Cubietruck als Logitechmediaserver ( und eventuell anderes)

PC, MAC, Streaming Clients, Server, DAC, ADC

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florentino
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Beitrag von florentino »

moin martin
genau so geht es mir auch
bin sogar am überlegen ob ich nicht meine ca 500 cd´s verkaufe
zuhause eigentlich nur platte!?
aber so in der küche zb übers röhrenradio wäre dann doch toll mal was anderes als die paar schlecht zu empfangenden sender zu hören

was mich an dem würfel noch interessiert:

ich würde den gerne über usb (hiface two) an meinen dac anschliesen und dann via i-phone bedienen.
des weiteren hätte ich gerne dass man vom handy(appel und android) aus auf den würfel zugreifen kann und die mucke dann auf dem händy hören kann.

ist dies so parallel möglich?

danke schon mal
bis die tage

florian
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hi Florian,

Die Bedienung geht ja nur über Browser oder App. Für Android gibt es Orangesqueeze,für Apple Ipeng. Da ich keine Applegeräte besitze kann ich dazu nichts sagen.
Für Android gibt es z.B. Squeeze play, das auch in Orangesqueeze integrierbar sein soll, mit dem kannst Du Musik auf dem Handy hören, oder Du benutzt die DLNA Schnittstelle des LMS und nutzt z.B. DLNA Play oder BubbleUPnP, der kommt auch an den Squeezeserver ran. Man kann auch noch minidlna als DLNA Server installieren.

Es gibt also genügend Möglichkeiten an die Mucke heranzukommen.

VG
Christian
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florentino
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Beitrag von florentino »

hi christian
1000 dank
dann kann ich zur bestellung schreiten :OK:
gibt es ne festplatte die zu empfehlen ist von wegen zerlegbarkeit usw?
bis die tage

florian
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hi,

ich hab die Seagates von Conrad genommen.Das gehäuse wird beim Öffnen zerstört. DU musst mit einem Cutter zwischen Aludeckel und Plastikkorpus entlangschneiden, den Deckel abnehmen und dann die Aluklebebänder ablösen. Geht eigentlich ganz gut. Habs schon dreimal gemacht.

VG

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florentino
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Beitrag von florentino »

:OK: :OK: :OK:
bis die tage

florian
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Olli_B
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Beitrag von Olli_B »

Bin ich genau deiner Meinung.

Olaf
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christoph
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Beitrag von christoph »

Hallo Christian
chrissy hat geschrieben: Die Bedienung geht ja nur über Browser oder App. Für Android gibt es Orangesqueeze,für Apple Ipeng. Da ich keine Applegeräte besitze kann ich dazu nichts sagen.
Für Android gibt es z.B. Squeeze play, das auch in Orangesqueeze integrierbar sein soll, mit dem kannst Du Musik auf dem Handy hören, oder Du benutzt die DLNA Schnittstelle des LMS und nutzt z.B. DLNA Play oder BubbleUPnP, der kommt auch an den Squeezeserver ran. Man kann auch noch minidlna als DLNA Server installieren.

Es gibt also genügend Möglichkeiten an die Mucke heranzukommen.
Du zählst so ziemlich alle Möglichkeiten zur Steuerung einer SQB auf, ausser dem für mich offensichtlichen, die originale Sqeezebox Remote App. Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Ich habe ganz früher sehr gerne den Moove von drlovegroove genommen aber seit einer Ewigkeit verwende ich nur noch die originale App und finde diese supertoll. Es gibt echt nichts was ich mir vorstellen könnte, was damit nicht geht (v.a. verglichen mit der Steuerungs App für JRiver, genannt Gizmo, welches nur absolute Grundfunktionen erfüllt).
gruss christoph
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hallo Christoph,

ich hab nur jeweils beispielhaft eine App für Android und eine für IOS genannt. Ich hab unter Android einige ausprobiert (SqueezeCommander, Logitech Original, Squeezetrol und Orange Squeeze) und bin bei Orange Squeeze hängen geblieben, weil es einfach am komfortabelsten ist und noch aktiv entwickelt wird. Die Logitech App kann zwar alles, aber ich finde sie unkomfortabel und häßlich. Wer einmal Orange Squeeze verwendet hat geht mit Sicherheit nicht freiwillig auf Logitech zurück.

