Yarland Pro 200SE [= 300B SET]

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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Maik9
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Beitrag von Maik9 »

Habs gefunden, hier ist was zum Widerstand:

http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... hread=2001

Da wird bis 2x20 W Ausgangsleistung je ein Widerstand zwischen 39 und 150 Ohm / 5 Watt empfohlen.
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi Maik,

Austausch der Koppelkondis lohnt sich imho sehr. Hier im thread sind ja auch Photos zu sehen, wie wir - (Thargor :oops:) - die langen russ. PIOs reingebastelt haben.
Auch wenn bei Deinem Yarland längere Kabel nötig sind, würde ich das auf jeden Fall umsetzen. Viel Erfolg ! :OK:

Meiner sieht jetzt übrigens so aus:
[IMG:865:768]http://img111.imageshack.us/img111/3604 ... ruhfj8.jpg[/img]

Die messingfarbenen Schutzringe für die ECC83 hatten mich irgendwie genervt. Außerdem sind die roten Ringe für die Ei zwingend erforderlich.
Jetzt läuft der amp schön ruhig ... :D
Im Herbst gönn' ich mir nen Pärchen Meshis ... :mrgreen:

300B-Endstufen sind erst für die fernere Zukunft geplant ...

Viele Grüße,
Henning
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Maik9
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Beitrag von Maik9 »

Gestern hab ich den Lötkolben angeworfen.

[IMG:150:128]http://img244.imageshack.us/img244/6742 ... hi0.th.jpg[/img]

Das sind meine Schutzwiderstände für die Ausgangsübertrager, hatte noch 100R 9W mit passender Größe rumliegen. Klangliche Auswirkungen kann ich nicht feststellen, habe aber auch keinen direkten Vergleich.
Wegen Umzugs stand der Yarland ein paar Wochen ohne Strom, die LS stehen auch nur provisorisch in der Ecke.

Außerdem hab ich die 0.22 µF Koppelkondensatoren ersetzt. Was `ne Fummelei.
Die 0.68 die ich liegen hatte, passen beim besten Willen nicht, da muss was kleineres her. Vielleicht Audyn plus, mal sehen.

[IMG:150:128]http://img244.imageshack.us/img244/4906 ... ep5.th.jpg[/img]

Jetzt dudelt er sich erstmal ein :ebh:
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Beitrag von vintage64 »

Ein Pärchen Audyn+ hab' ich auch drin. Sind sehr gut.
Wenn Du wieder aufmachst, schau' auch mal, ob alle Lötpunkte der ECC83 und 6SN7 Sockel o.k. sind. Bei mir mußte ich zwei nachlöten, denn u.a.
ein Sockelstift hatte die Lötzinnkappe verloren und hing lose ... :shock:

Viele Grüße !
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Beitrag von Maik9 »

Werde nachsehen, Danke.

Mir ist noch aufgefallen, dass die Doppelreihe Widerstände sich etwas verfärbt hat.

[IMG:150:128]http://img67.imageshack.us/img67/4638/w ... qd1.th.jpg[/img]


Die jeweils ganz rechts und links außen gehen noch, die inneren sind leicht gelb / bräunlich verfärbt.
Die scheinen zu heiß zu werden. Auf dem Foto kommt das durch den Blitz nicht so rüber.
Wird da zuviel Leistung verbraten? Dann müsste ich höher belastbare einsetzen.

MfG
Maik
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Beitrag von vintage64 »

Vielleicht können Michael oder Martin was dazu sagen. Kann ich leider nicht beurteilen.

Gruß,
vintage
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Beitrag von Maik9 »

Hab wegen den Widerständen die Platine freigelegt, da sie beidseitig bestückt ist. Die Widerstände sehen schlimm aus.

[IMG:150:128]http://img442.imageshack.us/img442/2681 ... zp6.th.jpg[/img]
[IMG:150:128]http://img442.imageshack.us/img442/5369 ... vj5.th.jpg[/img]
[IMG:150:128]http://img442.imageshack.us/img442/2627 ... rl7.th.jpg[/img]


Wenn ich das richtig entziffere ( rot-schwarz-schwarz-schwarz--braun) sollten das je 200 Ohm 1% sein. Davon für jeden Kanal 6 Stück in Reihe (3 hin und 3 zurück) sowie das ganze nochmal parallel (Unterseite der Platine) macht insgesamt 600 Ohm.
Das eine Ende des Paketes geht über kleine blaue Potis (wahrscheinlich Entbrummer) an einen der beiden größeren Pins der 300B.
Dürfte für deren Heizung sein. Da müssten ca. 5 V / 1.2-1.3 A ankommen. Dürfte also eine ordentliche Verlustleistung sein, die an den Widerständen verbraten wird.

