Naßabspielen ?!

ohne sie geht nichts und kompliziert sind sie alle, aber immer zu beherrschen, Geduld und viel viel Wasser in der Waage....

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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hallo Tom,

leuchtet mir absolut ein, keine Frage. Wird dann also, wenn möglich, auf so ne Art Sonderkonstruktion für den ZET 1 hinauslaufen.
Ich bleibe da auf jeden Fall dran ! :OK:
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi !

Wieder ne Stück weiter mit meinen Experimenten. Bin der Meinung, daß die LP hörbar besser klingt, wenn sie angefeuchtet, ergo
mit Microfasertuch feucht gereinigt auf den Teller kommt ! D.h., anschließendes Trockenreiben lädt sie statisch auf und ist daher zu vermeiden ! :shock:
Die Carbonfaserbürste ist imho ganz schlecht - wegen statischer Aufladung - und absolut tabu !

Voraussetzung für ungetrübten Hörgenuß scheint jedoch zu sein, daß die LP zuvor gewaschen wurde. Denn bei ganz neuen LPs habe ich mit dieser Methode
keine unerwünschten Knackser mehr ! :mrgreen:
Sie verträgt sich allerdings nicht mit nem "Eichörnchenbesen", was leicht einzusehen ist. :wink:

Werd' mir erstmal ne PWM holen und dann weitersehen ...
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SDJungle
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Beitrag von SDJungle »

Daß Carbonfaserbüsten generell tabu sind, sollte man so keinesfalls stehenlassen - nicht in jedem Setup handelt man sich damit statische Aufladungen ein. Für den genannten Problemfall gibt es übrigens Carbonfaserbürsten mit Erdungsanschluß. :wink:


Gruß
Stefan
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi Stefan !

Hatte mit dem Wörtchen "imho" ja auch relativiert: Für mich sind sie ab jetzt tabu ! :wink:
Überhaupt: jede (trockene) Reibung auf der LP mittels Tuch / Haaren ist prinzipiell verdächtig, statische Aufladung zu erzeugen.
Ob ein sog. "Erdungsanschluß" statische Aufladung vollständig abzuleiten vermag, möge jeder selbst herausfinden ...

Wenns geht, ist ja o.k. ! :OK:
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Also nach meinem Verständnis ist eine vernünftige Carbonbürste nicht im Wesentlichen verantwortlich für die statische Aufladung der Platte. Diese kommt imho vielmehr aus der Reibung zwischen Platte und Innenhülle beim herausziehen.
Eine ideale Carbonbürste sollte eine relativ grosse, metallische Masse besitzen, die in der Lage ist die statische Aufladung von der Platte aufzunehmen. Diese wird dann über die Zeit und die Luftfeuchtigkeit wieder in den Raum entladen.
Außerdem hilft eine Masseverbindung (Potentialausgleich) zwischen Tellerlager, Arm, Phono Pre usw........ :think:

Bedenklich finde ich bei der Trockenreinigung eher das trockene, mechanische Reiben der Borsten auf der Platte.

Liege ich mit dieser Vermutung richtig?
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi Tom,

weiß nicht. Vielleicht. Ich hab' jedenfalls festgestellt: wenn ich mit ner Carbon Bürste oberflächlichen Staub vor dem Abspielen aufnehme, hab' ich deutlich mehr störende Knackser, als ohne diese Prozedur. :shock:
Daher bin ich dazu übergegangen, stattdessen vor dem Abspielen die LP mit Microfasertuch feucht abzuwischen. :D
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applewoi
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Beitrag von applewoi »

moin,

ich kann nur sagen, dass ich seit mehr als 25 Jahren nass abspiele und eigntlich alle meiner Platten sich in sehr gutem Zustand befinden.
Manche Flohmarktpretiosen werden dadurch erst anhörbar, obwohl alle vorher einer Wäsche unterzogen werden.
Generell macht sich Nassabspielen bei mir in einem deutlichst reduzierten Rausch- und Knisterteppich (fast CD Niveau :P) bemerkbar, der Background ist ruhiger und "schwärzer" mehr Musik, weniger Geräusche.

Ich nutze das Original Lenco System mit einer selbstgemixten Lösung aus
80% Aquadest mit 20 % Isopropanol plus ein Tropfen Spüli(klingt nicht so giftig in den Höhen wie Palmolive :P ) Auch den Zusatz von LADS kann ich sehr empfehlen, dann aber kein Alkohol und stark verdünnt. Dann dauert das Abtrocknen aber länger.

