Wieder massig neue DIY DAC's

Hier wird nach Lust und Laune gewandelt ...

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FG
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Beitrag von FG »

Stefan
Teils reden wir hier von einem 40€ Projekt, dafür kaufen andere sich Netzsteckdosen ;-P
Ich hab in den letzten Tagen unglaublich viel dazugelernt was DA Wandlung angeht, aber ganz ohne Projekt ist das schließlich nur Theorie.
Davon hab ich im Studium genug!
Da muss ich dir natürlich beipflichten und habe volles Verständnis.

Mein Tip: es gibt Listen auf dem Netz, welche CD Spieler welche DAC's enthalten.

Mit dieser Liste bewaffnet lassen sich mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit im Second Hand Handel CD Spieler mit interessanten DAC's u.U. günstig finden (z.B. ein Single Crown TDA1541A S1).

Gruss
Franz
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Ich habe gerade mal Operationsverstärker zum "probehören" geordert, darunter:

OPA1641
OPA132
OPA827
OPA602
OPA227
OPA131

Bin da auch mal gespannt. Es sind natürlich nicht die "teuersten" Spitzenprodukte darunter, mal sehen ob ich überhaupt unterschiede höre.
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Stefan hat geschrieben:....Wenn du den 1543 mal "ausprobieren" willst, probier doch mal folgendes:
http://cgi.ebay.de/HI-FI-Mini-DAC-TDA15 ... m414baf60a
Dort kannst du "einfach" 7 weitere 1543 "drüberlöten" und die Ausgangswiderstände anpassen. Zudem noch einen Trimmer für die 0-Punkt Justierung.
http://cgi.ebay.de/10pcs-Dual-16-bit-DA ... 5638627f29
Der DIR 9001 Chip ist "einzeln" fast so teuer, wie die ganze Platine!
Ich habe irgendwo auch noch 1543 herumliegen.
Vielleicht musst du den Spannungsregler dann aber etwas mehr kühlen.
Angeblich soll die Exakte Versorgungspannung auch eine Rolle spielen, ich meine 8,3V waren laut DDDAC gut? 5V auf jeden Fall zu wenig.
Für 23,3810401 € sicher ein sehr gutes Bastelprojekt!
Dann vielleicht dem DIR 9001 eine zweite 3,3V Versorgung verpassen.
Kram für ein Netzteil (Trafo) hast du sicher noch irgendwas herumliegen?
Mit allen Chips und ein paar Widerständen vll 35€....

Schaltplan:
http://www.pic16.com/soft/TDA1543SCH.pdf

Eine Röhrenausgangstufe kannst du mit sicherheit auch selbst "verdrahten" ?

Ich werde gerade selbst so heiß auf das Projekt, dass ich dir (wenn du die Kosten für Bauteile trägst) das ding auf jeden Fall modden würde.

uff, viel Stoff.

Also
a) habe ich keine Lust auf so ein Megabastelprojekt
b) steht dort zur Spannungsversorgung nix von 250V sondern "power supply 0-9V*3 / 0.5A & 0-210V*1 / 50mA"
c) hätte ich sehr gerne eine Röhre im Ausgang aus genannten Gründen


Das was Du da gerade ansprichst, worauf Du heiß wirst übersteigt gerade meine Vorstellungskraft.

Die 20$ Platine die Du da verlinkt hast ... halte ich für Qualitativ weniger gut, als die Fertige DAC/Röhren Lsöung die ich oben verlingt habe.
Du mußt mir noch etwas mehr Input geben .... vielleicht werde ich dann auch "heiss" ...
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

1. Ich hätte lust auf ein Bastelprojekt!
Wenn du interesse an dieser Modifizierten Platine hättest, löte und bastel ich dir alles nach bestem Gewissen zurecht für den Materialpreis.
Es ist immer wieder dasselbe Problem, ich suche "Abhnehmer" für meine Bastelprojekte. Sonst hätte ich bisweilen schon X-Lautsprecher und Verstärker hier herumfliegen. Mein Letztes Projekt waren Breitbänderlautsprecher mit Fostex Chassis mit T-Amp, Phono Eingang und aktive Bassentzerrung, alles unter 100€....

