DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?

Verstärker selbst bauen

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Welchen Preis sollten die Monos maximal kosten?

bis 1000EUR
46
47%
bis 1500EUR
20
21%
bis 2000EUR
17
18%
> 2000EUR
14
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 97

Gast

Beitrag von Gast »

Moin,
VinylSavor hat geschrieben: keine Scheu! Und wenn der amp schei.... klingt, dann koennt ihr das hier ruhig schreiben.
... ich schreib´ jetzt mal explizit dazu, daß uns die Betonfüße aktuell ausgegangen sind ... und Freaggi bekommt auch regelmäßig Futter ... also braucht "derzeit" eigentlich niemand Angst zu haben ... :mrgreen:
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jungle
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Beitrag von jungle »

@VinylSavor
ich bekunde hiermit mein interesse an dem projekt.
leider ist der weg von der ostsee nach muenchen für mich am wochenende
nicht (mal eben) machbar :cry:

ich hoffe allerdings das, zwecks sammelbestellung, sich ein paar leute finden
werden.
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,
jungle hat geschrieben:@VinylSavor
ich hoffe allerdings das, zwecks sammelbestellung, sich ein paar leute finden
werden.
Ja,
das hoffe ich auch.

Tommy
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Moin JunKs,

im Moment ist mir der Weg nach Süden einfach zu weit auch, wenn Euch im Moment die Betonklötze ausgegangen sind ( aber vielleicht habt Ihr ja bis ich da bin wieder welche... :lips: )
Nichtsdestotrotz finde ich das Thema ungeheuer spannend und warte auf Eure Berichte! :OK:

Viele Grüße

Tom
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

ihr seid mit dem Projekt zu spät dran, 72/73 habe ich in der Arabellastrasse gewohnt, da hätte ich mal vorbei schauen können.

Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther

Gewerblich
Gast

Beitrag von Gast »

Moin Tom,
Analog_Tom hat geschrieben: ... auch, wenn Euch im Moment die Betonklötze ausgegangen sind ( aber vielleicht habt Ihr ja bis ich da bin wieder welche... :lips: )
... Betonschuhe ... ähm ... die Betonklötze sind natürlich schon wieder bestellt ... Du solltest Dich also lieber beeilen nach München zu kommen ... schnapp Dir doch einfach Wolfram und Jogi ... und los geht´s ... :mrgreen:

... evtl. habe ich zum Wochenende auch schon den "neuen" D/A-Wandler (Non-oversampling TDA1541) und zumindest den "Prototypenaufbau" meines neuen Silberlingverwerters spielbereit ...
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

Hallo Rolf ,
wie ich schon zu Thomas am Telefon sagte , würde ich gerne auch kommen , ist mir aber doch ein bißchen weit . Ich muß auch noch den Röhrenkeller meines Freundes "endräumen" :D und eventuell fahre ich nach Hannover , Interradio .
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf eure Hörergebnisse , mein Zutun bisher war ja eher kleinerer Natur ( 7F8 mit Fassungen ) und Thomas hatte wieder die ganze Löterei .
Also quält die Kiste mal ordentlich und berichtet dann .
MfG , Alexander .

P.S.: MPs für das Projekt , zumindest für einige Geräte , könnte ich bei Interesse liefern . Aber warten wir erstmal ab , bis die endgültige Schaltung feststeht .
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo zusammen,

heute konnnte ich den von Thomas entwickelten Amp in München mal "probe" hören an Feldspulen Coax Lautsprechern in 2 überdimensionalen Schallwänden, ca. 2.0 x 1,5 m.

Zuerst Klavier (Rag-Time), dann Jaco Pastorius (Live), dann Pink Floyd (The dark side of the moon) und dann, man möge mich schlagen, eine weitere Legende der Jazz-Musik, dessen Namen ich nicht kannte und mir auch nicht merken konnte - "natürlich" alles Vinyl.

Zum Treffen habe ich einen befreundeten Tontechniker mitgebracht, der sich auch schon längere Zeit für Röhrenverstärker interessiert.

Was soll ich sagen?

Der Amp hat so schonungslos die Stärken und Schwächen der Lautsprecher aufgezeigt, dass vom "breiten" Grinsen bis zum "Zitronengesicht" alles dabei war.

Besonders die letzte Platte, wo sich die Klarinette so fein und artikuliert aus dem Ensemble löste und sich mit einer farblichen Textur absetzen konnte, so etwas hatte ich bisher noch nicht gehört. :shock:

Bei Pink-Floyd sind dann die Speaker etwas "in die Knie" gegangen, hier wäre sicher ein 2-Wege-Konzept interessanter gewesen.

