausgangsröhre gleichphasig, das soll ein harmonischeres Klirrspektrum erzeugen, und WAVAC macht das ja auch so.

Ich hatte allerdings schon einige Wochen zvor die 6BC5A-Push-Pull-Variante vom Thomas eingeschleift, und das war auch schon mindestens so gut wie meine selbstgebaute EL84 PSE. Allerdings bin ich geschmacklich eher mehr auf Single-Ended gepolt denn auf Push-Pull, daher kann so ein Eindruck von mir wie "diese Push-Pull gefällt mir sehr gut" auch nur heißen, dass Thomas hier hervorragende Arbeit geleistet hat.

Gruss, Hartmut

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 16:38
von Jonas.Pielke
Hallo,

z.Zt. bin ich mit dem Aufbau meiner Altec VOTT's beschäftigt.
Dennoch mache ich mir schon Gedanken über adäquate Verstärkung (Endstufe). Eigentlich sollte es eine 6CB5A werden, doch weiß ich nicht ob das wirklich passend ist für einen Lautsprecher mit 104db Wirkungsgrad.

Ist es -wie teils behauptet- wirklich so, dass eine zu hohe Ausgangsleistung der Endstufe für die LS, "schädlich" für den Klang ist?
Und man stattdessen mit einem Kleinleistungsverstärker besser bedient ist?

Oder macht sich die zusätzliche Leistung in mehr Kontrolle vom Bass bemerkbar?

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 18:03
von VinylSavor
Hallo Jonas,
Jonas.Pielke hat geschrieben:Ist es -wie teils behauptet- wirklich so, dass eine zu hohe Ausgangsleistung der Endstufe für die LS, "schädlich" für den Klang ist?Und man stattdessen mit einem Kleinleistungsverstärker besser bedient ist?
Die SE 6CB5A ist ein "Kleinleistungsverstaerker" und waere bestens geeignet. Wenn der LS tatsaechlich 104dB hat, dann ginge sogar eine 45.

Sicher macht es keinen Sinn an einem 104dB LS einen 100W oder mehr amp zu haengen, aber ob es nun 2,5, 10 oder 20W sind macht da keinen riesigen Unterschied.

Prinzipiell ist es einfacher einen amp mit einstelligen Wattzahlen zu bauen, der gut klingt, als einen 100W amp, der auch noch genauso gut klingt.
"Schaedlich" ist ein Amp mit grosser Leistung jedoch prinzipiell nicht.
Jonas.Pielke hat geschrieben:Oder macht sich die zusätzliche Leistung in mehr Kontrolle vom Bass bemerkbar?
"Kontrolle" in Bass hat nichts direkt mt der Leistung zu tun, sondern mit dem Daempfungsfaktor. Meist haben amps mit hoeherer Leistung auch einen niedrigeren Daempfungsfaktor. Es gibt auch das weit verbreitete Vorurteil, dass Gegentaktverstaerker grunbdsaetzlich mehr Kontrolle haben, was ebenso nicht stimmt. Hier gilt ausprobieren. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestaetigen, dass Altec-Baesse mit SE amps prima funktionieren.

Gruss

Thomas

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 18:38
von Analog_Tom
Hallo Jonas,

Du warst doch mit auf dem Frickelfest, wenngleich auch als Kombüsenjunge von Rolf :wink: , da müßtest Du die 6CB5A doch auch an einigen Kombinationen gehört haben. Eine Single Endet-Variante lief in der Klang und Ton - Scheune von Holger und Christian und dann gab es noch ein Stereomopped einer 6CB5A...
Da waren sicherlich auch Hochwirkungsgradlautsprecher dabei. Erinner Dich wie der Sound gekommen ist, ich weiß das ist schwer aber etwas wird sich Dir schon eingebrannt haben.
Oder hat der Rolf Dich garnicht aus der Kombüse rausgelassen.... :mrgreen:
Auch wenn Kay das anders sieht, ich habe hier auch ein Hochwirkungsgradsysstem und da funzut die 6CB5A wirklich fantastisch...
Die 45 konnte ich leider noch nicht hören, da verklärten sich bisher nur die Augen der Jungs, wenn sie davon sprachen.... :OK:

Viele Grüße

Thomas

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 22:34
von BerndM
Jonas.Pielke hat geschrieben:Ist es -wie teils behauptet- wirklich so, dass eine zu hohe Ausgangsleistung der Endstufe für die LS, "schädlich" für den Klang ist?
Moin Jonas, spielst Du auf meine Gelaber von gestern an? Falls ja, ich meinte eigentlich eher die ganze Kette. Ich halte es für suboptimal mit der Line zu viel Verstärkung zu machen, und diese dann zwischen Line und Endstufe mittels "Poti" wieder zu vernichten.

Das mit der 45 sollten wir mal testen. Ich hab vor ein paar Wochen eine 2A3 Endstufe mit 6J5 Treiber an der Voice gehört. Fand ich sehr, sehr gut, und notfalls konnte man damit auch lauter, als für die Ohren gut ist.

