HLLY T-Amp20

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DynamikON
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Pufferkondensator

Beitrag von DynamikON »

Hat jemand schon sowas im Einsatz ?
Damit sollte man auch ein kleines Netzteil in die Lage versetzen, genügend Strom in sehr kurzer Zeit zu liefern.


Beschreibung:

1,0 F Pufferkondensator mit Schutzschaltung - 12V

M6-Anschlüsse

Kapazität: 1.000.000 µF
Abmessung: 250 mm / 75 mm Ø

Verpolungs- und Überspannungsschutz
Digitale Spannungsanzeige

Montagebügel: transparent
Farbe: silber-metallic
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GlowingTube
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Beitrag von GlowingTube »

Moin,

nach meinen Erfahrungen besser sind mehrere "kleine" Elkos statt einem großen; es ist schneller. Also in diesem Beispiel bspw. 10 x 100.000uF oder 5 x 220.000uF oder entsprechend.

Grüße
Rainer
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DynamikON
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Elko

Beitrag von DynamikON »

Bei 10 Elkos wäre der Platzbedarf wieder vergleichbar mit einer Autobatterie. Von der wollte ich eigentlich weg.

Hat jemand ein Oszilloskop, mit dem man nachmessen kann, wie schnell die Stromentnahme-Impulse genau sind ?

Ich habe noch ein Netzteil gefunden mit 13,6 V und 6 A Dauerleistung und 8 A Peak. Ca. 50 Euro mit Porto. Das wäre vergleichbar mit dem Kondensator.

Gruß

Oliver
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Oliver,

ich wuerde den 1 Farad-Stuetzkondensator probieren, direkt neben dem HLLY positioniert, und mit kuerzestmoeglichen Litzenkabeln von mindestens 4 mm2 mit den Betriebsspannungsanschluessen des Tripath-Chips verbunden... die Draehte noch durch einen Ferritring fuehren, damit sie nicht als Antenne fuer Stoerstrahlung wirken...

Gruss

Micha
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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, die Versuche könnt ihr euch sparen! Langfristig wir man mit dem Teil nicht gücklich! Ich habe eben wieder dami gehört und habe nach stundenlanger Einspielzeit das Teil wieder weggepackt!!! Sorry!! Mir hat er am Anfang auch sehr gut gefallen aber die Begeisterung hat leider nicht lange gehalten!!! Der 90er fand ich schon von Anfang an voll daneben!!!

Gruß, Marc
LG
Marc
elektrosteve
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Beitrag von elektrosteve »

na super da wo ich mir auch einen geholt hab, kommt jetzt die ablehnung :? :o und die erkenntnis, dass das ding doch nicht so toll ist :lips:

naja, ich wollte euch eig fragen welche boxen bis 400euro ich mir zu dem hlly 20 holen soll:

klipsch rf52
yamaha ns525f
tannoy mercury f4 custom
canton gle 407

ich habe mir auch ein neues nt geholt, welches saarmichel vorgeschlagen hat.

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/dsc03226owb4.jpg[/img]

oben das neue, unten das mitgelieferte.

probehoeren konnte ich den amp noch nicht.
das netzteil habe ich vorerst auf 13V gestellt, weil der klang bei 14V verzerrt (?).

gruss steve
charls

Beitrag von charls »

Hallo Steve,
herzlich Willkommen im Forum.
Lass mal nicht den Kopf hängen ! :mrgreen:

Es gibt genug Kollegen die den kleinen Verstärker was abverlangen können. Vom Preis-Leistungsverhältnis sind die Tripath Verstärker eh unschlagbar.
Mit einigen Modifikationen ,lässt sich noch was raus holen.
Es ist alles Geschmacksache ,genauso wie mit deinen vorgeschlagenen Lautsprechern.

Es kommt zuerst auf deinen Geschmack an, dann auf die Raumlichkeiten ,usw.