2. Die TDA 1543 Chips sind wirklich für "einfachste" Beschaltung vorgesehen. Die I/V Umwandlung wird durch passive Widerstände durgeführt.

Am besten funktioniert die Stromausgang an einem Widerstand von 0Ohm, dann hast du allerdings keine Ausgangspannung (Esseidenn du bastelst eine aktive schaltung mit Transistoren wie bei meinem DAC, der den Stromausgang "aktiv" immer auf 0V zieht).

Nun werden dort 8x 1543 parallel geschaltet und die Spannungswandlung jeweils passiv durch einen Widerstand durchgeführt. Hier wäre der DAC dann nun schon "fertig"! Der Ausgangswiderstand von 8 parallel geschaltetten 1543 ist ebenfalls so gering, dass man keine weitere Stufe benötigt. Auch einen Aktiven Filter scheint man nicht verwenden zu müssen.

Die Röhre nachgeschaltet macht Schaltungstechnisch also gar keinen Sinn mehr, sondern ist nur ein zusätlich eingebautes Bauteil in der Wiedergabekette. Vermutlich wird der Ausgangswiderstand sogar höher!
So vermute ich, dass wenn der 1543 nicht wirklich "gut" klingt auch die Röhrenschaltung den Klang nicht "besser" machen kann.

Die Digitalschaltung wird fast genauso wie die im Schaltplan den ich oben verlinkt habe aussehen (bis auf den Eingangstrafo).

Da der 1543 so "einfach" zu beschalten ist, benötigst du auch keine so "große" Platine. Die kleine Platine die ich gepostet habe, hat eigentlich fast alles was man braucht. Mehr TDA's lassen sich wie bei DDAC einfach im Sandwichverfahren auflöten.
Eine Gut gesiebte DC Versorgung ist zum selbstbasteln kein Problem.
Dann hast du sogesehen bis auf die Röhre die angegebene Platine für 1/4 des Preises.

Wie schon erwähnt, ist der TDA 1543 ein einfacher DAC der gar nicht mehre Spannungsversorungen etc. vorsieht und daher auch keine so "große" Platine benötigt um voll ausgereizt zu werden. Daher bin ich nicht bereit diesen Preis dort zu zahlen, wenn ich vieles auch selbst für viel weniger Geld "genausogut" aufbauen kann.
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Tja, klingt ja spannend.

Was macht dann die Röhre in dem China DAC?

Wie klingt dann das Ergebnis?

Wenn er super klingt, wozu dann GIGA DAC & Co?

Was schätz Du an Gesamtkosten inkl. Trafo?

Ich bastel dann nur noch das Drumerhum

Relaiskarte für 3x SPIDIF auf 1x SPDIF für den digitalen Eingang, Gehäuse drumherum usw.
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da nix "besseres" raus kommt, als die internen DACs meiner beiden Player. Ist ja nicht so, als hätte ich irgendwelche Billigplayer:

DENON DVD-2900
PIONEER PD-D6-J
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Die Röhre ist einfach nur "da" Signal rein, Signal raus ;-P

Auf der DAC Platine die ich oben verlinkt habe, ist ein Interessanter Trick zur SPDIF umschaltung, 2 Signale Coaxial könntest du damit schon mal super umschalten (wofür nochmal 3 verschiedene Eingänge?)

Ich bleibe bei einem "komplizierterem" Dac, weil ich z.b. auch mal 96khz "reingeben" möchte, weil ich moderneren Wandlerchips vielleicht etwas mehr zutraue, weil die Daten mehr versprechen, weil....?
Mein Vorschlag kam ja nur, weil du mit dem Gedanken gespielt hast, auch 1543 zu verwenden.

Ein Trafo mit 2 getrennten Stromversorgungen reicht, ich denke da ist man mit 7€ dabei.

