Konrad
Gleichrichterröhre leuchtet bei Einschalten kurz blau auf
Moderator: Moderatorenteam
Gleichrichterröhre leuchtet bei Einschalten kurz blau auf
Hallo, ich bin etwas besorgt, seit einiger Zeit leuchtet meine Gleichrichterröhre 5U4G (Shuguang)kurz blau auf, bzw. es gibt dann so sehr kurz ein kleines blaues Flämmchen, bevor der Heizfaden ganz normal glüht. Ich wollte es mal fotografieren, aber die Erscheinung ist wohl zu schwach und zu kurz, um es auf meine Digicam zu bannen. Mir ist es vorher nicht aufgefallen oder die Erscheinung war nicht da, ich weiß es nicht. Im Betrieb läuft alles wunderbar, nur halt dieses kurze kleine blaue Flämmchen im rechten Teil macht mir Sorgen
Konrad
Konrad
Hallo Konrad,
das kurze blaue Aufleuchten im Einschaltmoment ist auch nicht gut - es ist wahrscheinlich ein innerer Ueberschlag wegen zu grossem Einschaltstrom beim Aufladen des Ladekondensators nach der Roehre. Bei solchen Aktionen wird gerne ein wenig Katoden(faden)beschichtung abgesprengt, und eine Bogenentladung entsteht, die rasch wieder abreisst...
Restgas (schlechtes Vakuum) als Ursache ist unwahrscheinlich, da das Problem nur beim Einschalten auftritt.
Die Roehre ist uebrigens jetzt schon vorgeschaedigt, und wird progressiv ausfallen.
Kannst Du ein wenig mehr zum Verstaerker selbst sagen, und irgendwie einen Schaltplan posten?
Gruss
Micha
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das kurze blaue Aufleuchten im Einschaltmoment ist auch nicht gut - es ist wahrscheinlich ein innerer Ueberschlag wegen zu grossem Einschaltstrom beim Aufladen des Ladekondensators nach der Roehre. Bei solchen Aktionen wird gerne ein wenig Katoden(faden)beschichtung abgesprengt, und eine Bogenentladung entsteht, die rasch wieder abreisst...
Restgas (schlechtes Vakuum) als Ursache ist unwahrscheinlich, da das Problem nur beim Einschalten auftritt.
Die Roehre ist uebrigens jetzt schon vorgeschaedigt, und wird progressiv ausfallen.
Kannst Du ein wenig mehr zum Verstaerker selbst sagen, und irgendwie einen Schaltplan posten?
Gruss
Micha
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BEVOR der Heizfaden glüht? Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich das vor vielen Jahren mal NACH dem Ausschalten für ein paar Sekunden. Bin nicht mehr sicher, aber ich glaube Drehen des Netzsteckers hat es beseitigt.
schau mal, ob das Leuchten hier [url]hxxp://www.jacmusic.com/html/articles/blueglow/blueglow.htm[/url] dabei ist...
Gruß, Norbert
schau mal, ob das Leuchten hier [url]hxxp://www.jacmusic.com/html/articles/blueglow/blueglow.htm[/url] dabei ist...
Gruß, Norbert
Hallo Micha, beim Verstärker handelt es sich um einen Meixing Mingda Mc 7R, ist wohl hier im Forum bekannt. Ich hatte gestern die Gleichrichterröhre mal rausgenommen, angeschaut, da sieht man eigentlich keinerlei Schäden, dann wieder reingesteckt..und siehe da, die Erscheinung ward nicht mehr gesehen. Vielleicht steckte die Röhre nicht richtig im Sockel (oder sagt man Fassung ?