Schönen Abend Dir und Gruß an die Münchner Frickler
Bernd

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 22:51
von Jonas.Pielke
Nein,
hatte das schon vorher gehört.
Aber da ich persönlich gar keine Ahnung davon habe, lasse ich mich gerne beraten, bereden, was auch immer. :wink:

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 23:01
von jens r.
BerndM hat geschrieben:
Das mit der 45 sollten wir mal testen. Ich hab vor ein paar Wochen eine 2A3 Endstufe mit 6J5 Treiber an der Voice gehört. Fand ich sehr, sehr gut, und notfalls konnte man damit auch lauter, als für die Ohren gut ist.
Bernd
2A3 und 6J5 waren ursprünglich auf deiner 300B und liegen für dich zum umbau bereit.
Herzliche Grüße
Jens

Verfasst: Mo 22. Jun 2009, 23:36
von BerndM
Hallo Jens,

ich weiß, vielen Dank, aber ich bin nicht wirklich sicher, ob der Umbau (eines von jemand anderem aufgebauten Verstärkers) wirklich einfacher ist, als ein Neuaufbau. Außerdem kann ich dann auch nicht vergleichen. Höchstens mit dem Tripath, der hier grad läuft :mrgreen:

Ruf mal doch morgen mal an, wenn Du Zeit hast.

Gut´s Nächtle
Bernd

Verfasst: Do 25. Jun 2009, 11:28
von VinylSavor
Hallo!

Inzwischen gibt es Trafoabdeckhauben in diversen Groessen, fuer "Flachbauer" :wink:

[IMG:150:93]http://img526.imageshack.us/img526/8766/coversk.th.jpg[/img]

Ausserdem habe ich gerade einen Prototypen fuer eine neue Variante des Netztrafos bekommen. das Blechpaket ist nun nicht mehr geschweisst. Stattdessen hat der Trafo einen kleinen Luftspalt, was bei DC-Stoerungen aus dem Netz hilft. Ausserdem ist auf der Hochspannungswicklung nun ein weiterer Abgriff, so dass man die Treiberstufe mit eigenem Gleichrichter versorgen kann:

[IMG:149:165]http://img526.imageshack.us/img526/5180/58670901.th.jpg[/img]

Gruss

Thomas

Verfasst: Do 25. Jun 2009, 21:16
von NKA
......die Trafo-Abdeckhauben sehen ja schick aus!

Hoffentlich hab ich bald Zeit (und Geld), um mit dem 6CB5A anzufangen..... na ja, der nächste Winter kommt bestimmt

Liebe Grüße

Norbert :roll:

Verfasst: Mo 20. Jul 2009, 16:32
von VinylSavor
Hallo!

Die letzte Zeit war ich recht beschaeftigt, daher war es etwas still....

Demnaechst wird es die Moeglichkeit geben einige der verschiedenen Versionen der Verstaerker in Wien zu hoeren. Wer dort aus der Gegend ist und Interesse hat, bitte melden. Die Sache wird in kleinem Kreis laufen, aber ein oder zwei Interessierte koennen sicher noch dazu kommen.

Der genaue Termin steht noch nicht fest wahrscheinlich das 2. oder 3. Wochenende im August.

Gruss

Thomas

Verfasst: Mo 20. Jul 2009, 23:04
von marty
Hallo Thomas,

gut wieder von Dir zu "hören",
ich bin zwar nicht im richtigen Thread :oops: , aber ich frage trotzdem mal nach dem Stand bzw. der aktuellen Planung zur Vorstufe?

Gruß
Martin

Verfasst: Di 21. Jul 2009, 00:45
von VinylSavor
Hallo Martin,

die letzten Wochen bin ich leider zu fast gar nichts gekommen. Wenigstens konnte ich uebers Wochenende die Muster des neuen Netztrafos mit Luftspalt, sowie der 4-Kammer-Drosseln messen und die erste Charge fuer die Fertigung freigeben.

Von den Drosseln gibt es dann zunaechst 3 Varianten:

4 * 5H/50mA
4 * 10H/50mA
4 * 20H/25mA

Die Drosseln koennen sowohl als Eingangsdrossel, als auch Anodendrossel eingesetzt werden. Bei Einsatz als regulaere Drossel, also nach einem Siebkondensator, oder als Anodendrossel mit kleinem Signalhub (z.B. in einem Preamp) kann sogar bis zum doppelten des Nennstroms gezogen werden.

Die 4*20H ergibt bei Reihenschaltung eine Induktivitaet von 320H ! Bei 25mA DC (Saettigung bei ueber 50mA).

Weitere Varianten werden folgen.

Die Vorstufe kommt als naechstes. Ist ein Jammer, dass es so lange gedauert hat, da sie quasi fertig aufgebaut da steht und nur in Betrieb genommen werden muss.

Gruss

Thomas