Naßabspielen ?!

ohne sie geht nichts und kompliziert sind sie alle, aber immer zu beherrschen, Geduld und viel viel Wasser in der Waage....

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vintage64
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Naßabspielen ?!

Beitrag von vintage64 »

Moin,

ist zwar ein altes Thema, trotzdem wollte ichs nochmal auf die Tagesordnung bringen ! :wink:

Eindeutig sollen ja bekanntlich die Oberflächengeräusche reduziert werden. Die geeignete Mixtur sollte man sich - wie ich las -
am besten selbst zusammenbrauen ! :mrgreen:
Das alte Lenco-System soll dem aus neuer Produktion haushoch überlegen sein ! :shock:
Gibts noch zu kaufen, gebraucht oder NOS.

Naßabspielen ist aufwendiger als Trockenabspielen. Zum einen muß die Flüssigkeit hergestellt und eingefüllt werden. Zum anderen muß die Nadel nach jedem Abspielvorgang von sonst festtrocknendem "Vinyl-Schlamm" befreit werden, mittels Reinigungspinsel (z.B. von AT).
Dafür soll es wesentlich rausch- und knackfreier zugehen ... :?::!:

Ein Argument der Gegenfraktion hat mich jedoch stutzig gemacht:
Trotz der Beteuerung von Naßabspielern, ihre Scheiben wären nach 25 jährigem Naßabspielen wie am ersten Tag, ist folgender Einwand vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen:

Bekanntlich erhitzt sich das Vinyl beim Abspielvorgang auf ca. 400 °C. Dadurch kommt es zur Verformung, der Diamant gleitet hindurch und hinter ihm schließt sich das Vinyl wieder und härtet aus. Führe man nun beim Abspielvorgang Flüssigkeit hinzu, so wirke diese kühlend. Die gewünschte Verformung des Vinyls werde behindert und der Diamant könne folglich Schäden verursachen in Form des Abschliffs der Kanten ... :shock:

Was meint ihr dazu und zum Naßabspielen allgemein :?:
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein. :idea:
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin!

Nass :?: ist einfach Dreck (finde ich). Ich bin um jede ehemals nass abgespielte Platte froh, die nach vier oder fünf Waschgängen wieder (fast) sauber ist.

Dazu sind mir meine Platten zu schade. Und Nebengeräusche gibt es mit hochwertigem Pickup und einem Dreher, der die Platten nicht üngünstig statisch auflädt auch nicht.

Wiewohl es trotzdem einige Verfechter davon gibt.... ohne mich :mrgreen:

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Tubes
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Beitrag von Tubes »

... sehe ich auch so.
Grüße
Heiner

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Analog_Tom
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Naß Abspielen

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Henning,

ein grundsätzlich guter Gedanke, der mit einigen Wiedrigkeiten verbunden ist.
Alleine schon das Handling nach dem abspielen. . .
Du mußt die abgespielten Platten erst mal wieder trocken bekommen, wenn Du nicht willst das sie mit der Innenhülle verkleben, dafür gibt es zwar Ständer aber naja.
Desweiteren würde ich ein hochwertiges System nicht der Naßreinigungsflüssigkeit aussetzen wollen, wo ich doch den Diamanten mit Hilfe von Last penibel sauber halte und danach mit einem weiteren Produkt des Herstellers für eine Plattenseite penibel versiegele.
Das wäre in meinen Augen eine Aufgabe für ein einfacheres System auf einem zweiten Plattenspieler :wink: . . .
Für mich das größte Problem hat Thargor bereits angesprochen, auch wenn es in der Realität nicht so dramatisch ist, wie er geschildert hat.
Eine naß abgespielte Platte kann erst nach einer ordentlichen Wäsche wieder trocken angehört werden!!!
Im Normalfall ist das aber nach längsstens zwei Waschvorgängen wieder möglich. Es kann natürlich vereinzelt besonders verschmutzte Exemplare geben, die eine größere Zuwendung benötigen.
Ich habe in meiner Sammlung einige Platten die vom Vorbesitzer naß abgespielt wurden und die ich nach einer Wäsche wieder voller Freude hören kann.
Meines erachtens macht Naßabspielen nur dann Sinn, wenn man einige Platten mit stärkeren Nebengeräuchen hat, die man wegen deren Seltenheit oder eines hohen idellen/ finanziellen Wertes nicht austauschen kann oder möchte und die man sich trotzdem gerne anhören möchte.
Hier kann das Naßabspielen eine echte Hilfe sein.
Man muß aber bereit die Wiedrigkeiten, die damit verbunden sind auf
sich zu nehmen. . .

