Röhren einmessen
Moderator: Moderatorenteam
- Erzkanzler
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Nachdem ich auch schon eine Röhe in den Himmel geschickt habe bin ich nun zum Schluß gekommen, Deinem Rat "Erzkanzler" zu folgen und mal die Ruheströme zu messen. ich habe mir gerade die Meßsockel bestellt.
Ich hatte versucht - nachdem ich mir ein neuen Satz EL 34 B STR bei TAD gekauft hatte - diese gegen die China-Böller einfach auszutauschen.
Leider unwissend, wie man bei den Monoblöcken den Anodenstrom verändert , habe ich dann - ja vorsichtig - an den beiden Potis direkt hinter den EL 34 Sockel gedreht. (also die Antwort auf Deine Frage, ja, man(n) kann von hinten dran).
Dabei habe ich wohl das Poti beschädigt, die Röhr wurde hell, ... sehr hell!
Um es kurz zu machen, die Reparaturkosten betrugen stolze 420 RMB, was schlimmer war, die Dauer ohne Verstärker sollte 4 Wochen sein!
Kurz entschlossen habe ich mir da das Nachfolgemodel SPT-80 gekauft, von dem ich allerdings nicht so überzeugt bin. Doch das gehöhrt wohl in ein anderen Thread.
Jedenfalls werde ich mir mal die Ströme ansehen und dann auch ein wenig mit den Röhren experimentieren ...
Grüße
Eurer Frank
Ich hatte versucht - nachdem ich mir ein neuen Satz EL 34 B STR bei TAD gekauft hatte - diese gegen die China-Böller einfach auszutauschen.
Leider unwissend, wie man bei den Monoblöcken den Anodenstrom verändert , habe ich dann - ja vorsichtig - an den beiden Potis direkt hinter den EL 34 Sockel gedreht. (also die Antwort auf Deine Frage, ja, man(n) kann von hinten dran).
Dabei habe ich wohl das Poti beschädigt, die Röhr wurde hell, ... sehr hell!
Um es kurz zu machen, die Reparaturkosten betrugen stolze 420 RMB, was schlimmer war, die Dauer ohne Verstärker sollte 4 Wochen sein!
Kurz entschlossen habe ich mir da das Nachfolgemodel SPT-80 gekauft, von dem ich allerdings nicht so überzeugt bin. Doch das gehöhrt wohl in ein anderen Thread.
Jedenfalls werde ich mir mal die Ströme ansehen und dann auch ein wenig mit den Röhren experimentieren ...
Grüße
Eurer Frank
Zuletzt geändert von Beijing am Mo 27. Dez 2004, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
Shanling SP-80 und T-100
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Yoda-ohne-Soda
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- Registriert: Do 14. Okt 2004, 17:42
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Hi und willkommen Frank,
das hätte ich sicherlich auch "geschafft", wenn nicht unser Notarzt Martin eingegriffen hätte. Ich war anfäglich von einer Autobias Funktion der SP-80 ausgegangen. Das Messen geht aber recht einfach. Hast Du den Adaper mit zwei Sockeln gewählt? Wenn ja, solltest Du die Sockel und die Anschlüße kennzeichnen. Ansonsten könntest Du an einem Sockel/Röhre messen und am anderen/falschen Poti drehen.
Gruß
Frank
... nicht das mir so etwas passieren könnte
das hätte ich sicherlich auch "geschafft", wenn nicht unser Notarzt Martin eingegriffen hätte. Ich war anfäglich von einer Autobias Funktion der SP-80 ausgegangen. Das Messen geht aber recht einfach. Hast Du den Adaper mit zwei Sockeln gewählt? Wenn ja, solltest Du die Sockel und die Anschlüße kennzeichnen. Ansonsten könntest Du an einem Sockel/Röhre messen und am anderen/falschen Poti drehen.
Gruß
Frank
... nicht das mir so etwas passieren könnte
Gruß
Frank
RuH e.V. Mitglied
Frank
RuH e.V. Mitglied
Also, Weihnachten, die zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, - denkt man so oder?
Ich jedenfalls habe die Mono´ s eingemessen; also um ehrlich zu sein, soo einfach ist das nun nicht. Ich habe recht lange gebraucht, um die Röhren überhaupt einigermaßen einzujustieren.
Sie fingen ab ca. 30 mA an zu schwingen; also ich rede von einem hörbaren rhytmischen Brummen am Lautsprecher. Auch einen gleichen Anodenstrom einstellen an einer Endstufe konnte ich nicht.
Laut TAD-Angaben auf den Röhren (gematched) auf 35 mA, ich habe die beiden Monos nun auf ca. 25 - 28 mA eingestellt, so daß sie eben nicht mehr schwingen.
Daher wohl auch die Einstellung ab Werk, die lag bei ca. 15 mA.
Habt ihr auch schon dieses Schwingungsverhalten feststellen können?
Oder liegt das "nur" an den Röhren?
Grüße
Frank
PS. Noch nachträglich guten Rutsch!
Ich jedenfalls habe die Mono´ s eingemessen; also um ehrlich zu sein, soo einfach ist das nun nicht. Ich habe recht lange gebraucht, um die Röhren überhaupt einigermaßen einzujustieren.
Sie fingen ab ca. 30 mA an zu schwingen; also ich rede von einem hörbaren rhytmischen Brummen am Lautsprecher. Auch einen gleichen Anodenstrom einstellen an einer Endstufe konnte ich nicht.
Laut TAD-Angaben auf den Röhren (gematched) auf 35 mA, ich habe die beiden Monos nun auf ca. 25 - 28 mA eingestellt, so daß sie eben nicht mehr schwingen.
Daher wohl auch die Einstellung ab Werk, die lag bei ca. 15 mA.
Habt ihr auch schon dieses Schwingungsverhalten feststellen können?
Oder liegt das "nur" an den Röhren?
Grüße
Frank
PS. Noch nachträglich guten Rutsch!
Shanling SP-80 und T-100
- Erzkanzler
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- Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
- Wohnort: Düsseldorf
Hallo Frank,
dann hast Du einen guten Wert eingestellt.
In mehreren Foren stand zu lesen das Shanling die Amps recht konservativ "kalt" einstellt, was sich letztendlich auch in einem analytischen und kalten Klangbild äußern soll.
25-28mA sind optimal für das Gerät. 35 bei der Anodenspannung zu hoch.
Ich denke Du hast einen guten Job gemacht.
Grüße
Martin
dann hast Du einen guten Wert eingestellt.
In mehreren Foren stand zu lesen das Shanling die Amps recht konservativ "kalt" einstellt, was sich letztendlich auch in einem analytischen und kalten Klangbild äußern soll.
25-28mA sind optimal für das Gerät. 35 bei der Anodenspannung zu hoch.
Ich denke Du hast einen guten Job gemacht.
Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
