Musik von Festplatte in audiophiler Qualität

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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin,

/Modus advocatus diaboli on:
DerAlteDachs hat geschrieben:.... WaveLength ( http://www.wavelengthaudio.com/ ) ...
Gordon benutzt ein selbstentwickeltes propietäres Protokol.
Da dieses m.E. hoffnungslos überteuert ist und ein zukünftiger Support ungesichert erscheint, möchte ich hierauf nicht weiter eingehen.
DerAlteDachs hat geschrieben:...FireWire...
Ist Firewire zukunftskompatibel???
DerAlteDachs hat geschrieben: 192/24 ...96/24
Gibt es in diesen Formaten relevante, hörenswerte MuZik??? Ich entsinne mich an DVD-basierende Formate, welche am Markt nicht bestanden haben.....
DerAlteDachs hat geschrieben:.... R. Krafts wahrscheinlich üblich gallig-nörglerische Beschreibung des Minervas in der nächste imageHifi gespannt. ....
Ist dies der Schreiberling, der seinerzeit die Spielkiste alias Playstation empfohlen hatte??? Nuntja.....dann brauche ich nicht weiter darauf eingehen.... :mrgreen:
DerAlteDachs hat geschrieben:Auch wäre es schön, wenn sich die hier herummtreibenden EDV-Spezialisten zur Thematik Speichermöglichkeiten, NAS, etc. äußern würden. Die Infos bezüglich leiser NAS oder was wirklich notwendig ist, um Datenkonsistenz herzustellen ( RAID, Backups, etc) sind ja nicht einfach zu filtern.
In der Tat, ein wichtiges Thema! Google hat wichtiges zur Lebensdauer von Festplatten aufgrund eigener Erfahrungen veröffentlicht, bitte entsprechend googlen.
Ein RAID-System ist m.E. für den Privatier zu teuer, laut und unnötig. Eine Festplatte für die HaiFai-Anlage (USB-MultiMedia, NAS oder SchleppTop o.ä.), eine Festplatte am/im Haupt-PC nebst regelmässigem Datenabgleich sollte reichen. Beide Platten werden kaum gleichzeitig ausfallen. Erneuerung der Platten alle ~3 (oder 2 ?) Jahre mit ungleichen Herstellern erhöht die Datensicherheit. YEMV! BTW: Bezüglich Wahrscheinlichkeitstheorie gelten immer noch die die Kolmogorov-Axiome .... :shock:

LG Carsten

PS:
DerAlteDachs hat geschrieben:"Fischstäbchen ..... wir müssen uns unterhalten !!"
BTW: Fischstäbchen = deutsches Sushi!!! :weed:
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Rund
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Beitrag von Rund »

carawu hat geschrieben:In der Tat, ein wichtiges Thema! Google hat wichtiges zur Lebensdauer von Festplatten aufgrund eigener Erfahrungen veröffentlicht, bitte entsprechend googlen.
Ein RAID-System ist m.E. für den Privatier zu teuer, laut und unnötig. Eine Festplatte für die HaiFai-Anlage (USB-MultiMedia, NAS oder SchleppTop o.ä.), eine Festplatte am/im Haupt-PC nebst regelmässigem Datenabgleich sollte reichen. Beide Platten werden kaum gleichzeitig ausfallen. Erneuerung der Platten alle ~3 (oder 2 ?) Jahre mit ungleichen Herstellern erhöht die Datensicherheit. YEMV! BTW: Bezüglich Wahrscheinlichkeitstheorie gelten immer noch die die Kolmogorov-Axiome .... :shock:

LG Carsten

PS:
DerAlteDachs hat geschrieben:"Fischstäbchen ..... wir müssen uns unterhalten !!"
BTW: Fischstäbchen = deutsches Sushi!!! :weed:
Hallo Carsten,

sofern es sich um verschiedene Modelle von Festplatten bzw. garantiert verschiedene Baureihen handelt, mögen Deine Ausführung stimmen.