Ich möchte hier mal mit einigen Räuberpistolen aufräumen, die durch ewiges wiederholen und aufschnappen und wiedergeben auch nicht richtiger werden und sich auch in diesen Fred wieder eingeschlichen haben.
:roll:

Die Nassabtastung hat nichts von einem Fluten des Nadelträgers an sich.
Bei korrekt eingestelltem Nassarm(und nur den Orignal-Lenco kann man korrekt einstellen) zieht das Bürstchen eine 5mm breite feuchte Spur auf der Platte, in der der Diamant nur mit der Spitze drin läuft. Schaut es euch mal mit einer Mineralienlupe an.
Es ist fast unmöglich, dass die Flüssigkeit in das System hineingelangt.

Beim Abtasten entstehen an den Rillenflanken Temperaturen von kurzzeitig über 400° C, wie schon richtig erwähnt wurde, ich glaube Stereoplay konnte dies schon in den 80ern mit einer hochauflösenden Wärmebildkamera nachweisen. Wie soll das PVC, wenn es mit so einer Temperatur "angetaut" wird, wissen, welche Form es danach wieder anzunehmen hat?
Durch diese hohen punktuellen Temperaturen können bei schlechter polierten Diamanten Microperforationen(Krater) in der Oberfläche entstehen, die ein höheres Rillenrauschen und verstärkte Abnutzung verursachen können. (Vgl. hier auch die Artikel in "Analog Aktuell" zum Abtastnadelverschleiss, Reihenuntersuchungen der VEB Elektrotechnik)
Durch die Nassabtatung kann das vermieden werden, längere Lebensdauer
des Diamanten ist die Folge.

Man darf nie, nie, nie die Restfeuchte nach dem Abspielen auf der Platte antrocknen lassen. Mit einem sauberen, weichen Microfasertuch abtrocknen und alles wird gut und die Platte gleichzeitig nochmal gereinigt... :mrgreen:

Das einzig schlechte am Nassabspielen ist eigentlich die Nichtverfügbarkeit von Ersatzbürstchen.

So jetzt könnt ihr auf mich einhauen... :king:


frank
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin Frank,

nix "einhauen" ! :wink: Für mich sind das sehr aufschlußreiche Erläuterungen. Danke !
Traue mich trotzdem ans Naßabspielen nicht ran, weil es mir im Grunde zu umständlich ist. Man muß anscheinend diesen Lenco-Arm andauernd überwachen.
Habe Bericht von jemandem gelesen, der erzählte z.B., wenn das Teil unter eine Mindestfüllmenge geriet, lief es aus und saute seine LP ein . :shock:

Klar kann man sowas verhindern, aber mit Aufwand. Dazu gehört auch das von Dir beschriebene Abwischen nach dem Abspielen. Summiert sich auf, finde ich.

Daher werde ich einen Mittelweg mit PWM und feucht wischen vor Abspielung einschlagen. Glaube Dir, daß das Naßabspielen klanglich was für sich hat,
ist halt mit zusätzlichem Aufwand verbunden ... :OK: :D
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

applewoi hat geschrieben:Die Nassabtastung hat nichts von einem Fluten des Nadelträgers an sich.
Bei korrekt eingestelltem Nassarm(und nur den Orignal-Lenco kann man korrekt einstellen) zieht das Bürstchen eine 5mm breite feuchte Spur auf der Platte, in der der Diamant nur mit der Spitze drin läuft. Schaut es euch mal mit einer Mineralienlupe an.
Es ist fast unmöglich, dass die Flüssigkeit in das System hineingelangt.
Zumindest die von mir geäusserten Bedenken bezogen sich lediglich auf folgenden Sachverhalt: Der Diamant ist mit dem Nadelträger verklebt. Es soll schon vorgekommen sein, dass sich dauernd feuchte Diamanten vom Nadelträger gelöst haben. Dass das System nicht geflutet wird ist doch selbstverständlich :wink: Wahrscheinlich betrifft so etwas nur Schrottsysteme, aber ich bin mir als Versuchskaninchen dafür zu schade.