VG

Christian
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Sehr interessant, kannte ich bisher noch gar nicht.

Chrissy, das ist ja - wenn ich das gerade richtig überflogen habe - ein vollständiges Debianimage, nicht wahr?

Bootet der cubie auch von einem USB Stick?

Da Linux würde ich mir eine kleines Script schreiben, daß einen wol ping an meinen Proliant Server sendet und den dann startet. Eine HDD würde ich da vermeiden wollen.

Das script bindet dann per nfs die exports des Proliant ein und die HDD wäre somit obsolet.

Und weisst Du zufällig ob es für das Image einen spotify client gibt und ein Jriver läuft?

Zumindest für Jriver müsste eine x-server laufen, ich weiss aber nicht ob dafür die Hardware des cubie reicht.

Gruß
Jost
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hi Jost,

genau das würde ich nicht machen, pack ne 2 TB 2.5" Platte rein und vergleiche 1 mal in der Woche den Inhalt der HDD mit dem Server (z.B. mit rsync). Dann schläft Dein Proliant immer und der Cubie ist mit seinen paar Watt kein Stromverbraucher.
Ansonsten nimm einen raspie mit picoreplayer drauf als abspieler, das reicht dann, zumindestens wenn Du einen USB Dac hast.
JRiver kenne ich gar nicht, ich benutze nur Squeezeboxen. Da ist wohl eher Google Dein Freund.

VG

Christian

PS: Es gibt ein spotify client für LMS, aber weshalb willst Du zwei Mediacenter Lösungen auf einem Server?

PPS: Ich benutze aus gutem Grund kein DLNA.
Zuletzt geändert von chrissy am Sa 13. Sep 2014, 16:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Olli_B
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Beitrag von Olli_B »

Moin,

mal ne blöde Frage. Welche DAC laufen am USB Port des Cubie?


Gruß

Olaf
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hi Olli,

ich hab nur einen hier: den IFI Micro. Prinzipiell sollten alle USB2.0 Audio fähigen Dac laufen, aber ich hab sonst keinen getestet.

VG
Christian
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Hi Christian,

das würde ich genauso machen :)

Auf dem NAS habe ich ja schon eh alle Musikfiles liegen.

Als wol Empfänger würde der Server ja nur genau dann starten (wenn er nicht eh gestartet ist), wenn der Cubie anläuft.

Und im Hintergrund läuft jetzt schon auf dem Proliant ein Script, das alle 5 Minuten prüft, ob es aktive Netzwerksessions gibt; falls nicht, schaltet er sich selbstständig aus.

Im Betrieb verbraucht er im Raid 1 ca. 40 Watt, bei 2 Stunden am Tag (soviel höre ich meist gar nicht) macht das aufs Jahr ca. 30 KW/h. Das sind so 9-10 Euro Stromkosten. Verglichen mit einer 2.5 Zoll TB Platte würde das für 10 Jahre reichen, bis die Rechnung kippt.

Solange habe ich das Ding sicher nicht im Einsatz :)

Aber es ist eh dummes Zeug was ich da gefragt habe, meine Fireface UCX kann gar kein Linux, da bringt mir das ganze eh nichts.

Ich fand diese kleine Box nur sehr interessant, weil es eben nicht so ein gewöhnlicher PC ist, der unschön versteckt im Wohnzimmer steht aber andererseits schon etwas mehr unter der Haube als ein Raspberry hat.

Jriver und Spotify würden sogar laufen, nur leider die RME nicht.

Trotzdem Danke für Deine schnelle Antwort.

Gruß
Jost

Nachtrag:
PS: Es gibt ein spotify client für LMS, aber weshalb willst Du zwei Mediacenter Lösungen auf einem Server?

