USB auf .... M2tech Hiface / USB mit 24/192??

PC, MAC, Streaming Clients, Server, DAC, ADC

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Thargor
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USB auf .... M2tech Hiface / USB mit 24/192??

Beitrag von Thargor »

Moin!

Nachdem ich schon in ein paar Quellen darüber gelesen habe, interessiert mich mal eure Meinung dazu. Gerade für manche Rechner die nur USB Anschlüsse haben, könnte das doch ein ganz gute Option sein, oder?

24/192 soll funktionieren, low Jitter auch: Hiface

Bei HeadFi gibts bereits über 50 Seiten Thread dazu....: http://www.head-fi.org/forums/f46/usb-2 ... ce-446375/

Bei diyaudio ebenfalls: http://www.diyaudio.com/forums/digital- ... synch.html

Hier gibts einen Interessanten Gerätevergleich: http://www.head-fi.org/forums/f7/usb-sp ... ce-449885/

Hier ab Seite 4 des obigen Threads sind Jittermessungen verlinkt: http://www.head-fi.org/forums/f46/usb-2 ... ost6063226

Hat vielleicht irgendwer das schon gehört? Sonst wühl ich mich auch selber durch die vieeeeeelen Seiten in den Links oben... ^^

Viele Grüße! :mrgreen:
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Ja, ja … "Ein kleiner Italiener" :mrgreen:

[IMG:640:480]http://i40.tinypic.com/scuow2.jpg[/img]

Interessehalber hab ich das Teilchen bei Higoto geordert und am Freitag Abend in Betrieb genommen.

Einen ollen HP-WinXP-Notebook als Quelle, gefüttert mit FLAC von einer USB-Festplatte, Abspielsoftware Foobar2000 mit KernelStreamingPlugin. Das HiFace (mit BNCBuchse ) per SILTECDigitalkabel an den SPDif des WeissWandlers.

[IMG:480:640]http://i40.tinypic.com/ktbbr.jpg[/img]

[IMG:640:480]http://i40.tinypic.com/s58uip.jpg[/img]

Läuft ohne großartige Optimierungen des Rechners .... und spielt ohne Probleme alle Datenraten bis 192/24. Ausetzer oder "Glitchs" konnte ich bisher nicht wahrnehmen.

Klanglich möchte ich noch nicht allzuviel sagen ....  auf jeden Fall deutlich kompakter in der Raumabbildung, weniger "leicht" und schnell ... irgendwie weniger randscharf und gesofteter als per FireWire vom Mac aus .... aber jetzt nicht irgendwie unhörbar oder so. 
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

... und schon Info da, Danke!

Kannst Du das Ding versuchsweise auch mal an den Mac hängen? :OK:

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Beitrag von DerAlteDachs »

Thargor hat geschrieben: Kannst Du das Ding versuchsweise auch mal an den Mac hängen? :OK:
Das seht für die nächsten Tage ganz oben auf der "To-do"-Liste ... Bericht wird selbstverständlich folgen :wink:
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo zusammen,

welche Puffertiefe hat das Ganze?

Und was sagt die Herstellerspezifikation zur Jitterunterdrueckung?

Gruesse

Micha
===
PS: Zum Vergleich - das beim Treffen gezeigte X-32 hat gemessene 26 pS RMS/140 pS pp, wenn als slave an IEEE1394a am PowerBook G4 oder mit AES3 am Mark Levinson No.37 benutzt, 20 ps RMS /129 pS pp, wenn als master clock reference benutzt, und AES3/44,1 auf 192 kSPS hochsampelt... (Messung mit normierten Bandbreiten).

PS (2): ... und wenn ich jetzt noch einmal laestern darf (verlinkte Messungen):

Wenn man wenigstens mit einem modernen Jittermessgeraet gemessen haette, waeren die verlinkten Ergebnisse sogar aussagekraeftig.

Die Messerei mit Neutrik oder AP ist nicht unbedingt zielfuehrend - 'angesagte' Instrumente fuer solche Messungen kommen z. B. von Aeroflex (das verwendet man in meinem beruflichen Umfeld, auch zum Messen an MASER- und Rubidiumnormalen...).
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Beitrag von DerAlteDachs »

mb-de hat geschrieben: welche Puffertiefe hat das Ganze?
Und was sagt die Herstellerspezifikation zur Jitterunterdrueckung?
Hallo Micha !

