Ploppen beim Ausschalten des Röhrenverstärkers

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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ichwillhifi
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Beitrag von ichwillhifi »

...mit Lsqr und einer ferngesteuerten ein/aus Platine sind da schon mehr als genug Relais drin.
Ist ein Relais denn die einzige Lösung oder ist 1uf eine zu grosse Kapazität?

Die andere Endstufe probiere ich mal aus.

LG

Chris

Ps: Ordentliche Endstufe? Hab ich :weed:
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Christian,

ich kenne 3 von den Hepos Vorstufen, habe nie bemerkt, dass die ploppen. Mach mal den Versuch mit der anderen Endstufe und dann findet sich da schon eine Lösung.

Gruss /// Ole
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heijopo
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Beitrag von heijopo »

MartinR hat geschrieben:Hallo Christian,
ichwillhifi hat geschrieben:Was kann man tun, ausser erst die Endstufe auszuschalten :lol:
Eine vernünftige Vorstufe bauen :wink:

Spaß beiseite, du könntest die Ausgänge der Vorstufe einfach mit den Öffnerkontakten eines Relais kurzschließen. Das muß nur sehr schnell gehen. Ich verwende dafür eine geregelte 5V Spannung mit einem entsprechendem Relais, welche dann von einem 230V Relais bei Netz aus sofort abgeschaltet wird. Ich habe mir zusätzlich noch eine Verzögerung beim Einschalten eingebaut.

Viele Grüße,
Martin

@ MartinR

Hast du jemals eine "RICHTIGE" Hepos gehört, ich glaube nicht, und ich kann diese DÄMLICHEN Sprüche nicht mehr hören.

Und Schüss :evil:

PS Ich kenne auch keine Hepos die Poppt, das mach ich selber
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Bender
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Beitrag von Bender »

Moin,
da wurde ja auf zwei Knöpfe gleichzeitig gedrückt : roll
By the way, deine Reaktionszeit von 16 Stunden 27 Minuten war auch mal besser :beer
Heinz, du fehlst mir, ich muss unbedingt nochmal vorbei kommen!

Gruss /// Ole
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goetz
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22nf über Einschalter

Beitrag von goetz »

Bei meiner gemoddeten Airtight ATM-1 ploppt es weder im Pentoden, noch im Triodenmodus, trotz vergrösserte 2x470uf Ladeelkos und 0,1uf Eingangskondi (statt 47nf).
Über den Einschalter ist serienmässig ein 22nf Kondensator eingelötet.
Habe noch einen NTC als Einschaltstrombegrenzer dazugesetzt. Vorher ploppte auch nix.
Schönen Abend an die Röhrengemeinde.... :)
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ichwillhifi
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Beitrag von ichwillhifi »

@ martinR: Stimmt, eigentlich kannst Du Dir solche Kommentare klemmen, auch wenn es lustig gemeint war. Ich habe mir sehr lang überlegt, ob ich den Namen überhaupt hier reinschreibe. Hätte ich wohl nicht machen sollen. Heinz, sorry!

Zum Ploppen: 22 nf über den Einschalter, aha. welche Belastbarkeit sollte der haben?

Ich habe hier noch silver micas liegen mit 400 oder 680 nf und 400V. Wäre das was?

@ Heinzi: Das ist doch nur der Neid der Besitzlosen. :wink: Ich werde diesen meinen SELBST gelöteten VV mit 110 Volt Spannung nicht mehr hergeben, es ist ein überaus dankbares Bastelobjekt und hat jetzt eine richtig schicke Behausung bekommen. Jetzt ist es auch optisch das, was ich mir vorstelle. Ich melde mich bei Dir! :beer :OK:

Vielen Dank für die Antworten!

Herzliche Grüsse

Chris
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goetz
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Beitrag von goetz »

ichwillhifi hat geschrieben: Zum Ploppen: 22 nf über den Einschalter, aha. welche Belastbarkeit sollte der haben?

Ich habe hier noch silver micas liegen mit 400 oder 680 nf und 400V. Wäre das was?

