Röhren und Hören

Moin,

da der schwerst abhängige HiFi und Musik-Liebhaber ständig mit dem Totalverlust seiner Kriegskasse zum Erwerb besserer Lebensqualität in Form edler Komponenten und Hilfsmitteln zur standesgemäßen Benutzung selbiger konfrontiert ist, wollte ich mal eruieren, wie Ihr es denn so haltet. Ich möchte nur wissen, wie viel ihr in unser geliebtes Hobby investiert habt. Natürlich alles miteinbeziehen, auch LPs und CDs (auch Kabel und Racks ).

Bitte ehrlich abstimmen, ist ja anonym und soll ganz bestimmt kein Wettbewerb um den solventesten Teilnehmer sein. Wenn genug bei der Umfrage mitmachen, kann man ja das Ergebnis ausdrucken und als Argumentationshilfe gegenüber dem Partner benutzen (siehst Du, ich bin völlig normal... )

Beste Grüße
Axel

Viel zu viel.

Ich habe für meinen Teil festgestellt, daß hohe Ausgaben nicht einhergehen mit gestiegener Zufriedenheit.

Daher habe ich meine "High-End" Karriere beendet. Downgrade und trotzdem Spaß an Musik.

Moin,

aus heutiger Sicht bin ich in die eine oder andere HiFi-Sackgasse gelaufen (die Teile kann man jetzt käuflich erwerben) aber ich habe auch viel Geld in Tonträger investiert...
...das ist wie ein Haus kaufen - ein bleibender Wert!!!

Gruss /// Ole

Moin,

nicht drüber nachdenken, werde eh schon für bekloppt gehalten...

Gruß
Joachim

Aua, Aua .... wenn ich drüber nachdenke wird mir ganz anders
Aber wenn ich mir den heutigen Stand anhöre ...

Hallo Moderatoren,

könnt ihr den Thread in einen Bereich verschieben, in dem plötzlich hinter einem stehende Ehefrauen nicht mitlesen

5 Jahre sind ganz schön lang, da kommt einiges zusammen

Aber wenn`s scheee macht

Gruß Frank

Guten Morgen,
da ich vor erst vier/fünf Jahren angefangen habe Tonträger zu sammeln und die älteste Komponente meiner Anlage gerade erst ~18 Monate alt ist (bei mir), ist bei mir ganz schön was zusammen gekommen (alleine für Tonträger knapp 3000€ ).

Naja, ein Ausreißer bin ich in der obigen Abstimmung nicht...also weiter im Programm und gleich erstmal in´ Plattenladen.

Gruß,
Jonas

PS: Wir haben die "Finanz- und Wirtschaftskriese" sicher nicht verschuldet...

Moin Jungs,

dann bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige schwerstabhängige hier bin...

Viele Grüße

Thomas

Thomas,

Du bist sicher nicht der einzige Schwestabhaengige :

Alleine fuer Tontraeger gehen jeden Monat (gemittelt) ueber hundert Euro ueber den Tisch... an die hardware-Ausgaben (wenn auch nicht im Monatsturnus) moechte ich lieber nicht denken - da besteht namentlich bei Glaskolben und Messtechnik Kaufsucht ...

Gruesse

Micha
=->

Moin,

für die kommenden 5 Jahre habe ich mir vorgenommen, erstmals unter 2.000 € zu bleiben !
Tuben und LPs (SACDs) erwerbe ich nämlich weiterhin auf regelmäßiger Basis.

Happy listening !
Henning

Moin,

und wenn man wirklich ehrlich nachrechnet und wie verlangt nur die Ausgabenseite betrachtet, dann müßte fast jeder hier im Forum deutlich über 10kEUR ausgegeben haben ...

... und da vom Gegenrechnen mit Verkäufen oben nichts steht, dafür aber Schallplatten und Tonträge qua Definition - da einfach Zubehör ohne das es nicht geht - mitgerechnet werden müßten, haben bislang 50% der Antwortenden eigentlich geschummelt ...

Ich käme allein bei den Tonträgern schon auf Beträge die deutlich über deren hier gemachten Angaben liegen ...

Hallo,

be.audiophil hat geschrieben:... ehrlich nachrechnet und wie verlangt nur die Ausgabenseite betrachtet, ... da vom Gegenrechnen mit Verkäufen oben nichts steht, ...

Nöh Rolf, das wäre unseriös. Wenn ich einen LS für 5k€ kaufe und einen für 2k€ in Zahlung gebe habe ich 3k€ ausgegeben, nicht 5k€. Den Wertverlust des anderen Geräts kann ich noch reinrechnen, wäre aber auch nicht passend, wenn ich einen 10Jahre alten LS verkaufe

Letztlich ist es aber ziemlich egal, es ist ein teures Hobby und wir müssen schon richtig bescheuert sein.

Gruß Frank

Hallo,

beruhigend auch für mich, dass sich hier einige zu Wort melden. Viel, sehr viel Geld habe ich investiert und wusste schon vorher, dass davon einiges in "Sand" ( oder besser gesagt in Röhre ) gesetzt wird. Ich habe mich aber bewusst darauf eingelassen, da ich letztendlich die Hörerfahrung (und auch die damit technischen-, dank diesen Forums) nicht missen möchte, ... das ist halt das schöne an diesem Hobby.
Die einzige Überlegung, die mich regelmäßig beschäftigt: ob ich vielleicht statt Ausgaben für Geräte und Technik doch mehr in Tonträger hätte investieren sollen.