An die DAC's von deinen Playern wirst du allerdings nie einen PC ranhängen können ;-P

Also DAC: 23€ 10xTDA 1543 für 7€ und noch den Trafo für 7€. Hier hätte ich aber bestimmt noch etwas passendes rumfliegen, schließlich braucht man keine Symmetrische Spannungsversorgung. Kleinteile wie Widerstände, Kondensatoren vll. 3€?
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Hi,

also 50 Euro. Kann man ruhig mal investieren, das kriegt man über ebay dicke wieder raus - wenns total langweilig klingt.

einen OP oder Röhre im Ausgang als Verstärker braucht man nicht? AUch nicht zum sounden?

3 SPDIF/Coax deswegen, weil 2 schon in der ersten Stunde fest belegt sein werden. Kann ja immer mal was dazu kommen.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

2 Ausgänge könntest du ohne etwas an der kleinen Platine umzuändern anschließen, daher meine Idee.
Lass uns alles weitere mal per PM oder Telefon klären?
FG
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Beitrag von FG »

Hallo

Ich muss mich korrigieren: im Posting wo ich versuchte über die TDA DAC's eine Uebersicht darzustellen, irrte ich mich beim TDA1543: er hat nicht spannungsorientierte Ausgänge.

Sorry!

Ursache meines Irrtums war diese Tabelle im Datenblatt, die Description beim Pin 6 AOL:

[img:857:403]http://image.n0t.de/f-64eb17f2a36aa7c8e ... 65fd0a.jpg[/img]

Franz
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Off-topic - Revox

Beitrag von mb-de »

Hallo Franz,

auch wenn es etwas off-topic ist - es gibt eine Sache von Revox, auf die ich wenig bis nichts kommen lasse - das sind HF-Teile und Demodulatoren Tuner ab B760 bis zum Ende. Die NF-Teile derselben hingegen liessen durchaus Verbesserungspotential...

Studer hat ja zumindest den B261 mit anderem NF-Teil im Studiobereich vertrieben - als A726 "Monitorempfaenger".

Hier laeuft uebrigens gerade ein solcher A726 im Hintergrund, auf Radio 4 abgestimmt. Das Teil wurde vor kurzem neu abgeglichen - nach Tausch einiger verdaechtiger Elkos - und hat Ballempfaengerqualitaet.

Die Tonbandmaschinen waren fuer ihre Zeit ok, aber gegen moderne DAWs haben sie keine Chance, wenn man nicht gerade auf die Artefakte der analogen Bandaufzeichnung steht... Die Teile kommen leider inzwischen etwas in die Jahre, und haben meisst hohen Wartungsbedarf, wenn man ihre wahren Moeglichkeiten ausnutzen moechte.

Mit den Transistorverstaerkern des Hauses Revox konnte ich uebrigens nie wirkliche Freundschaft schliessen.
---
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FG
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Beitrag von FG »

Micha
auch wenn es etwas off-topic ist - es gibt eine Sache von Revox, auf die ich wenig bis nichts kommen lasse - das sind HF-Teile und Demodulatoren Tuner ab B760 bis zum Ende. Die NF-Teile derselben hingegen liessen durchaus Verbesserungspotential..
Ich denke, unsere Meinungen decken sich hier zu 100%

Die Tuner und die Bandmaschinen habe ich ja explizit erwähnt. Betreffend Alter und Wartungsbedarf der Bandmaschinen (und auch deren Artefakte) kann ich nur beipflichten.

Sorry, off Topic.

Franz
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Am Dienstag sind die Opamps aus den USA da, mal sehen ob ich dann schon beim Gigawork DAC Unterschiede hören kann.
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

OFFTOPIC:

Hier habe ich grad einen Link gefunden, wo mein CD-Player getunt wird/werden soll:

http://www.diyaudio.com/forums/digital- ... -chip.html

Vielleicht soltle ich mir das mal durchlesen.