Ich persönlich, auch wenn ich glühender Verfechter der analogen Sache bin, sehe im Naßabspielen für mich keinen Weg.

Viele analoge Grüße

Tom

PS. ansonsten schließe ich mich inhaltlich meinen Vorrednern voll und ganz an.
LG

Tom
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi !

Danke für die Hinweise ! Hab' bislang auch keinen Gedanken daran "verschwendet". Das Goldring 1006 scheint jedoch etwas höhere Oberflächengeräusche zu produzieren als das Shure ! Deshalb überhaupt meine Überlegung.

Allerdings: gehe auch davon aus, daß sowas nach ner guten Wäsche passé ist ! :OK: :D

Werde morgen mal das Auflagegewicht aufs empfohlene Minimum (1.5) setzen und nochmal schauen. Viele meiner Platten benötigen jedoch dringend eine Wäsche, schätze ich.

Was ist von diesem "Transrotor Uni Sweep" Mitlaufbesen zu halten ?
(Sorry, etwas O.T.)

Wollte einen Beitrag aus dem Nachbarforum zum Thema doch nicht unerwähnt lassen:
... Hi,
es gibt nichts besseres als destílliertes Wasser auf ein Mikrofasertuch, und loss gehts mit der Putzerei, vergiss das nass abspiellen. Ein tipp: Das Vinyl Lexikon von Frank Wonneberg, der Hammer. Ich sammle Schallplatten über zwanzig Jahre und das Buch ist einfach genial. ...
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein. :idea:
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Analog_Tom
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Transrotor Uni Sweep

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Henning,

das Ding ist Gold wert!
Es hält die Rille vor der Nadel sauber und sorgt so dafür, das Dein Tonabnehmer optimale Arbeitsbedingungen vorfindet. Es reduziert sowohl Schmutzanhaftungen am Tonabnehmer und damit verbundene Verzerrungen, als auch Nebengeräusche.
Thargor hat das Ding auch auf seinem 160er, soviel ich weiß. . .

Hier mal ein alteres Bild des Laufwerks hier noch mit Frog, links ist der Uni Sweep zu erkennen:

[IMG:115:167]http://img380.imageshack.us/img380/3754 ... 6fn.th.jpg[/img]

Zu allen Tüchern mit denen ich über Platten wischen soll, habe ich ein gestörtes Verhältnis, da ich befürchte damit den auf der Platte abgelagerten Staub in die selbige reinzudrücken oder sogar die Schallplatte selbst dadurch zu verkratzen. . .
Wenn ich der Meinung bin es ist zuviel Schmutz für den Mitlaufbesen, dann wird eben nochmal gewaschen und gut ist.
Das dauert zwar etwas länger, aber dafür ist das Vinyl danach auch noch zu gebrauchen. . .

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

:OK: nie ohne Unisweep.... hab ich auf allen Drehern :wink:
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Jürgen Heiliger
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Beitrag von Jürgen Heiliger »

Hi Vintage,

Hier einmal einen auszug eines Postings von mir aus einem anderen Forum zum Thema:

Da gibt es dann zuerst einmal die Möglichkeit unsere Platten nass abzuspielen, Lencoclean und deren Derivate seien genannt, was uns verspricht die Platten wieder sauber zu bekommen. Aber ist dem wirklich so? --- Wer einmal eine Platte wirklich nass abgespielt hat und sie sich dann ohne danach abzutrocknen einige Zeit später wieder anhört (ohne nass abzuspielen) der wird entsetzt sein über das nun noch verstärkte Lagerfeuerprasseln.
--- Denn was geschieht, der Schmutz wird angelöst und dann in den Rillenboden gespült, worin er dann wirklich festbackt mit der Zeit. Wenn schon Lencoclean, dann bitte nur bei fast sauberen Platten, die nur verstaubt sind und dann so eingestellt dass das Bürstchen nur feucht wird und damit den Staub besser binden kann.
Ein weiterer Grund könnte in meinen Augen sein, die Reibung Diamantspitze-Platte herab zu setzen. Es ga da mal Untersuchungen der Stereoplay mit einer Wärmekamera die dies auch belegten. Selbst AKG empfahl für sein Stitzensystem, das AKG P 8 ES v.d.Hul II Supernova die Nassabtastung.
Hier einmal der Thread Lencoclean entfernen aber richtig
http://www.analog-forum.de/wbboard/thre ... &styleid=1

