Wechsel auf kräftigeren Verstärker sinnvoll?
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Wechsel auf kräftigeren Verstärker sinnvoll?
Hallo zusammen,
ich habe schon seit vielen Jahren einen CR Kalypso mit 2x15 Watt aus 4 EL84 Endröhren, vielleicht kennt jemand dieses Gerät. Bisher war ich immer zufrieden.
Nur dieses Jahr habe ich meine alten Boxen gegen ein paar neue Klipsch RF 62 getauscht.
Damit ist der Sound schonmal einiges besser geworden. Doch wie es so ist, hört man hier und dort mal im Hifi-Studios HighEnd Geräte und möchte den Klang daheim auch ein wenig verbessern.
Mir ist gerade gestern aufgefallen, dass mir die Wiedergabe der Stimmen immernoch sehr gut gefällt, schön weich und trotzdem klar. Nur die Instrumente, gerade im unteren Bereich kommen doch recht "matschig" daher.
Da ich nur Laie bin und es auch kostenmässig nicht übertreiben will, dachte ich nun an eine etwas leistungsstärkere Röhre.
Daher mal prinzipiell die Frage, ob es etwas bringen könnte, einen Verstärker mit EL34 mit ca 2x40 Watt anzuschließen, um den Instrumenten, vor allem Bass, etwas mehr Punsh zu geben?
Ich habe momentan nen DestinY Classis EL34 oder einen Lyric Ti60 im Auge, wobei sich beide preislich schon enorm unterscheiden.
Hat jemand schon einmal solch einen Wechsel vollzogen und war zufrieden?
Ich hoffe meine Ausführungen war nicht zu konfus. Nachfragen bitte einfach stellen.
Vielen Dank schonmal und
ich habe schon seit vielen Jahren einen CR Kalypso mit 2x15 Watt aus 4 EL84 Endröhren, vielleicht kennt jemand dieses Gerät. Bisher war ich immer zufrieden.
Nur dieses Jahr habe ich meine alten Boxen gegen ein paar neue Klipsch RF 62 getauscht.
Damit ist der Sound schonmal einiges besser geworden. Doch wie es so ist, hört man hier und dort mal im Hifi-Studios HighEnd Geräte und möchte den Klang daheim auch ein wenig verbessern.
Mir ist gerade gestern aufgefallen, dass mir die Wiedergabe der Stimmen immernoch sehr gut gefällt, schön weich und trotzdem klar. Nur die Instrumente, gerade im unteren Bereich kommen doch recht "matschig" daher.
Da ich nur Laie bin und es auch kostenmässig nicht übertreiben will, dachte ich nun an eine etwas leistungsstärkere Röhre.
Daher mal prinzipiell die Frage, ob es etwas bringen könnte, einen Verstärker mit EL34 mit ca 2x40 Watt anzuschließen, um den Instrumenten, vor allem Bass, etwas mehr Punsh zu geben?
Ich habe momentan nen DestinY Classis EL34 oder einen Lyric Ti60 im Auge, wobei sich beide preislich schon enorm unterscheiden.
Hat jemand schon einmal solch einen Wechsel vollzogen und war zufrieden?
Ich hoffe meine Ausführungen war nicht zu konfus. Nachfragen bitte einfach stellen.
Vielen Dank schonmal und
Bis dann
Wolfman
Wolfman
- chronomastersvoice
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 739
- Registriert: Do 12. Jul 2007, 19:10
Hi,
ich hatte vorher den YAQIN 300B mit 2 X 9,5 Watt.
Jetzt läuft ein HEPOS bestückt mit 6C33C. Der hat 2 x45 Watt.
Den etwas schwachen Bass hatte ich vorher auch. Der ist jetzt so wie ich es mir immer vorgestellt habe.
Das mehr an Power gepaart mit der geilen Röhrenschaltung vom Ohm hat mich klangmäßig im Himmel ankommen lassen.
ich hatte vorher den YAQIN 300B mit 2 X 9,5 Watt.
Jetzt läuft ein HEPOS bestückt mit 6C33C. Der hat 2 x45 Watt.
Den etwas schwachen Bass hatte ich vorher auch. Der ist jetzt so wie ich es mir immer vorgestellt habe.
Das mehr an Power gepaart mit der geilen Röhrenschaltung vom Ohm hat mich klangmäßig im Himmel ankommen lassen.
Mog Gaut
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
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Mas Teringo
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 781
- Registriert: Fr 3. Dez 2004, 10:04
Die Basswiedergabe hängt nicht nur von der Leistung ab. Da spielen auch das Verstärkerkonzept und die verwendeten Röhren mit hinein.
Mehr Leistung sorgt in dem Bereich allerdings meist für etwas präziseren Bass. Mir kam es schon mehrfach so vor, dass Verstärker um 10W es nicht schafften, die großen Chassis der angeschlossenen Lautsprecher schnell genug zu bewegen, so dass der Klang unternrum eher schwammig wurde. Ob das aus technischer Sicht korrekt ausgedrückt ist... keine Ahnung, es ist mein Hörempfinden.
Auf der Kehrseite kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass es sehr nervig ist, dass ich meine Vorstufe nur zwischen 8-11 Uhr bewege. Alles darüber ist mir zu laut und das Problem ist, dass die Fernbedienung immer in viel zu großen Schritten regelt und somit ein feines Einstelle der Lautstärke eigentlich nur direkt am Gerät mit geübtem Fingerspitzengefühl funktioniert.
