ich wolltze mal ein Thema ansprechen, von dem ich zuwenig weiß, aber was bei 18qm -Hörräumen wohl nicht zu Vernachlässigen ist
Es gibt einen Übergang zwischen dem "normalen" und der so genannten Druckkammer. Nach Gesprächen mit kompetenten und sympatischen Menschen ist bei mir hängen geblieben, daß Frequenzen unterhalb dieser Grenze in einem Raum nicht hörbar, höchstens spürbar sind.
Für die Grenze ist die Wellenlänge verantwortlich, die ich noch irgendwie in den Raum gequetscht bekomme
Bei einem Raum von ~4*4.5m wäre die Diagonale ca. 6m. Ich habe es jetzt nicht parat, also schätze ich mal die FQ auf ca. 60hz. (10m=34hz)
Das würde heißen, daß Frequenzen oberhalb von 60hz hörbar, unterhalb von 60hz in einem solchen Raum nur "spürbar" wären.
Aber gerade in diesem Bereich holt man sich doch in einem solchem Raum auch die meißten Probleme mit Raummoden...auch 2. u. 3. Ordnung!
Was ist jetzt die für die Wiedergabe beste Herangehensweise?
Spürbare 20hz mit allen damit vebundenen Nachteilen in einen 20qm Raum stecken oder lieber den Kompakt-LS, der schon bis zu 45hz runter geht, im Tiefbass noch durch einen Kondensator kastrieren, so daß unterhalb der Grenze möglichst wenig passiert?
Bin auf eure kompetenten und gerne auch theoretischen Antworten gespannt.
Gruß Frank