Hier der Originalthread

Gruß
Jürgen

PS: Mitlaufbesen wie der Unisweep gab es auch von Thorens. Es ist aber darauf zu achten dass diese eine zusätzliche Erdung haben, da sich sich sonst die Platten zusätzlich aufladen.
Telefunken M15/20/21 - Tandberg TD 20 A SEs/10XD - Studer B67/A820 - Philips N 4450
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
DBX I+II - Dolby 361 mit Dolby A/DBX/Telcom C-4 - Nakamich HighCom II/NR-200 - Telefunken HighCom
Thorens TD 124 - Stax UA 7 c/f + SME 3012 -- Dual 731 Q - Kenwood L-07D + Dynavector DV-505 - Denon DP 75 mit Stax UA 7c/f + Mikro Seiki MA-505 -- Aqvox, Cosmos Kronos, ASL-Mini und PhonoVorverstärker als Elektorschaltung

Für alle HiFi-Oldie-Liebhaber das HiFi-Classics
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi Jungs !

vielen Dank für eure weiteren wertvollen Tips ! :OK:
Ok, vom Naßabspielen laß' ich lieber die Finger ...

Möchte euch aber nicht vorenthalten, was ich heute abend ausprobiert habe:

Also, zunächst einmal hab' ich meinen alten DENON hervorgeholt, der als "Drehbank" herhalten musste.
Sodann hab' ich erstmal - gemäß der oben zitierten Meinung - eine neue Platte hergenommen (Blue Brasil 3, Blue Note, 2 LPs) und sie mittels eines Universal-Microfasertuchs und destilliertem Wasser benetzt, also angefeuchtet, so daß sich ein hauchdünner Wasserfilm bildet. Danach rauf auf den Transrotor, die Nadel des G1006 mit Audio Technica Fluid gesäubert und ab gings ... ich muß sagen, die Platte wurde beinahe ohne hörbare Nebengeräusche wie Knacksen o.ä. abgespielt und es schien mir, als würde alles deutlich klarer klingen, als bei einer normalen trockenen Abspielung. :shock:

O.k. nächste LP: die erste von Jaques Loussier, Play Bach, DECCA 1978 und in einem generell verstaubten Zustand.
Einmal mit destilliertem Wasser und Microfasertuch benetzt und dieselbe Prozedur wie vorhin ... wow !!! Die Aufnahme hab' ich noch nie so frisch und klar gehört, Wahnsinn !!! :shock:
Aber es waren jetzt erstmals deutliche und permanente Nebengeräusche hörbar, allerdings komischerweise nicht störend, auf "niedrigem" Level. Trotzdem verbesserungswürdig, da "Kaminfeuer" !
Also rauf auf den DENON, mit destilliertem Wasser benetzt und mit einem trockenen Microfasertuch wieder abgetrocknet. Das ganze drei mal hintereinander. Dann zum Abspielen wieder angefeuchtet ... Goiilll !!! Die "low level" Nebengeräusche fast völlig beseitigt, kam die Aufnahme in nie gekannter Klarheit und vor allem Musikaliltät rüber ! Genial !!!
Dadurch, daß ich auf den Zusatz von Alkohol verzichte, verdunstet das destillierte Wasser natürlich nicht so schnell. Könnte mir also vorstellen, daß es tatsächlich die LP für die Zeit des Abspielens relativ feucht hält.

Fazit für mich im Moment:
Benötige als erstes dringend ne PWM. Liebäugele stark mit der neuen von Clearaudio (550 EUR). Wenn die LP dann gewaschen ist, werde ich mit dem Anfeuchten
vor dem Abspielen weiter experimentieren. Scheint mir eine sehr interessante Lösung zu sein. Also nicht "naß abspielen" sondern "feucht abspielen" :!: :?:
Wenn ich trotzdem die feucht abgespielten LPs regelmäßig zusätzlich wasche, verhindere ich auch das "Festbacken" von Staub im Rillenboden, denke ich mir. :wink:
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Beitrag von vintage64 »

Moin !

Meine weiteren Versuche mit "angefeuchteten" LPs waren leider nicht sonderlich erfolgreich. Klanglich zwar genial, aber leider doch ein gewisses Grundrauschen dabei eingefangen. :cry:

Also geht wohl nichts übers waschen und trocken abspielen !
Die Platten jedoch, die ich zum Hören rausgesucht habe und die nicht nochmals "vollständig" gewaschen werden sollen, werde ich dann allerdings
mit 1 x benetzen + 1 x trockenreiben auf der PWM behandeln.

Dies scheint mir erheblich besser als die Carbon-Bürste zu sein, die letztlich doch zu einer statischen Aufladung der Platte führt.
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Beitrag von 2285b »

Moin,

mein Vorgehen:

-Carbonbürste für grobere Verschmutzungen

- Unisweep immer! Erstaunlich, was sich da so alles sammelt...