Zu den technischen "Besonderheiten" dieses Sticks kann ich dir auch nichts sagen, da müßtest du mal auf der Seite des Herstellers nachsehen.
Ich hab das Ding hauptsächlich deswegen gekauft weil mich interessiert hat ob es funktioniert. Und das tut es (zumindest in der Config, die ich bisher getestet hab).
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Beitrag von DerAlteDachs »

So ... eben, nachdem dem ollen MacBook noch ein neuer RAM-Riegel gegönnt wurde, mal die Treiber für das HiFace installiert und eine kleine Hörprobe genommen ... Versuch macht ja bekanntlich Kluch :think:

[IMG:640:480]http://i44.tinypic.com/2dm7695.jpg[/img]

Und auch hier kann ich Entwarnung geben ... das HiFace verarbeitet anscheinend alle Datenraten von 44.1/16 bis 192/24 ohne hörbare Störungen.

Klanglich kommt das ganze doch eine Ecke freier als über den PC mit Foobar, wenn der Mac mit iTunes spielt. Allerdings läßt sich zum direkten Anschluß des Macs an den WEISS per Firewire immer noch eine leicht Unschärfe und etwas schlechteres Timeing im Klangbild ausmachen. Kein wirklicher Beinbruch .. aber der FireWire-Anschluß bleibt doch, zumindest in meiner Kette, das Maß der Dinge.

Was mir übrigens so garnicht am HiFace gefällt ist das ausladende Design des Sticks. Grade mit einem steifen Kabel am BNCPort sollte man schauen, dass das HiFace mit etwas passendem unterlegt wird ... sonst übt das Dingen schon einen ganz schöne Hebelwirkung auf die USBBuchse aus.
Zuletzt geändert von DerAlteDachs am Di 16. Mär 2010, 22:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von carawu »

Tja,

ganz nett. Interessanter & preis-werter erscheinen mir die Musiland Geräte, in diesem Fall: Musiland Monitor 01 USD USB

Ausführlich zum Thema Musiland mit Links:
http://www.diyaudio.com/forums/diy-hifi ... ost2107756
Ja, da mischt TL mit ....

LG Carsten
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin Thomas,

erstmal Danke für den Bericht :OK:

@Carsten So ein Mist, jetzt gibts da auch wieder zig verschiedene Sachen :wink:

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Beitrag von carawu »

Ja,
leider ist die Entwicklung in diesem Bereich derzeit sehr innovativ.
Daher verbleibe ich in Sachen DAC erstmal beim TDA1541. Bezüglich Interface warte ich noch ab - und tätige keine grösseren Ausgaben. YEMV!

LG Carsten
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Beitrag von mb-de »

Hallo Thomas,

Dein Bericht bringt die zu erwartenden Unterschiede deutlich ins Bild.

Wenn man USB-Adapter genuegend Puffertiefe verpasst, gibt es auch bei hohen Datenraten erst einmal kein Problem mit Klicks oder anderen Ausfaellen.

Andererseits bleibt ohne Doppel- oder Dreifachpuffer mit reclocking beim USB-Anschluss und seiner Umsetzung auf SPDIF mehr Jitter im Signal als bei einer IEEE1394-Anbindung.

Und das kann sich auch in einem guten Wandler bemerkbar machen - messtechnisch als erhoehte Intermodulationsverzerrungen und Stoergeraeusch, hoertechnisch tendentiell als Verwaschen der Abbildung (zeitlich und raeumlich) bemerkbar machen.

Gruesse

Micha
===
PS: In der Studiotechnik ist USB-Anbindung von Wandlern mit hohen Abtastraten unbeliebt bis tabu, da man aufgrund der erforderlichen geringen Durchgangsverzoegerung (latency) keine tiefen Puffer realisieren kann... und man selbige bei Firewire nicht benoetigt.
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Beitrag von Wolfs Audio »

Morgen.

Wobei dort noch zu unterscheiden ist, wie IEEE1394 tatsächlich angewandt und welches Protokoll verwendet wird.

Tschuldigung Micha.

W.

PS: Den Cell Prozessor kann man effektiver Ansteuern, zur weiteren Stabilisierung des Systems. Das hat er verdient.

PPS: Finde den Link jetzt nicht, aber die Unterstützung von USB, Insbesondere USB 3.0 wird es in gewohnter Form nicht mehr geben. Totgeborener Säugling.
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Beitrag von mb-de »

Hallo Wolfgang,

damit hast Du natuerlich recht - und auch bei IEEE1394 kann es Probleme geben.