Mehr Leistung sorgt in dem Bereich allerdings meist für etwas präziseren Bass. Mir kam es schon mehrfach so vor, dass Verstärker um 10W es nicht schafften, die großen Chassis der angeschlossenen Lautsprecher schnell genug zu bewegen, so dass der Klang unternrum eher schwammig wurde. Ob das aus technischer Sicht korrekt ausgedrückt ist... keine Ahnung, es ist mein Hörempfinden.
Auf der Kehrseite kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass es sehr nervig ist, dass ich meine Vorstufe nur zwischen 8-11 Uhr bewege. Alles darüber ist mir zu laut und das Problem ist, dass die Fernbedienung immer in viel zu großen Schritten regelt und somit ein feines Einstelle der Lautstärke eigentlich nur direkt am Gerät mit geübtem Fingerspitzengefühl funktioniert.
There stands one yes the hairs to mountains.
Vielen Dank für die Antworten,
hört sich ja so an, als ob es einen Versuch wert wäre.
Ich habe gelesen, dass man sich einen DestinY mal zur Probe schicken lassen kann, und bei Nichgefallen bzw. Ausbleiben des AHA-Effekts einfach wieder zurückgehen lassen kann.
Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt, läuft auch im Rückgabefall die Abwicklung problemlos? Muss ich vorher anzahlen, oder geht es auf Rechnung, bzw. wird eine Benutzungsgebühr o.ä. fällig.
Danke und
hört sich ja so an, als ob es einen Versuch wert wäre.
Ich habe gelesen, dass man sich einen DestinY mal zur Probe schicken lassen kann, und bei Nichgefallen bzw. Ausbleiben des AHA-Effekts einfach wieder zurückgehen lassen kann.
Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt, läuft auch im Rückgabefall die Abwicklung problemlos? Muss ich vorher anzahlen, oder geht es auf Rechnung, bzw. wird eine Benutzungsgebühr o.ä. fällig.
Danke und
Bis dann
Wolfman
Wolfman
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Mas Teringo
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 781
- Registriert: Fr 3. Dez 2004, 10:04
Ohne das spezifische Produkt und die damit verbundenen Sonderkonditionen zu kennen, müsste ja zumindest das Fernabsatzgesetz greifen. Dabei trittst Du zunächst in die volle Leistungspflicht (meist Vorkasse, Nachnahme oder Kreditkarte) und erhältst die Ware vom Verkäufer. Du hast ab Erhalt 14 Tage Zeit die Ware einer Prüfung "wie im Laden" zu unterziehen. "Vorschriftsgemäße Inbetriebnahme" schmälert hierbei nicht den Warenwert.
Folglich musst Du bei Nichtgefallen die Ware innerhalb der Frist an den Hersteller zurückschicken und den Kauf widerrufen. Du bekommst anschließend sämtliche Kosten (ich gehe von einem Warenwert >40€ aus) zurückerstattet. Hast Du das Produkt beschädigt (z.B. Kratzer auf dem Gehäuse), kann der Händler wegen Wertminderung der Ware nur einen Teilbetrag zurückerstatten.
Wenn der Hersteller mit darüber hinausgehenden Rückgabemöglichkeiten wirbt, so hat er sich auch daran zu halten. Einige verlängern z.B. die Rückgabefrist auf 1 Monat. Er darf grundsätzlich mehr Kulanz anbieten, als oben beschrieben, jedoch nicht weniger.
Folglich musst Du bei Nichtgefallen die Ware innerhalb der Frist an den Hersteller zurückschicken und den Kauf widerrufen. Du bekommst anschließend sämtliche Kosten (ich gehe von einem Warenwert >40€ aus) zurückerstattet. Hast Du das Produkt beschädigt (z.B. Kratzer auf dem Gehäuse), kann der Händler wegen Wertminderung der Ware nur einen Teilbetrag zurückerstatten.
Wenn der Hersteller mit darüber hinausgehenden Rückgabemöglichkeiten wirbt, so hat er sich auch daran zu halten. Einige verlängern z.B. die Rückgabefrist auf 1 Monat. Er darf grundsätzlich mehr Kulanz anbieten, als oben beschrieben, jedoch nicht weniger.
There stands one yes the hairs to mountains.
Hallo Wolfman,
ein anderer Verstärker kann "bessere" Ergebnisse bringen als Dein jetziger. Das dürfte dann aber weniger mit der "mehr Leistung" zu tun haben sondern wohl eher mit der anderen Gegenkopplung oder einem geringeren Innenwiderstand.
Die EL84 ist eine Pentode und laut deiner Leistungsangabe wird die EL84 in Deinem Verstärker auch als Pentode betrieben.
Damit wirkt sich der Impedanzverlauf Deines Lautsprechers enorm auf die Arbeitsweise Deines Verstärkers aus.
Ich habe die Rückwirkung des Lautsprecherimpedanzverlaufes auf Pentodenverstärker untersucht (nachzulesen hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... /Teil2.htm).
Mein Tipp wäre: Ab mit Deinen Lautsprechern in den nächsten guten Lautsprechershop, Impedanzverlauf messen lassen und mit einem Korrekturglied glatt ziehen, auch oder gerade im Bassbereich.
