Hallo Thomas,
werte Mitleser,
aus den geplanten 2 Wochen sind nun 4 Wochen geworden
Über die Weihnachtsferien habe ich den Amp zunächst auf dem Arbeitstisch gehabt und die Arbeiten zur Fertigstellung fortgesetzt. Der Oktal-Pre hat jetzt eine Frontblende, die TVCs sind fertig und eingesetzt. Neben dem Phono-Eingang bietet das Gerät jetzt auch 2 Hochpegeleingänge. Die Knöpfe sind nicht der Weisheit letzter Schluss, auch das Foto ist nicht das Beste, aber immerhin.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/oktal_ansicht7erdt.jpg[/img]
Die Bauweise mit Platte/Platine und direkter Verdrahtung gefällt mir immer noch, allerdings hatte ich nicht die ganzen notwendigen Anschlüsse gedacht, die für eine Reversibilität, z.B. der Kondesatoren für die Messungen oder einen Bauteiltausch eher kontraproduktiv, bei dem ausgeführten Aufbau sind. Daher habe ich ein Loch in die Montageplatte geschnitten um hier "lötbaren" Zugriff zu haben.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/oktal_innenivki2.jpg[/img]
Dabei ist mir leider die Platine im Bereich der Masseführung (ausgeführt mit Kupferdraht an Lötösen mit Schraubverbindungen) vor der letzten Röhre gebrochen. Da sich hier keine weiteren Bauteile befinden und die Masseführung wie gesagt geschraubt ist, habe ich zunächst elektrisch keine Probleme und kann den Amp erstmal weiter betreiben.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/oktal_innen_beawbk0l.jpg[/img]
Im Foto gelb die Lage des Lötfensters von oben betrachtet und der Strich soll die Lage des Platinenbruch anzeigen, der auf diesem Bild nicht zu sehen ist, da es sich um ein älteres Foto von der Aufbauphase handelt.
Die notwendigen Lötarbeiten für die Messungen habe ich erstmal zurückgestellt, da ich keinen weitern Bruch riskieren möchte. Auf Dauer ist dies keine Lösung, die Lochrasterplatine ist äußerst porös und spätestens beim nächsten Röhrenwechsel rechne ich mit weiteren Brüchen.
Ich hatte mir überlegt mir eine mind. 2-3 mm starke Platine nach der oben gezeigten Vorlage fertigen zu lassen oder eine Hartpapierplatte in entsprechender Stärke zu verwenden und die notwendigen Bohrungen für Röhren und Sockel selber durchzuführen. Mir wäre die vorgefertigte Platinenlösung eigentlich die Liebste, da ich mir damit etwas Zeit sparen kann.
Kennt hier vielleicht jemand einen geeigneten Hersteller ?
Ansonsten bin ich so "hin und weg" von diesem Amp, dass ich fast nur noch Vinyl höre.
(Das ich zu doof beim Aufbau war, dafür kann der Amp ja schließlich nichts zu.

)
Viele Grüße
Martin