Moin Frank,

Frank Löhr hat geschrieben:Hallo,

be.audiophil hat geschrieben:... ehrlich nachrechnet und wie verlangt nur die Ausgabenseite betrachtet, ... da vom Gegenrechnen mit Verkäufen oben nichts steht, ...

Nöh Rolf, das wäre unseriös. Wenn ich einen LS für 5k€ kaufe und einen für 2k€ in Zahlung gebe habe ich 3k€ ausgegeben, nicht 5k€.

... langsam ...

... erstens war mein Beitrag nicht ganz so ernst gemeint und zweitens lag dessen Betonung auf "ehrlich nachrechnen" ...

... wer in den letzten 5 Jahren meint, nur EUR 1000 für´s Hobby ausgegeben zu haben, hatte pro Jahr nur EUR 200 zur Verfügung ...

... das ist in HiFi-"Gegenwert" vielleicht je Jahr ein Käbelchen und eine CD ... oder man hat durchgehend auf dem Flomi für 50 EuroCent eingekauft und das Ding hinterher in der elektronischen Bucht für EUR 1000 verschnalzt ...


... und auch den "Tuberollern" reichen die oben stehenden kleinen Beträge bei Weitem nicht aus, um 5 Jahre zu überstehen .... EUR 35 für eine TFK ECC83 bezahlen oder das Quartett Chinaröhren für EUR 150 und das Budget von mindestens 2 Monaten wäre dahin ...

... glaub´ ich also eher nicht, da das bei einer echten und ehrlichen Betrachtung allein für Tonträger in der genannten Zeitspanne draufgehen kann ...

... oder anders gesprochen kommen ganz sicher Einige auf den vorgenannten Betrag allein bei der jährlichen "Kaufsucht" in Sachen Musikmaterial ... bei EUR 30 je CD oder neu aufgelegter angeblich ach so audiophiler Scheibe schwarzen Goldes und bis zu EUR 65 je SACD geht das nun Mal ganz ganz schnell ...

... und ich könnte z.B. mit 2 Neuerwerbungen beim Musikmaterial je Monat nicht wirklich leben ... vor Allem wären dann die Portokosten aus USA oder UK für alte Originale einfach doch zu hoch ...

... deshalb hielte ich es also für deutlich realistischer, wenn wir auf 5 Jahre gesehen erst bei ca. EUR 5k beginnen würden ... ... aber ich hab´ da droben eh schon mein Kreuzchen gemacht ...

Hallo Rolf,

für einen großen Teil wird das sicher stimmen, aber es gibt eben auch User hier, die mit einer Platte im Monat gut leben können und die für diese nie 25€ ausgeben würden.

Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch (wenn auch zu wenige) Schüler und Studenten im Forum

Für manche ist der Wechsel auf ein 120€ System ein Update, andere brauchen 3000€ für einen adäquaten Ersatz.

Und um es mit den Worten von Hr. W. zu sagen: ...und das ist auch gut so

Gruß Frank

Moin Frank,

bevor es falsch rüber kommt ... ich will hier niemandem auf die Füsse steigen ... aber i.d.R. werden die Ausgaben deutlich darüber und auch deutlich über den bislang in der Umfrage gemachten Angaben liegen ...

Ihr könnt hier lange diskutieren...

...ich werde lieber nicht nachrechnen was der Spass gekostet hat
Wenn es um Geld fürs Hobby geht, muss ich immer an den Film über die Athener Kollegen denken, meine Lieblingsscene ist die, wo die Familie auf dem Sofa sitzt und der Hausherr dem neugierigen Filmemacher erzählt was seine Lautsprecher gekostett haben (eine von vielen Scenen die mir gefällt!)

kann man sich hier nochmal anschauen
[url]hxxp://www.youtube.com/watch?v=xs1aUws0Lrs[/url]

Gruss /// Ole

Hallo Ole,

Bender hat geschrieben:Ihr könnt hier lange diskutieren...
...ich werde lieber nicht nachrechnen was der Spass gekostet hat

dann schätze ich bist Du der 2. in der o.g. Statistik.

Wenn ich anfangen würde nachzurechnen, und ich betreibe das "Ganze" erst seit knapp 2 Jahren, würde ich mich selber für verrückt erklären und mir ein weniger kostspieliges Hobby suchen. Es muss nicht überall die Ratio siegen.

Gruß
Martin

Marty hat geschrieben:dann schätze ich bist Du der 2. in der o.g. Statistik

Nein, ich habe schon die 5000er Spalte ausgewählt!

Gruss /// Ole

In den letzten ca. zwei Jahren gab es bei mir einen Ausgaben-"Gipfel", den letzten dieser Art gab es zwischen 1992-1994. Daher müßte man eigentlich ein Mittel seit 1995 ausrechnen, wodurch die Augabenlast rechnerisch wieder deutlich erträglicher erscheint.

Was für Tonträger draufgeht, ist über die Zeit in etwa unverändert. Außerdem habe ich durch den Schwarz-Dreher Investitionen von vor über 20 Jahren wieder in der Bilanz aktiviert