Dann wird auch dieser Lautsprecher an Deiner Endstufe gut arbeiten.
Gruß,
Frank
ein anderer Verstärker kann "bessere" Ergebnisse bringen als Dein jetziger. Das dürfte dann aber weniger mit der "mehr Leistung" zu tun haben sondern wohl eher mit der anderen Gegenkopplung oder einem geringeren Innenwiderstand.
Die EL84 ist eine Pentode und laut deiner Leistungsangabe wird die EL84 in Deinem Verstärker auch als Pentode betrieben.
Damit wirkt sich der Impedanzverlauf Deines Lautsprechers enorm auf die Arbeitsweise Deines Verstärkers aus.
Ich habe die Rückwirkung des Lautsprecherimpedanzverlaufes auf Pentodenverstärker untersucht (nachzulesen hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... /Teil2.htm).
Mein Tipp wäre: Ab mit Deinen Lautsprechern in den nächsten guten Lautsprechershop, Impedanzverlauf messen lassen und mit einem Korrekturglied glatt ziehen, auch oder gerade im Bassbereich.
Dann wird auch dieser Lautsprecher an Deiner Endstufe gut arbeiten.
Gruß,
Frank
Zuletzt geändert von Knuffi am Mi 10. Nov 2010, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
@Knuffi
sehr interessant deine Seite, leider werd ich wohl noch etwas brauchen um das auch zu verstehen, aber ich versuchs.
Mein Verstärker ist dieser hier: http://www.crdevelopments.com/kalypso_c ... lifier.htm ob nun Pentode oder nicht, konnte ich nicht rauslesen.
Würde denn die EL34 im Desiny nicht als Pentode arbeiten, bzw wäre dieser Verstärker "unempfindlicher" auf den Impendanzverlauf des LS?
Das Thema LS messen lassen und mit Korrekturglied glatt ziehen sagt mir leider nichts. Muss da der LS geöffnet werden bzw. hat dies Einfluss auf die Garantie (5 Jahre)?
@Mas Teringo
danke für die Hinweise, sollte also ohne Kosten verbunden sein.
sehr interessant deine Seite, leider werd ich wohl noch etwas brauchen um das auch zu verstehen, aber ich versuchs.
Mein Verstärker ist dieser hier: http://www.crdevelopments.com/kalypso_c ... lifier.htm ob nun Pentode oder nicht, konnte ich nicht rauslesen.
Würde denn die EL34 im Desiny nicht als Pentode arbeiten, bzw wäre dieser Verstärker "unempfindlicher" auf den Impendanzverlauf des LS?
Das Thema LS messen lassen und mit Korrekturglied glatt ziehen sagt mir leider nichts. Muss da der LS geöffnet werden bzw. hat dies Einfluss auf die Garantie (5 Jahre)?
@Mas Teringo
danke für die Hinweise, sollte also ohne Kosten verbunden sein.
Bis dann
Wolfman
Wolfman
Hallo Wolfman,
15W Ausgangsleistung bekommt man aus 2 EL84 nur in Gegentakt Klasse-AB-Betrieb und Pentodenschaltung.
Das ware schon mal klar.
"Impedanzverlauf" ist der Widerstand auf den Frequenzbereich bezogen.
Ist Dein Lautsprecher z.B. mit 8Ohm Impedanz angegeben, so hat er ca. 6 bis 7 Ohm Gleichstromwiderstand.
Bei der Resonanzfrequenz (ca. 50Hz) kann der Widerstand bei einem Horn auf 100 Ohm ansteigen.
Im unteren Mitteltonbereich kommt er wieder auf ca. 8 Ohm um dann zum Hochtonbereich durch die Schwingspuleninduktivität wieder stark anzusteigen.
Sollte bei Deinem Horn ähnlich aussehen wie bei meinem Breitbandlautsprecher.
[img:900:592]http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... mage74.jpg[/img]
Bei einer Pentode als Endröhre ist die Verstärkung stark vom Anodenwiderstand abhängig.
Der Anodenwiderstand ist in diesem Fall der Lautsprecher (angepasst durch den Übertrager).
Es werden also alle Frequenzbereiche unterschiedlich verstärkt. Wo die Impedanz am höchsten ist, ist auch die Verstärkung am höchsten.
Bekämpfen kann man das durch eine hohe Gegenkopplung oder halt Durch ein Korrekturglied, welches den Widerstand des Lautsprechers über den ganzen Frequenzbereich nahezu konstant hält.
Wie hoch die Gegenkopplung Deines oder eines anderen Verstärker ist kann ich nicht sagen.
Triodenverstärker haben einen geringeren Innenwiderstand und reagieren weniger auf schwankende Impedanzen.
Und keine Angst, ein Korrekturglied sollte jeder halbwegs ordentlicher Lautsprecherbauer hinbekommen.
Das wird ganz einfach parallel zum Lautsprecher geschaltet. Ein Eingriff in die Lautsprecherbox ist nicht erforderlich, die Garantie ist hiervon nicht betroffen.
Gruß,
Frank
15W Ausgangsleistung bekommt man aus 2 EL84 nur in Gegentakt Klasse-AB-Betrieb und Pentodenschaltung.
Das ware schon mal klar.
"Impedanzverlauf" ist der Widerstand auf den Frequenzbereich bezogen.