- niemals nie nich Lenco!! Der Schmutz wird durch die Verdunstung des Alkohols letztendlich in der Rille konzentriert, wie man immer wieder hören muß und ist nur mit erheblichem Aufwand zu beseitigen.

Zudem schadet der hohe Füssigkeitsfilm der Nadelaufhängung und dem gesamten System. Letztendlich kommt man um eine PWM nicht herum...

Feuchte Grüße
Axel
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Beitrag von Analog_Tom »

2285b hat geschrieben:Moin,

mein Vorgehen:

-Carbonbürste für grobere Verschmutzungen

- Unisweep immer! Erstaunlich, was sich da so alles sammelt...

- niemals nie nich Lenco!! Der Schmutz wird durch die Verdunstung des Alkohols letztendlich in der Rille konzentriert, wie man immer wieder hören muß und ist nur mit erheblichem Aufwand zu beseitigen.

Zudem schadet der hohe Füssigkeitsfilm der Nadelaufhängung und dem gesamten System. Letztendlich kommt man um eine PWM nicht herum...

Feuchte Grüße



Axel
Hallo Mädels!


Sehe ich auch so...

Viele Grüße

Tom
LG

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Beitrag von vintage64 »

Moin Axel,

danke, sehe jetzt etwas klarer ! :D
Werd' mich wohl mal nach diesem Unisweep umsehen müssen ...
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein. :idea:
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Beitrag von Analog_Tom »

vintage64 hat geschrieben:Moin Axel,

danke, sehe jetzt etwas klarer ! :D
Werd' mich wohl mal nach diesem Unisweep umsehen müssen ...


Hallo Henning,

das ist gaaaanz falsch, Du wolltest bestimmt sagen "umsehen dürfen" :wink:

Viele analoge Grüße

Tom
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Beitrag von Tubes »

vintage64 hat geschrieben:Moin Axel,

danke, sehe jetzt etwas klarer ! :D
Werd' mich wohl mal nach diesem Unisweep umsehen müssen ...
Die Plawama ist das entscheidende, nicht der Eichhörnchenpinsel.
Grüße
Heiner

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Beitrag von Analog_Tom »

Tubesox,

dem muß ich wiedersprechen!
Warum?
Ganz einfach, wenn Du saubere oder wie bei mir heute neue Platten abspielst und am Ende der Seite keinen Spaß mehr hast weil ein durch Staubablagerungen verschmutzter Tonabnehmer fast aus der Rille geworfen wird, aber zumindest derart verzerrt, daß es weh tut, wirst Du feststellen, wie unverzichtbar dieses Eichhörnchenhaar ist.
Eine PWM alleine reicht nicht aus. . .

Viele analoge Grüße

Tom
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Beitrag von vintage64 »

Tja, da hab' ich wohl ein Problem mit meiner Plattentellerhöhe ! :shock:
Selbst der höhere Unisweep "Ultralight" ist lt. Händler nur für Plattenteller bis 35 mm Höhe geeignet. Könnte das Teil beim ZET auf die Motordose stellen.
Abstand dann jedoch immer noch zu groß. Der Teller hat incl. Acrylat-Einlage eine Höhe von 55 mm !! :cry:

Bräuchte also Unterlegscheiben aus Hochglanz-Aluminium, wenn ich mir die geniale Optik nicht versauen will ... :wink:
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Henning,

frag Räke der bietet da teilweise eigene Fußkonstruktionen an, wenn der Besen nicht auf das Laufwerk paßt!
Am besten direkt in Bergich Gladbach anrufen. . . "dort werden Sie geholfen"
Die Händler haben oft überhaubt keinen Plan von den Sachen die Räke macht, daß ist mir schon des öfteren aufgefallen.
Die haben den aktuellen Transrotor da, wenn Du mehr wissen willst erhälst Du als Antwort nur Schulterzucken, deswegen am besten direkt zu Räke.
Laß Dich mit Herrn Hornung verbinden, ein sehr netter und kompetenter Mann.

Viele analoge Grüße

Tom
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Beitrag von vintage64 »

Hi Tom,

danke ! Werd' ich machen. So ein Besen kehrt offenkundig gut ... :wink:
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Henning,

das ist kein Showteil, das ist notwendig, wie Dir Thargor und Axel bereits bestätigten.
Auch wenn die alte "Linnlehre" sagt daß die Nadel den Schmutz aus der Rille fegt.
Blanker Unsinn! Natürlich tut sie das aber zu welchem Preis?
Es ist dabei vollkommen wurscht ob der Besen von Transrotor oder sonst wem ist, es geht um den Effekt!

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
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