Hallo
ich suche einen Röhrenverstärker.
Zur Zeit habe ich drei Verstärker in die Auswahl gelegt.
Den V70 habe ich gehört im Vergleich zum MC Intosh. Da hat mir der V70 viel besser gefallen
Der Mc Intosh hat für mich ein zu ruhigesKlangbild.
Hat jemand mit diesen Geräten Erfährungen, im Vergleich sie gegeneinander gehört?
1. Oktave V70
2. Unison Research Sinfonia
3. Unison Research Performance
Gruß Thorsten
Unison Research Sinfonia vs. Performance vs. Oktave V70
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, mb-de, chrissy
-
thorsten_nrw
- Neuling

- Beiträge: 10
- Registriert: So 30. Apr 2006, 18:57
- Wohnort: Moers
- Kontaktdaten:
Unison Research Sinfonia vs. Performance vs. Oktave V70
Das leben ist zu kurz um schlechte Musik an die Ohren zu lassen.
I heared the V70 against Caiyn 860 monoblocks two weeks ago.
The Cayin 860 had my denon pra 2000 preamp connected.
You will need the additional blackbox to get good bass.
I prefered the V70! Very organic and "breathing" sound!
Some pictures of this moment:
[img:750:1072]http://hififorum.knaak.dk/calle_jr/2006 ... C_5434.JPG[/img]
We also listned to the Jolida Music Van:
[img:749:511]http://hififorum.knaak.dk/calle_jr/2006 ... C_5555.JPG[/img]
The Cayin 860 had my denon pra 2000 preamp connected.
You will need the additional blackbox to get good bass.
I prefered the V70! Very organic and "breathing" sound!
Some pictures of this moment:
[img:750:1072]http://hififorum.knaak.dk/calle_jr/2006 ... C_5434.JPG[/img]
We also listned to the Jolida Music Van:
[img:749:511]http://hififorum.knaak.dk/calle_jr/2006 ... C_5555.JPG[/img]
Lavardin IT, Denon PRA 2000 class A preamp (from 1980), Silverline La Folia loudspeakers, Infinity Réference standard 4.5 loudspeakers, Neotech loudspeakercables, Nordost Brahma powercords, Audioquest Amazon interconnect
Welcome
Willkommen in unserem Forum, Pekka und Thorsten!
Ich habe noch nicht viele gängige Geräte am Markt gehört. Das nach meiner Ansicht beste und musikalischste, was ich persönlich je gehört habe, war... der V70.
Fürstlich gespeist vom Audiomeca Mephisto II und ein Paar Ascendo System E antreibend.
Ich habe schon Ketten ausführlich gehört, die etwa das Zehnfache kosteten (im Vergleich und absolut: Gähn!). Obige Kombi scheint mir ein echter Glücksfall zu sein.
"Der Mac" (von welchem sprichst du?) ist mir auch zu ruhig (ich spreche vom MA 6900). Feinzeichnender, erhabener Klang, im Moment aber für mich nicht das Richtige.
Damit scheint der McIntosh einem Klangideal zu entsprechen, das auch hier sehr beliebt ist. Dynaudios sind hier z.B. recht populär, mir jedoch zu langweilig. Musik über Dynis erscheint mir glattpoliert bis abgeschliffen und völlig zahnlos. Als habe der Koch die Gewürze vergessen. Mir fehlen die Unmittalbarkeit, das Anspringende - und jede Menge klare, knackige Höhen (die aber trotzdem nicht nerven sollen).
Ähnlich ging es mir mit Röhrenverstärkern und CD-Playern von Consonance: Anfangs von mir als gut, entspannend, detailreich empfunden, verspürte ich nach zwei Stunden gepflegte Langeweile. Mittlerweile weiß ich rückblickend und durch weitere Sitzungen, dass ich einfach kein A 300 B-Freak bin. Die Musik springt mich dabei nur kompositorisch an, aber nicht audiophil/emotional.
Faszinierend fand ich, wie feingeistig und trotzdem agil und unmittelbar der V 70 zu Werke geht. Dabei baut er eine wunderschöne Bühne auf, und die Solisten sind greifbar körperlich und akurat in den Raum projeziert. Der V70 musiziert mit allen Arten von Musik detailiert, kraftvoll, rhythmisch, hochdynamisch und emotional: Wir haben Von Kammermusik bis AC/DC alles mögliche gründlich ausprobiert. Pekka fasst das sehr schön zusammen in dem Wort "organic".
Ich werde ihn mir niemals leisten können. So bin ich beim Cayin A-88T angelangt. Der spielt immer hin den Octave V 40 völlig an die Wand. Gegen den V70 hat er allerdings keine Chance. Ich konnte drei Octave-Preisklassen in der gleichen Kette mehrfach hintereinander getauscht gründlich hören, vorgeführt vom Octave-Außendienstler. Als Resultat wundere ich mich, wie weit V40 und V70 auseinanderliegen. Immerhin schreibt der Hersteller, dass der V70 ein optimierter V40 sei. Das erscheint mir im Hörvergleich nicht plausibel, bzw. die Optimierung hat gewiss sehr viel Entwicklungszeit und Aufwand erfordert, denn dieser Vergleich tut dem V 70 unrecht. Mit der großen und (wie ich mich zu erinnern glaube, mindestens) doppelt so teuren Vor-Endverstärker-Kombi aus gleichem Haus konnte der V70 exzellent mithalten... ich fand ihn absolut und erst recht preisbezogen sogar reizvoller und ehrlicher, nur im Bassbereich waren die großen Geschwister minimal souveräner. Vielleicht haben die großen auch andere Ansprüche an die Restkette. Wie auch immer, der V 70 ist ein Gedicht und auch im Alltag wunderbar problemlos (Bias von außen mit langem Schraubenzieher und integriertem Anzeigeinstrument einmessbar).