Ist Dein Lautsprecher z.B. mit 8Ohm Impedanz angegeben, so hat er ca. 6 bis 7 Ohm Gleichstromwiderstand.
Bei der Resonanzfrequenz (ca. 50Hz) kann der Widerstand bei einem Horn auf 100 Ohm ansteigen.
Im unteren Mitteltonbereich kommt er wieder auf ca. 8 Ohm um dann zum Hochtonbereich durch die Schwingspuleninduktivität wieder stark anzusteigen.
Sollte bei Deinem Horn ähnlich aussehen wie bei meinem Breitbandlautsprecher.
[img:900:592]http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... mage74.jpg[/img]
Bei einer Pentode als Endröhre ist die Verstärkung stark vom Anodenwiderstand abhängig.
Der Anodenwiderstand ist in diesem Fall der Lautsprecher (angepasst durch den Übertrager).
Es werden also alle Frequenzbereiche unterschiedlich verstärkt. Wo die Impedanz am höchsten ist, ist auch die Verstärkung am höchsten.
Bekämpfen kann man das durch eine hohe Gegenkopplung oder halt Durch ein Korrekturglied, welches den Widerstand des Lautsprechers über den ganzen Frequenzbereich nahezu konstant hält.
Wie hoch die Gegenkopplung Deines oder eines anderen Verstärker ist kann ich nicht sagen.
Triodenverstärker haben einen geringeren Innenwiderstand und reagieren weniger auf schwankende Impedanzen.
Und keine Angst, ein Korrekturglied sollte jeder halbwegs ordentlicher Lautsprecherbauer hinbekommen.
Das wird ganz einfach parallel zum Lautsprecher geschaltet. Ein Eingriff in die Lautsprecherbox ist nicht erforderlich, die Garantie ist hiervon nicht betroffen.
Gruß,
Frank
Zuletzt geändert von Knuffi am Mi 10. Nov 2010, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Fank oder Frank,
die üblichen Impedanzkorrekturglieder wirken nur im Mitteltonbereich und nicht im angesprochenem Bassbereich.
Ebensolche im Bassbereich sind Bauteilegräber und dienen bestimmt nicht dem lockeren Aufspielen von Musik.
Es ist einfach so, dass man zum Lautsprecherantrieb Leistungsreserven braucht, um tatsächlich die im Signal vorhandenen Impulsspitzen auch umsetzen zu können. 8W sind IHMO ausreichend für Kopfhörer oder Wirkungsgradlautsprechermonster aber ganz bestimmt nicht für den heimischen entspannten Musikgenuß.
Ich würde mich auch nach kräftigeren "Verstärkern" umsehen.....äh umhören
Gruß Kalle
die üblichen Impedanzkorrekturglieder wirken nur im Mitteltonbereich und nicht im angesprochenem Bassbereich.
Ebensolche im Bassbereich sind Bauteilegräber und dienen bestimmt nicht dem lockeren Aufspielen von Musik.
Es ist einfach so, dass man zum Lautsprecherantrieb Leistungsreserven braucht, um tatsächlich die im Signal vorhandenen Impulsspitzen auch umsetzen zu können. 8W sind IHMO ausreichend für Kopfhörer oder Wirkungsgradlautsprechermonster aber ganz bestimmt nicht für den heimischen entspannten Musikgenuß.
Ich würde mich auch nach kräftigeren "Verstärkern" umsehen.....äh umhören
Gruß Kalle
Auf welchem Konzert wart ihr zuletzt?
Hallo Frank,Knuffi hat geschrieben: Triodenverstärker haben einen geringeren Innenwiderstand und reagieren weniger auf schwankende Impedanzen.
wenn man nicht gegenkoppelt, stimmt diese Aussage. Doch schon ca. 6 dB Gegenkopplung reichen bei einer Pentode aus, um den Ausgangswiderstand eine nicht gegengekoppelten Triode zu erreichen..., und es gibt Pentodenverstärker mit Gegenkopplungstiefen um die 30 dB.
Das Problem liegt für den Baßbereich im Übertrager und im Netzteil: wenn alle Verstärkung für die Linearisierung des Phasenganges "verbraucht" wird, fehlt sie für die Senkung des Ausgangswiderstandes (und der Verzerrungen).
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
War ja beim Röhrenstammtisch an den Messungen gut zu sehen.
Aber wie schon gesagt, ich kenne den Schaltplan des Verstärkers nicht.
Um Versuche wird Wolfman nicht herumkommen.
Nur welche Lösung ist günstiger und (am wichtigsten) welche Lösung bringt den gewünschten Erfolg?
Habe mir jetzt auch mal die Daten der neuen Lautsprecher angeschaut. Mit 97dB/W/m habe die einen ordentlichen Wirkungsgrad.
Da kann man in einem normalen Raum nicht mal die 15W voll ausreizen, ohne dass einem die Ohren abfallen.
Wäre jetzt interessant welches die alten Boxen waren und welchen Wirkungsgrad die haben.
Gruß,
Frank
da stimme ich Dir voll zu. Aber selbst eine Triode reagiert auf schwankene Impedanzen mit unterschiedlichen Verstärkungen, nur halt nicht so stark.AndreasS hat geschrieben:Hallo Frank,
wenn man nicht gegenkoppelt, stimmt diese Aussage. Doch schon ca. 6 dB Gegenkopplung reichen bei einer Pentode aus, um den Ausgangswiderstand eine nicht gegengekoppelten Triode zu erreichen...
