300B, 2A3 Endstufe
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300B, 2A3 Endstufe
Moin, Moin,
vielleicht könnt Ihr mir Anfänger helfen, nach sehr langer Suche im Web hab ich nix passendes für meine Bedüfnisse gefunden.
Ich bin auf der Suche nach einen unkomplizierten / recht einfachen 300B /2A3 Amp mit Anleitung und Beschaffbarkeit von Ausgangsübertrager.
Er sollte unbedingt Röhren gleichgerichtet sein und als Stereoaufbau zusammen in ein Gehäuse passen (wenn möglich).
Sicher ist es besser, wie auch bei meinen 6l6GC und den RIAA, das Netzteil aus zu lagern. Einen Versuch alles in eine Kiste zu packen lockt aber aus Platzmangel.
Warum ein 300B /2A3?, bei meinen 6L6 kommt leider das Röhrenfeeling nicht gut rüber, liegt's an der Röhrenbestückung?
Bis jetzt hat er nur die Russen als matching abbekommen und auch die Vorstufe ist Osteuropäisch.
Aber eine definitive Aussage, welche 6L6 die Röhrentypische ist, konnte keiner mir beantworten und eh ich viele € ausgebe für was, was "ich" nicht wirklich höre warte und hoffe ich...
Bei meinen RIAA [http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... 86_Pre.htm] hatte ich großen Aufwand getrieben (überall Kiwame, Signalweg Tantalum im Netzwerk Takman und Shinkoh, Kondensatoren von Jantzen Z-Cap und Jensen für's Netzwerk, im Eingang Telefunken EF und als 2./3. Stufe auch, und vieeeeel zu meinen anderen RIAA [http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... 3_RIAA.htm] hat es nicht gebracht.
Nun setze ich auf Euer Wissen und klugen Ratschläge für einen 300B oder 2A3!
Dank Euch.....
Gruß, Karsten[/url]
vielleicht könnt Ihr mir Anfänger helfen, nach sehr langer Suche im Web hab ich nix passendes für meine Bedüfnisse gefunden.
Ich bin auf der Suche nach einen unkomplizierten / recht einfachen 300B /2A3 Amp mit Anleitung und Beschaffbarkeit von Ausgangsübertrager.
Er sollte unbedingt Röhren gleichgerichtet sein und als Stereoaufbau zusammen in ein Gehäuse passen (wenn möglich).
Sicher ist es besser, wie auch bei meinen 6l6GC und den RIAA, das Netzteil aus zu lagern. Einen Versuch alles in eine Kiste zu packen lockt aber aus Platzmangel.
Warum ein 300B /2A3?, bei meinen 6L6 kommt leider das Röhrenfeeling nicht gut rüber, liegt's an der Röhrenbestückung?
Bis jetzt hat er nur die Russen als matching abbekommen und auch die Vorstufe ist Osteuropäisch.
Aber eine definitive Aussage, welche 6L6 die Röhrentypische ist, konnte keiner mir beantworten und eh ich viele € ausgebe für was, was "ich" nicht wirklich höre warte und hoffe ich...
Bei meinen RIAA [http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... 86_Pre.htm] hatte ich großen Aufwand getrieben (überall Kiwame, Signalweg Tantalum im Netzwerk Takman und Shinkoh, Kondensatoren von Jantzen Z-Cap und Jensen für's Netzwerk, im Eingang Telefunken EF und als 2./3. Stufe auch, und vieeeeel zu meinen anderen RIAA [http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... 3_RIAA.htm] hat es nicht gebracht.
Nun setze ich auf Euer Wissen und klugen Ratschläge für einen 300B oder 2A3!
Dank Euch.....
Gruß, Karsten[/url]
Hallo Karsten,
Du hast 6L6 Gegentakt ( da matching ) oder ist es ein SE ? Damit kommt kein Röhrenfeeling auf ? Nun willst Du auf 2A3 oder 300B umsteigen?
Um jetzt eine vernünftige Antwort zu geben , habe ich erst noch eine Frage.
Welche Lautsprecher verwendest Du?
Gruß Bertram
Du hast 6L6 Gegentakt ( da matching ) oder ist es ein SE ? Damit kommt kein Röhrenfeeling auf ? Nun willst Du auf 2A3 oder 300B umsteigen?
