DIY-Vorstufen-Projekt von Innovative Audio / Audiosix

Verstärker selbst bauen

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Morfeus
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Beitrag von Morfeus »

freibürger hat geschrieben: Ich hatte nicht erwartet das die Linestage direkt meinen Klangvorstellungen entspricht aber es doch gehofft. Leider ist es nicht so. Darum gehts wohl jetzt ans Sounden. Ich werde die nächsten Tage mal mit dem Strom in der ersten Stufe spielen. Ich wünsche mir ein bisschen mehr "Wohlfühlklima".
Wer von euch hat das auch schon getan? In welchen Schritten habt ihr R3/R4 erhöht, einfach mal die E12 Reihe hoch wandern um den Strom in der ersten Stufe abzusenken?
In welchem Bereich sollte man hier sinnvollerweise experimentieren?

Gruß,
Heinz

Edit: Typo
freibürger
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Beitrag von freibürger »

Unsinniges Vollzitat gelöscht!!!

Hallo Heinz,
wenn mir die Zeit bleibt werde ich am Wochenende mal ein wenig rumprobieren und berichten.
Eine Möglichkeit wäre den Widerstandswert schrittweise zu erhöhen. Zum Beispiel entlang der E12 Widerstandsreihe. Das wären dann die Werte 330,390, 470, 560 Ohm usw..
Kann dir jetzt aber auch nicht sagen ab welchen Widerstand es keinen Sinn mehr macht, weil sich der Arbeitspunkt der Röhre ins unsinnige verschieben würde. Sind 560 Ohm, was ja mehr als die Halbierung des Stroms bedeutet noch sinnvoll? Dazu fehlt mir die Röhrenkompetenz.
Getreu dem Motte "Versuch macht klug" werde ich die Sache mal angehen.

Gruß Peter
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Eine Verdoppelung der Kathodenwiderstände würde eine Halbierung des Stroms bewirken, wenn die Kennlinie der Röhre eine gerade wäre.

Ist sie aber nicht. Ich lasse solche Sachen durch ein kleines Cad Programm laufen.

Reinhard
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freibürger
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Beitrag von freibürger »

Guten Abend!

Also, ich werde mit R3/R4 zwecks sounden nicht experimentieren, der Rat von Reinhard den Röhren noch ein wenig Zeit zu lassen war genau richtig. Ich schrieb das die Linestage bei mir eher hell klingt. Das hat sich gegeben, von Tag zu Tag ist sie "nachgedunkelt", seit 2 Tagen kann ich keine Veränderung mehr hören. Ich hätte nicht gedacht das Röhren derart lange zum Einspielen benötigen. Alles andere Gesagte kann ich so stehen lassen.

Bin nun aber doch neugierig was mit ECC Typen geht, na ja, mal sehen.

Über Weihnachten wollte ich eigentlich den Deckel zu machen, was bedeutet hätte, dies Wochenende das Gehäuse bemaßt zu Papier zu bringen. Nun hat mich gestern die Hexe ins Kreuz geschossen, ergo passiert dies Wochenende nichts, es wird sich also alles hinziehen.......

Werde zu gegebener Zeit berichten.

Gruß Peter
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

typischer "Fehler" beim Einbau in ein Gehäuse:

meine Linestage bekommt gerade ein selbstgewasteltes Holzgehäuse.
Bevor der Deckel fertiggstellt wird, habe ich alle Anschlüsse wieder verlötet und Probe gehört. Mächtiges Massebrummen, Störbrummen.... :cry:

Erst habe ich blöd geguckt, dann mal ins Gehäuse geguckt und dann hätte ich mich echt Ohrfeigen können: achtet bitte beim Gehäuseeinbau darauf, dass Ihr sämtliche stromführenden Kabel von der Platine fern haltet.

Ich habe gestern den Fehler gemacht, stromführende Kabel unter der Platine, direkt unter dem Signalweg lang zu führen.

Nix schlimmes, kann man sofort korrigieren, muss man halt nur wieder "schrauben, tun, machen".

Aber vielleicht hat ja der eine oder andere unter Euch mal ein Brummen und weiß nicht wo es her kommt - vielleicht hat er dann wie ich gestern Strippen blöd verlegt.