Gruss
Rolf
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Bender
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Beitrag von Bender »

Morgen,

meine Meinung zum 20er habe ich ja schon geschrieben.
Unterm Strich ist das Teil genial, mein Röhrenamp ist aber besser.

Ich habe den HLLY 20 jetzt an der Glotze laufen. Ab und zu hänge ich das Teil aber auch an meinen CD-Spieler und schocke Leute die sich grad einen neuen Verstärker für ganz viel Geld gekauft haben :mrgreen:

@Steve: Wenn du dir Boxen selber bauen möchtest, kann ich die CT230 aus der Klang&Ton sehr empfehlen. Der Aufbau ist sehr einfach!

Gruss /// Ole
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Beitrag von elektrosteve »

ich werde mich bald selbst vom klang überzeugen können. für selbstbau habe ich aber leider keine raeumlichkeiten.

ich werde jetzt versuchen ein paar gebrauchte klipsch rf62 zu ergattern. das wird schon passen denke ich.

das zimmer ist etwa 16qm gross. die boxen werden wandnah und seitlich vom schreibtisch stehen. ich werde auch meistens am schreibtisch sitzen und dabei musik hoeren, heisst also kleiner hörabstand.
ich habe schon bedenken bei den klipsch bei diesen gegebenheiten aber der dynamische klang und der wirkungsgrad sprechen für sich.

wenn die rf62 400€ übersteigen, bin ich wieder bei der auswahl die oben steht. der preis würde sich auf 390€ rf52, 380€ yamaha und 350€ tannoy belaufen. alle neu.

mir waere auf jeden fall tiefgang wichtig damit die musik voluminös rüberkommt. davon haben die tannoy am wenigsten.

oder wenn ich richtig sparen möchte, kann ich ein paar asonori classic 100 für 115euro inkl versand bekommen.

habe ich eig recht mit den 14V? sollte ich das nt bei 13V lassen? oder doch auf 14V stellen?

und was sagt ihr eig zu dem nt? es ist auf jeden fall schwerer und massiver als das mitgelieferte. ausserdem fiept es nicht. kabel sind aber gleich dick, wobei ich nicht weiss wie dick die innenleiter sind. hoffe dicker.
DynamikON
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16 qm

Beitrag von DynamikON »

Hallo elektrosteve,

bei 16 qm und wandnaher Aufstellung könnte man auch ein 2.1 System verwenden.
Basslautsprecher in der Ecke ist immer frustrierend.
Ein fetter Subbass + 2 Satelitten tun sich da viel leichter.
Ich selbst verwende Control 1 für sowas. Die klingen recht ausgewogen, aber nur bis 80 Hz. Darunter muss man ihnen helfen.
Mit 400 Euro was gutes zu bauen ist sehr schwer.
Ob es dir gefallen wird oder nicht liegt am erzielten Wirkungsgrad. Je besser, umso wohler fühlt sich der T-Amp.
Mit ca. 99dB/Wm) liege ich im guten Mittelfeld und da macht der Zwerg einen guten Job.

Ein 2 Wegesystem mit einer 6 dB-Weiche passt wohl am Besten in Dein Buget.

Gruß

Oliver
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Beitrag von oswald »

an stelle der heresy stehen zur zeit ein paar klipsch forté in den ecken,
[img:1280:960]http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... 143237.jpg[/img]
die haben einen 30er passivbass auf der rückseite und spielen mit dem HLLY 20 richtig gut auf.
oswald
ps. der raum hat 11 m² grundfläche.
FG
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Beitrag von FG »

Hallo

Vielleicht auch eine Anregung:

Hier mein Nahfeldsetup, 2.1 im Schreibtisch:

[img:750:672]http://image.n0t.de/f-775a3825fa245b533 ... acf3a4.jpg[/img]

Der Schreibtisch selbst stellt mit der Rücwand und allenfalls Seitenwänden zwischen den Beinen eine offene gefaltete Schallwand dar.