Um jetzt eine vernünftige Antwort zu geben , habe ich erst noch eine Frage.
Welche Lautsprecher verwendest Du?
Gruß Bertram
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- chrissy
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Hallo Karsten,
sorry, aber vergiss es. An 87.5 dB/Wm wirst Du keine 300B und erst recht nicht eine 2A3 zum klingen bringen. Ab 95dB/Wm kann man damit anfangen.
Entweder Du versuchst mal eine 845 SE Endstufe, aber ich denke auch das wird kritisch. Am ehesten sollte eine vernünftige Röhrenvorstufe und eine Transistorendstufe gehen, gerne auch Class A.
VG
Christian
sorry, aber vergiss es. An 87.5 dB/Wm wirst Du keine 300B und erst recht nicht eine 2A3 zum klingen bringen. Ab 95dB/Wm kann man damit anfangen.
Entweder Du versuchst mal eine 845 SE Endstufe, aber ich denke auch das wird kritisch. Am ehesten sollte eine vernünftige Röhrenvorstufe und eine Transistorendstufe gehen, gerne auch Class A.
VG
Christian
Damit höre ich:
Meine Ohren.
BTW: RuH e.V. Mitglied
Meine Ohren.
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Hallo Christian,
das Kling gar nicht gut für mich.....
Aber ist nur der Wirkungsgrad ausschlaggebend für den Top Röhrenklang, ich muß doch nicht gerade Horngehäuse Boxen mit Breitbändern wie "das Viech o.ä.) einsetzen um ein 300B zu genießen?
Am welche Röhrenvorstufe dachtest Du, hast Du einen Tip & Schaltung parad?
Gruß, Karsten
das Kling gar nicht gut für mich.....
Aber ist nur der Wirkungsgrad ausschlaggebend für den Top Röhrenklang, ich muß doch nicht gerade Horngehäuse Boxen mit Breitbändern wie "das Viech o.ä.) einsetzen um ein 300B zu genießen?
Am welche Röhrenvorstufe dachtest Du, hast Du einen Tip & Schaltung parad?
Gruß, Karsten
- chrissy
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Hallo Karsten,
nicht nur der Wirkungsgrad, sondern auch der Impedanzverlauf. Der ist aber gerade bei solchen 3 Wege Bassreflexsystemen nicht immer gutmütig. Ausserdem willst DU doch sicher etwas mehr als Gesäusel hören.
Als Vorstufe versuch mal die Hepos Vorstufe nachzubauen. Gibt wohl Bausätze oder zumindestens Platinen fertig zu kaufen Wurde mal in Klang und Ton beschrieben und sehr kontrovers diskutiert
.
Ich hab eine original Hepos ( nicht die aus Klang und Ton) und bin sehr zufrieden. Als Fertiggerät vielleicht eine gebrauchte Musica Nova Phönix.
VG
Christian
nicht nur der Wirkungsgrad, sondern auch der Impedanzverlauf. Der ist aber gerade bei solchen 3 Wege Bassreflexsystemen nicht immer gutmütig. Ausserdem willst DU doch sicher etwas mehr als Gesäusel hören.
Als Vorstufe versuch mal die Hepos Vorstufe nachzubauen. Gibt wohl Bausätze oder zumindestens Platinen fertig zu kaufen Wurde mal in Klang und Ton beschrieben und sehr kontrovers diskutiert
Ich hab eine original Hepos ( nicht die aus Klang und Ton) und bin sehr zufrieden. Als Fertiggerät vielleicht eine gebrauchte Musica Nova Phönix.
VG
Christian
Damit höre ich:
Meine Ohren.
BTW: RuH e.V. Mitglied
Meine Ohren.
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Hallo miteinander,
nur ein kurzer Kommentar von meiner Wenigkeit: die Leistung einer 300B sollte durchaus für gehobene Lautstärke reichen. Ich habe selbst mal vor Jahren Monoblöcke aufgebaut - die bekannte 3-stufige Schaltung mit 6SN7, später abgeändert auf 2-stufig mit EF37. Damit ließ sich eine LS3/5A sehr schön betreiben, für die Manger Zerobox 109 wurde es etwas knapp ("8Ohm", geht aber im Bass auf 4 Ohm runter), obwohl sie einen höheren Wirkungsgrad aufweist.