Trotzdem Feinauflösung, Räumlichkeit und Klangfarbe ohne den Eindruck von "Sounding" zu haben, der Amp kam nicht nur bei mir, sondern auch bei meinem Bekannten sehr, sehr gut an !!!

Grüße

Martin :beer
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,

das hört sich ja sehr vielversprechend an!!
Ich hoffe sehr, daß sich jetzt noch etliche andere Interessenten für den Bau des Amps begeistern können!

Gruß,
Tommy
Ceol

Beitrag von Ceol »

@marty

Mit welchen Übertragern wurde die Endstufe gehört?

Gruß,
Tommy
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Tommy,

ich denke Thomas hat die Tango-Übertrager verwendet, auf die er schon früher hingewiesen hat.

Ich hatte etwas wenig Zeit mitgebracht, da das Wochenende bei uns eigentlich der Familie gehört, da ich unter der Woche oft unterwegs bin,
entsprechend "gute Laune" hatte dann auch meine Frau und entsprechend wenig Zeit war dann, für "Benzingespräche". :oops:

Ich wäre sehr gerne etwas länger geblieben, aber ich war ja nicht der Einzige der dem Amp lauschen durfte, daher hoffe ich, dass hier noch etwas ausführlicher berichtet wird....

Grüße

Martin
Gast

Beitrag von Gast »

Moin Martin,

yepp ... ein ausführlicher Bericht kommt noch ...

... ich habe den Amp übrigens seit heute nachmittag bei mir und werde ihn in den nächsten Tagen ausgiebig hören können ... :wink:

Wenn also noch jemand wochendtags abends Lust auf eine kleine Hörsession hat ... einfach melden :wink:
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Hier der Schaltplan der Endstufe, so wie sie gestern gehoert wurde:

[IMG:150:135]http://img118.imageshack.us/img118/6767 ... uy1.th.jpg[/img][IMG:1]http://img118.imageshack.us/images/thpix.gif[/img]

Bei den Treiberroehren waren sich alle einig, dass die 6AM4 deutlich besser spielt. Marty hat nur die 7F8 gehoert.

Der 1kOhm Kathodenwiderstand an der Endroehre sollte ein 20W Typ sein, Der 11k der die Hochspannung der Treiberoehre runterteilt mindestens 5, bessser 10W (ich habe 3 33k parallel geschaltet). Der 47k Vorlastwiderstand wieder mindestens 5 besser 10W.

Der 100 Ohm Schrimgitterwiderstand sollte ein 2W sein, fuer alle anderen reicht 0.5W. Die Widerstandswerte sind groesstenteils unkritisch und wurden so gewaehlt, weil die passenden Werte gerade da waren. Nur die Kathodenwiderstandswerte sollten einigermassen eingehalten werden. Aber auch hier spielt eine Toleranz von 5% keine nennenswerte Rolle.

Die 240 Ohm am Gitter der 6AM4 sollen Schwingneigungen unterdruecken. Hier kann ein Wert zwischen 100 und 300 Ohm genommen werden. Der 160k am Gitter der Endroehre kann auch weggelassen werden. Mit dem Widerstand kann gespielt werden um die Rechteckwiedergabe des Zwischenuebertragers zu optimieren. Allerdings sollte er nicht zu klein werden sagen wir nicht kleiner al 47kOhm. Wer paranoid wegen Schwingen ist, verpasst der Endroehre auch noch einen Gridstopper, wie an der 6AM4 von 100-300 Ohm. Die Gridstopperwidertsanede muessen direkt an den Pin des Sockels geloetet werden, mit nur minimaler Drahtlaenge.

Die Kapazitaetzwerte sind unkritisch, hier kann experimentiert werden. Z.B die Werte verkleinern solange kein Brumm auftritt. In der Regel klingen kleinere Kapazitaeten besser. Wichtig auf die Spannungsfestigkeit achten. Am beste 630VDC, damit man auch mit anderen Anodenspannungen experimentieren kann. Die Kathodenbypasselkos koennen unter Umstaenden weggelassen werden, da ultrapath-Kondensatoren verschaltet sind. Hier waere der Einfluss auf den Frequenzgang zu ueberpruefen.

Was noch ausprobiert werden kann, sind andere Arbeitspunkte. Z.B bis 50mA/500V. Der Kathodenwiderstand muss dann angepasst werden. Ebenso dier Widerstand zu runterteilen der Spannung fuer die Treiberroehre.