Ich bin gespannt, was Deine weiteren Forschungen ergeben!
Grüße aus Berlin
Pit
Ich habe noch nicht viele gängige Geräte am Markt gehört. Das nach meiner Ansicht beste und musikalischste, was ich persönlich je gehört habe, war... der V70.
Fürstlich gespeist vom Audiomeca Mephisto II und ein Paar Ascendo System E antreibend.
Ich habe schon Ketten ausführlich gehört, die etwa das Zehnfache kosteten (im Vergleich und absolut: Gähn!). Obige Kombi scheint mir ein echter Glücksfall zu sein.
"Der Mac" (von welchem sprichst du?) ist mir auch zu ruhig (ich spreche vom MA 6900). Feinzeichnender, erhabener Klang, im Moment aber für mich nicht das Richtige.
Damit scheint der McIntosh einem Klangideal zu entsprechen, das auch hier sehr beliebt ist. Dynaudios sind hier z.B. recht populär, mir jedoch zu langweilig. Musik über Dynis erscheint mir glattpoliert bis abgeschliffen und völlig zahnlos. Als habe der Koch die Gewürze vergessen. Mir fehlen die Unmittalbarkeit, das Anspringende - und jede Menge klare, knackige Höhen (die aber trotzdem nicht nerven sollen).
Ähnlich ging es mir mit Röhrenverstärkern und CD-Playern von Consonance: Anfangs von mir als gut, entspannend, detailreich empfunden, verspürte ich nach zwei Stunden gepflegte Langeweile. Mittlerweile weiß ich rückblickend und durch weitere Sitzungen, dass ich einfach kein A 300 B-Freak bin. Die Musik springt mich dabei nur kompositorisch an, aber nicht audiophil/emotional.
Faszinierend fand ich, wie feingeistig und trotzdem agil und unmittelbar der V 70 zu Werke geht. Dabei baut er eine wunderschöne Bühne auf, und die Solisten sind greifbar körperlich und akurat in den Raum projeziert. Der V70 musiziert mit allen Arten von Musik detailiert, kraftvoll, rhythmisch, hochdynamisch und emotional: Wir haben Von Kammermusik bis AC/DC alles mögliche gründlich ausprobiert. Pekka fasst das sehr schön zusammen in dem Wort "organic".
Ich werde ihn mir niemals leisten können. So bin ich beim Cayin A-88T angelangt. Der spielt immer hin den Octave V 40 völlig an die Wand. Gegen den V70 hat er allerdings keine Chance. Ich konnte drei Octave-Preisklassen in der gleichen Kette mehrfach hintereinander getauscht gründlich hören, vorgeführt vom Octave-Außendienstler. Als Resultat wundere ich mich, wie weit V40 und V70 auseinanderliegen. Immerhin schreibt der Hersteller, dass der V70 ein optimierter V40 sei. Das erscheint mir im Hörvergleich nicht plausibel, bzw. die Optimierung hat gewiss sehr viel Entwicklungszeit und Aufwand erfordert, denn dieser Vergleich tut dem V 70 unrecht. Mit der großen und (wie ich mich zu erinnern glaube, mindestens) doppelt so teuren Vor-Endverstärker-Kombi aus gleichem Haus konnte der V70 exzellent mithalten... ich fand ihn absolut und erst recht preisbezogen sogar reizvoller und ehrlicher, nur im Bassbereich waren die großen Geschwister minimal souveräner. Vielleicht haben die großen auch andere Ansprüche an die Restkette. Wie auch immer, der V 70 ist ein Gedicht und auch im Alltag wunderbar problemlos (Bias von außen mit langem Schraubenzieher und integriertem Anzeigeinstrument einmessbar).
Ich bin gespannt, was Deine weiteren Forschungen ergeben!
Grüße aus Berlin
Pit
Suche von Tonstudiotechnik Funk, Berlin: Kabel etc (alles anbieten)
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
-
thorsten_nrw
- Neuling

- Beiträge: 10
- Registriert: So 30. Apr 2006, 18:57
- Wohnort: Moers
- Kontaktdaten:
Hallo Perka,
I use the Jolida JD 502S KT88 Amplifier and Music Van CDP.
The Amp is propably not so Hi-End(ing) as the Octave, UR and Cayin,
but for the money just the BEST !!!
One question: have you heard in Sweden about the new Aurum Cantus V3M
loudspeakers, to get by by the Golden Age Music ? What are the comments?
***.goldenagemusic.se/swe/hifi/index.html
Greetings from Athens, JAN
I use the Jolida JD 502S KT88 Amplifier and Music Van CDP.
The Amp is propably not so Hi-End(ing) as the Octave, UR and Cayin,
but for the money just the BEST !!!
One question: have you heard in Sweden about the new Aurum Cantus V3M
loudspeakers, to get by by the Golden Age Music ? What are the comments?
***.goldenagemusic.se/swe/hifi/index.html
Greetings from Athens, JAN
Wie klingt er denn nun?thorsten_nrw hat geschrieben:Hallo, ich habe mir den Sinfonia von UR geholt da im direkten Vergleich dieser einfach besser nach meinem Musikempfinden spielte.
Zudem der Verstärker auch noch optisch ein hingucker ist.
Erfahrungsbericht folgt.
Gruß
Thorsten
Gruß
Pit
Suche von Tonstudiotechnik Funk, Berlin: Kabel etc (alles anbieten)
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.
Bisschen Bass und Kickdrum liebe ich, luftig reine Höhen liebe ich. Und in den Mitten, da spielt die Musik.