Was i.d. Tat zum Problem werden kann, ist der Impedanzverlauf der angeschlossenen LS. Angesichts des hohen Ausgangswiderstands, also schlechten DF, müßte der LS einen gutmütigen Impedanzgang aufweisen, ohne tiefe Dips und Anstieg zu den hohen Frequenzen hin.
In vielen Fällen läßt sich ein Linearisierungglied nachrüsten; jedenfalls entnehme ich das den DIY-Angeboten von Udo Wohlgemuth und Strassacker.
Das Interessante an einem solchen Eintakter ist m.E., daß der Hörspaß bereits bei sehr niedrigen Pegeln voll rüberkommt. Man muß gar nicht so weit aufdrehen, denn Klangfarben, Durchhörbarkeit, musikalischer Fluß (ich weiß: die üblichen Schwurbelbegriffe...) usw. sind auch so schon voll da.
Viele Grüße
Eberhard
P.S.: die HEPOS-Vorstufe war m.W. so umstritten, weil der Arbeitspunkt nicht "ideal" im linearsten Bereich der Kennlinie angesiedelt war. Mit manchen Röhren, die etwas größere Fertigungstoleranzen aufwiesen, klappte es dann wohl nicht mit stabiler Arbeitsweise (?).
nur ein kurzer Kommentar von meiner Wenigkeit: die Leistung einer 300B sollte durchaus für gehobene Lautstärke reichen. Ich habe selbst mal vor Jahren Monoblöcke aufgebaut - die bekannte 3-stufige Schaltung mit 6SN7, später abgeändert auf 2-stufig mit EF37. Damit ließ sich eine LS3/5A sehr schön betreiben, für die Manger Zerobox 109 wurde es etwas knapp ("8Ohm", geht aber im Bass auf 4 Ohm runter), obwohl sie einen höheren Wirkungsgrad aufweist.
Was i.d. Tat zum Problem werden kann, ist der Impedanzverlauf der angeschlossenen LS. Angesichts des hohen Ausgangswiderstands, also schlechten DF, müßte der LS einen gutmütigen Impedanzgang aufweisen, ohne tiefe Dips und Anstieg zu den hohen Frequenzen hin.
In vielen Fällen läßt sich ein Linearisierungglied nachrüsten; jedenfalls entnehme ich das den DIY-Angeboten von Udo Wohlgemuth und Strassacker.
Das Interessante an einem solchen Eintakter ist m.E., daß der Hörspaß bereits bei sehr niedrigen Pegeln voll rüberkommt. Man muß gar nicht so weit aufdrehen, denn Klangfarben, Durchhörbarkeit, musikalischer Fluß (ich weiß: die üblichen Schwurbelbegriffe...) usw. sind auch so schon voll da.
Viele Grüße
Eberhard
P.S.: die HEPOS-Vorstufe war m.W. so umstritten, weil der Arbeitspunkt nicht "ideal" im linearsten Bereich der Kennlinie angesiedelt war. Mit manchen Röhren, die etwas größere Fertigungstoleranzen aufwiesen, klappte es dann wohl nicht mit stabiler Arbeitsweise (?).
Viele Grüße
Eberhard
Eberhard
Hallo Karsten,
warst du in der Röhrenbude unzufrieden weil du umgezogen bist?
Der "Röhrenklang", den du vermutlich so gerne hättest, ist nichts anderes als der für das Ohr angenehme K2 Klirr. Eintaktendstufen mit DHTs ohne Gegenkopplung produzieren diesen natürlich.
Prinzipbedingt hebt sich dieser Klirr bei Gegentaktendstufen aus. Es könnte daher sein, daß du mit einer Vorstufe wie dem Hepos durchaus zufrieden Musik hören kannst.
Eintakter mit mehr Leistung sind nicht einfach. Zum einen teuer, zum anderen nicht ungefährlich mit Spannungen über 1000V bei z.B. 211, 845 und ähnlichen.
Relativ gut machbar sind 25W mit z.B. einer EL156, bzw. 15W als Triode geschaltet.
