ich habe im letzten Jahr doch mal etwas an meiner Anlage umgestellt. Der ganze Aufriss mit Subwoofer, Aktivweiche war mir einfach zu viel. Zwei Dreher sind einer zu viel! Dazu kam, daß sich die Sicken meiner Zingalis verabschiedet haben, und der Ersatz doch etwas lange auf sich warten ließ. Also musste sich etwas ändern.
Boxen:
Da ich meine ersten HiFi Gehversuche mit Nubert Boxen gemacht hatte, und die haben mir lange Zeit große Freude gemacht, hab ich mich auf den Weg ins Hörstudio Duisburg gemacht (quasi um die Ecke bei mir). Dort hab ich mir dann die NuVero 60 angehört, weil diese Kompaktbox meinen optischen Vorstellungen am nächsten kam. Und war schwerst beeindruckt. Für mich völlig ausgeglichen, fantastische Räumlichkeit und auch ohne Sub ein aussergewöhnlicher Tiefgang für eine Box dieser Größe. Leider nur einen röhrenuntauglichen Wirkungsgrad von 83dB/Wm, aber was solls. Hab sie bestellt und mal an meinen Thöress 845 angeschlossen: Große Enttäuschung, wenig ging. Dann die Class A von Heinzi, schon besser aber doch begrenzt, also neue Endstufen:
Die Endstufen
Bei einem der Letzten Forumstreffen war ja Ulf Moning von Dynamikks da, der völlig begeistert von Nuforce Endstufen war und seine Vorstellung war ja auch ziemlich begeisternd. Wie das Schicksal so spielt waren gerade zwei REF 9 V3 SE zu einem guten Kurs im Angebot, also machen. Das war schon deutlich besser, aber der Tiefgang war nicht so wie im Hörstudio, aber es gab ja eine Lösung:
Das ATM Modul
Nubert bietet für fast alle seiner Boxen ein sogenanntes ATM-Modul. Im prinzip ist das ein an den Frequenzgang der Box angepasstes aktives Filter, das den Frquenzgang besonder im Tieftonbereich geradbiegt und linearisiert. So spielt die NuVero 60 jetzt bis 36 Hz. Man kann auch noch den Hochtonbereich anpassen, aber das ist bei mir nicht nötig. Aber der Bass hatte nun Körper, Tiefgang, quasi alles was man sich wünscht. Für Nubert Boxen kann ich das passnde ATM Modul nur empfehlen! Ein günstiger grandioser Gewinn an Klang.
Weiter geht es mit der Vorstufe und Phonosektion:
Vor ca 3 Jahren habe ich im Analog Forum Einzelteile für die D3A Phono Pre gekauft und Martin hat sich bereit erklärt diese Aufzubauen ( War der Anfang der ganzen Geschichte). Ein etwas mühseliges Uterfangen, aber um es kurz zu machen: Bei mir werkeln jetzt seit einem halben Jahr die D3A zusammen mit der 6N6P Vorstufe mit dem Netzteil von Alex. Die Kombi ist wirklich super, das Beste, was ich bis jetzt bei mir gehört habe und zusammen mit den Nuebrts eine Augen- und Ohrenweide.
Digital
In der Digital Sektion hat sich nicht viel geändert, der Cubie versorgt nach wie vor eine IFI Micro iDSD, als Stromversorgung habe ich ein Thel Linear Netzteil und ein IFI Micro iUSB 3.0. Das Thel Netzteil versorgt sowohl den iUSB3.0 mit 9 V als auch den Cubie mit 5 V. Alles zusammen klingt großartig. Ich bin hoch zufrieden, auch was Komfort angeht. Mit eine Tablet ist alles super komfortabel zu bedienen. Der IFI speist auch noch meinen HD 800 Kopfhörer.
Ich bin jetzt eigentlich wunschlos glücklich und hoffe, daß mich nicht bald der Spieltrieb befällt

Und jetzt die Bilder:
Übersicht:
Die Elektronik von vorne:
Und nun noch ein Blick hinter die Kulissen:
Ist doch richtig aufgeräumt, oder?
VG
Christian