Chris
Guten Morgen Chris,

680nf Siver Micas ?? Schön wär'S ! :) Da verwechselst Du pf mit nf.
Ist ja nur 1/1000 Unterschied.
Nein, im Ernst, bei einem Verstärker wie dem MA KT muss was kräftiges her.
Auf Deinem Gehäuse müsste stehen, wieviel Watt der MA verbraucht. Die Zahl dividierst Du durch 230V, dann hast Du den max. AMpere Verbrauch. Allerdings können EInschaltströme höhere Spitzen erreichen, also nochmal 40% drauf, dann bist Du auf der sicheren Seite. Häufig werden für diese Belastung kräftige Scheibenkondensatoren an dieser Stelle eingesetzt, die ansonsten für Signalwege und inneres Netzteil klanglich völlig ungeeignet sind. Du kannst auch 100nf/ 0,1uf bis 1uf einsetzen. HAbe ich alles schon gesehen. Man kann das auch formal berechnen mit Zeiteinheit Wechselstrom 50hz dividiert durch Sek, aus dem Kopp kann ich das jetzt ooch nich, aber dann geht es noch um Spannung, Strom, die mit dem wirklichen "C"=Stromaufahmemenge eines Kondensator , das ist "Coloumb" nach einem Physiker benannt, in Verbinding gebracht wird.Wie gesagt, nimm einen Scheibenkondensator (Ich meine die Fähigkeit Ampere zu verdauen) in der oben beschriebene Kapazitäzsrange.
Und wie in meinem vorhergehenden Beitrag beschieben einen Stromanlaufbegrenzer, einen NTC, 2,8A, mit möglichst hoher Ohmzahl.
ABer bitte hinter der Sicherung !!!
Naja, und dann könnte man Deinen hübschen Amp ja noch modden:

http://lampizator.eu/AMPLIFIERS/CHINA/K ... rking.html

:D
Schönes Wochenende[/url]
MartinR
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Beitrag von MartinR »

Hallo Zusammen,

ach herrje, ein bißchen Ironie und schön fühlt man sich auf den Schlips getreten? Vielleicht sollte man das Thema in den Forumsregeln tabuisieren, bevor man unhöflich angeschrien wird.

Oder ist etwas an den Kritiken dran, daß einem gleich so der Hut hochgeht?
ichwillhifi hat geschrieben:Das ist doch nur der Neid der Besitzlosen. :wink:
Das wohl ehr nicht :wink:

Viele Grüße,
Martin
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Beitrag von ichwillhifi »

@Martin

Das Thema ist so breit getreten, dass sich jegliche Zweideutigkeit verbietet. Das hat auch nichts mit Spass verstehen zu tun, weil es einfach nur anstrengend ist. Alles wurde dazu geschrieben und es gibt nichts mehr hinzuzufügen ausser es gibt Modding in Richtung 6n6p oder 6h30. Das fände ich noch mal spannend....
Ich höre übrigens sehr zufrieden mit Lorenz-Röhren pcc88.

Ich habe den VV jetzt über 3 Jahre und an allen anderen Baustellen gearbeitet, nur nicht mehr am VV. Mehrfach habe ich quer gehört und bisher nichts gefunden, was mich davon überzeugt hätte, zu tauschen.

Mittlerweile hat er etwa 110V, ein schönes, zweiteiliges Holzgehäuse und ein externes Netzteil, welches den VV nur mit Kondensatorstrom versorgt. Von den Kondis ist noch einer übrig mit 100uf bei 900 V. Zu viel Kapazität fürs Brücken oder wäre der ok?

Sorry für meine eigene Doofheit in Richtung Silver micas, man sollte natürlich ordentlich Lesen und uf nicht mit nf verwechseln.

Der Mod am KT88 wurde zur vollsten Zufriedenheit des Besitzers schon umgesetzt :mh: :mh: :mh: :OK: :OK: da sind jetzt Svetlanas drin, es steht aber mal wieder ein Abgleich an......
Kann das Geräusch vielleicht auch daran liegen dass der Sym keine Eingangskondensatoren besitzt?

Lg

Christian
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Beitrag von Gerd »

ichwillhifi hat geschrieben:@ martinR: Stimmt, eigentlich kannst Du Dir solche Kommentare klemmen, auch wenn es lustig gemeint war.
Hallo,

Wahrheit ist mitunter unbequem.
Damit muß man leben.