Ich war vor Jahren ebenfalls an diesem Punkt. Einen Röhrenverstärker mit mehr Leistung zu bauen, oder andere Lautsprecher. Ich habe mich für die Lautsprecher entschieden und es nie bereut. Jetzt reichen 0,5W für ohrenbetäubende Lautstärken
Vielleicht kannst du dir ja irgendwo mal eine 300B oder ähnliches mit vergleichbarer Leistung mal ausleihen und testen. Ich würde jedenfalls nicht anfangen so eine Endstufe zu bauen, bevor ich nicht weiß, ob die Leistung ausreichend ist.
Viele Grüße,
Martin
warst du in der Röhrenbude unzufrieden weil du umgezogen bist?
Der "Röhrenklang", den du vermutlich so gerne hättest, ist nichts anderes als der für das Ohr angenehme K2 Klirr. Eintaktendstufen mit DHTs ohne Gegenkopplung produzieren diesen natürlich.
Prinzipbedingt hebt sich dieser Klirr bei Gegentaktendstufen aus. Es könnte daher sein, daß du mit einer Vorstufe wie dem Hepos durchaus zufrieden Musik hören kannst.
Eintakter mit mehr Leistung sind nicht einfach. Zum einen teuer, zum anderen nicht ungefährlich mit Spannungen über 1000V bei z.B. 211, 845 und ähnlichen.
Relativ gut machbar sind 25W mit z.B. einer EL156, bzw. 15W als Triode geschaltet.
Ich war vor Jahren ebenfalls an diesem Punkt. Einen Röhrenverstärker mit mehr Leistung zu bauen, oder andere Lautsprecher. Ich habe mich für die Lautsprecher entschieden und es nie bereut. Jetzt reichen 0,5W für ohrenbetäubende Lautstärken
Vielleicht kannst du dir ja irgendwo mal eine 300B oder ähnliches mit vergleichbarer Leistung mal ausleihen und testen. Ich würde jedenfalls nicht anfangen so eine Endstufe zu bauen, bevor ich nicht weiß, ob die Leistung ausreichend ist.
Viele Grüße,
Martin
- chrissy
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Moin,
klar kann man vielleicht etwas mehr als Zimmerlautstärke herausbekommen, aber wie sieht es mit der Kontrolle aus. Ich hatte an meinen Zingali 3.s (92dB/Wm) erst einen 6l6 Gegentakter laufen, dann 845 von Opera und Thöress. Leztendlich bin ich dann bei Class A von Heinzi gelandet. Ähnliche Leistung wie die Thöress, aber einfach bessere Kontrolle der Zingalis, und die sind als Zweiwegesystem deutlich einfacher zu treiben. Und zusätzlich ich hab sie noch bei 46Hz abgekoppelt und in dem Bereich darunter zwei Ripole am laufen, sollte eigentlich gut gehen, aber wie gesagt, eigentlich
.
VG
Christian
klar kann man vielleicht etwas mehr als Zimmerlautstärke herausbekommen, aber wie sieht es mit der Kontrolle aus. Ich hatte an meinen Zingali 3.s (92dB/Wm) erst einen 6l6 Gegentakter laufen, dann 845 von Opera und Thöress. Leztendlich bin ich dann bei Class A von Heinzi gelandet. Ähnliche Leistung wie die Thöress, aber einfach bessere Kontrolle der Zingalis, und die sind als Zweiwegesystem deutlich einfacher zu treiben. Und zusätzlich ich hab sie noch bei 46Hz abgekoppelt und in dem Bereich darunter zwei Ripole am laufen, sollte eigentlich gut gehen, aber wie gesagt, eigentlich
VG
Christian
Damit höre ich:
Meine Ohren.
BTW: RuH e.V. Mitglied
Meine Ohren.
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Hi,
Martin... ich bin nicht Umgezogen, ich glaube nur hier sind Neutralere Kommentare und ernst gemeinte Hilfen und nicht Stur eine Linie fahrend.
Zum Vorverstärker Hepos, gibt es Bausätze?, Wo?, Gibts Schaltungen? Im Netz find ich nur Bilder, keine Beschreibungen und so, gebt Ihr für mich Hilfestellung?
Gruß, Karsten
Martin... ich bin nicht Umgezogen, ich glaube nur hier sind Neutralere Kommentare und ernst gemeinte Hilfen und nicht Stur eine Linie fahrend.