Zu Deiner Reinigungsflüssigkeit: Ich benutze so etwa das gleiche. Statt destiliertem Wasser benutze ich aber Ampuwa aus der Apotheke (so. ca. 15,-- EUR 750ml) da sind dann definitiv keinerlei Rückstände mehr drin. Und statt Pril benutze ich Fotonetzmittel. Overkill? Keine Ahnung.

Den Tip, die Platte nach dem Abspielen mit einem Microfasertuch zu trocknen finde ich prima. Ist die Platte dann wirklich noch vollflächig "nass"? Meine zugegeben schon sehr lange zurückliegenden Versuche mit Lencoclean haben eigentlich immer die Erscheinung gezeigt, dass die Aussenseite der Platte bereits gtrocknet war, wenn die Platte zuende abgetastet war. Wäre ja eine interessante Lösung.

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
oswald
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Beitrag von oswald »

hi männers,
frank hat fast alles gesagt was ich auch ausführen wollte. erspart mir die schreiberei :mrgreen:
früher war das nassfahren mit aufwand (trockenwischen) verbunden und es stellten sich die im fred genannten nachteile ein. heute fahre ich viele(nicht alle) platten auf einem meiner dreher wieder nass. dazu benutze ich die reinigungsmittel x2000 oder lads. im anschluss reinige ich die platte auf meiner micro und habe so, platten die wirklich nicht abspielbar waren, wieder in einen einwandfreien zustand versetzt.
das rillenrauschen einiger platten entfällt beim nassabspielen, knackser oder prasseln gibt es bei mir nicht.
also, trocken wenns geht, nass wenns besser klingt, aber nie ohne pwm.
oswald

ps. natürlich mit dem lenco-arm :mrgreen:
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo,

Jetzt muß ich mich doch als hartgesottener Naßfahrer (seit 35 Jahren ununterbrochen) mal outen.

O.K., einmal damit angefangen, muß man es beibehalten, das ist der einzige "Nachteil", und man muß natürlich geliehene LPs prinzipiell immer trocken fahren. Habe aber bei sehr verschmutzten Leihplatten schon mal heimlich naß gefahren, da ich eine saubere Aufnahme wollte. Danach die LP dann zwei bis dreimal trocken gefahren mit ab und zwischendurch Reinigen der Nadel und danach knisterte die Platte immer noch viel weniger als vor dem Abspielen.

Aber das Handling und die Vorteile überwiegen:

Kosten: 1 Liter reiner Alkohol 97% kostet ca. 10 Euro, davon nimmt man ein Drittel und dann zwei Drittel Aquadest, das ist sehr billig, unter 1 Euro pro Liter. Damit spiele ich ca. ein bis zwei Jahre lang jeden Tag ca. 4 LP-Seiten ab. Einziges Verschleißteil sind die einstellbaren Bürstchen, davon sollte man immer ein paar rumliegen haben, die halten aber auch jahrelang.

Das Bürstchen ist am Hebel so einzustellen, daß gerade immer nur ein Streifen feucht ist, der ungefähr so breit wie das Bürstchen ist, der Rest verdampft beim Spielen.

Keine teure Waschmaschine nötig mit teuren Essenzen und zeitraubendem Reinigen und Absaugen und Trocknen und neue Spezial-Innenhüllen und und und ...

Vorteile beim Abspielen: Die Reibung der Nadel wird drastisch reduziert (Schmierung) und Nadel und Rille gekühlt. Der Schmutz wird gelöst und "schwebt" in der Rille und kann "ausweichen" wenn die Nadel darauf trifft, also keine permanenten Rillenschäden mehr. Skatingkraft und Nadelverschleiß ist auch weniger kritisch wegen der Schmierung.

Nach dem Abspielen bleibt ein feuchter Ring von ca. 12 mm Breite in der Auslaufrille, der mit einem Wisch mit dem Tempo getrocknet ist. Immer in Richtung Auslaufrille wischen! Die Routine hat man schnell raus und die Nadel ist auch weniger reinigungsbedürftig.

Schlechte Erfahrungen mit Naßspielen hatte ich nur, als ich noch aus Geiz Isopropylalkohol statt Äthanol verwendete, bei farblosem und manchem gefärbten Vinyl trat nach einiger Zeit ein permanentes Grundrauschen auf, also wurde das Plattenmaterial irgendwie "angefressen" ...