War ja beim Röhrenstammtisch an den Messungen gut zu sehen.
Auch volle Zustimmung. Nur weiß ich nicht ob sein Verstärker das hat.AndreasS hat geschrieben:, und es gibt Pentodenverstärker mit Gegenkopplungstiefen um die 30 dB.
Kann gut möglich sein, dass auch das sein Problem ist, halte ich aber für weniger wahrscheinlich.AndreasS hat geschrieben: Das Problem liegt für den Baßbereich im Übertrager und im Netzteil: wenn alle Verstärkung für die Linearisierung des Phasenganges "verbraucht" wird, fehlt sie für die Senkung des Ausgangswiderstandes (und der Verzerrungen).
Gruß Andreas
Aber wie schon gesagt, ich kenne den Schaltplan des Verstärkers nicht.
Um Versuche wird Wolfman nicht herumkommen.
Nur welche Lösung ist günstiger und (am wichtigsten) welche Lösung bringt den gewünschten Erfolg?
Habe mir jetzt auch mal die Daten der neuen Lautsprecher angeschaut. Mit 97dB/W/m habe die einen ordentlichen Wirkungsgrad.
Da kann man in einem normalen Raum nicht mal die 15W voll ausreizen, ohne dass einem die Ohren abfallen.
Wäre jetzt interessant welches die alten Boxen waren und welchen Wirkungsgrad die haben.
Gruß,
Frank
- wolly
- nicht mehr Neu

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- Registriert: Mo 15. Okt 2007, 20:37
- Wohnort: Irgendwo in der Nähe von Büttenwarder
Moin
mit dem Destiny kannste wenig falsch machen. Ich habe seit Jahren das Original aus China. Destiny bezieht den Klassik von Yaqin und modifiziert ihn wohl geringfügig. Anfangs hatte ich den Yaqin auch an leistungsschwachen LS betrieben und war mit dem Bass etwas unzufrieden. Aber der Yaqin/ Destiny läßt sich relativ einfach aufpimpen. Die China EL 34 werden ersteinmal gegen ein Satz ordentlicher Russen oder NOS eingetauscht und schon hat sich das Problem entschärft
Der Amp hat ordentlich Potential. Mit einigen geringfügigen Überarbeitungen, ohne an der Schaltung direkt rumzufummeln, schiebt er meiner Meinung nach manch ein erheblich teureren Amp ins Abseits.
Gruss
wolly
mit dem Destiny kannste wenig falsch machen. Ich habe seit Jahren das Original aus China. Destiny bezieht den Klassik von Yaqin und modifiziert ihn wohl geringfügig. Anfangs hatte ich den Yaqin auch an leistungsschwachen LS betrieben und war mit dem Bass etwas unzufrieden. Aber der Yaqin/ Destiny läßt sich relativ einfach aufpimpen. Die China EL 34 werden ersteinmal gegen ein Satz ordentlicher Russen oder NOS eingetauscht und schon hat sich das Problem entschärft
Der Amp hat ordentlich Potential. Mit einigen geringfügigen Überarbeitungen, ohne an der Schaltung direkt rumzufummeln, schiebt er meiner Meinung nach manch ein erheblich teureren Amp ins Abseits.
Gruss
wolly
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.
_____________________
to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
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Moin Kalle,
Mein Korrekturglied hat ca. 10€ gekostet und hat unbestreitbare Vorteile gebracht, messtechnisch und auch hörtechnisch (wobei der Höreindruck immer subjektiv ist).
Der Verstärker hat über den ganzen Frequenzbereich gleichmäßige Bedingungen und kann so seine Qualitäten voll ausspielen.
Und selbst 10% der Leistung würde ich schon nicht mehr als "entspannten Musikgenuß" bezeichnen. Das ballert schon recht ordentlich.
Und der Lyric Ti60 kostet über 1000€, auch wenn er sich den erst mal zum ausprobieren leihen kann.
Damit kann Wolfman immer noch nicht sagen ob es an der Leistung liegt oder weil der Verstärker besser mit Impedanzschwankungen zurecht kommt.
Gruß,
Frank
schon korrigiert.Kalle hat geschrieben:Hallo Fank oder Frank,
Leider ist dem so. Aber meine eigenen Erfahrungen und Messungen haben gezeigt, dass das einen nicht zu unterschätzenden Vorteil bringen kann (verstärkerabhängig)Kalle hat geschrieben: die üblichen Impedanzkorrekturglieder wirken nur im Mitteltonbereich und nicht im angesprochenem Bassbereich.
Eher im Gegenteil. Man kann im Bassbereich auf "billige" hochohmige Drosseln und bipolare Elkos zurückgreifen.Kalle hat geschrieben: Ebensolche im Bassbereich sind Bauteilegräber und dienen bestimmt nicht dem lockeren Aufspielen von Musik.
Mein Korrekturglied hat ca. 10€ gekostet und hat unbestreitbare Vorteile gebracht, messtechnisch und auch hörtechnisch (wobei der Höreindruck immer subjektiv ist).
Der Verstärker hat über den ganzen Frequenzbereich gleichmäßige Bedingungen und kann so seine Qualitäten voll ausspielen.