Gruss

Thomas
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

Hallo Rolf ,
ein bißchen mehr erzählen könntest du schon , aber ich bin ja geduldig . Ich habe heute eine weitere Fuhre von meinem Freund geholt , u.a. Teile für ein Paar VOTT und ein Paar Sentry III . Was soll ich nun zuerst bauen :( ?
MfG , Alexander .
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Moin Rolf,

mach doch mal ein Bild von dem Amp, damit ich weiß wie der optisch so rüberkommt...

Viele Grüße

Tom
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Nun noch zum Netzteil. Fuer die Hoersession habe ich ein bestehendes Netzteil angepasst. Dieses war jedoch fuer eine ganz andere Anwendung gedacht. Es handelt sich um ein Spannungsdopplernetzteil, mit Drosseleingangsfilter, fuer Spannungen bis 2kV. Durch eine andere Anzapfung wuerde dies auf die geforderten ca 350V gebracht. Fuer diese Anwendung also eher weniger geignet. Hier besteht noch Verbesserungspotential.

Hier ein Schaltungsvorschlag fuer ein besser geeignetes Netzteil:

[IMG:150:135]http://img233.imageshack.us/img233/5476/ruhpsld8.th.jpg[/img][IMG:1]http://img233.imageshack.us/images/thpix.gif[/img]

Eine Zweiweggleichrichtung mit Drosseleingangsfilter. Geeignet um 2 6CB5 also eine Stereo SE zu versorgen. Wenn man eine Stereo PSE oder PP versorgen will, muss nur die Drossel anders ausgelegt werden, z.B 5Hy/400mA und es sollten staerkere TV-Damper verwendet werden. Das werden dann 2 einzelne Roehren. Z.B.: 6AU4, 6JC3, 6CG3.

Natuerlich koennen auch "herkoemmliche" Gleichrichter verwendet werden wi 5U4, 5R4, etc. Diese koennen aber nur 2 6CB5 versorgen. Fuer eine Stereo PP brauchte es also 2 solcher Gleichrichter.

Der kleine Kondensator vor der Drossel ist optional. Sollte es zu mechanischem Brumm kommen (bei Drosseleingangsfilterung nicht selten) so kann dieser hierdurch reduziert werden. Hier sollte mit 100nF angefangen werden (1000V). Durch weiteres Erhoehen dieses Cs steigt auch die resultierende Spannung.

Der Vorlastwiderstand von 33k belastet das Netzteil im Leerlauf, damit die Spannung nicht unverhaeltnismaessig steigt, wenn man das Netzteil mal ohne Verstaerker als Last testet. Ausserdem sorgt dieser fuer eine sichere Entladung der Kondenstaoren nach dem Abschalten. Besser waere es hier die notwendige kritische Last von 10kOhm zu verwenden. Dieser verbraet dann aber schon 10W Leistung und es sollte dann ein 50W Typ genommen werden.

Der Spannungsteiler dient dazu die Heizspannung auf ein positives Potential zu legen. Dies reduziert eventuelle Einstreuungen von der Heizung zu den Kathoden. Wer das nicht machen moechte, legt den Mittelpunkt der beiden 100Ohm Widerstanede einfach auf Masse. Bei Reduzierung des Vorlastwiderstandes sollte der untere Widerstand des Spannungsteilers im gleichen Verhaeltnis angepasst werden.

Wer die Leistung in einem 10k Widerstand nicht verbraten moechte muss die Kondensatoren mit hoeherer Spannungsfestigkeit waehlen. Die Spannung kann im Leerlauffall um bis zu 50% steigen!

Gruss

Thomas
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Wie ja schon erwaehnt, koennte ich Sammelbestellungen fuer Netztrafos, Drosseln und Zwischenuebertrager organisieren. Beim Netztrafo muessten mindestens 10 zusammenkommen. Auch bei Roehrenbeschaffung koennte ich helfen. Alex hat ja schon geschrieben, dass er bei den Cs aushelfen kann.

Ich habe mir foglenden Netztrafo ueberlegt:

Primär: 0-220-230-240V
Sek1: 550-500-450-0-450-500-550V / 200mA
Sek2: 0-5-6,3V / 6A
Sek3: 0-6,3V /12A
Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklungen

Dieser bietet Experimentiermoeglichkeiten fuer hoehere Spannungen und ist so ausgelegt, dass er bis zu einer Stereo-PP oder PSE (insgesamt 4 Stueck 6CB5) versorgen kann. Inklusive aller Heizspannungen. Die Gleichrichterheizspannung hat eine Anzapfung bei 5V fuer Gleichrichter wie die 5U4. Es koennen 2 solche Gleichrichter verschaltet werden.

Wer nur eine SE 6CB5 baut hat dann einen etwas ueberdimensionierten Trafo, was ja nicht schadet. Die dann hoeher ausfallenden Sekundaerspannungen koennen mit den Anzapfungen auf der Primaeseite wieder korrigiert werden.