Also bitte jetzt keine große Diskussion, dies sind meine überwiegend positiven Erfahrungen und ich bleibe dabei. Naß macht Spaß! :weed:

Gruß, Jörg.
CD-Player: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2/Siemens/Halske CCa, Musik-Server: Mac MDD mit M-Audio Revolution 7.1, DAT-Recorder: Sony DTC-2000ES, PS: Empire Troubador 598 III, TA: Dynavector XX-2 Mk II/Empire 4000 DIII, VV: Dynavector P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2, Mono-EV: Mitten-Hochton: EAR 549 mit NOS-Treibern, Baß: Marantz MA-700 THX, LS: Magnepan 3.6R mit Custom-Weichen, Klangregelung: Nubert ATM-11, SW: Nubert AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Signature mit Röhren-Energizer SRM-T1S
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Also bitte jetzt keine große Diskussion, dies sind meine überwiegend positiven Erfahrungen und ich bleibe dabei. Naß macht Spaß!
Schreib das doch mal im AAA-Forum :mrgreen: ...nein, im Ernst, warum nicht? Ich hätte schon meine Bedenken - andererseits - bei meinem Umzug ist doch glatt das komplette Lenco-Kit wiederaufgetaucht, nebst meiner schmerzlich vermißten Schön-Schablone. Die Sache hat was: die alten, schon eh´naßgespielten und die versyphten Flohmarktkäufe naß abspielen und danach auf die PWM. Kann ja eigentlich nicht schaden, so ein Vorwaschgang :wink:

Gruß
Axel
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo,

Hatte schon früher mal eine Lanze gebrochen für das Naßfahren und dann kam eine wahnsinnige Flame :|

Die meisten Leute wissen gar nicht wovon sie reden, 99% Hörensagen ...

Der Kavalier genießt und schweigt :mrgreen:

Si tacuisses philosophus mansisses ...

Werde mich zum Thema wohl nicht mehr weiter äußern. Scheint ja ein tolles Ritual zu sein mit den PWMs, da kann man seine überflüssigen Teuronen "investieren" und hat immer was zu tun 8)

An so nem ollen NOS Lencoclean-Kit verdient ja auch niemand was, hält ewig und ist deshalb schlecht für die Wirschaft ...

Gruß, Jörg.
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Beitrag von romeroromero »

Hallo Freunde des binauralen Hörens,
auch ich oute mich , wie yawg (Jörg) , als unverbesserlicher Lenco-Naßfahrer. Ich mache das Naßabspielen aber erst seit 4 Jahrzehnten.
Vor einiger Zeit hatte ich unüberlegt spontan in einem AAnderen Forum
ein Decca-System erworben. Erst nach der Aktion machte ich mich telefonisch beim Cartridgeman schlau, daß durch die Naßabspielflüssigkeit
das System bzw. der Faden für die Vorspannung Schaden nehmen wird. Also habe ich das Decca nie eingesetzt, sondern wieder weiterverkauft.
In den 40 Jahren des Lenco-Nassabspielens hatte ich nie Probleme mit
den verschiedensten TA-Systemen, ganz im Gegenteil - weniger Skatingkraft und weniger Nadelverschleiß .
Wie ein Eichhörnchen habe ich Lencoarme und Zubehör gehortet, sodaß
es unwahrscheinlich ist, mal in Ersatzschwierigkeiten zu kommen.
Mit swingendem Gruß,
Romero
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Moin Jungs,

werde wohl aus diversen Gründen nicht zum Naßfahrer werden, aber wenn es Euch freude macht, so sei es Euch gegönnt...
Ich muß gestehen, daß ich über keinerlei praktische Erfahrung mit Lenco und Co verfüge.
Da ich aber neugierig und lernwillig bin, würde ich mir bei Gelegenheit gerne mal so ne Naßfahrgeschichte ansehen...

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
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Analog_Tom
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Naßfahren

Beitrag von Analog_Tom »

Moin Jungs,

ein lieber Mituser(Romero) hat mir dieses nette Bildchen zum Thema Naßfahren zur Verfügung gestellt... :wink:

[IMG:378:416]http://img132.imageshack.us/img132/2664 ... rerkl0.jpg[/img]

Viele analoge Grüße

Tom :beer
LG

Tom
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Beitrag von romeroromero »

Hallo Freunde des binauralen Hörens,

nur wegen der Ausgewogenheit. Ein geschickte Bastler kann aus dem "Nassfahrer" auch einen prima Mitlaufbesen machen.

Warum läuft heute mein Fön nicht rückwärts ?
Romero
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