um die Geschichte abzuschliessen, habe ich eben noch einmal die Handbuecher studiert und in meine Notizen ueber die Messungen geschaut.
(1) Laut Handbuch haben sowohl DSP8024 als auch DCX2496 elektronisch symmetrierte Ausgaenge mit Servosymmetrierung - d. h. es sollte beim des invertierenden Ausgangs mit der Signalmasse die Ausgangsspannung erhalten bleiben (im 8024-Handbuch Version 1.1 steht sogar explizit ein Hinweis auf eine automatische 6dB-Korrektur bei Verbindung des invertierenden Ausgangs mit der Signalmasse).
(2) Laut Messung verlierten sowohl mein eigener DSP8024 als auch ein DEQ2496, den ich mal fuer jemanden 'durchgemessen' habe, bei asymmetrischem Abschluss mit Stift 3 an Stift 2 6 dB Ausgangsspannung - also funktioniert bei beiden Geraeten die Servosymmetrierung nicht.
(3) Anlass zum Messen war eine empfundene Klangverschlechterung beim Einsatz des DSP8024 in der gepufferten Tape-loop eines Roehrenvollverstaerkers mit unsmmetrischen Eingaengen, nachdem er vorher an einem symmetrischen T&A-Pre vorbildlich funktioniert hatte - mit derselben Roehrenkiste dahinter, vom unsymmetrischen Ausgang des T&A gespeist.
Die Messergebnisse und meine Schluesse dazu hatte ich schon vorher im thread erlaeutert...
Das gehoerte Problem wurde damals durch Einschleifen von zwei Unitran-10kOhm-Line-Uebertragern geloest - mit selbigen verschwanden die Probleme durch Fehlabschluss - und die wirklichen Fehler wurden hoerbar
Gruss
Micha
=->
PS: Genug des thread-hijackings - und zurueck zur VOTT...





