Ripol meets Raummode
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Ripol meets Raummode
Nabend,
knapp 16 qm2 Raumgrösse bei beinahe quadratischen Abmessungen sind ein Paradies für Raummoden 1.-3. Ordnung.
Schön für die Moden, schlecht für den Zuhörer.
Ich habe ja schon viel probiert in meinem kleinem fiesen Keller.... geschlossene Bauweisen, Multisubs, aktiv entzerrte Konzepte am Hörplatz, gar kein Bass, etc.
Mein letzter Versuch waren zwei Twinsubs aus dem Hause Vifa. Die Dinger spielten zwar schön tief und knackig aber auch da waren die Kollegen Raummoden voll in Ihrem Element.
Wieder konnte sich kein Gefühl der Zufriedenheit einstellen. Bei manchen Stücken (Kraftwerk z.B.) gab es wieder fieses Gewummer und Gedröhne. Schlimm ist ja, wenn man erst mal auf den Fehler aufmerksam geworden ist, hört man nur noch auf die Fehler und es vergräzt einem die Freude am Hören.
Dieses WE habe ich dann zwei Ripole von Axel Ridtahler in Angriff genommen. Ich hatte Axel zuvor angerufen und von meinem Vorhaben erzählt. Er äusserte Zweifel, daß die vier Vifa PLW 22 Tieftöner ausreichend Pegelfestigkeit mitbringen. Aber nochmal neue Chassis wollte ich nicht kaufen, ich hatte zunächst vor das Wirkprinzip zu testen und ob überhaupt eine Linderung durch Ripole in meinen Raum zu erzielen ist. Das ganze in billigen 22 mm Spanplatten aufgebaut, da ich keinen Euro zuviel versenken wollte, ich war schliesslich selbst sehr skeptisch.
Also hat Axel einen Ripol gegen sehr kleines Geld für mich berechnet, abgestimmt auf die TSP der Vifas.
Heute Abend habe ich die Teile zum ersten Mal in Betrieb genommen.
Abgestimmt und entzerrt mit einer Behringer DCX Aktivweiche, Frequenzbereich derzeit von ca 25 - 75 Hz. Darunter recht steil getrennt um die Vifas nach unten zu entlasten. Das ist notwendig, da durch das Ripolprinzip die Resonanzfrequenz um ein paar Hz nach unten wandert.
Ab 75 Hz gehts dann mit einem 24 dB Filter bergab. Anschliessend habe ich ein paar wenige Messungen gemacht und den Bass einigermaßen fix abgestimmt. Leider kann ich hier keinen F-Gang einstellen, da die Messungen an einem Laptop ohne Internet erfolgen. Im Nahfeld ist es ein ziemlicher Strich geworden, sehr linear.
Zu guter Letzt habe ich dann nach Gehör abgestimmt und nun spielen die beiden Kameraden erst mal.
Axels Bedenken bezüglich der Pegelfestigkeit sind sicher nicht unbegründet gewesen, aber dennoch können die vier Chassis schon sehr laut spielen. Spontan würde ich sagen, daß mir das reicht.
Mit der Aufstellung habe ich noch gespielt. Die Bässe stehen nun fast im Nahfeld, über einen Meter vor den Heresys. Trotzdem das ich noch keine Laufzeitkorrektur vorgenommen habe, spielt dieses Setup schon sehr homogen, kein Nachhinken zu vernehmen.
Und was machen die beiden Ripole nun mit meinen Raummoden? Nix wäre übertrieben, aber sie regen DEUTLICH weniger an. Der Bass geht extrem tief und sauber, das Dröhnen ist fast verschwunden. Erstaunlich wieviel Raumtiefe entsteht wenn ein sauberer, tiefer Bass wiedergebeben wird. Und das ganze in wirklich winzigen Gehäuse. Schon irre das ganze.
Als Zwischenfazit kann ich sagen, daß die Ripole mehr als eine Alternative sind. Die bleiben definitiv, bässer hab ich es in meinem kleinen Raum noch nicht gehabt.
Klasse ist auch der Support vom Axel Ridthaler, kann ich wirklich nur empfehlen. Schnelle Antworten auf Fragen zum Aufbau, sehr netter Umgangston.
So das wars erstmal. Die nächsten Tage werde ich noch ein paar Messungen machen und die Feinabstimmung vornehmen. Wenn sich der positive Eindruck dann fortsetzt, kommen die Chassis noch in schöne Gehäuse.
So sehen die kleinen Wunderkisten aus:
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc_0143qsxl.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc_0145lpej.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc_0146yqq7.jpg[/img]
knapp 16 qm2 Raumgrösse bei beinahe quadratischen Abmessungen sind ein Paradies für Raummoden 1.-3. Ordnung.