)Ich werde sie weiter beobachten, habe mir vorsichtshalber schon mal ne NOS RCA 5U4G besorgt
Schaltplan habe ich nicht, so viel ich weiß, haben sich aber schon einige hier mit dem Ding beschäftigt
Konrad
Schaltplan habe ich nicht, so viel ich weiß, haben sich aber schon einige hier mit dem Ding beschäftigt
Konrad
dieses "gewitter" kenne ich auch ganz gut. wenn ich meinen 845er anschalte und dann nach dem aufwärmen der röhren, nach 5-10 minuten von "mute" auf "on" gehe, gibt es in beiden 5r4-gy mal mehr, mal weniger kleine blaue blitze und ab und zu das von micha beschriebene phänomen. die sicherungen haben sich dann auch schon mal verabschiedet. aber wie gesagt, das ganze hat keine regelmäßigkeit, daher denke ich, dass die gleichrichter ok sind. ein "blaues aufleuchten" konnte ich jedoch noch nicht beobachten.mb-de hat geschrieben:Hallo Konrad,
... Bei solchen Aktionen wird gerne ein wenig Katoden(faden)beschichtung abgesprengt, und eine Bogenentladung entsteht, die rasch wieder abreisst...
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grüße,
Zuletzt geändert von baja am Do 28. Jan 2010, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
Du meinst kleine oder?baja hat geschrieben: dieses "gewitter" kenne ich auch ganz gut. wenn ich meinen 845er anschalte und dann nach dem aufwärmen der röhren, nach 5-10 minuten von "mute" auf "on" gehe, gibt es in beiden 5r4-gy mal mehr, mal weniger keine blaue blitze
baja hat geschrieben: und ab und zu das von micha beschriebene phänomen. die sicherungen habe sich dann auch schon mal verabschiedet. ... ein "blaues aufleuchten" konnte ich jedoch noch nicht beobachten.
Ist auch kein blaues Aufleuchten i.S.von EL 34 oder anderen Pentoden, nur so kleine blauen Blitze
grüße,
Hallo zusammen,
das grenzt das Problem deutlich ein.
Die Gleichrichterroehre wird durch den Einschaltstrom ueberlastet und schlaegt ueber.
Irgendwann wird sie dabei zerstoert.
Abhilfe ist durch eine Softstartvorrichtung zu erwarten, die den Einschaltstrom begrenzt.
Bei der 5R4 ist dies dank der noetigen Spitzernsperrspannung der einzig sinnvolle Weg.
Alternativ kann man in Konrads Fall die 5U4G durch eine halbindirekt geheizte Gleichrichterroehre ersetzen, die per se etwas langsamer und weicher hochlaeuft - Mullard CV378/GZ37 (teuer), Mullard GZ34/5AR4 (teuer) oder Sovtek/EH 5AR4 (GZ34) sind einen Versuch wert - Haende weg von chinesischen oder slovakischen (JJ) 5AR4/GZ34, die sind in punkto Last beim Hochlaufen ebenfalls zu empfindlich und schlagen ueber....
Gruesse
Micha
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das grenzt das Problem deutlich ein.
Die Gleichrichterroehre wird durch den Einschaltstrom ueberlastet und schlaegt ueber.
Irgendwann wird sie dabei zerstoert.
Abhilfe ist durch eine Softstartvorrichtung zu erwarten, die den Einschaltstrom begrenzt.
Bei der 5R4 ist dies dank der noetigen Spitzernsperrspannung der einzig sinnvolle Weg.
Alternativ kann man in Konrads Fall die 5U4G durch eine halbindirekt geheizte Gleichrichterroehre ersetzen, die per se etwas langsamer und weicher hochlaeuft - Mullard CV378/GZ37 (teuer), Mullard GZ34/5AR4 (teuer) oder Sovtek/EH 5AR4 (GZ34) sind einen Versuch wert - Haende weg von chinesischen oder slovakischen (JJ) 5AR4/GZ34, die sind in punkto Last beim Hochlaufen ebenfalls zu empfindlich und schlagen ueber....
Gruesse
Micha
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micha,mb-de hat geschrieben:Hallo zusammen,
... Die Gleichrichterroehre wird durch den Einschaltstrom ueberlastet und schlaegt ueber. Irgendwann wird sie dabei zerstoert ...