Schlimm wird es erst, wenn beleidigte Zeitgenossen denen, die die Wahrheit ansprechen, ins Zeug fahren, ohne den dafür nötigen Hintergrund zu haben.

Martin hat einfach eine gute Lösung vorgeschlagen. Irgendwie ist das nicht fair, ihn deshalb zu beschimpfen.

Selbstverständlich darfst Du die Fehlkonstruktion weiterhin betreiben und dich im Klirr und im Ploppen suhlen. Das will Dir sicher auch niemand wegnehmen, weil es schlicht niemand braucht.
@ Heinzi: Das ist doch nur der Neid der Besitzlosen.
Ich lach mich schief!
Offensichtlich ist das Machwerk zumindest als eternal running gag doch zu etwas nütze :P

Gruß Gerd
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ichwillhifi
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Beitrag von ichwillhifi »

Hm. Jetzt gehts schon wieder los.

1. Ich habe niemanden beschimpft. Ich habe sehr deutlich darum gebeten, sachlich und bei der Sache zu bleiben, damit weitere Kommentare in dieser Richtung unterbleiben, denn der Argumente sind in dieser Richtung bei weitem genug ausgetauscht. Es gibt aber immer noch Personen, die sich berufen fühlen, weiterhin wie die Pharisäer aufzutreten und unqualifizierte Kommentare abzusondern.
2. Ich hatte um konstruktive Beiträge gebeten, weil ich eine Sache an meiner Anlage verbessern will.
3. Den Hepos als Fehlkonstruktion zu bezeichnen ist respektlos, fehlgeleitet und unangemessen. Es ist ein Selbstbau und Du hast keine Ahnung, was ich damit gemacht habe. Von der Hepos ist bei mir mehr oder weniger nur noch das Platinenlayout übrig. Es hat sehr viel Spass gemacht, sich mit anderen auszutauschen, zu ändern und dabei zu lernen, was welche Änderung verursacht.
3. Dein Beitrag trägt nirgends zur Sache bei. Er ist irrelevant und damit überflüssig.
4. Die Endstufe bekommt ein Relais. Ich muss nur die Zeit dazu finden es einzubauen.
5. Man postet nicht, wenn man nichts zur Sache beizutragen hat.
6. Ich halte es mit einem sachlichen Ton, alles andere wird von irgend einem selbstberufenen Moralapostel sicher kommentiert.
7. Ich bin unqualifiziertes Geschwafel am Thema vorbei Leid!

Im übrigen noch folgendes: Ich hatte Gelegenheit, diese Vorstufe im 1:1 Vergleich mit einer Denon-Vorstufe, einem AVM V1 und mit der Linestage von R. Hoffmann zu hören. Insbesondere die Linestage konnte im Bass, Auflösung und Staffelung nicht mithalten. Die Denon klingt undynamisch, die AVM in der Raumabbildung kompakt. Letzlich habe ich die Hepos behalten und viel modifiziert und höre damit bis zum heutigen Tag überaus zufrieden, auch unter dem Eindruck, dass es noch viel besser geht. Ich bin aber skeptisch, ob es zum gleichen Preisniveau geht.
Eine gute Anlage ist eine Reise, die meist nie zu Ende geht. Ich empfinde es als grosses Geschenk, ein solches Projekt an die Hand zu bekommen und beim Machen zu lernen. In den Laden zu laufen und irgendwas von der Stange zu kaufen ist mir zu langweilig und teuer. Immer wieder muss ich aber erkennen, dass Leute dieses Hobby viel zu ernst nehmen und zu regelrechten Kreuzzügen aufbrechen um Ungläubige zu bekehren. Das kapiere ich nicht.

In Westfalen sagt man so schön: Lass dem Kind doch die Frikadelle. Meine heisst Hepos und ich mag es nicht, wenn man mir aufs Essen spuckt.

Herzliche Grüsse
Christian
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Beitrag von Admin II »

So...und hier ist erstmal dicht.

LG
Martin
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont." (Konrad Adenauer)
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