LG

René
Nebenbei gewerblich: Konzeption und Herstellung von hochwertigen Direct Drives und Phonogeräten. KosMos....LunaR, KroNos....

If the two null points are correct, then overhang will have taken care of itself.

Es führen viele Wege nach Rom - aber nur einer ist der direkte!
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Nabend Carsten !

Okay, okay ... dann geb ich heute abend den Advocatus angeli :mrgreen:
carawu hat geschrieben:Gordon benutzt ein selbstentwickeltes propietäres Protokol. Da dieses m.E. hoffnungslos überteuert ist und ein zukünftiger Support ungesichert erscheint, möchte ich hierauf nicht weiter eingehen.
Da stimme ich dir zu ... obs klanglich was taugt sei dahin gestellt ; mit USBInterfaces aus dem Studiobereich (MAudio, ESI, MOTU, etc. ) oder solchen Dingern wie z.B. dem BelCantoUSB-Link ( http://www.belcantodesign.com/news_usb_link.html) gehen ja auch höhere Datenraten. Warum die Hifi-Herstller da nicht nachkommen .... keine Ahnung.
carawu hat geschrieben:Ist Firewire zukunftskompatibel???
Warum nicht ? FW800 ist akkut, FW400 bei den Profiwandlern ( z.B. Apogee) weitest verbreitet, belastet die CPU kaum bei Transport & ist verkettbar. USB ist zwar als DeFakto-Standart anzusehen, da an jedem Rechner dran ... aber wird`s dadurch besser ? Mir wäre ja auch ne verbreitetere Schnittstelle lieber ... aber was nutzt es, wenn ich den Wandler nicht mit dem Maximum was möglich ist füttern kann ? Eine wirklich zukunftsichere, leistungsfähige Schnittstelle ... ich weiß keine, sehe derzeit bei FW aber die wenigsten Probleme.
carawu hat geschrieben:Gibt es in diesen Formaten relevante, hörenswerte MuZik??? Ich entsinne mich an DVD-basierende Formate, welche am Markt nicht bestanden haben.....
Klar ... 44,1/16 kann schon sehr gut sein, aber wenn man dagegen DVD-A (96 oder 192/24) oder SACD hört geht schon noch einiges. :mrgreen:
Die Hochbit-Downloads werd sicher nicht in voller Breite über uns hereinbrechen, eher den Jazz-/Klassikmarkt bedienen, aber alleine im LinnShop find ich schon mindestens 10 Alben die ich sofort nehmen würde, wenn mein derzeitiger Wandler sowas könnte. Da die moderne Wandler diese Daten eh verarbeiten können ... warum sie nicht damit füttern ? Und ein paar schöne DVD-A`s finden sich ja auch noch, die man nach einem sauberen Rip dem Wandler von der Platte servieren kann.
carawu hat geschrieben:Ist dies der Schreiberling, der seinerzeit die Spielkiste alias Playstation empfohlen hatte??? Nuntja.....dann brauche ich nicht weiter darauf eingehen.... :mrgreen:
Na ja .... mittlerweile hat er ja auch gelernt, das ein guter (SA)CD-Player seine Vorteile haben kann & es noch andere Farben außer (Dunkel-)Grün gibt :wink:
carawu hat geschrieben:Ein RAID-System ist m.E. für den Privatier zu teuer, laut und unnötig. Eine Festplatte für die HaiFai-Anlage (USB-MultiMedia, NAS oder SchleppTop o.ä.), eine Festplatte am/im Haupt-PC nebst regelmässigem Datenabgleich sollte reichen. Beide Platten werden kaum gleichzeitig ausfallen. Erneuerung der Platten alle ~3 (oder 2 ?) Jahre mit ungleichen Herstellern erhöht die Datensicherheit. YEMV! BTW: Bezüglich Wahrscheinlichkeitstheorie gelten immer noch die die Kolmogorov-Axiome .... :shock:
So halt ichs derzeit auch .... Externe 1TB am spielenden Rechner und eine zweite Externe als BackUp.
Bei den akkuten 1-, 1,5-, 2TB-Platten ist ein großes RAID/NAS ( mit 4 oder 5 Platten ) rein was den Speicherplatz angeht , selbst bei einer wirklich großen Musiksammlung, ansich kaum notwendig ( so man nicht auch ein Filmarchiv aufbaut & ständig verfügbar haben will)
carawu hat geschrieben:BTW: Fischstäbchen = deutsches Sushi!!! :weed:
Was Mr. Sapien dazu sagen würde :mrgreen:
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Holla die Waldfee, tauche mal kurz aus der Versenkung auf,