Zum Vorverstärker Hepos, gibt es Bausätze?, Wo?, Gibts Schaltungen? Im Netz find ich nur Bilder, keine Beschreibungen und so, gebt Ihr für mich Hilfestellung?
Gruß, Karsten
Hallo!
Sun Audio empfehlt Lautsprecher ab 90db für der Uchida 2A3 ,geht aber wohl auch mit 88db gut..
http://www2.big.or.jp/~sunaudio/faq-e.html
Es kommt glaube ich auch immer ein wenig auf der Lautsprecher an..
Grüsse.
Seyed
Sun Audio empfehlt Lautsprecher ab 90db für der Uchida 2A3 ,geht aber wohl auch mit 88db gut..
http://www2.big.or.jp/~sunaudio/faq-e.html
Es kommt glaube ich auch immer ein wenig auf der Lautsprecher an..
Grüsse.
Seyed
Hallo Karsten,
alle Vorredner haben es bereits gesagt ,aber vergiss die Canton. Da nützt auch eine nachträglich nachgerüstete Impedazlinearisierung nichts.Ein SE mit 2A3 macht max. 3.5W und mit der 300B sind es max 7W. Ich weiß , daß etwa 20W Betriebsleistung bei 86 dB Boxen benötigt werden. Was gibt Canton als Betriebsleistung an?
Warum sollen es keine Hornlautsprecher sein? Breitbänder gehen auch ganz gut. Es muss ja nicht gleich das Viech sein. Ich habe z.B. einen 2A3 SE an der Brezer aus K&T gelegentlich laufen und das klingt besser wie meine Nubert Nuline 100 mit welchem Verstärker auch immer.
Gruß Bertram
alle Vorredner haben es bereits gesagt ,aber vergiss die Canton. Da nützt auch eine nachträglich nachgerüstete Impedazlinearisierung nichts.Ein SE mit 2A3 macht max. 3.5W und mit der 300B sind es max 7W. Ich weiß , daß etwa 20W Betriebsleistung bei 86 dB Boxen benötigt werden. Was gibt Canton als Betriebsleistung an?
Warum sollen es keine Hornlautsprecher sein? Breitbänder gehen auch ganz gut. Es muss ja nicht gleich das Viech sein. Ich habe z.B. einen 2A3 SE an der Brezer aus K&T gelegentlich laufen und das klingt besser wie meine Nubert Nuline 100 mit welchem Verstärker auch immer.
Gruß Bertram
Save The Water – Drink Beer!
Hallo Bertram,
von Betriebsleistung hab ich noch nix bei Canton gelesen.
Jetzt hast mich voll und ganz von 300B / 2A3 abgebracht
, neue Lautsprecher wird nix, die hab ich ja gerade 3 Monate und viel Euronen gekostet 900,00!!!!
Was kann ich an meine 6l6 noch machen????????? Hast da einen Tip??????
Gruß, Karsten
von Betriebsleistung hab ich noch nix bei Canton gelesen.
Jetzt hast mich voll und ganz von 300B / 2A3 abgebracht
Was kann ich an meine 6l6 noch machen????????? Hast da einen Tip??????
Gruß, Karsten
Hallo Karsten,
was ist das denn genau für ein 6L6-Verstärker, den Du da hast

Es gibt sicher Möglichkeiten, noch etwas am Klang zu feilen - nur evtl. mit der Nebenwirkung, daß er messtechnisch schlechter wird, aber angenehmer für Deine Ohren...
Achso: die HEPOS-Schaltung habe ich via Suchmaschine direkt gefunden. Ansonsten müßte ich mal meine diversen Festplatten durchsuchen, da ist sie auch irgendwo hinterlegt. Falls Du weiterhin nicht fündig wirst, schaue ich mal.
Gruß Eberhard
P.S.: Löten/Basteln macht doch Spaß - warum nicht mal eine einfache+preisgünstige (Radioübertrager u. -trafo) EL84-Endstufe aufbauen, um zu schauen, wie weit man mit ca. 5W an den vorhandenen Boxen kommt? Oder ein EL34- oder 6550-Eintakter, auch wenn das dann etwas teurer wird, da die Eisen-/Wickelteile kostspieliger sind.