Wer bei einer Sammelbestellung dabei sein moechte sagt mir bitte in den naechsten Tagen verbindlich zu. Ausserdem muesste ich wissen ob 1 oder 2 Netztrafos (z.B. fuer parallel-PP Monos) und ob auch Interesse an den Drosseln besteht. Ich frage dann 5Hy/400mA and und 10Hy/200mA.

Bei den Netztrafos haben wir schon ca 5 Stueck, da einige aus meinem Bekanntenkreis diesen auch fuer andere Projekte nehmen wollen.

Ich werde demnaechst auch bei Lundahl bestellen. Wer dabei sein moechte sagt mir bitte innerhalb der naechsten Woche Bescheid. Es koennen auch andere Sachen bestellt werden, ausser den Zwischenuebertragen fuer diese Endstufe.

Gruss

Thomas
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Noch ein Nachtrag zur Schaltung. Die Endstufe war doch nicht ganz so wie oben gezeichnet. Zwei kleine Details sind anders:

1. Die Endstufe hat den ultrapath-Kondensator an der Treiberstufe noch nicht, da im Probeaufbau 6AM4 und 7F8 alternativ vorgesehen sind. Dieser Kondensator wird einen klanglichen Vorteil gegenueber dem Probeaufbau bringen.

2. Zur Zeit ist als Zwischenuebertrager die Variante fuer 18mA verbaut. Besser waere der 10mA. Dies wird eine bessere Tiefbasswiedergabe gegenueber dem Probeaufbau bringen.

Ich bitte um Nachsicht, wenn einige technische Details nicht klar sind. Manchmal nimmt man Gegebenheiten als selbstverstaendlich hin, die anderen eventuell nicht so klar sind. Im Zweifelsfall also fragen.

Fuer mich ist das Projekt SE 6CB5A damit abgeschlossen. Ich hoffe, dass andere das weiter tragen und detailliertere Aufbauanleitungen und Teilelisten erstellen und die diversen Optionen noch austesten. Marty und Alex haben ihre Hilfe ja schon angeboten.

Viele Gruesse

Thomas
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Thomas!

Zuerst einmal: Das ist ein schoenes Projekt :OK: !

Dann zwei Ideen/Anregungen:
VinylSavor hat geschrieben: Wie ja schon erwaehnt, koennte ich Sammelbestellungen fuer Netztrafos, Drosseln und Zwischenuebertrager organisieren. ....

Ich habe mir foglenden Netztrafo ueberlegt:

Primär: 0-220-230-240V
Sek1: 550-500-450-0-450-500-550V / 200mA
Sek2: 0-5-6,3V / 6A
Sek3: 0-6,3V /12A
Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklungen
...
Es waere durchaus sinnvoll, zwei Schirme einbauen zu lassen - einen (den naeher an der Primaerwicklung befindlichen) haengt man an PE (den Schutzleiter), um im Isolationsfehlerfalle den Benutzer zu schuetzen, den zweiten (sekundaerseitungsnahen) legt man an den Zentralpunkt der Signalmasse, um kapazitiv gekoppelte Stoerungen aus dem Netz zu minimieren.
VinylSavor hat geschrieben: ...
Ich werde demnaechst auch bei Lundahl bestellen. Wer dabei sein moechte sagt mir bitte innerhalb der naechsten Woche Bescheid. Es koennen auch andere Sachen bestellt werden, ausser den Zwischenuebertragen fuer diese Endstufe.
Hier koennte es sinnvoll sein, fuer den interstage statt des Lundahl LL1660/10mA den LL1660S/10mA einzuplanen - mit den statischen Schirmen auf Signalmasse verbessert sich die Symmetrie des Ausgangssignals deutlich, wenn man ihn als Phasenumkehruebertrager fuer Gegentakt benutzt, und das ohne (in meinen Ohren) das Verhalten im Eintaktbetrieb merklich zu verschlechtern.

Da hier sicher mancher mit dem Gedanken spielt, die Endstufe auch einmal in Gegentakt auszuprobieren, wuerde dies die Nutzbarkeit des Uebertragers deutlich erhoehen...

Beste Gruesse

Micha
=->
(edit:Tippfehler)
Zuletzt geändert von mb-de am Mo 3. Nov 2008, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
---
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Micha,

beide Vorschlaege sich sinnvoll, belasten jedoch das budget mit gut 5%.

Den 1660S haette ich sowieso fuer PP-Varianten vorgesehen, aber wie gesagt, der S ist fast 20 EUR teurer pro Stueck.

Gruss

Thomas
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