netter Thread. Otto, mein Guter, mit dem MiniDac von Apogee handelst Du Dir die schlechtere Alternative ein. Duet, Ensemble nutzen CoreAudio ohne Treiber im Mac und haben in dieser Kombination die eindeutig bessere Performance. Für die ganz Verrückten wäre das Symphony System dann das Ende. (Ich denke an Klausens Worte)
Bei diesen Kombinationen lohnt das Frickeln einfach nicht. Allerdings könnte man über Gleichstromzuführung nachdenken. -> Ennsemble.

Windows ist da zur Zeit absolut keine Alternative. Eher schon Linux in Form von Ubuntu. Aber die Core-Applikationen und die Zusammenführung der nötigen Programmteile ist noch nicht so weit. Wird aber.
Das Rippen unter Ubuntu ist gut, auch in unmöglich erscheinenden Fällen.

So, nun verschwinde ich wieder in der Versenkung.

Tschüss
Wolfgang
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Wolfs Audio hat geschrieben: So, nun verschwinde ich wieder in der Versenkung.
Hi Wolfgang !
Währe doch schade, wenn du dich sofort hier ausklickst ... hier wird doch jeder Disskutant gebraucht :OK:

Da du mit den ApogeeGeräten Erfahrungen zu haben scheinst währe es doch klasse, wenn du uns dazu ein paar Takte schreiben könntest. Ensemble oder Rosetta interessieren mich auf jeden Fall brennend !
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DerAlteDachs
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Beitrag von DerAlteDachs »

Ach ja, hier noch ein interessantes Gerät, dass durch sein verschiedenen Anschlussmöglichkeiten (normale Digitaleingänge, I2S, USB, Ethernet) sehr variabel zu sein scheint : PerfectWave DAC

Im PS-Audio-Forum ist etwas von 3000 US-$ zu lesen ....
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Moin Thomas,

gern trage ich noch etwas dazu bei, aber halt kurz.

Ja, ich habe mich mit den Geräten beschäftigt und hier steht ein Apogee Ensemble.
Es gibt mehrere Gründe, warum ich mich dazu entschieden habe!
Aber diese Gründe schützen niemand, sich mit der Materie auseinander zu setzen.

Windows hab ich nach einigen Jahren der Experimente ad akta gelegt. Man kann mit Windows und viel Aufwand, sowohl hardware- und softwareseitig ein gutes Ergebnis erzielen. Aber die Kohle, die ich dabei versenkt habe steht in keinem Verhältnis, zu den Alternativen.

Linux- im speziellem Ubuntu Studio mit dem REALTIME Kernel ist eine Alternative. Wobei die einzelnen Programm- und Kernelteile noch nicht gut zusammengefügt sind. Auch hier ist ein Einarbeiten in die Materie und selbst handanlegen erforderlich. Im direkten Vergleich zu Windows ist man bemüht, ein sehr hochwertiges System zu entwickeln (meine persönliche Meinung), das alle Bedingungen einer seht guten Aufnahme- und Wiedergabequalität erfüllen soll. Und man ist in der Kürze der Zeit schon sehr weit gekommen.
Es braucht aber noch ein büschen.