Beim Mac unter OSX ist die Einbindung relativ gut gelungen, und solange ein TI-Chipsatz im Spiel ist, ist alles in Butter. Bei neueren 'Einsteigermodellen' von Apple (Mac mini, IMac, Macbook mit FW) sind Lucent/Agere-Chipsets im Einsatz, und die haben mit manchen externen Interfaces grosse Probleme... bei anderen geht es gut (z. B. Apogee Duet, Apogee Ensemble, Rosetta 200 mit X-FW, TC X-32 z. B.).

Beim PC habe ich wenig Erfahrung mit Firewire, und nur auf Maschinen mit TI Chipset und WXP mit real time extensions - was marginal gut ging (IEEE1394a auch fuer HD-Videoprocessing - auf schneller Maschine mit nur den notwendigsten Prozessen) - hingegen hoert man auch wieder Kommentare ueber Probleme mit Agere-Chipsets und auch mit ueber Cardbus oder einen anderen langsamen Bus eingefuegten IEEE1394a-Erweiterungen.

Enscheidend sind, wenn die hardware passt, immer auch die Treiber.

Gruesse

Micha
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Beitrag von mb-de »

Noch ein Nachtrag:

Es gibt auch den einen oder anderen interessanten Profi-DAC hoher Qualitaet, der USB-Eingang hat.

Dort wird dann allerdings nach dem USB viel Aufwand mit der Jitterunterdrueckung getrieben.

Beispiel: Benchmark DAC1 USB:

Signal (USB, AES, ...) kommt ueber AKM-Schnittstellenchip herein, der auch eine erste Taktregenerierung macht. Das Ausgangssignal des Schnittstellenchips wird auf einen asynchronous sampling frequency converter (AD1896) gefuehrt, der von einem Oszillator mit sehr jitterarmen Takt (256 fs) fuer eine sampling-Frequenz von ca. 110 KHz versorgt wird - das Ausgangssignal des SFC geht dann pro Kanal auf je einen Multibit-SigmaDelta-DAC (AD1853), der von derselben Taktquelle gespeist wird. De facto findet also fuer fuer hohe sampling-Frequenzen ein downsampling statt.

Das Ergebnis ist sehr anhoerbar, und misst sich auch sehr gut.

Aber - damit ist das Teil kein echter 24/192 Wandler, auch wenn Signale mit hohen Abtastraten problemlos eingespeisst werden koennen.

Gruesse

Micha
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hi Micha,
genau, die Zusammenstellung der Hardware ist recht umständlich. Wobei ich mich auf Unix konzentriere. Insofern ist die Hardware von Apple interessant. Es gab eine kleine innovative amerikanische Firma, die von einer der Tentakeln von Sony fürstlich eingekauft wurde. Da gab/gib es einen recht interessanten Kernel. Allgemein gehandelt als Yellow Dog Linux. Für HD-Video interessant.

Die IEEE1394a Erweiterungen beim PC sind entweder ein Wühlen durch die Hardwareangebote oder, wie Du schreibst, suboptimal, da sehr häufig keine optimierte Anpassung vorhanden ist. Allein die angebotenen Treiber sind teilweise ein Graus, nicht betrachtend, das teilweise die Hardware-Spezifikationen Kreativ umgesetzt werden. Genau da liegt die Schwierigkeit.
Es gibt Firmen aus dem Professionellem Lager, die sich die Mühe machen, XP Maschinen anzupassen, sei es das Bios mit all seinen Bestandteilen und/oder Hardware. Monitär ein gewagtes Unterfangen.

Anpassungen der Hardware sind aus meiner Sicht dann schwierig, wenn auf beiden Seiten, Sender und Empfänger, sehr unterschiedliche Gegebenheiten vorhanden sind. Hier wäre eine intensivere Zusammenarbeit von Nöten. Partiell vorhanden. Dann funktioniert es.
Nachtrag zu den Messungen - Der Entwicklungsgemeinde fehlen einfach die gemeinsamen Referenzen, für den Prozess der Verifizierung. Hier sehe ich Avalon im Nebel, trotz des Tempos der Informationen und den heutigen Möglichkeiten der Kommunikation - zu viel Individualismus. Softwareseitig sehe ich ein großes Potential.


Liebe Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Wolfs Audio »

Ups, bin noch einen Link schuldig.