Schön für die Moden, schlecht für den Zuhörer.
Ich habe ja schon viel probiert in meinem kleinem fiesen Keller.... geschlossene Bauweisen, Multisubs, aktiv entzerrte Konzepte am Hörplatz, gar kein Bass, etc.
Mein letzter Versuch waren zwei Twinsubs aus dem Hause Vifa. Die Dinger spielten zwar schön tief und knackig aber auch da waren die Kollegen Raummoden voll in Ihrem Element.
Wieder konnte sich kein Gefühl der Zufriedenheit einstellen. Bei manchen Stücken (Kraftwerk z.B.) gab es wieder fieses Gewummer und Gedröhne. Schlimm ist ja, wenn man erst mal auf den Fehler aufmerksam geworden ist, hört man nur noch auf die Fehler und es vergräzt einem die Freude am Hören.
Dieses WE habe ich dann zwei Ripole von Axel Ridtahler in Angriff genommen. Ich hatte Axel zuvor angerufen und von meinem Vorhaben erzählt. Er äusserte Zweifel, daß die vier Vifa PLW 22 Tieftöner ausreichend Pegelfestigkeit mitbringen. Aber nochmal neue Chassis wollte ich nicht kaufen, ich hatte zunächst vor das Wirkprinzip zu testen und ob überhaupt eine Linderung durch Ripole in meinen Raum zu erzielen ist. Das ganze in billigen 22 mm Spanplatten aufgebaut, da ich keinen Euro zuviel versenken wollte, ich war schliesslich selbst sehr skeptisch.
Also hat Axel einen Ripol gegen sehr kleines Geld für mich berechnet, abgestimmt auf die TSP der Vifas.
Heute Abend habe ich die Teile zum ersten Mal in Betrieb genommen.
Abgestimmt und entzerrt mit einer Behringer DCX Aktivweiche, Frequenzbereich derzeit von ca 25 - 75 Hz. Darunter recht steil getrennt um die Vifas nach unten zu entlasten. Das ist notwendig, da durch das Ripolprinzip die Resonanzfrequenz um ein paar Hz nach unten wandert.
Ab 75 Hz gehts dann mit einem 24 dB Filter bergab. Anschliessend habe ich ein paar wenige Messungen gemacht und den Bass einigermaßen fix abgestimmt. Leider kann ich hier keinen F-Gang einstellen, da die Messungen an einem Laptop ohne Internet erfolgen. Im Nahfeld ist es ein ziemlicher Strich geworden, sehr linear.
Zu guter Letzt habe ich dann nach Gehör abgestimmt und nun spielen die beiden Kameraden erst mal.
Axels Bedenken bezüglich der Pegelfestigkeit sind sicher nicht unbegründet gewesen, aber dennoch können die vier Chassis schon sehr laut spielen. Spontan würde ich sagen, daß mir das reicht.
Mit der Aufstellung habe ich noch gespielt. Die Bässe stehen nun fast im Nahfeld, über einen Meter vor den Heresys. Trotzdem das ich noch keine Laufzeitkorrektur vorgenommen habe, spielt dieses Setup schon sehr homogen, kein Nachhinken zu vernehmen.
Und was machen die beiden Ripole nun mit meinen Raummoden? Nix wäre übertrieben, aber sie regen DEUTLICH weniger an. Der Bass geht extrem tief und sauber, das Dröhnen ist fast verschwunden. Erstaunlich wieviel Raumtiefe entsteht wenn ein sauberer, tiefer Bass wiedergebeben wird. Und das ganze in wirklich winzigen Gehäuse. Schon irre das ganze.
Als Zwischenfazit kann ich sagen, daß die Ripole mehr als eine Alternative sind. Die bleiben definitiv, bässer hab ich es in meinem kleinen Raum noch nicht gehabt.
Klasse ist auch der Support vom Axel Ridthaler, kann ich wirklich nur empfehlen. Schnelle Antworten auf Fragen zum Aufbau, sehr netter Umgangston.
So das wars erstmal. Die nächsten Tage werde ich noch ein paar Messungen machen und die Feinabstimmung vornehmen. Wenn sich der positive Eindruck dann fortsetzt, kommen die Chassis noch in schöne Gehäuse.
So sehen die kleinen Wunderkisten aus:
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc_0143qsxl.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc_0145lpej.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc_0146yqq7.jpg[/img]
Hallo Jost,
schöner Bericht. Interessiert mich sehr.
Eine elektrische Entzerrung von konventionellen Basslösungen hat nicht funktioniert?
Mit welchem System misst Du im Raum?