EDIT: Nachtrag - hier ist die HEPOS-Schaltung zu sehen ->http://www.hb001.de/hepossch2.png
und hier mit kleineren Änderungen ->http://www.klangundton.de/forum/viewtop ... 4715#p4715
was ist das denn genau für ein 6L6-Verstärker, den Du da hast
Es gibt sicher Möglichkeiten, noch etwas am Klang zu feilen - nur evtl. mit der Nebenwirkung, daß er messtechnisch schlechter wird, aber angenehmer für Deine Ohren...
Achso: die HEPOS-Schaltung habe ich via Suchmaschine direkt gefunden. Ansonsten müßte ich mal meine diversen Festplatten durchsuchen, da ist sie auch irgendwo hinterlegt. Falls Du weiterhin nicht fündig wirst, schaue ich mal.
Gruß Eberhard
P.S.: Löten/Basteln macht doch Spaß - warum nicht mal eine einfache+preisgünstige (Radioübertrager u. -trafo) EL84-Endstufe aufbauen, um zu schauen, wie weit man mit ca. 5W an den vorhandenen Boxen kommt? Oder ein EL34- oder 6550-Eintakter, auch wenn das dann etwas teurer wird, da die Eisen-/Wickelteile kostspieliger sind.
EDIT: Nachtrag - hier ist die HEPOS-Schaltung zu sehen ->http://www.hb001.de/hepossch2.png
und hier mit kleineren Änderungen ->http://www.klangundton.de/forum/viewtop ... 4715#p4715
Viele Grüße
Eberhard
Eberhard
Hallo Eberhard,
Dank Dir für die Suche für die Vorstufe. Ist ja ziemlich einfach, ohne schnick schnack.... und diese soll wirklich super sein?
Bau ich aber mal nach und berichte.
Mein 6L6GC, kurze Beschreibung:
Symmetrische SRPP Eingangsstufe für hohe Eingangsempfindlichkeit und niedriges Grundrauschen. Durch Einsetzen entsprechender Drahtbrücken ist sowohl die Verwendung von 4x12AX7 / ECC83 Röhren möglich als auch von 6N2P Röhren (kyrill. 6H2pi).
In der Endstufe kommen 4x6L6GC oder 6P3S Röhren zum Einsatz (Gegentakt Ultralinear).
Die Leistung beträgt ca 20 bis 30 Watt pro Kanal, abhängig von den verwendeten Trafos und Röhren. Die Verwendung anderer pinkompatibler Röhren (5881, 7027, KT66, KT77, EL34 / 6CA7) ist möglich, erfordert aber unter Umständen eine Anpassung der Kathodenbeschaltung und die Verwendung von Netz- und Ausgangstransformatoren mit passenden Spezifikationen, wobei die Anodenspannung 400V DC nicht überschreiten sollte.
Wenn Du mehr brauchst, such ich noch.
Gruß, Karsten
[/img]
Dank Dir für die Suche für die Vorstufe. Ist ja ziemlich einfach, ohne schnick schnack.... und diese soll wirklich super sein?
Bau ich aber mal nach und berichte.
Mein 6L6GC, kurze Beschreibung:
Symmetrische SRPP Eingangsstufe für hohe Eingangsempfindlichkeit und niedriges Grundrauschen. Durch Einsetzen entsprechender Drahtbrücken ist sowohl die Verwendung von 4x12AX7 / ECC83 Röhren möglich als auch von 6N2P Röhren (kyrill. 6H2pi).
In der Endstufe kommen 4x6L6GC oder 6P3S Röhren zum Einsatz (Gegentakt Ultralinear).
Die Leistung beträgt ca 20 bis 30 Watt pro Kanal, abhängig von den verwendeten Trafos und Röhren. Die Verwendung anderer pinkompatibler Röhren (5881, 7027, KT66, KT77, EL34 / 6CA7) ist möglich, erfordert aber unter Umständen eine Anpassung der Kathodenbeschaltung und die Verwendung von Netz- und Ausgangstransformatoren mit passenden Spezifikationen, wobei die Anodenspannung 400V DC nicht überschreiten sollte.
Wenn Du mehr brauchst, such ich noch.
