HLLY DMK-IV
Verfasst: Mi 20. Jan 2010, 18:05
Erster Höreindruck
Also auch hier muss man eine Stunde warten, bis er sich aklimatisiert hat. Interessanterweise wird der VV wärmer als die T90.
Zunächst hatte ich T90 und VV übereinander gestellt. Das sieht gut aus, geht aber nicht. Die Störgeräusche sind zu hoch. Der T90 wanderte also wieder in den unteren Bereich zur völlig in Metall gehüllten Hiraga.
Ich selbst höre seit mehr als 20 Jahren mit einem Merlin-Röhrenvorverstärker, der deutlich im 4 Stelligen Eurobereich liegt.
Er klingt relativ kalt für eine Röhre, hat aber einen sehr strammen und präziesen Bass.
Der DAC klingt insgesamt etwas härter. Das muss nicht schlecht sein. Es ist eben anders.
Die räumliche Staffelung ist sehr gut. Hier ist er voll auf Merlin-Niveau.
Er klingt etwas heller als die Röhre. Die Unterschiede sind aber gering.
Die Differenzen zwischen verschiedenen Endstufen sich deutlich größer, als zwischen den Vorverstärkern.
Er zeigt das Klangbild der Endstufe genauso, wie sie ohne VV klingt.
Mit meiner Aktivweiche kann ich vom Digilog direkt zur Weiche und von dort in die Endstufen gehen. Sobald ich die Lautstärke ändern will, muss ich Bass und Mittel/Hochtonbereich wieder neu einpegeln. Das ist lästig und nur deswegen startete ich den Versuch mit dem Chinesen.
Der charakteristische Klang einer T20 Endstufe wird genauso wiedergegeben wie eine Hiraga. Alle Stärken und Schwächen sind auch vorhanden.
Das ist genau das, was ein VV tun sollte.
Noch ein Hinweis zum DigiLog:
Der Digitaleingang klingt sehr gut. Es gibt praktisch keine Differenzen zum Musical Fidelity oder zum Behringer.
Die haben selbst im Vergleich zu einem Quad-Player wesentlich mehr Volumen in der Musik. Die Stimmen sind realistischer u. v. a. m. !
Der Digitalausgang klingt wesentlich klarer, farbiger, lebendiger.
Der Rücksprung zum Analogausgang ist sehr schmerzhaft.
Jeder, der noch die Analog-Ausgänge seines Players nutzt, sollte über den Wechsel zum Digitalausgang in Betracht ziehen. Für 200 Euro bekommt man eine satte Dosis High End.
Bei Edda Ledda, Mare Manu kann man jede einzelne Stimme orten.
Das absolute Higlight ist der USB-Eingang. Das ist das lange gesuchte Missing Link, welches meinen PC mit der Musikanlage verbindet - und zwar auf höchstem Niveau.
Damit kann ich die CDs auf der Festplatte 1:1 ablegen 8ohne Rechteverletzung !!) und direkt darauf zugreifen.
Keine Kratzer mehr und nicht ständig CD wechseln.
Musike anfordern und einfach abspielen.
Gleichzeitig habe ich dann über das Internet zugriff auf alle möglichen Sender mit erträglichen Streaming-Raten, alle deutschen UKW-Sender, youtube.de u. s. w. !!!
Eine sehr gute Soundkarte liegt übrigens auch preislich auf den DKM - Niveau.
Viele Grüße
Oliver
P.S.
Jetzt werde ich auf youtube mal diverse Basstestes ausprobieren
Mit
http://www.youtube.com/watch?v=JXVVmrLPK5k
geht das hervorragend.
Also auch hier muss man eine Stunde warten, bis er sich aklimatisiert hat. Interessanterweise wird der VV wärmer als die T90.
Zunächst hatte ich T90 und VV übereinander gestellt. Das sieht gut aus, geht aber nicht. Die Störgeräusche sind zu hoch. Der T90 wanderte also wieder in den unteren Bereich zur völlig in Metall gehüllten Hiraga.
Ich selbst höre seit mehr als 20 Jahren mit einem Merlin-Röhrenvorverstärker, der deutlich im 4 Stelligen Eurobereich liegt.
Er klingt relativ kalt für eine Röhre, hat aber einen sehr strammen und präziesen Bass.
Der DAC klingt insgesamt etwas härter. Das muss nicht schlecht sein. Es ist eben anders.
Die räumliche Staffelung ist sehr gut. Hier ist er voll auf Merlin-Niveau.
Er klingt etwas heller als die Röhre. Die Unterschiede sind aber gering.
Die Differenzen zwischen verschiedenen Endstufen sich deutlich größer, als zwischen den Vorverstärkern.
Er zeigt das Klangbild der Endstufe genauso, wie sie ohne VV klingt.
Mit meiner Aktivweiche kann ich vom Digilog direkt zur Weiche und von dort in die Endstufen gehen. Sobald ich die Lautstärke ändern will, muss ich Bass und Mittel/Hochtonbereich wieder neu einpegeln. Das ist lästig und nur deswegen startete ich den Versuch mit dem Chinesen.
Der charakteristische Klang einer T20 Endstufe wird genauso wiedergegeben wie eine Hiraga. Alle Stärken und Schwächen sind auch vorhanden.
Das ist genau das, was ein VV tun sollte.
Noch ein Hinweis zum DigiLog:
Der Digitaleingang klingt sehr gut. Es gibt praktisch keine Differenzen zum Musical Fidelity oder zum Behringer.
Die haben selbst im Vergleich zu einem Quad-Player wesentlich mehr Volumen in der Musik. Die Stimmen sind realistischer u. v. a. m. !
Der Digitalausgang klingt wesentlich klarer, farbiger, lebendiger.
Der Rücksprung zum Analogausgang ist sehr schmerzhaft.
Jeder, der noch die Analog-Ausgänge seines Players nutzt, sollte über den Wechsel zum Digitalausgang in Betracht ziehen. Für 200 Euro bekommt man eine satte Dosis High End.
Bei Edda Ledda, Mare Manu kann man jede einzelne Stimme orten.
Das absolute Higlight ist der USB-Eingang. Das ist das lange gesuchte Missing Link, welches meinen PC mit der Musikanlage verbindet - und zwar auf höchstem Niveau.
Damit kann ich die CDs auf der Festplatte 1:1 ablegen 8ohne Rechteverletzung !!) und direkt darauf zugreifen.
Keine Kratzer mehr und nicht ständig CD wechseln.
Musike anfordern und einfach abspielen.
Gleichzeitig habe ich dann über das Internet zugriff auf alle möglichen Sender mit erträglichen Streaming-Raten, alle deutschen UKW-Sender, youtube.de u. s. w. !!!
Eine sehr gute Soundkarte liegt übrigens auch preislich auf den DKM - Niveau.
Viele Grüße
Oliver
P.S.
Jetzt werde ich auf youtube mal diverse Basstestes ausprobieren
Mit
http://www.youtube.com/watch?v=JXVVmrLPK5k
geht das hervorragend.