Diesen - http://www.macnews.de/news/16942/micros ... r-usb-3-0/ - es ist wahr.

W.
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Beitrag von carawu »

Und,

wie zukunftssicher ist Firewire? Reichen die Studios als potentielle Konsumenten?

LG Carsten
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Beitrag von mb-de »

Hallo Carsten!
carawu hat geschrieben: wie zukunftssicher ist Firewire? Reichen die Studios als potentielle Konsumenten?
Das ist eine gute Frage.

Fuer eine Weile ging ich davon aus, dass mit USB 2 und USB 3 IEEE1934 in der Nische verschwindet.

Dies scheint aber nun nicht mehr der Fall zu sein - ausser der AV-Industrie wird der Standard inzwischen auch rege fuer Industrieapplikationen, und auch vermehrt im Luft- und Raumfahrtbereich benutzt - auch und gerade im MIL-Umfeld - und Anwendungen im Bereich kleiner SANs zeichnen sich ab.

Der Standard wird regelmaessig weiterentwickelt, die letzte draft-Version geht bis 6,4 GBit/s und Monomode-Glassfaser.

Siehe z. B. hier - der Artike in der deutschen Wikipedia ist komplementaer dazu:

http://en.wikipedia.org/wiki/IEEE1394

Gruesse

Micha
===
PS: Auch wenn Apple den Standard aus seinen Consumer-MacBook entfernt hat (strategischer Versuch, den Verkauf der teureren MacBookPros anzukurbeln), so scheinen andere Hersteller anderer Ansicht zu sein, und die Schnittstelle taucht inzwischen wieder vermehrt in WINTEL-Maschinen auf, auch im Niedrigpreisumfeld.
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Morgen Carsten,

ich hab lange überlegt, was ich schreiben kann.

Technologisch stehen wir kurz vor dem Zenith. In Europa hat man den Zug verpasst beim Aufbau der Infrastruktur. Jetzt versucht der größte Anbieter für Infrastruktur aufzuholen. Eine Frage der Geschwindigkeit. Eher unwahrscheinlch, das es funktioniert. Passt für sich betrachtet eigentlich nicht ins Thema. Und doch gibt es Zusammenhänge. Dadurch hat man Innovation mindestens eingeschränkt.
Die beiden Technologieriesen, eigentlich sind es drei, sind längst über den gedanklichen Zenith hinaus. Die Entwicklungstube, auf die zur Zeit mächtig gedrückt wird, kann einen schon verwirren. Klar ist, die Zukunft liegt bei Höchstgeschwindigkeitsnetzen und mächtig hohem Durchsatz. Und wie es immer so ist, man wird (hat die Absicht) Technologie (zu) zentralisieren. Oder ist die Denklogik genau umgekehrt? Egal, das Abfallprodukt könnte eine universelle Schnittstelle sein, so man sich flächig darauf einlässt. Für mich wird dann ein Standard interessant. Und klar ist auch, wer den Standard setzt.

Nun stehen die neuen MacPros+MacBookPros in den Startlöchern. Warten wir doch einfach ab, wie die aussehen. Das iPad verkauft sich vor dem Erscheinen schon wie geschnitten Brot.

Wir machen uns Gedanken über Musikwiedergabe, meinetwegen auch mit bunten bewegten Bildern. Ich schreibe es gern nochmal, FIREWIRE ist stabil. Meinet wegen auch S/PDIF bis 32/384. Aber hoffentlich werden dann ordentliche ADCs und DACs mit zwei Clocksen gebaut, meinetwegen auch auf einem Mainboard, mit den guten Chipsätzen.
Was ich weiterhin absolut interessant finde, ist eine 12 Volt Technologie!!

Bekomme langsam Fussel im Kopf. :P

Netten Tach
Wolfgang :D
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Beitrag von carawu »

Tja,

seitens der Fraktion der Technik-/Medizinanwender gibt es im USB Bereich durchaus interessante Entwicklungen z.B. in Richtung Potentialfreiheit dieser Schnittstelle. ETC PP....

Das Potential dieser AnwenderGruppe schätze ich höher ein als die der Studio-/Audiofreaks.

Daher warte ich erstmal ab.....

BTW: SPDIF war und ist nur eine Krücke. Die Norm heiss gestrickt, in der Praxis meist mangelhaft implementiert. Kann aber erstaunlich gut funktionieren!

LG Carsten
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