Ob die o.g. Widerstandswerte richtig sind, werde ich noch durchmessen, muss die Widerstände erstmal auslöten.

Was sollte ich als Ersatz nehmen? Zement-Lastwiderstände? Der Aufdruck auf der Platine suggeriert, dass da original mal so große Teile vorgesehen waren. Allerdings gibts die wohl kaum mit 1%.
Könnte höchstens ein paar mehr bestellen und ausmessen.
Oder muß da nicht 1% eingehalten werden?
Könnte mir vorstellen, dass die belastbaren R's alle waren und die im Werk einfach was aus den R's für die Audioschaltung zusammengebrutzelt haben.

MfG
Maik
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin Maik,

"zusammengebrutzelt" triffts leider ganz gut. Die Leute bei Yarland haben eine merkwürdige Auffassung davon,
wie ne gute Lötverbindung auszusehen hat ! :shock: :wink:
Sieht ja bei meinem auch nicht anders aus. Die Keramik-Widerstände sind ne gute Idee, finde ich. Vielleicht wissen unsere Elektroniker noch was dazu zu sagen ...

Viele Grüße !
Henning
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Beitrag von Saarmichel »

Gruß.

Michael

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Beitrag von Maik9 »

Hab die Tage mal wieder gebastelt.
Die Koppelkondensatoren sind neu.

Und die überlasteten Widerstände sind auch neu (die 4 gold/messingsfarbenen hinten bei den Trafos).

[IMG:150:128]http://img237.imageshack.us/img237/4054 ... ou8.th.jpg[/img]
[IMG:150:128]http://img237.imageshack.us/img237/4467 ... qz6.th.jpg[/img]
[IMG:150:128]http://img237.imageshack.us/img237/5893 ... ps1.th.jpg[/img]

In 600 Ohm habe ich die nicht bekommen, hab dann je 2 Stück 1.2 kOhm parallel genommen, das verdoppelt auch die Belastbarkeit.
Da ich zur Befestigung nicht bohren wollte, hab ichs mit Kleben versucht. Zur Wahl standen 2K-Wärmeleitkleber und doppelseitig klebende Wärmeleitfolie.
Die Folie hält bis jetzt (nach einigen Stunden Testlauf), obwohl es unter den Trafos gut warm wird.
Falls sich die Folie doch löst, können die Widerstände nur auf den Gehäuseboden fallen. Die Hülle der Widerstände ist mit den Anschlüssen nicht leitend verbunden.

Leider hat die Folie an den inneren Seitenwänden des Gehäuses auf der Höhe der alten Widerstände nicht gehalten, da ist die Fläche viel zu rauh.
Deswegen nun die Montage unter den Trafos.
Sieht nicht schick aus, war aber die einzige glatte und genügend große Stelle.

Vielleicht ringe ich mich doch noch durch, das Gehäuse an den Seitenwänden anzubohren und die Teile dort zu verschrauben. An die Platine muß ich sowieso noch mal ran.
Die Fassung der 274B sitzt nämlich schief.
Bisher ist es nicht so aufgefallen, aber die Chatham 5R4WGA sitzen nun auffällig schief, weil die zylinderförmig sind.

Ich hab übrigens noch 2 Stück NOS von den Chatham abzugeben, siehe Biete-Bereich.

MfG
Maik
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin Maik,

Klasse Arbeit !
Was haben die neuen Koppel-Kondis klanglich gebracht ?

Werde morgen meinem MC-7R ein neues Poti (TKD) sowie
ebenfalls bessere Kondensatoren verpassen ... :mrgreen:

Viele Grüße,
vintage
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Beitrag von Maik9 »

Moin,

ich hab leider keinen direkten Vergleich machen können.
Der Verstärker stand eine ganze Zeit offen rum, weil ich ihn mit den alten Widerständen nicht mehr einschalten wollte.
Es hat dann einige Zeit gedauert, bis ich die neuen Widerstände montieren konnte. Die Wärmeleitfolie war meinem Lieferanten ausgegangen.