Sind außer der Aktivweiche noch passive Freq.-Weichenbauteile notwendig?
Viele Klagen ja bei den RiPol-Bassen über subjektiv empfohlenen Druck. Wobei unter Druck nicht die fehlenden Raumresonanzen gemeint sind, sondern der spürbare Basseindruck. Ist das bei Dir auch so?
Berichte bitte weiter.
Gruß Maxim
schöner Bericht. Interessiert mich sehr.
Eine elektrische Entzerrung von konventionellen Basslösungen hat nicht funktioniert?
Mit welchem System misst Du im Raum?
Sind außer der Aktivweiche noch passive Freq.-Weichenbauteile notwendig?
Viele Klagen ja bei den RiPol-Bassen über subjektiv empfohlenen Druck. Wobei unter Druck nicht die fehlenden Raumresonanzen gemeint sind, sondern der spürbare Basseindruck. Ist das bei Dir auch so?
Berichte bitte weiter.
Gruß Maxim
Hallo Maxim,
Der Bass ist in der Tat zurückhaltend, aber spürbar tief und einfach da.
Ich messe mit Arta und ECM-8000 Mikro.
Gruß
Jost
Jep, das ist auch hier so. Du bekommst keinen Tritt in den Magen mit den Teilen. ABER, vorher bekam ich gar nix wenn nur die Heresy spielte und mit anderen Lösungen kam nur Gedröhne.Viele Klagen ja bei den RiPol-Bassen über subjektiv empfohlenen Druck. Wobei unter Druck nicht die fehlenden Raumresonanzen gemeint sind, sondern der spürbare Basseindruck. Ist das bei Dir auch so?
Der Bass ist in der Tat zurückhaltend, aber spürbar tief und einfach da.
Ich messe mit Arta und ECM-8000 Mikro.
Nein, absolut nicht. Am Hörplatz kann man in Grenzen entzerren, aber das Gedröhne habe ich nicht weg bekommen. Ich habe ne Menge probiert, hat alles nicht geholfen.Eine elektrische Entzerrung von konventionellen Basslösungen hat nicht funktioniert?
Nein, für das Aktivkonzept nicht. Wenn Du aktiv nicht enzerren kannst oder möchtest, gehört zum Ripolkonzept aber eine Korrektur um eine ausgeprägte Resonanz bei 300 Hz zu bedämpfen. Die DCX filtert diese Reso aber weg.Sind außer der Aktivweiche noch passive Freq.-Weichenbauteile notwendig?
Gruß
Jost
- klein hifi
- Stammgast

- Beiträge: 168
- Registriert: Mi 14. Nov 2007, 18:34
- Wohnort: Da wo die Kohle her kommt
Hallo Jost
Wenn der Sub gut über meinen kleinen Thommesen Subverstärker eingestellt ist, ist er nicht mehr Hörbar. Erst beim abschalten des Subverstärkers fällt der fehlende Bass auf.
[IMG:1536:2048]http://img63.imageshack.us/img63/9656/a ... ac3000.jpg[/img]
Interessante Seiten gibts hier
http://www.audiocircle-rl.dyndns.org/pr ... dukte.html
und hier
http://www.tb-audio.de/index.php?id=145
Gruß Markus
Bei mir spielt seit 2 Wochen nun auch ein 30er Ripol und deine Höreindrücke kann ich nur bestätigen.waterl00 hat geschrieben:
Jep, das ist auch hier so. Du bekommst keinen Tritt in den Magen mit den Teilen. ABER, vorher bekam ich gar nix wenn nur die Heresy spielte und mit anderen Lösungen kam nur Gedröhne.
Der Bass ist in der Tat zurückhaltend, aber spürbar tief und einfach da.
Gruß
Jost
Wenn der Sub gut über meinen kleinen Thommesen Subverstärker eingestellt ist, ist er nicht mehr Hörbar. Erst beim abschalten des Subverstärkers fällt der fehlende Bass auf.