Gruesse
Micha
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das haben zumindest in meinem fall die italiäner in kauf genommen. aber vorher springt ja auch die sicherung raus ... softstart lehnen sie warum auch immer konsequent ab. die röhren werden ja vorgeheizt. dann aber wird der volle strom zugeschaltet. hatte mich mal vor jahren genau darüber mit einem händler unterhalten, dessen kunde aus respekt vor diesem "spektakel" in den gleichrichtern seinen amp wieder zurückgeben wollte und der händler nun in der zwickmühle war, mit den herstellern über dieses, aus ihrer sicht nicht vorhandene "defekt" zu streiten. würde ein softstart denn klanglich etwas verändern? und was ich nicht so ganz verstehe, warum dieses "phänomen" mal stärker, mal schwächer ist?
grüße,
- VinylSavor
- Alter Hase

- Beiträge: 1717
- Registriert: Sa 10. Mai 2008, 21:43
- Kontaktdaten:
Hallo,
sich mit einer eventuellen Klangverschlechterung eines Softstarts rauszureden und in Kauf zu nehmen, dass die Roehren dermassen gequaelt werden ist schon eigenartig. Ein Softsart kann so implementiert werden, dass er klanglich keinerlei Nachteile hat, kostet halt etwas Aufwand. Die schleichende Klangverschlechterung durch die stetig abbauende Gleichrichterroehre nimmt der Hersteller aber wohl in Kauf
Einfacher gehts da wenn gleich indirekt geheizte Gleichrichter genommen werden.
Gerade wenn die Gleichrichter vogeheizt werden und dann die Anodenspannung voll, ohne Softsart, auf die Anoden gegeben wird, ist das sehr schaedlich fuer die Roehren. Auch koennen im Einschaltmoment, je nach Auslegung des Netzteils, kurzzeitig ueberhoehte DC-Spannungen an den Rest der Schaltung gelangen.
Blitze im Gleichrichter sind definitiv ungesund, auch wenn diese nur zeitweise auftreten.
Ehrlich gesagt ist das ein Konstruktionsfehler, wenn Roehren auch nur kurzzeitig ausserhalb ihrer Spezifikation betrieben werden, und das Blitzen ist ein ueberdeutliches Zeichen dafuer.
Gruss
Thomas
sich mit einer eventuellen Klangverschlechterung eines Softstarts rauszureden und in Kauf zu nehmen, dass die Roehren dermassen gequaelt werden ist schon eigenartig. Ein Softsart kann so implementiert werden, dass er klanglich keinerlei Nachteile hat, kostet halt etwas Aufwand. Die schleichende Klangverschlechterung durch die stetig abbauende Gleichrichterroehre nimmt der Hersteller aber wohl in Kauf
Einfacher gehts da wenn gleich indirekt geheizte Gleichrichter genommen werden.
Gerade wenn die Gleichrichter vogeheizt werden und dann die Anodenspannung voll, ohne Softsart, auf die Anoden gegeben wird, ist das sehr schaedlich fuer die Roehren. Auch koennen im Einschaltmoment, je nach Auslegung des Netzteils, kurzzeitig ueberhoehte DC-Spannungen an den Rest der Schaltung gelangen.
Blitze im Gleichrichter sind definitiv ungesund, auch wenn diese nur zeitweise auftreten.
Ehrlich gesagt ist das ein Konstruktionsfehler, wenn Roehren auch nur kurzzeitig ausserhalb ihrer Spezifikation betrieben werden, und das Blitzen ist ein ueberdeutliches Zeichen dafuer.
Gruss
Thomas
Zuletzt geändert von VinylSavor am Do 28. Jan 2010, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Interessante Beiträge, ich frage mich aber, ob schaltungstechnisch ich z.B bei der Mingda MC 7R einfach die indirekt geheizten Gleichrichter reintun kann, denn die Sockelbelegung ist ja dann doch gleich,
. Müßte dann mal versuchen, meine RCA 5U4G, die ich noch nicht bekommen habe, umzutauschen. Nach dem Preis der Mullard habe ich mich aber noch nicht erkundigt
Konrad
Konrad
Hallo Konrad,
nimm die Sovtek 5AR4/GZ34 fuer den ersten Versuch - die kostet ca. 15 Euro pro Stueck, ist mit dem alten Original (Mullard) elektrisch beinahe hundertprozentig identisch, nach meiner Erfahrung auch mit harter Belastung langlebig, und damit ein vollwertiger Ersatz.