PPS: Ich benutze aus gutem Grund kein DLNA.
Ich will keine zwei Mediacenter Lösungen, auch kein Squeezecenter oder ähnliches. Der Jriver liest sein files per nfs (CIFS brauche ich auch nicht) vom Server, kein DNLA.

Und Spotify ist ja eh kein Mediacenter
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Hi Jost,

dein RME hat doch ein USB Interface mit USB Audio 2.0. Dann sollte er standardmäßig laufen.

Aber weshalb brauchst DU mehr unter der Haube als einen Raspie zum Abspielen? Das verstehe ich nicht.

VG

Christian
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Beitrag von waterl00 »

Hallo Chrissy,

das Fireface hat ein umfangreiches Interface, mit dem man beispielsweise die Ein- und Ausgänge frei routen kann. Das fehlt unter Linux komplett.

Eine vernünftige Treiber unter ALSA ist mir auch nicht bekannt, support wird von RME nur für RME und Mac OSX gegeben, Linux ganz offiziell ausdrücklich nicht.

Mehr Power hätte ich benötigt, weil dann eben ein X-Server laufen muss um dort dann Jriver laufen zu lassen.

Hast Du mal auf der Beere X gestartet? Ebend :)

Gruß
Jost
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Beitrag von Max »

Hallo,

so mein Cubie läuft und läuf und läuft. Als Server und Client mt einem Ifi micro DAC. Außerdem hängen noch 2 Squezzeboxen Touch als Clients. Funktioniert alles sehr stabil. Und der Cubie mit dem Ifi micro, das ist schon was feines. Bedienung geht sehr gut per IPeng aber auch mit dem Logitech eignem App.

Besonderen Dank an Chrissy, ohne Ihm hätte ich das als Linux Anfänger nicht geschafft.
':weed:':P

Danke und Grüße,

Norbert
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Olli_B
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Beitrag von Olli_B »

Moin,

soweit rennt die Kiste super. Ich wollte jetzt mal verschiedene Soundkarten testen. Im Moment habe ich den SPDIF aktiv. Wenn ich jetzt auf USB umswitchen will, muß ich dann nur das Script editieren, oder muß ich dann sonst noch was machen?

Gruß

Olaf
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Beitrag von chrissy »

Hallo Olli,

mit squeezelite -l kannst Du sehen, welche Soundkarten im Moment am System aktiv sind. Dann das Skript /etc/init.d/squeezelite editieren und die gewünschte Karte eintragen. ( hinter der -o Option) und auf Groß- und Kleinschreibung achten :mrgreen: . Es muss genauso eingetragen werden, wie es nach squeezelite -l ausgegeben wird.

VG

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Beitrag von Olli_B »

root@cubie:~# squeezelite -l
Output devices:
null - Discard all samples (playback) or generate zero samples (capture)
default:CARD=sunxicodec - sunxi-CODEC, sunxi PCM - Default Audio Device
sysdefault:CARD=sunxicodec - sunxi-CODEC, sunxi PCM - Default Audio Device
default:CARD=sunxisndspdif - sunxi-sndspdif, - Default Audio Device
sysdefault:CARD=sunxisndspdif - sunxi-sndspdif, - Default Audio Device
default:CARD=sunxisndi2s - sunxi-sndi2s, - Default Audio Device
sysdefault:CARD=sunxisndi2s - sunxi-sndi2s, - Default Audio Device

Das kommt dann raus, ich sehe aber kein USB, wird der erst nach dem editieren angezeigt.
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Beitrag von chrissy »

Hi, Olli,

dann erkennt er die Soundkarte nicht. Die devices die angezeigt werden sind die Standar devices, also zuerst Kopfhörerbuchse, dann SPDIF und dann i2s. Du musst die Soundkarte erst anschließen, und dann squeezelite -l tippen.
Wenn dann nichts erscheint, wird die Karte nicht erkannt.

VG

Christian
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