Tonarm-Innenverkabelung

[Tubes]

Moin,

selbst die besten Tonarme mit Standard-Innenverkabelung klingen mindestens eine Klasse besser, wenn ein sehr gutes Kabel, z.B. von Cardas, eingezogen wird.
Ich habe allerbeste Erfahrungen erhört mit der Modifikation von Garth Phillippe von Eclectic Audio (06722/8060).
Aufmerksam gemacht durch sehr positive Berichte in HiFi & Records und Hörerlebnis, habe ich meinen SME 3012 zu Eclectic Audio geschickt und danach fast nicht wiedererkannt.
Der Klang hat in allen Bereichen dramatische Verbesserungen erlangt, spielte auf einem bis dato nicht gehörten Niveau. Ich habe keine Lust ins Detail zu gehen, weil das ein seitenlanges Schreiben nach sich ziehen würde über Klangfarben, Auflösung, Intensität, Räumlichkeit, Sprachverständnis, Authentizität usw. und so fort.

UNBEDINGT AUSPROBIEREN!

Gruß
Anonym

[Tubes]

Oi,

vielloicht ist das hier etwas für den oinen oder anderen von oich, wo doch jetzt das Analoig-Fieber ausgebrochen ist.

Stichwort: Tonarmkabel

[2285b]

[Erzkanzler]

Hallo Axel,

Du bist OT.
Der Thread heißt Tonarm-Innenverkabelung!

Grüße
Martin

[Tom_H]

Moin Axel,
hast Du das selbstgestrickt????

Erzähl, wie klingt es???

[Analog_Tom]

Hallo Axel,

was sind das denn für Käbelchen, Cardas oder was anderes leckeres?

Viele Grüße

Euer Tommi

[Tubes]

Moin Axel,

ich habe im AAA gelesen, dass Tom an der SME-Brücke die Befestigungsschrauben gedreht hat. Wohin und was hat es gebracht?

Ich habe mich gewundert, dass die immer noch drauf ist.

[2285b]

Moinsen!


Ja, das ist ein Cardas TA-Kabel direkt in den Phonopre. Hat bei mir sofort einen erheblichen Zuwachs an Plastizität, Höhenpräsenz und strafferem Baßfundament gebracht. Ich denke wenn es eingespielt ist, wird es noch etwas zulegen.

Die Geschichte begann eigentlich so: ich hatte Tom auf den Westerwälder Stereotagen kennengelernt und war daraufhin mal zu ihm (sehr beeindruckend!) und zum Analog-Stammtisch gefahren. Da kamen wir natürlich auf den Transrotor und seine Upgrade-Möglichkeiten zu sprechen. Zufälligerweise hatte Tom in seinem umfangreichen Fundus noch ein gebrauchtes Netzteil Fein, welches er mir zu Ausprobieren mitgab. Die Cardas-Verkabelung wollte ich sowieso und da Tom dieses von der Rolle hat war die Sache eigentlich schon klar. Tom hat mir den Tip gegeben die Brücke nicht zu entfernen, sondern die beiden Schrauben zu lockern und nach Gehör festzuziehen. Das funktioniert tatsächlich, man muß halt den Punkt finden, an dem die Schrauben so eben packen, aber den 309 nicht einengen.

Zudem teste ich gerade ein paar Phonostufen. Die STST wurde erst nach 5 Tagen richtig gut, morgen oder übermorgen kommt der hoer-wege Phono MC als Vergleich dazu. Der Lehman BC kommt nach einer kleinen Operation (im wahrsten Sinne des Wortes... ) dann an meine Arbeitszimmeranlage.

Bericht von Tom im AAA

Viele Grüße
Axel

[Analog_Tom]

Hallo Axel,

das hört sich ja gut an! Jetzt habe ich da nur noch ein paar Fragen. . .
Bis jetzt ist die Tonarmverkabelung wohl zum Testen bestens geeignet, aber sicher keine Langzeitlösung. Mich würde interessieren ob Du jemanden kennst, der die Umarbeitung vornehmen würde, ich habe ja wie Du vielleicht weißt auch den 309 SME. OK ich hab zwar die Räke Version mit den besseren Lagern und Kabeln, aber die sind ja auch nicht bis zum Phono Pre durchgezogen, sondern haben ja durch den brühmten Stecker einen unnötigen Übergangswiederstand.
Ich bin durchaus handwerklich nicht unbegabt würde es auch selber versuchen, eine Einweisung bräuchte ich schon, gerade was die Durchführung durch den Arm und die Befestigung am/im Ende des selbigen angeht. . .
Die zweite Frage betrifft das Netzteil Fein. Hast Du es bereits? Wenn ja würde ich mich dafür interessieren, wie Du die Wirkung desselbigen einschätzt?
Die dritte Frage ist hoffentlich keine zu dumme Frage: Von welcher Brücke redet Ihr eigentlich?


Viele Grüße

Tommi

[2285b]

Hi Tommi,

den Einbau übernimmt Tom auch freundlicherweise. Meiner Meinung nach sollte da nur ein Spezialist ran, ich traue es mir jedenfalls nicht zu.

Das Netzteil Fein hat bei mir ein wesentlich standfesteres Klangbild erbracht,
alles wird besser und straffer durchzeichnet. Die Gleichlaufeigenschaften der normalen Pabst-Außenläufer mit Standard-Netzteil scheinen mir nicht der Weisheit letzter Schluß zu sein.

Die Brücke ist der dreickige Bügel hinten am Tonarm. Probiere es mal aus, Heiner sagt sogar ganz abschrauben.

Viel Erfolg
Axel

[Analog_Tom]

Hallo Axel,

denkst Du man kann Tom einfach auf diese Umbaugeschichte ansprechen oder macht er solche Sachen nur für gute Freunde und Bekannte?

Deine Erfahrungen mit dem Netzteil sind übrigens deckungsgleich mit den meinen, ich habe meine Platten noch einmal ganz anders gehört, hab damals im Hifi-Forum darüber geschrieben und nur Unverständniss und Kopfschütteln geerntet. Die dort ansässigen "Fachleute" taten dies als Voodoo ab.
Für mich war es jedoch ein ganz wichtiger Schritt nach vorne.

Viele Grüße

Tommi