Atma-Sphere M60 Erfahrungen?

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xronx
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Atma-Sphere M60 Erfahrungen?

Beitrag von xronx »

Hallo,

kann mir jemand von eigenen Erfahrungen mit den Atma-Sphere M60 Monos berichten?

Gruß

Ron
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Frag mal den Thomas aus den AAA Forum, der hört, glaube ich, damit.

Reinhard

wenn ich mich recht entsinne hast du doch Cabasse Lautsprecher, an denen kannst du das vergessen.
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Beitrag von xronx »

Hallo Reinhard,

ja, hatte schon mal gesehen, dass einer aus dem Forum die M-60 Mk II.2 hat.

Warum sollen die an den Cabasse nicht gehen...4 Ohm vs. 8-16 Ohm? Wenn ich die Teile teste wird auch der Speltz Autoformer mit von der Partie sein, sollte doch dann lt. Aussagen diverser Menschen auch an 4 Ohm Lsp. laufen?!?

Gruß

Ron
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Weil die Cabasse einen "ordentlichen Tritt in den Arsch" brauchen um vernünftig zu laufen, 1000 Watt ist besser als 500.

Mit dem Spelz machst du aus dem OTL wieder einen Übertragerverstärker,
das macht ja wenig Sinn.

Laufen, ja sicher kommt was raus, ist bloß die Frage ob es gefällt.

Reinhard
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Beitrag von xronx »

Die Cabasse (Iroise 500) laufen bei mir an 2x35-40 Watt (VAC PA-60 im Trioden Modus) ohne das dort Lautstärke, Druck oder Kontrolle vermisst werden...auch nicht im Vergleich zu meinem Gryphon Transistor Amp. Ich kann also Deine Aussage mit dem "ordentlichen Tritt in den Arsch", zumindest bei meinem Cabasse Modell, nicht nachvollziehen...

Zitat von der Speltz Seite:


7) I'm afraid of that huge coil of wire. How does the music get through it?

The large coil of wire wound around the toroid shaped (round) core can look a bit fearful to anyone wanting get "closer" to the music, so maybe this will help: The music is NOT spinning around the core through the winding wire hundreds of times before it comes out the other side. That would be true if the autoformer was electrically used in series between the amplifier and the speaker (like an inductor...one wire in, one wire out). Fortunately, the autoformer is a parallel wired device, like the voice coil of a dynamic speaker.



13) Doesn't adding the ZEROs to my Output-Transformer-Less (OTL) Amplifier defeat the benefits of the OTL design?

The ZEROs were originally designed to maximize the full benefits of the OTL amplifier by changing the speaker's load impedance to the Maximum Power Transfer Region of the amplifier being used.

The ZEROs are not an amplifier fix, they are a speaker fix. It is a great disfunction to music loving audiophiles for speaker manufactures to be making 4 ohm speakers with 3 or 2 ohm impedance dips, and then expect amplifiers and speaker cables to be able to transfer music into a load approaching a dead short. The ZEROs simply multiply the impedance of the speaker in use, and do it so transparently they provide greater benefits than the "penalty" of an added component.
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Ja, die ganze Sülze kenne ich, Papier ist geduldig, Werbung erst recht.

Hör es dir einfach an, wenn es die gefällt ist es ja ok. Es muß in erster Linie dir gefallen.

Reinhard
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Beitrag von 2285b »

Moin,

ich kann Deine Aussage aber auch nicht nachvollziehen, Reinhard. Ich betreibe meine Cabasse (Baltic II) an 300B- Monos und aktivem Sub. Die Iroise, die ich früher eigentlich kaufen wollte, geht auch sehr gut mit Röhre. Selbst wenn es so wäre, wie Du es sagst, muß man nicht so pampig reagieren... :roll:

Gruß
Axel
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Beitrag von Hedlund »

Moin,moin,

damit auch jeder weiß worum es geht:

http://www.6moons.com/audioreviews/zero/zero.html

OTLs wollen halt 16 oder noch mehr Ohm "sehen".

Meine 1,5 Watt OTL klingen allerdings an den Lowthern mit 8 Ohm schon ganz nett.

Wäre jedenfalls an den Testergebnissen sehr interessiert, da ich mir aufgrund fehlender technischer Kenntnisse nicht vorstellen kann ob und wie es funzt.

Grüße
Andreas
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Axel,

ich weiß nicht was du da reininterprtieren willst, wenn ich pampig reagiere
hört sich das anders an.

Und nochmal, wegen mir könnt ihr auch Cabasse mit OTL oder 300 B hören, auch mit Spelz Autoformer, Euch muß es gefallen.

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Beitrag von xronx »

audiosix hat geschrieben:Ja, die ganze Sülze kenne ich, Papier ist geduldig, Werbung erst recht.

Hör es dir einfach an, wenn es die gefällt ist es ja ok. Es muß in erster Linie dir gefallen.

Reinhard

Womit Du recht hast...deswegen höre ich mir die M60 inkl. Speltz nächstes We (wenn alles klappt) bei mir an den Cabasse an...werde dann berichten.
xronx
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Beitrag von xronx »

Soooo...ich hatte heute die M60 da und möchte kurz bereichten...

ohne Speltz:

Auflösung und Feinheit schon deutlich größer als bei VAC..trotzdem VAC angenehmer, da im Bass deutlich mehr Druck und Volumen, was rythmisch natürlich wichtig ist...die M60 eher etwas blutleer...

mit Speltz:

Auflösung immer noch Top, bei Übersetzung 1:2 keine merklichen Einschränkungen, bei 1:4 alles schon flacher und etwas in Richtung belangloser...also zurück zu 1:2

Der Bass präziser als VAC, Auflösung ist ohne Ende da...aber nicht im Sinne von zu heller oder höhenlastiger Wiedergabe. Natürlichkeit ist das passende Wort. Ich habe letztendlich die mit den M60 gehörten Platten noch nie so "echt" gehört...Man muss allerdings auch sagen, dass man mit der VAC sehr gut Musik hören kann, sie im Bass etwas voluminöser aber leicht weicher agiert und nicht soooo extrem auflöst wie die M60...Welten in der Qualität des Musikhörens sind es aber auch nicht. Insgesamt hat die M60 schon sehr überzeugt.

Dann habe ich noch die Atmas-Sphere MP3 Vorstufe mit Symmetrischem Phonoeingang (kanppe 6k€ schwer :o ) gegen die Paragon 12A gehört (die MP3 symmetrisch verkabelt). Die MP3 klang tonal ausgewogen und recht räumlich. An die extrem satten Klangfarben und Musikalität der Paragon kam sie aber nicht ganz ran. Die Bühne schien bei der MP3 sogar etwas breiter...die Paragon brachte aber z.B. bei Songs Ohia -Ghost tropic (falls die jemand kennt) deutlich mehr Dramatik rüber. Mit der MP3 könnte ich klanglich allerdings spielend leben, einzig sie hat nur einen Phonoeingang.

Gruß

Ron
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