:beer

Nächste Woche ist das Gehäuse hoffentlich fertig und dann gibts mal ein Bildchen
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Thias
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Lebensdauer 6H30P

Beitrag von Thias »

Hallo allerseits,

meine 6H30P aus der Linestage fangen nach gerade mal einem Jahr, selbst wenn ich jeden Tag 3 h hören würde, also knapp 1000 h Betriebszeit, an zu "bruzeln" und bei den leichtesten Erschütterungen an fürchterlich zu krachen. Ist das normal, oder werden die auf Verschleiß gefahren? Spannungen hatte ich am Anfang mal gemessen, lagen alle im grünen Bereich.

Oder ob das an der Charge lag, sie waren ja schon von Anfang an extrem körperschallempfindlich.


Hab mir jetzt ein neues Set bei BTB bestellt aber mit Goldpins, Gold Version ist seitens Hersteller für Audiozwecke vorselektiert, vielleicht habe ich da mehr Glück.... Kosten aber einen Hunni, :roll: , ist das jetzt jedes Jahr fällig????
... mit audiovielen Grüßen
Thias

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Morfeus
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Beitrag von Morfeus »

Kommt wohl auf die Charge an.

Ich habe ein Quartett von Reinhard, die sind völlig robust.

Ein anderes Quartett (woanders gekauft) verhält sich wie von Dir beschrieben.

Gruß,
Heinz
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Thias
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Beitrag von Thias »

interessant, habe jetzt die für audio selektierte Goldversion der 6H30... klingelt deutlich weniger als meine alte nicht Goldversion.

Leider ist von dem Set eine defekt und "bratzelt" :cry
... mit audiovielen Grüßen
Thias

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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

das mit dem Gold bringt keinerlei Vorteile. Ich bestücke nur noch Sovtek
6H30Pi.

Oder 6H30P-DR falls jemand mit den aktuellen Preisen (160€/Stk.) einverstanden ist.

Reinhard
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Thias
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Beitrag von Thias »

audiosix hat geschrieben:Hallo,

das mit dem Gold bringt keinerlei Vorteile. ...
Auch wenn ich 2x wegen defekter Röhren bei BTB die 6H30P EH umtauschen musste, sind sie deutlich weniger mikrofonisch als die aus dem Bausatz. (Bei Berührung haben die alten extrem geklirrt, die neuen kaum)
Herr Kaim sagt dazu: Die Gold Version ist seitens Hersteller für Audiozwecke vorselektiert. Ob die nicht Gold-Version auch weniger geklirrt hätte, kann ich natürlich nicht sagen. :wink:
Sie kostet ja auch nur 3 € mehr.

Wo gibt es die Sovtek 6H30Pi? Hat die Vorteile?
... mit audiovielen Grüßen
Thias

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Beitrag von audiosix »

Auch bei BTB,

Reinhard

PS: in meiner symmetrischen Vorstufe klingen die am Besten, muss aber nicht überall so sein.
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Beitrag von mb-de »

audiosix hat geschrieben: Oder 6H30P-DR falls jemand mit den aktuellen Preisen (160€/Stk.) einverstanden ist.
Doch hoffentlich nur die mit 'silberner' Bestempelung und lila OTK-Marke :wink:...?!

Gruss

Micha
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6H30P-DR

Beitrag von audiosix »

Hallo,

gibt es auch Andere?

Gruß,
Reonhard
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Re: 6H30P-DR

Beitrag von mb-de »

audiosix hat geschrieben: gibt es auch Andere?
Auf eBay tauchen in letzter Zeit regelmaessig Exemplare mit schwarzen, frischen Stempeln auf - Reflector/X-Popul-Logo, 6N30P-DR in unueblichem Schriftsatz, keine OTK-Stempel, kein Datum.

Innen sehen diese dann exakt aus aus wie die Sovtek-6N30P-EV aus neuer Produktion, die Stempelfarbe ist auch dieselbe, und die obere Glimmerscheibe weicht etwas von der in einer 6NP-DR aus den 1980igern ab.

Die eBay-Preise erreichen auch 150 US$ - mir straeubt sich dabei das Nackenhaar :wink:...

Gruesse

Micha
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Beitrag von audiosix »

Bei entsprechender Stückzahl druckt New Sensor auf die Sovteks auf, was du haben willst. Einmalkosten sind unter 100 USD für den Stempel/Tampon.