Mit den 97dB/W/m der Klipsch RF 62 kann man selbst in einem normalen Raum die 15W nicht voll nutzen ohne einen Hörschaden zu bekommen oder schon zu haben.Kalle hat geschrieben: Es ist einfach so, dass man zum Lautsprecherantrieb Leistungsreserven braucht, um tatsächlich die im Signal vorhandenen Impulsspitzen auch umsetzen zu können. 8W sind IHMO ausreichend für Kopfhörer oder Wirkungsgradlautsprechermonster aber ganz bestimmt nicht für den heimischen entspannten Musikgenuß.
Und selbst 10% der Leistung würde ich schon nicht mehr als "entspannten Musikgenuß" bezeichnen. Das ballert schon recht ordentlich.
Das kann, muss aber keine Verbesserung bringen. Ausprobieren würde ich alle Möglichkeiten, angefangen bei der günstigsten.Kalle hat geschrieben: Ich würde mich auch nach kräftigeren "Verstärkern" umsehen.....äh umhören
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Gruß Kalle
Und der Lyric Ti60 kostet über 1000€, auch wenn er sich den erst mal zum ausprobieren leihen kann.
Damit kann Wolfman immer noch nicht sagen ob es an der Leistung liegt oder weil der Verstärker besser mit Impedanzschwankungen zurecht kommt.
Gruß,
Frank
Hallo Frank,
wir bewegen uns hier auf einem Bereich, wo es nicht darum geht "Recht" zu haben, sondern wo der eigene Hörgeschmack und die eigenen Hörerlebnisse eine wichtige Rolle spielen.
Nach meinen Einhörungen
sind passive Weichen mit vielen Korrekturgliedern und zu schwache Verstärker, auch an Hochwirkungsgradlautsprechern, nicht mein Fall. Der Antrieb von Chassis ist nichts statisches, sondern was hochdynamisches.....und um ein Basschassis zu kontrollieren braucht man einfach Strom.Es geht schließlich nicht um Frequenzgänge und Impedanzkurven, sondern um Musik.
Ich würde Wolfmann auch raten mal seinen Blick auf Hybridverstärker oder sogar Transistorendstufen auch Klasse D zu lenken, das kann mit einem Röhrenfrontend ganz hervorragend funktionieren.
Gruß Kalle
wir bewegen uns hier auf einem Bereich, wo es nicht darum geht "Recht" zu haben, sondern wo der eigene Hörgeschmack und die eigenen Hörerlebnisse eine wichtige Rolle spielen.
Nach meinen Einhörungen
Ich würde Wolfmann auch raten mal seinen Blick auf Hybridverstärker oder sogar Transistorendstufen auch Klasse D zu lenken, das kann mit einem Röhrenfrontend ganz hervorragend funktionieren.
Gruß Kalle
Auf welchem Konzert wart ihr zuletzt?
Hallo Kalle
Wozu werden dann aber Lautsprecher unter anderem an ihrer Impulsantwort und Ausschwingverhalten gemessen und optimiert?
Und an einem Lautsprecher mit 8 Ohm Widerstand kann z.B. bei 8 Volt nur 1 A fließen, mehr nicht. Bei 16 Volt sind es 2A.
Und jetzt habe ich mal nicht beachtet, dass gerade im Bassbereich die Impedanz, also der Widerstand, um mehrere Größenordnungen ansteigt. Wo soll hier ein Strom fließen, den die Enstufe zwar liefern könnte aber nicht abgerufen werden kann?
Welcher nur relativ gering möglicher Strom soll da was kontrollieren?
Vom Frequenzgang wie am Lineal gezogen, Klirr fast nicht mehr messbar.
Aber der Phasenverlauf wechselte von 20Hz bis 20kHz mehrmals von +180° zu -180°.
Eine ordentliche räumliche Darstellung ist da recht fragwürdig.
Gruß,
Frank
P.S.: Ich gehe jetzt erst mal ins Bett. Muss morgen wieder früh raus zur Arbeit.
ich möchte hier nicht Recht haben sondern ein selten oder eher nie betrachtetes Problem aufzeigen.Kalle hat geschrieben: wir bewegen uns hier auf einem Bereich, wo es nicht darum geht "Recht" zu haben, sondern wo der eigene Hörgeschmack und die eigenen Hörerlebnisse eine wichtige Rolle spielen.
Leider werden durch diese Korrekturglieder nur Unzulänglichkeiten des Lautsprechers in Bezug auf Pegelanpassung oder/und Membranresonanzen bekämpft.Kalle hat geschrieben: Nach meinen Einhörungensind passive Weichen mit vielen Korrekturgliedern und zu schwache Verstärker, auch an Hochwirkungsgradlautsprechern, nicht mein Fall.
Das ist häufig ein vorgebrachtes Argument.Kalle hat geschrieben: .....und um ein Basschassis zu kontrollieren braucht man einfach Strom.
Wozu werden dann aber Lautsprecher unter anderem an ihrer Impulsantwort und Ausschwingverhalten gemessen und optimiert?
Und an einem Lautsprecher mit 8 Ohm Widerstand kann z.B. bei 8 Volt nur 1 A fließen, mehr nicht. Bei 16 Volt sind es 2A.
Und jetzt habe ich mal nicht beachtet, dass gerade im Bassbereich die Impedanz, also der Widerstand, um mehrere Größenordnungen ansteigt. Wo soll hier ein Strom fließen, den die Enstufe zwar liefern könnte aber nicht abgerufen werden kann?