Tausche beide Roehren gleichzeitig aus - dann bleiben die Kanaele gleich.
Elektrisch betrachtet reduziert sich der Spannungsabfall gegenueber der 5U4, damit steigt die Anodenspannung etwas, und zudem bleibt sie dank des geringeren Innenwiderstandes auch unter Last etwas konstanter - was normalerweise fuer Hifi-Verstaerker klanglich positiv zu sehen ist - mehr Kontrolle bei hoher Aussteuerung mit tiefen Frequenzen ist zu erwarten...
Gruesse
Micha
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nimm die Sovtek 5AR4/GZ34 fuer den ersten Versuch - die kostet ca. 15 Euro pro Stueck, ist mit dem alten Original (Mullard) elektrisch beinahe hundertprozentig identisch, nach meiner Erfahrung auch mit harter Belastung langlebig, und damit ein vollwertiger Ersatz.
Tausche beide Roehren gleichzeitig aus - dann bleiben die Kanaele gleich.
Elektrisch betrachtet reduziert sich der Spannungsabfall gegenueber der 5U4, damit steigt die Anodenspannung etwas, und zudem bleibt sie dank des geringeren Innenwiderstandes auch unter Last etwas konstanter - was normalerweise fuer Hifi-Verstaerker klanglich positiv zu sehen ist - mehr Kontrolle bei hoher Aussteuerung mit tiefen Frequenzen ist zu erwarten...
Gruesse
Micha
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Hallo Konrad,
Sockel und Sockelbelegung der Roehren sind identisch, Heizspannung ist gleich, der Heizstrom bei der 5U4 und CV378/GZ37 betraegt 3 Ampere, bei der GZ34 1,9 Ampere, was den (Heiz)trafo entlastet - man kann also ohne Bedenken die GZ34 oder GZ37 in die Fassung einer 5U4 stecken...
Gruesse
Micha
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Sockel und Sockelbelegung der Roehren sind identisch, Heizspannung ist gleich, der Heizstrom bei der 5U4 und CV378/GZ37 betraegt 3 Ampere, bei der GZ34 1,9 Ampere, was den (Heiz)trafo entlastet - man kann also ohne Bedenken die GZ34 oder GZ37 in die Fassung einer 5U4 stecken...
Gruesse
Micha
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Moin,
ich verwende in meiner MC-7R seit Jahren eine RCA 5U4G, die ganz normal ohne blau hochfährt. Keine Probleme. Kann natürlich sein, dass Meixing die Schaltung mittlerweile "verschlimmbessert" hat, denn die Kinesen ändern ja dauernd irgendwas ...
ich verwende in meiner MC-7R seit Jahren eine RCA 5U4G, die ganz normal ohne blau hochfährt. Keine Probleme. Kann natürlich sein, dass Meixing die Schaltung mittlerweile "verschlimmbessert" hat, denn die Kinesen ändern ja dauernd irgendwas ...
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
Hallo Henning, schön, Dich als MC 7R Experte zu hören
Was ich nicht verstehe ist, das in Prospekten immer von einer 5Z3 die Rede ist und auf den Fotos immer eine andere Röhre zusehen ist als ich sie nun hier habe. Die 5Z3 hat auch eine völlig andere Sockelbelegung, vor allem ist es eine Röhre ohne Mittelzapfen
Haben die Kinesen da einfach ein anderen Sockel reingetan, die 5U4G reingesteckt, ohne die Schaltung zu verändern
Gruß
Konrad
Gruß
Konrad
Hallo Konrad,
original steckt da eine Roehre mit der russischen Bezeichnung 5Ц3С (5Z3S) drin, die der westlichen 5U4G weitestgehend datengleich ist - die Chinesen bezeichnen diese Teile auch gerne als 5Z3P... und in der Dokumentation wird dann gerne dieser Bezeichner gelistet.