[IMG:1536:2048]http://img63.imageshack.us/img63/9656/a ... ac3000.jpg[/img]
Interessante Seiten gibts hier
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http://www.tb-audio.de/index.php?id=145
Gruß Markus
Opera Audio Reference 5.5
Opera Audio Droplet 5.0
Acoustic Solid
Phonomoped MK 4
Opera Audio TL
WSS Gold Line, Axmann Audio
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- florentino
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 912
- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
hallo und schönen guten abend,
wie darf ich mir das vorstellen?
die raummode bleibt ja trotzdem erhalten und auch warnehmbar?
aber halt nicht mehr so ausgeprägt?
ich frage dashalb weil ich die probleme mit quadratischen räumen
elektronischer entzerrungsversuchen usw zu gut kenne
in den meisten fällen hilft da nur zurückschrauben auf kleine monitore
ansonsten ist das gedröne einfach nicht optimal in den griff zu bekommen
wie darf ich mir das vorstellen?
die raummode bleibt ja trotzdem erhalten und auch warnehmbar?
aber halt nicht mehr so ausgeprägt?
ich frage dashalb weil ich die probleme mit quadratischen räumen
elektronischer entzerrungsversuchen usw zu gut kenne
in den meisten fällen hilft da nur zurückschrauben auf kleine monitore
ansonsten ist das gedröne einfach nicht optimal in den griff zu bekommen
bis die tage
florian
florian
Hallo Flo,
klar, die Moden sind immer noch da. Aber es ist in der Tat so, daß sie deutlich weniger angeregt werden.
Der Bass strahlt nierenförmig in Form einer Acht ab, das scheint wohl ein Grund zu sein, warum das Prinzip so gut funktionert.
Ich muss aber gestehen, daß ich mich nicht sehr eingehend mit der Theorie beschäftigt habe. Wenn man auf der Suche nach Lösungen für verbesserte Basswiedergabe und vermindertes Dröhnen ist, stolpert man irgendwann mal über die Ripole. (Es gab wohl auch mal eine Adaption von Timmermanns in der Hobby Hifi, aber offentlich war das Konstrukt fehlerbehaftet und nicht ganz so überzeugend wie das Original).
Wiegesagt, das Dröhnen ist deutlich reduzierter als mit anderen Lösungen hier in meinem Raum. Schön auch, daß man durch den Raum wandern kann und nicht mehr so deutliche Überhöhungen bzw. Auslöschungen wahrnimmt wie zuvor.
Gruß
Jost
klar, die Moden sind immer noch da. Aber es ist in der Tat so, daß sie deutlich weniger angeregt werden.
Der Bass strahlt nierenförmig in Form einer Acht ab, das scheint wohl ein Grund zu sein, warum das Prinzip so gut funktionert.
Ich muss aber gestehen, daß ich mich nicht sehr eingehend mit der Theorie beschäftigt habe. Wenn man auf der Suche nach Lösungen für verbesserte Basswiedergabe und vermindertes Dröhnen ist, stolpert man irgendwann mal über die Ripole. (Es gab wohl auch mal eine Adaption von Timmermanns in der Hobby Hifi, aber offentlich war das Konstrukt fehlerbehaftet und nicht ganz so überzeugend wie das Original).
Wiegesagt, das Dröhnen ist deutlich reduzierter als mit anderen Lösungen hier in meinem Raum. Schön auch, daß man durch den Raum wandern kann und nicht mehr so deutliche Überhöhungen bzw. Auslöschungen wahrnimmt wie zuvor.
Gruß
Jost
hallo jost,
ich bezweifel, dass du in 16qm echten tiefbass hinkriegen kannst. nehme ich mal deinen raum mit 4x4m an, dann kann sich darin maximal auch nur ne halbwelle von 4m = 8m wellenlänge entfalten, was ca. 40Hz entspricht. darunter konntest/kannst du eigentlich nur gewummere erwarten.
liest sich viell. etwas theoretisch aber daran kommt man bei bassproblemen - aber auch in der erwartungshaltung in sachen tiefbass - nicht vorbei...
um so besser, dass dir deine jetzige lösung gut gefällt!
übrigns wären die 40Hz auch genau das problem deines raumes, insbesondere wenn er denn quadratisch ist, da du bei dieser frequenz stehwellen ohne ende (=dröhnen) haben düftest. ich selbst hab meine bassprobleme nach ganz viel rumprobiererei durch rausfiltern der "dreckfrequenz" hingekriegt. das machte der infinity kappa sub mit raumkorrektursystem schon ganz gut und mein jetziger velodyne dd12 fast perfekt.
gruß
horst
ich bezweifel, dass du in 16qm echten tiefbass hinkriegen kannst. nehme ich mal deinen raum mit 4x4m an, dann kann sich darin maximal auch nur ne halbwelle von 4m = 8m wellenlänge entfalten, was ca. 40Hz entspricht. darunter konntest/kannst du eigentlich nur gewummere erwarten.
liest sich viell. etwas theoretisch aber daran kommt man bei bassproblemen - aber auch in der erwartungshaltung in sachen tiefbass - nicht vorbei...
um so besser, dass dir deine jetzige lösung gut gefällt!