Welcher nur relativ gering möglicher Strom soll da was kontrollieren?
Ein Versuch ist es auf alle Fälle wert. Hoffentlich erwischt er dann aber nicht so einen Klasse-D-Amp wie ich auf dem letzten Röhrenstammtisch durchmessen durfte.Kalle hat geschrieben: Ich würde Wolfmann auch raten mal seinen Blick auf Hybridverstärker oder sogar Transistorendstufen auch Klasse D zu lenken, das kann mit einem Röhrenfrontend ganz hervorragend funktionieren.
Gruß Kalle
Vom Frequenzgang wie am Lineal gezogen, Klirr fast nicht mehr messbar.
Aber der Phasenverlauf wechselte von 20Hz bis 20kHz mehrmals von +180° zu -180°.
Eine ordentliche räumliche Darstellung ist da recht fragwürdig.
Gruß,
Frank
P.S.: Ich gehe jetzt erst mal ins Bett. Muss morgen wieder früh raus zur Arbeit.
Hallo Wolfman,
kann denn Leistung Sünde sein, als einer von den wenigen hier im Forum bin ich ein Vertreter der Röhrenpower.
Ich hatte einen Destiny EL 34 mit ca. 40 Watt pro Kanal an meinen Boxen angeschlossen, dieser klang schon recht druckvoll ( Eigenimport, nach ca. 10 Monaten leider defekt ).
Als ich aber einen Röhrenverstärker mit fast der doppelten Leistung ohne Klangbeeinflussung an die gleichen Boxen ( 93 db Wirkungsgrad ) angeschlosen hatte, bemerkte ich schon einen Unterschied.
Alles klang irgendwie dynamischer. die Bässe kamen wesentlich duckvoller, was halt meinen Hörgewohnheiten ( Rock, Blues, Klassik ) sehr entgegen kam.
Nichts gegen die hier für alleDaten/Leistungen ausrechnenden Forumsmitglieder, die alles auf ein Micro-Volt ausrechenen können, sie meinen nur das Beste hier, aber mal ehrlich, du musst bei einem Hörtest aus dem Bauch heraus entscheiden, was am Besten zu dir passt, da helfen auch keine noch so genaue Daten/Messungen.
Grüße
Jürgen
Meine Anlage:
T.A.C. 834 mit EH gold Pin Ecc82/83 und E 34L JJ, Kenwood 700d mit Elac 796, NAD 525, an Magnat Quantum 709.
kann denn Leistung Sünde sein, als einer von den wenigen hier im Forum bin ich ein Vertreter der Röhrenpower.
Ich hatte einen Destiny EL 34 mit ca. 40 Watt pro Kanal an meinen Boxen angeschlossen, dieser klang schon recht druckvoll ( Eigenimport, nach ca. 10 Monaten leider defekt ).
Als ich aber einen Röhrenverstärker mit fast der doppelten Leistung ohne Klangbeeinflussung an die gleichen Boxen ( 93 db Wirkungsgrad ) angeschlosen hatte, bemerkte ich schon einen Unterschied.
Alles klang irgendwie dynamischer. die Bässe kamen wesentlich duckvoller, was halt meinen Hörgewohnheiten ( Rock, Blues, Klassik ) sehr entgegen kam.
Nichts gegen die hier für alleDaten/Leistungen ausrechnenden Forumsmitglieder, die alles auf ein Micro-Volt ausrechenen können, sie meinen nur das Beste hier, aber mal ehrlich, du musst bei einem Hörtest aus dem Bauch heraus entscheiden, was am Besten zu dir passt, da helfen auch keine noch so genaue Daten/Messungen.
Grüße
Jürgen
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Das muss natürlich nichts mit der Leistung des Verstärkers zutun haben. Das solltest du schon der Fairness wegen dazu schreiben. Der eine Verstärker kann halt gut mit deinen Lautsprechern der andere weniger gut.Als ich aber einen Röhrenverstärker mit fast der doppelten Leistung ohne Klangbeeinflussung an die gleichen Boxen ( 93 db Wirkungsgrad ) angeschlosen hatte, bemerkte ich schon einen Unterschied.
Alles klang irgendwie dynamischer. die Bässe kamen wesentlich duckvoller, was halt meinen Hörgewohnheiten ( Rock, Blues, Klassik ) sehr entgegen kam.
Beim Ausprobieren bin ich aber wieder bei dir
Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied
I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
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Hallo zusammen,
danke euch für die rege Beteiligung an meinem Thread. Tolles Forum. Weiter so!
Die Korrekturglied-Sache der LS werde ich wohl erst mal nach dem Probieren eines Destiny ins Auge fassen.
Ich fange also mal mit der bequemeren Variante an, und lass mir so ein Gerät mal zuschicken.
Wenn es immernoch nicht so klingt, werde ich wohl mal die LS unter die Lupe nehmen lassen. Ich habe mir die Seite von Knuffi gestern abend angeschaut, aber das ist schon recht schwierig für mich.... Da fehlt mir wohl das Grundlagenwissen.
Mit der "Bass"-Stärke war glaube ich ein Missverständnis. Ich habe eher Probleme mit der Wiedergabe von Instrumenten im Mittel und Tieftonbereich. Es fällt mir am meisten bei der Bass-Gitarre auf.