Die westliche 5Z3 ist eine andere Baustelle - hat einen UX4-Sockel und ist somit nicht ohne "Umtopfen" mit der 5Ц3С austauschbar - auch sind sie qua periodischem Spitzenstrom etwas emfpindlich.
http://www.r-type.org/exhib/aaa0139.htm
Beste Gruesse
Micha
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PS: Je nach Ausfuehrung des Verstaerkers ist die Ladekapazitaet zu gross fuer die 5Ц3С, und es funkt wie bei Dir beschrieben... die Funken entstehen durch abgesprengtes Katodenmateral, weswegen diese Betriebsart schnell zu abgenuzten Katodenbeschichtungen und damit zum Ausfall der Roehre fuehrt. Die GZ34 verhindert dies bei einigermassen vernuenftig bemessenen Ladekondensatoren, da sie eine relativ lange Aufheizzeit haben und nicht abrupt leitend werden...
original steckt da eine Roehre mit der russischen Bezeichnung 5Ц3С (5Z3S) drin, die der westlichen 5U4G weitestgehend datengleich ist - die Chinesen bezeichnen diese Teile auch gerne als 5Z3P... und in der Dokumentation wird dann gerne dieser Bezeichner gelistet.
Die westliche 5Z3 ist eine andere Baustelle - hat einen UX4-Sockel und ist somit nicht ohne "Umtopfen" mit der 5Ц3С austauschbar - auch sind sie qua periodischem Spitzenstrom etwas emfpindlich.
http://www.r-type.org/exhib/aaa0139.htm
Beste Gruesse
Micha
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PS: Je nach Ausfuehrung des Verstaerkers ist die Ladekapazitaet zu gross fuer die 5Ц3С, und es funkt wie bei Dir beschrieben... die Funken entstehen durch abgesprengtes Katodenmateral, weswegen diese Betriebsart schnell zu abgenuzten Katodenbeschichtungen und damit zum Ausfall der Roehre fuehrt. Die GZ34 verhindert dies bei einigermassen vernuenftig bemessenen Ladekondensatoren, da sie eine relativ lange Aufheizzeit haben und nicht abrupt leitend werden...
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Hallo Micha, ja, habe mich da vertan mit der 5Z3 und 5Z3 P. Übrigens steht auf meiner Gleichrichterröhre Shuguang 274B /5U4G), also die Kinesen habe wohl auch da noch mal eine extra Bezeichnung
Oh Gott, wenn man so die Röhrentypen liest, die es überhaupt gibt, da kann einen schon schwindelig werden
na ja Transistoren gibts ja auch eine unübersehbare Anzahl von Typen...
Gute Nacht !
Konrad
Gute Nacht !
Konrad
Hallo Konrad,
das macht die Sache noch schwieriger - die (von Western Electric entworfene) 274B ist nicht datengleich zur 5U4G - sie vertraegt deutlich geringere periodische Spitzenstroeme und daher auch nur deutlich kleinere Ladekondensatoren im Netzteil.
Da in Deinem MR7 Trafowiderstand und Ladekapazitaet zusammen nicht perfekt zur 274B passen, neigt diese Roehre (genau wie Deine eine 5U4) im Netzteil desselben zum Spratzen, teil nicht nur in der Warmlaufphase...
Beste Gruesse
Micha
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das macht die Sache noch schwieriger - die (von Western Electric entworfene) 274B ist nicht datengleich zur 5U4G - sie vertraegt deutlich geringere periodische Spitzenstroeme und daher auch nur deutlich kleinere Ladekondensatoren im Netzteil.
Da in Deinem MR7 Trafowiderstand und Ladekapazitaet zusammen nicht perfekt zur 274B passen, neigt diese Roehre (genau wie Deine eine 5U4) im Netzteil desselben zum Spratzen, teil nicht nur in der Warmlaufphase...
Beste Gruesse
Micha
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Moin Konrad,
bei meiner MC-7R war auch eine 5Z3P mitgeliefert. Die hatte ich aber nicht allzulange drin. Kann schon sein, dass die damals auch blau leuchtete.
Probier' mal die RCA 5U4G und berichte mal, was sich ggf. tut ...

Viele Grüße !
bei meiner MC-7R war auch eine 5Z3P mitgeliefert. Die hatte ich aber nicht allzulange drin. Kann schon sein, dass die damals auch blau leuchtete.
Probier' mal die RCA 5U4G und berichte mal, was sich ggf. tut ...
Viele Grüße !
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.