Außerdem steht die Anlage derzeit suboptimal. Nach Umzug drängen sich meine beiden Jerichos in einer Ecke des Schlafzimmers.
Das Wohnzimmer ist noch nicht fertig.

Schlechter ist der Klang jedenfalls nicht geworden.
Solange es das Gewissen beruhigt und den Basteltrieb befriedigt, ist ja auch schon was gewonnen ...

Ich werde demnächst aber noch eine extra Umschaltbox mit Lautstärkesteller bauen und dann von dort direkt auf die Platine gehen.

[url]hxxp://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=gemeinsames[/url]

Edit:
Ich hatte noch kurz die Vorstufenröhren gegen neue TungSol 12AX7 getauscht. Die hatte ich irgendwo mal als Empfehlung gelesen.
Meine Freundin sagte sofort, das klingt komisch. Mir kam es etwas dünn vor. In den Mitten fehlte kräftig was.
Die müssen sich wohl erst mal einspielen.
Naja, wir wollten abends noch Musik hören und haben dann erstmal wieder auf 5751 RCA black plate zurück getauscht.

MfG
Maik
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Rauchzeichen

Beitrag von Maik9 »

Moin,

nachdem der Yarland ein paar Monate offen rumstand, sollte er mal wieder loslegen.
Nach ca. 10-20 sek. roch es eigenartig und es kam sichtbarer Qualm aus dem Bereich der linken 6SN7. Hab sofort ausgeschaltet und heute nachgesehen.
Als einziges sind mir die beiden Widerstände an der Unterseite der zwei dicken blauen 680µF/450V aufgefallen. Die sind regelrecht geröstet.
Die eine Seite der Widerstände geht auf + der Elkos, die andere Seite geht an ein schwarz/weißes Kabel, das in Richtung der beiden Drosselspulen/Trafos? bei den Lautsprecherklemmen verschwindet.
Hab noch nicht näher nachgesehen, dazu müsste ich den Kabelbaum öffnen.

Den Farbcode der Widerstände kann ich nicht mehr erkennen. Bringt Nachmessen noch was? Soll ich nur die Widerstände tauschen oder wird da noch mehr defekt sein?

[IMG:150:128]http://img87.imageshack.us/img87/454/yarlandnw9.th.jpg[/img]
[IMG:150:128]http://img90.imageshack.us/img90/273/yarland1ki3.th.jpg[/img]


MfG
Maik
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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Maik,

die Widerstände rechts daneben sind die gleichen, allerdings musst Du erst den Kurzschluss finden. Der Spannungsabfall über den Widerständen war eindeutig zu groß, weshalb die Widerstände thermisch überlastet wurden.
Gruß.

Michael

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Beitrag von vintage64 »

Moin,

üble Geschichte ! :shock: :roll:
Wünsch Dir schnelles Finden des Fehlers. :OK:

Mein Yarland macht inzwischen (Neben)-"Geräusche" und wandert deshalb demnächst zum Alteisen ! Fairerweise muß ich anmerken: es ist sehr wahrscheinlich,
daß meine beiden Yarlands die bi-amping Versuche letztlich nicht unbeschadet überstanden haben, was wohl fast jedem Röhren amp hätte passieren können.
Ich hab' halt für meine Experimente bezahlt.

Viele Grüße,
vintage
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Beitrag von Maik9 »

Danke für den Zuspruch. Die Sache hat Zeit.
Momentan läuft zur allg. Zufriedenheit eine Yamaha Pianocraft Minianlage an den Jerichos. Wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten steht sowieso alles nur in die Ecke gedrängt.
Dann ist ein Pärchen Aleph J aus dem AAA-Forum im Entstehen.

Der Yarland wird sowieso nicht dauerhaft das Zentrum meiner Anlage. Ist mir einfach zu heikel.
Er ist wenig gelaufen und hat jetzt schon an zwei Stellen Probleme.
Ich will mir keine Sorgen machen müssen, ob ich abends evt. einschlafe und der Verstärker noch läuft.