Was am Tiefton an sich grundsätzlich nicht passt, ist die Schwammigkeit, wie woll ich sagen, kräftig genug ist er, aber halt nicht genau.
Ich hab mir auch schon überlegt, die EL84 mal wechseln zu lassen, laufen immerhin bald 7 Jahre. Wenn es dann aber eh nen neuer Amp werden "muss", wäre es halt ne unnötige Ausgabe.
danke euch für die rege Beteiligung an meinem Thread. Tolles Forum. Weiter so!
Die Korrekturglied-Sache der LS werde ich wohl erst mal nach dem Probieren eines Destiny ins Auge fassen.
Ich fange also mal mit der bequemeren Variante an, und lass mir so ein Gerät mal zuschicken.
Wenn es immernoch nicht so klingt, werde ich wohl mal die LS unter die Lupe nehmen lassen. Ich habe mir die Seite von Knuffi gestern abend angeschaut, aber das ist schon recht schwierig für mich.... Da fehlt mir wohl das Grundlagenwissen.
Mit der "Bass"-Stärke war glaube ich ein Missverständnis. Ich habe eher Probleme mit der Wiedergabe von Instrumenten im Mittel und Tieftonbereich. Es fällt mir am meisten bei der Bass-Gitarre auf.
Was am Tiefton an sich grundsätzlich nicht passt, ist die Schwammigkeit, wie woll ich sagen, kräftig genug ist er, aber halt nicht genau.
Ich hab mir auch schon überlegt, die EL84 mal wechseln zu lassen, laufen immerhin bald 7 Jahre. Wenn es dann aber eh nen neuer Amp werden "muss", wäre es halt ne unnötige Ausgabe.
Bis dann
Wolfman
Wolfman
Hallo Wolfman,
ich habe den Destiny EL34 Classic (nicht mit EL34 Deluxe verwechseln) im Vergleich zum Destiny KT88 Classic gehört, bei Udo Wohlgemuth an Duetta und Bluenote. Der EL34 löst im Mittenbereich etwas feiner auf, aber der KT88 spielt eindeutig den strafferen/präziseren Bass. Kann es schlecht beschreiben, klang irgendwie kontrollierter. Und da du dich über schwammige Basswiedergabe beklagst, würde ich den KT88 auch mal ins Auge fassen.
Bei mir ist es jedenfalls der KT88 geworden.
Den Destiny EL34 Deluxe hatte ich mir dann zum probieren mal schicken lassen, weil mich Kopfhöreranschluß und Fernbedienung reizten, aber der konnte klanglich überhaupt nicht mithalten und ging zurück.
Das war vollkommen unkompliziert, Herr Langer ist ein sehr angenehmer und entgegenkommender Zeitgenosse. Einfach mal anrufen um Details zu klären.
Gruß
Ragmac
ich habe den Destiny EL34 Classic (nicht mit EL34 Deluxe verwechseln) im Vergleich zum Destiny KT88 Classic gehört, bei Udo Wohlgemuth an Duetta und Bluenote. Der EL34 löst im Mittenbereich etwas feiner auf, aber der KT88 spielt eindeutig den strafferen/präziseren Bass. Kann es schlecht beschreiben, klang irgendwie kontrollierter. Und da du dich über schwammige Basswiedergabe beklagst, würde ich den KT88 auch mal ins Auge fassen.
Bei mir ist es jedenfalls der KT88 geworden.
Den Destiny EL34 Deluxe hatte ich mir dann zum probieren mal schicken lassen, weil mich Kopfhöreranschluß und Fernbedienung reizten, aber der konnte klanglich überhaupt nicht mithalten und ging zurück.
Das war vollkommen unkompliziert, Herr Langer ist ein sehr angenehmer und entgegenkommender Zeitgenosse. Einfach mal anrufen um Details zu klären.
Gruß
Ragmac
berjur hat geschrieben:Hallo Wolfman,
kann denn Leistung Sünde sein, als einer von den wenigen hier im Forum bin ich ein Vertreter der Röhrenpower.
Ich hatte einen Yaqin EL 34 mit ca. 40 Watt pro Kanal an meinen Boxen angeschlossen, dieser klang schon recht druckvoll ( Eigenimport, nach ca. 10 Monaten leider defekt ).
Als ich aber einen Röhrenverstärker mit fast der doppelten Leistung ohne Klangbeeinflussung an die gleichen Boxen ( 93 db Wirkungsgrad ) angeschlosen hatte, bemerkte ich schon einen Unterschied.
Alles klang irgendwie dynamischer. die Bässe kamen wesentlich duckvoller, was halt meinen Hörgewohnheiten ( Rock, Blues, Klassik ) sehr entgegen kam.
Nichts gegen die hier für alleDaten/Leistungen ausrechnenden Forumsmitglieder, die alles auf ein Micro-Volt ausrechenen können, sie meinen nur das Beste hier, aber mal ehrlich, du musst bei einem Hörtest aus dem Bauch heraus entscheiden, was am Besten zu dir passt, da helfen auch keine noch so genaue Daten/Messungen.
Grüße
Jürgen
Meine Anlage:
T.A.C. 834 mit EH gold Pin Ecc82/83 und E 34L JJ, Kenwood 700d mit Elac 796, NAD 525, an Magnat Quantum 709.