Gruß, Karsten
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Hallo Karsten,
wenn mit dem 6L6 Gegentakter auch keine richtige Freude aufkommt, liegt es an den Boxen. Ich habe einen 6L6 Gegentakter ebenfalls Ultralinear jedoch mit den älteren 6SN7 in Williamsonschaltung. Damit kam an meinen Nubert Nuline 100 auch keine rechte Freude auf. Obwohl es schon ziemlich laut war. An allen anderen Boxen ging der 6L6 Gegentakter astrein. Als ich an den Nuberts irgendwelche potenten Hifiklassiker mit Transistorendstufen aus den 70ern betrieb, haben mir die Boxen immer echt gefallen. . Jetzt läuft der 6L6 Gegentakter in meinem Vollaktivsystem und befeuert die in meinem Avater zu sehenden Hörner.
Glaube mir, die Cantons und Röhre wird nichts gescheites.
wenn mit dem 6L6 Gegentakter auch keine richtige Freude aufkommt, liegt es an den Boxen. Ich habe einen 6L6 Gegentakter ebenfalls Ultralinear jedoch mit den älteren 6SN7 in Williamsonschaltung. Damit kam an meinen Nubert Nuline 100 auch keine rechte Freude auf. Obwohl es schon ziemlich laut war. An allen anderen Boxen ging der 6L6 Gegentakter astrein. Als ich an den Nuberts irgendwelche potenten Hifiklassiker mit Transistorendstufen aus den 70ern betrieb, haben mir die Boxen immer echt gefallen. . Jetzt läuft der 6L6 Gegentakter in meinem Vollaktivsystem und befeuert die in meinem Avater zu sehenden Hörner.
Glaube mir, die Cantons und Röhre wird nichts gescheites.
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Hallo Karsten,
Hier mal Gegenvorschlag mit DHT für eine gute Vorstufe.
Viele Grüße,
Martin
Nicht nur hier im Forum wurde die Schaltung heftig diskutiert. Müßte man eigentlich relativ gut finden.Karsten66 hat geschrieben:.... und diese soll wirklich super sein?
Hier mal Gegenvorschlag mit DHT für eine gute Vorstufe.
Viele Grüße,
Martin
Hallo Karsten,
die Vorredner haben möglicherweise - auch aufgrund handfester Erfahrungen - Recht: kann schon gut sein, daß die Boxen tatsächlich nicht für einen 6L6-Gegentakter passen. Wobei aber dessen Eigenschaften auch von der Schaltung abhängen...
Eine SRPP-Eingangsstufe in einer solchen Endstufe kommt mir etwas ungewöhnlich vor. Da Du von keinem Phasensplitter gesprochen hast: ist das eine Self-Inverting-Schaltung wie hier zu sehen->http://diyaudioprojects.com/Tubes/5751- ... e-Amp-Kit/ ?
Wenn Du basteln magst und erst einmal nicht weiteres Geld investieren möchtest, käme vielleicht infrage, die Eingangs-/Treiberschaltung zu ändern und/oder anstelle UL auf normalen Pentodenbetrieb umzustellen.
Nur so als Idee, was man versuchen könnte. Das Netz gibt ja eine Menge Schaltpläne und Info her. Darüber hinaus vielleicht auch die klanglich besonders relevanten Bauteile einer genaueren Betrachtung unterziehen.
Gruß Eberhard
die Vorredner haben möglicherweise - auch aufgrund handfester Erfahrungen - Recht: kann schon gut sein, daß die Boxen tatsächlich nicht für einen 6L6-Gegentakter passen. Wobei aber dessen Eigenschaften auch von der Schaltung abhängen...
Eine SRPP-Eingangsstufe in einer solchen Endstufe kommt mir etwas ungewöhnlich vor. Da Du von keinem Phasensplitter gesprochen hast: ist das eine Self-Inverting-Schaltung wie hier zu sehen->http://diyaudioprojects.com/Tubes/5751- ... e-Amp-Kit/ ?
Wenn Du basteln magst und erst einmal nicht weiteres Geld investieren möchtest, käme vielleicht infrage, die Eingangs-/Treiberschaltung zu ändern und/oder anstelle UL auf normalen Pentodenbetrieb umzustellen.
Nur so als Idee, was man versuchen könnte. Das Netz gibt ja eine Menge Schaltpläne und Info her. Darüber hinaus vielleicht auch die klanglich besonders relevanten Bauteile einer genaueren Betrachtung unterziehen.
Gruß Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
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