Da steht was von Sockel-Änderung der Ausgangs-OPA für die anschliesende Freigabe zum fröhlichen Sounden .... / OPA testen.

außerdem noch ander modding tips, die ich erst mal durchlesen/verstehen muss.

Mag mir da einer bei helfen?

:cry:
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

So wie ich das sehe wird die analoge ausgangsstufe verändert.
Wieso nur werden immer OPA 627 verwendet? Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies immer die beste "Wahl" ist. Es sind definitiv sehr teure Operationsverstärker, das heißt aber doch nicht, das sie gleichzeitig "überall" gut sind?
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

OPA627 ....

... das muss man ja nicht nach machen. Aber so wie ich das Verstanden habe ist die Aufgabenstellung:

a) vorhandene OPs auslöten
b) DIL8 Sockel reinlöten

dann diverse OPAs auf diesen Print-Sockel-Adapter kaufen - muss ja nicht gleich OPA627 sein.

Gibt es nicht irgendwo im Netz eine vage Klangbeschreibung zu diesen OPAs?
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Beitrag von tomwip »

Stefan hat geschrieben:...Die mit AD 1955 und zudem noch die Oversamplingspielrei (hier habe ich mich etwas schlau gelesen und NOS ist vll. gar nicht so Zielführend)...
an dieser Stelle bin ich auch gerade.

Wobei.... "abtasten" ist doch das Auslesen der CD?

WIKI sagt:

"In der digitalen Signalverarbeitung spricht man von Überabtastung oder engl. Oversampling [oʊvɚˈsæmplɪŋ], wenn ein Signal mit einer höheren Abtastrate bearbeitet wird, als für die Darstellung der Signalbandbreite benötigt wird.
Eine Überabtastung eines Signals kann applikative Vorteile haben. Einige dieser Applikationen sind:
* Digital-Analog-Wandlung"


D.h. erst wird abgetastet (NOS oder OS) und dann kommt das Signal erst SPDIF aus dem CD-Player raus und geht SPDIF in den externen DAC rein.

Wie kann es dann externe NOS/OS DACs geben?

Kann mir das einer von Euch bitte mal erklären?
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Beitrag von tomwip »

Im Pioneer werkelt übrigens ein

"Burr-Brown PCM 1796 DAC circuit, which is capable of 24 bit/192kHz operation"

ich frag mich, ob da die TDA1543 NOS Kiste nicht voll nach hinten los geht - im Vergleich.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

Wieso sollte es nach hinten losgehen? Wenn es dir um das Beste technisch machbare geht, dann ist auch eine Röhre in der Kette verkehrt.
Daher halte ich die TDA 1543 für interessant!
Meine mal gelesen zu haben, dass jene etwas weicher und analoger klingen, vielleicht aber auch nur ein Verkaufsargument?

Das Oversampling wird oft erst direkt vor dem DA Wandlerchip vorgenommen. Du darfst das nicht mit Upsampeln verwechseln. So genau weiß ich die Unterschiede aber auch nicht.

Es wird keine GENERELLEN klangbeschreibungen der OPA's geben glaube ich. Es hängt immer von der Schaltung drum herum ab, wie gut der jeweilige OPA mit ihr klar kommt.
So macht es keinen Sinn einen extrem schnellen OPA mit 80mHz in einem Tiefpass zu verbauen (doof gesagt nun).

Adapterplatinen brauchst du nicht zu bestellen, mit etwas Kupferlackdraht und einer Ruhigen hand, kannst du alles auf 4x4Lochrasteradapterplatinen bekommen.

Kann dir gerne, wenn ich durch bin einige opas schicken, jedoch habe ich mir Single versionen bestellt.
FG
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Beitrag von FG »

Gibt es nicht irgendwo im Netz eine vage Klangbeschreibung zu diesen OPAs?
Auf der Seite von Samuel Groner gibts ein riesiges PDF mit Vergleichsmessungen und auch kurzen Textkommentaren zu Opamps in Audioanwendungen:

http://www.sg-acoustics.ch/analogue_aud ... index.html

opamp_distortion.pdf

Gruss
Franz
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