MfG
Maik
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Beitrag von vintage64 »

Moin Maik,

Maik hat geschrieben:
... Ich will mir keine Sorgen machen müssen, ob ich abends evt. einschlafe und der Verstärker noch läuft ...


Du bringst es auf den Punkt ! Am Ende des Tages - und nur das zählt imho - hab' ich mit meinen beiden Yarlands keine guten Erfahrungen gemacht. :roll:

Was soll's. Es gibt genügend Alternativen ! :OK: :mrgreen:

Gruß,
Henning
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Beitrag von vintage64 »

Hi,

ich möchte hier noch abschließend eine kurze Bemerkung machen:

Das Kernproblem, das imho gelöst werden muß, um eine wirklich hervorragende Wiedergabe zu erzielen, ist, für die eigenen Töner den passenden Verstärker (-Typ) zu finden.

Da hilft manchmal ein Blick in die Historie weiter:
Hornlautsprecher hatten in den 30er-Jahren mit dem Aufkommen des Tonfilms ihre Blütezeit. Eine der größten klassischen Audio-Trioden der 30er-Jahre ist die 300B von Western-Electric. Man kann davon ausgehen, das paßt in aller Regel wunderbar zusammen.
Im Oktober 1956 wurde die GEC KT88 als Innovation angekündigt. Also auch nicht verwunderlich, daß sich Tannoys - auch die 15 Zoll "Reds", die ich in Bälde im trauten Heim hören darf - am besten von KT88 push pull Verstärkern antreiben lassen. Denn sie wurden schlichtweg mit KT88-Verstärkern (weiter-)entwickelt, davon darf man ausgehen: die "Reds" gab es ab dem Jahr 1958.
Nach endlosen Hörvergleichen muß ich eingestehen, daß meine KT88 PP von Meixing im Triode-Modus (2 x 30W) insgesamt musikalisch besser
mit meinen jetzigen Tannoys geht als z.B. eine 845 SET, von der 300B lieber ganz zu schweigen. :oops: :mrgreen:
Wohlgemerkt, ich spreche von meinen TANNOYS.

D.h., für den in diesem träd besprochenen Yarland 300B würde ich empfehlen, ihn mit echten Hörnern zu kombinieren.

Gruß,
vintage
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

hatte gestern nochmal meinen Yarland Pro 200SE angeschlossen und komisch, jetzt läuft er wieder "rund" ohne Nebengeräusche. Brav ! :alright
Ich würde empfehlen, ihn als Endstufe zu betreiben wie ich es mache.
Im Grunde genommen ist es eine Endstufe mit großem Gain-Regler an der Front. Klanglich gewinnt er mit Röhrenvorstufe imho nochmals deutlich.

Obwohl meine Tannoy System1200 im Bassbereich mit ner 300B SET einfach nicht gut gehen, bin ich gestern schon wieder von diesem "Sound" infiziert worden.
Aber man benötigt tatsächlich unbedingt passende Töner, um im Bass keine Enttäuschung zu erleben. Am Besten große Hörner, schätze ich.

Das wollte ich abschließend zur Ehrenrettung meines Yarland nochmals erwähnt haben. Obwohl ja dieser thread schon recht lang ist ... :oops:

Viele Grüße,
vintage
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

nachdem ich knapp zwei Jahre lang verzweifelt auf der Suche nach etwas Besserem war, muß ich mir eingestehen, daß es für meine TANNOYs (Red)
einfach nix besseres gibt als ne 300B SET !! :cry:
Jetzt mit etwas mehr Erfahrung und einem Trenn-Trafo ausgerüstet, hab' ich mich mal dran gemacht, den Brumm wegzuregeln. Versuchsweise erstmal an meinen alten 12" Studio-Tannoys und mit großem Erfolg ! :shock:
Der Yarland läuft rund und ohne Nebengeräusche. Hab' mir jetzt erstmal ein Pärchen Shuguang 300B-98B bestellt.
Sobald die hier sind, dreh' ich den Brumm an den großen Tönern auf Zero ! :mrgreen:

Der Kreis hat sich geschlossen ! :oops: :mrgreen:
Monos besserer Qualität folgen irgendwann ...

VG Henning

P.S.: Ich schreib' das hier, denn es könnte ja für jemanden interessant sein ?!
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