übrigns wären die 40Hz auch genau das problem deines raumes, insbesondere wenn er denn quadratisch ist, da du bei dieser frequenz stehwellen ohne ende (=dröhnen) haben düftest. ich selbst hab meine bassprobleme nach ganz viel rumprobiererei durch rausfiltern der "dreckfrequenz" hingekriegt. das machte der infinity kappa sub mit raumkorrektursystem schon ganz gut und mein jetziger velodyne dd12 fast perfekt.
gruß
horst
Ohne Hölle kein Himmel ...
Hallo Horst,
mir sind die Zusammenhänge der Wellenlängen durchaus bekannt.
Aber unter 40 Hz tut sich natürlich auch noch eine Menge, auch in kleinen Räumen so wie meinem. (warum sonst bauen sich die Tuning Freaks in Ihre Twingos und Polos diverse 15 Zöller ein um es rumsen zu lassen).
Die Frage ist nur, was dabei heraus kommt, wenn man sowas macht.
Nimm Dir mal Sinustöne von 20 bis 150 Hz und spiele sie in deinem kleinen Raum ab. Du wirst Dich
a) wundern, daß unter 40 Hz noch deutlich was geht
b) wie gross Dein Gedröhne jetzt noch ist, trotz Raumkorrektur
Wiegesagt, wegfiltern durch digitales Equipment hilft nach meiner Erfahrung da nur in begrenztem Maß.
Gruß
Jost
mir sind die Zusammenhänge der Wellenlängen durchaus bekannt.
Aber unter 40 Hz tut sich natürlich auch noch eine Menge, auch in kleinen Räumen so wie meinem. (warum sonst bauen sich die Tuning Freaks in Ihre Twingos und Polos diverse 15 Zöller ein um es rumsen zu lassen).
Die Frage ist nur, was dabei heraus kommt, wenn man sowas macht.
Nimm Dir mal Sinustöne von 20 bis 150 Hz und spiele sie in deinem kleinen Raum ab. Du wirst Dich
a) wundern, daß unter 40 Hz noch deutlich was geht
b) wie gross Dein Gedröhne jetzt noch ist, trotz Raumkorrektur
Wiegesagt, wegfiltern durch digitales Equipment hilft nach meiner Erfahrung da nur in begrenztem Maß.
Gruß
Jost
- florentino
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- Analog_Tom
- Spezialist

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- florentino
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hallo,
das thema interresiert mich doch ziemlich
hat jemand ne idee wie ich den sub am günstigsten einschleifen kann?
ich hab nen a88t und der hat keinen pre-out!!
bräuchte also ne aktive weiche mit nem hochpegeleingang(speaker level)
frühr gabs da die subway X die gibt es aber nimmer
ein sub-modul wolte ich umgehen (den dingern trau ich bix zu)
danke für jede hilfe
das thema interresiert mich doch ziemlich
hat jemand ne idee wie ich den sub am günstigsten einschleifen kann?
ich hab nen a88t und der hat keinen pre-out!!
bräuchte also ne aktive weiche mit nem hochpegeleingang(speaker level)
frühr gabs da die subway X die gibt es aber nimmer
ein sub-modul wolte ich umgehen (den dingern trau ich bix zu)
danke für jede hilfe
bis die tage
florian
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- florentino
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- Beiträge: 912
- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
Schau Dir mal die Reckhorn S1 Weiche an.
Vom A88T gehst Du per Cinch in den Line in der Aktivweiche und per Cinch Line Out zum CD Player. Die S1 bietet dazu Sub Ausgänge woran Du Deine Transe anschließen kannst.
Hört sich für mich von der Theorie logisch an. Solltest aber nochmal die BDA der Weiche durchlesen, ob das auch wirklich so funktioniert.
Vom A88T gehst Du per Cinch in den Line in der Aktivweiche und per Cinch Line Out zum CD Player. Die S1 bietet dazu Sub Ausgänge woran Du Deine Transe anschließen kannst.
Hört sich für mich von der Theorie logisch an. Solltest aber nochmal die BDA der Weiche durchlesen, ob das auch wirklich so funktioniert.
Viele Grüße,
boarder
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- florentino
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- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
- Morfeus
- Stammgast

- Beiträge: 333
- Registriert: Sa 18. Feb 2006, 13:11
- Wohnort: Heidelberg
- Kontaktdaten:
...und zudem ist die Reckhorn Weiche höflich ausgedrückt nicht so doll.
Lieber die von Thel, die funktioniert ganz gut:
http://www.thel-audioworld.de/module/saw/saw.htm
Gruß,
Heinz
Lieber die von Thel, die funktioniert ganz gut:
http://www.thel-audioworld.de/module/saw/saw.htm
Gruß,
Heinz
- florentino
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- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44

