ist zwar ein altes Thema, trotzdem wollte ichs nochmal auf die Tagesordnung bringen !
Eindeutig sollen ja bekanntlich die Oberflächengeräusche reduziert werden. Die geeignete Mixtur sollte man sich - wie ich las -
am besten selbst zusammenbrauen !
Das alte Lenco-System soll dem aus neuer Produktion haushoch überlegen sein !
Gibts noch zu kaufen, gebraucht oder NOS.
Naßabspielen ist aufwendiger als Trockenabspielen. Zum einen muß die Flüssigkeit hergestellt und eingefüllt werden. Zum anderen muß die Nadel nach jedem Abspielvorgang von sonst festtrocknendem "Vinyl-Schlamm" befreit werden, mittels Reinigungspinsel (z.B. von AT).
Dafür soll es wesentlich rausch- und knackfreier zugehen ...
Ein Argument der Gegenfraktion hat mich jedoch stutzig gemacht:
Trotz der Beteuerung von Naßabspielern, ihre Scheiben wären nach 25 jährigem Naßabspielen wie am ersten Tag, ist folgender Einwand vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen:
Bekanntlich erhitzt sich das Vinyl beim Abspielvorgang auf ca. 400 °C. Dadurch kommt es zur Verformung, der Diamant gleitet hindurch und hinter ihm schließt sich das Vinyl wieder und härtet aus. Führe man nun beim Abspielvorgang Flüssigkeit hinzu, so wirke diese kühlend. Die gewünschte Verformung des Vinyls werde behindert und der Diamant könne folglich Schäden verursachen in Form des Abschliffs der Kanten ...
Was meint ihr dazu und zum Naßabspielen allgemein