Ich weiß aber nicht ob das sowas ist.

Meine Originale habe ich 1999 in bulk Verpackung gekauft, sind aber bald alle.

Reinhard
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Beitrag von mb-de »

Hallo Reinhard,

die Bestempelung hat zwar dieselbe Farbe wie die von New Sensor, allerdings ist die Qualitaet der Stempel sehr viel schlechter, die fonts wechseln auch hauefig - kurz, sie sehen nach Handarbeit aus - , und die betroffenen Roehren sind nur ueber 'dunkle' eBay-Kanaele verfuegbar...

Daher denke ich nicht, das New Sensor involviert ist...

Gruesse

Micha
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Beitrag von audiosix »

Noch ein Tipp, kauft keine NOS Ware mit Datumscode 1990 oder später.
Mein Freund Victor von BAT sagt, das die nicht für das Militär hergestellt wurden und mindere Qualität haben.

Micha, sicher gibt es noch andere fakes, bei den Preisen kein Wunder.

Bei Doppel Fets muß man mittlerwele auch vorsichtig sein.

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Beitrag von mb-de »

Hallo Reinhard!
audiosix hat geschrieben:Noch ein Tipp, kauft keine NOS Ware mit Datumscode 1990 oder später.
Mein Freund Victor von BAT sagt, das die nicht für das Militär hergestellt wurden und mindere Qualität haben.
Ach ja, der gute Victor Kh. Bestelle ihm mal Gruesse von mb-de - wir hatten vor Jahren (ca. 2000..2002) regen Dialog im Kontext des Audio Asylum...

Auch wen er die Hype um die 6N30P-DR gestartet (und damit auch gute Geschaefte gemacht) hat, sollte man seinem Rat folgen.

Mein rudimentaeres Wissen ueber das Rohr, basierend auf russischer Quelle, sagt dasselbe. Die Ware bis ca. 1990/Anfang 1991 hat korrekte Bestempelung inklusive Abnahmestempel und meisst auch korrekte Dokumentation in der Verpackung gehabt - aus der Zeit danach (und bevor New Sensor die Produktion wieder sinnvoll hochfahren hat lassen) ist meisst ohne Hersteller- und Abnahmestempel aus dubioser Quelle zu bekommen - oder eben gewaschen mit schwarzem Stempel, wie oben beschrieben...

Gruesse

Micha
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Beitrag von flu »

Hi,
na das sind ja rosige -beschissene- Aussichten. Hab vor ner Zeit
mal vier 6H30N-AP gekauft.
Und wie ihr beiden beschreibt, bin ich dem Verkäufer da auf dem
Leim gegangen....
Reflector Symbol ist vorhanden und die Zahlen 09 02. Schrift ist
in schwarz, aber ansonsten kein Stempel etc. Mit dem Fingernagel
kann man die Schrift aber nicht wirklich abkratzen.
Also, das is dann wohl eine der Röhren, die nicht TOP sind oder?

Gruss Ulf
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Beitrag von mb-de »

Hallo Ulf,

die Teile werden trotzdem mit groesster Wahrscheinlichkeit gut funktionieren.

So wie das 6N30P-EV auch tun.

In den allermeisten Faellen hat die P-DR-Version keine signifikanten Vorteile gegenueber auf Einhaltung der Datenblattspezifikation ausgesuchter 'Standard'-6N30P-EV neuer Produktion (oder betreibst Du Dein Geraet, in dem Du sie einsetzt/einsetzen moechtest bei Umgebungstemperaturen von ueber 70 Grad C und Vibrationsbelastungen von mehreren g :wink:...).

Das Geld ist weg - aber ganz ohne Gegenwert stehst Du wohl nicht da.

Beste Gruesse

Micha
===
PS: Die Version, welche Du beschreibst, mit Datumsstempel und relativ guter Bestempelung, kann eine 'institutionelle Faelschung' sein - fuer Obrigkeitskunden gemacht, so wie die 'Telefunken 6AS7G', welche man seitens Telefunken dem Bund verkaufte - nachdem man bei Svetlana 6N13S eingekauft hat, und diese im Werk testete, wusch und umstempelte - und das in der heissesten Phase des kalten Krieges...
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