Zwischen den hinteren Beinen des Tisches ist eine 2mm MDF Platte eingeschraubt mit einem 15" Goodmans Axiom Treiber.

Der Schreibtisch muss ca. 15 cm von der Wand entfernt stehen.

Auf einer (oder besser beiden) Seiten des Schreibtisches wird auch noch eine Platte an den Beinen befestigt.

Oben stehen hier auf dem Bild Fostex FE83E in "Obi-Tonkugeln" (Gartendekoration) eingebaut. Im Moment verwende ich allerdings Veravox 3S.

Bei mir werden die Breitbänderchen von TA2024 Amps getrieben, bei 130 Hz aktiv (Rod Elliott Schaltung) abgetrennt.

Unter 130Hz spielt der Goodmans, im Moment von gebrückten LM3886 Amps getrieben.

Dieses Setup eignet sich auch um kleine Räume zu beschallen, wenn auch nicht unbedingt in Live-Pegeln.

Sitzt man am Schreibtisch, hat man sogar Körperschall...

Franz
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Beitrag von elektrosteve »

heisst also, dass der hlly mit den rf62 klar kommt und deren volles potential zu tage fördert? irgendwie bezweifel ich das, es wär zu schön um wahr zu sein :o noch konnte ich mich noch nicht selbst davon überzeugen können wegen fehlen der lautsprecher. kann es nicht mehr abwarten *hibbel*

und frage nochmal kurz wegen des netzteiles. auf wieviel V soll ich das nt einstellen, 13 oder 14? und war es ein gutes angebot für 25 euro? ich habe ja leider kein samsung nt mitgeliefert bekommen.

gruss steve
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Beitrag von mb-de »

Hallo Steve,

der T-20 kann (passend versorgt) mit den Lautsprechern Spass machen.

Allerdings kann ein deutlich besserer Verstaerker auch noch deutlich mehr herausholen - abstrakte Beschreibung bringt aber nicht viel - dass musst Du Dir selbst 'erhoeren'...

Gruesse

Micha
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Beitrag von oswald »

ich meine, dass das ergebnis stark von der zur anwendung kommenden vorstufe abhängt.
oswald
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Beitrag von elektrosteve »

mb-de hat geschrieben:
der T-20 kann (passend versorgt) mit den Lautsprechern Spass machen.
Deshalb ja das neue Netzteil. Frage ist aber ob es was bringt. Was sagen den die Experten dazu?
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Beitrag von GlowingTube »

Moin Steve,

schau hier http://www.e-ele.net/DataSheet/TA2020.pdf

Die maximals (Dauer-)Betriebsspannung ist mit U=14,6V definiert und typisch sei die Spannung 13,5V. Dann würde ich mal mit 13,5V anfangen und mal vorsichtig bis 14,6V erhöhen. Lt. Datenblatt des TA-2020 erhöht sich (natürlich) die Ausgangsleistung. Wie es klingt, kannst Du ja mal testen und berichten. Aber NIEMALS über die 14,6V gehen, sonst wird nichts mehr garantiert vom Hersteller.

Viele Grüße
Rainer
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Beitrag von elektrosteve »

Es gibt nur die Möglichkeit zwischen 13V und 14V einzustellen.
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Beitrag von GlowingTube »

Dann würde ich 14V präferieren.
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oswald
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Beitrag von oswald »

elektrosteve hat geschrieben: Deshalb ja das neue Netzteil. Frage ist aber ob es was bringt. Was sagen den die Experten dazu?
ich bin sicher der einzige nichtexperte, wohl deshalb läuft der hlly mit original netzteil völlig problemlos bei mir.
ear röhrenvorstufe, hlly, klipsch fortè, das geht leise wie laut mit druckvollen, tiefen und präzisen bässen.
vergleiche mit anderen vorstufen bzw. lautsprechern ....oder gegen andere endstufen lassen mich an den hier propagierten tuningmaßnahmen zweifeln.
oswald
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