OSX- tja, hät ich auch nicht in meiner Computernaivität gedacht. Ist clever gemacht und entwickelt. Durch die selektierte Hardware in den Geräten spart man sich im Kernel, als auch in den Programmen die aufwendige Treiberanpassungen und eine Menge an TREIBERLAST. (Windows und auch Linux tragen daran sehr schwer, wobei Linux durch die Paketverwaltung relativ schnell von dieser Last befreit werden kann) So kann die System- und die Betriebssystementwicklung sehr konzentriert und effektiv erfolgen. Und Unix war und bleibt ein sehr stabiles Grundsystem. (hab ich mir sagen lassen.)

Das in Kürze mit Beispielen. Ich könnte noch eine Menge schreiben, über meine Erfahrungen.

Zu den Apogee's.
Naja, nachdem ich dies erkannt hatte, ging es relativ schnell eine Auswahl der notwendigen Geräte zu treffen. OSX ist übersichtlich und Whitepapers sind offen und Informationen sind an geeigneten Stellen gut ein zu holen.
Systembedingt braucht man eine gute Schnittstelle und das ist FIREWIRE,
Alles andere ist Quatsch. Und da reicht FW 400 für unsere Zwecke vollkommen aus. Wie das mit 384/32 aussehen wird steht auf einem anderen Blatt. Auch ob es das Marketing zu läßt, das das Angebot an 192/24 gut wird, steht ebenso auf einem anderen Blatt.
Huch etwas vom Weg abgekommen.
Gut - simpel und einfach - Apple, Apogee und Euphonix arbeiten zusammen. Hier interessiert es mich herzlich wenig, was für andere Interessen dahinter stehen. Auf das Ergebnis kommts mir an.
Genau da liegt die Stärke der Apogee's. Offensichtlich sind die Geräte bei der Entwicklung des Apple OS berücksichtigt worden. Ohne das zusätzliche Treiber notwendig sind. Bitte, nicht alle Apogee Geräte sind so in ein System zu implementieren. (siehe oben). Und schon garnicht in ein anderes OS. Diese Unterstützung wurde von Apogee eingestellt.

Zur Schnittstellen Diskussion - USB und FIREWIRE. Auch hier ist es mir WURSCHT, was sich durchsetzt. Hier sind andere KRITERIEN wirksam, als die Qualität und die technischen Möglickeiten, die die einzelnen Schnittstellen bieten. Hier gelten wohl die Gesetze des Marktes und nicht die der Qualität!

Zu meinem derzeitigen SETUP.
Apple Rechner, über FIREWIRE an die Ensemble, über Klinke- Kabel-XLR in die Nahfeldaktivboxen. Und ich MUSS sagen, das ich sehr sehr zufrieden bin.
Dabei gehe ich davon aus, das der Sound bei der Aufnahme und der Produktion der Musik entsteht. In unseren Anlagen findet Tuning im Sinne der persönlichen Geschmäcker statt. Deshalb verzichte ich hier ganz bewusst auf Marken-Namen.
Die Hard - und Software sollte die Voraussetzungen bieten. Und hier habe ich die für mich beste Lösung gefunden. Andere Auswahlkriterien waren ebenso entscheidend.

Du fragst nach meinen Erfahrungen - anschließen und HÖREN. Aber bitte, ein DAC sollte schon vorher etwas länger am Netz gewesen sein, um seine Qualitäten voll darstellen zu können. Die Kabel sollten ebenso 'eingespielt' und den Erfordernissen Rechnung tragen.
Bei meiner Auswahl der Geräte habe ich mich an der Studio-Seite orientiert, da gerade hier mit Standards gearbeitet wird, die im HIFI nicht vorhanden sind. Im HIFI müssen teils aufwendige ANPASSUNGEN gemacht werden, damit es zu einem OPTIMALEN Ergebnis kommt.
Aber Plug'n Play ist hier ausdrücklich nicht gemeint. Da muss schon noch was passieren und getan werden.

Wolkige Klangbeschreibungen sind nicht meins, da sehr konfliktauslösend. Über Geschmack kann man bekanntlich lange streiten.
Meine gewachsene Haltung zur Soundentstehung habe ich ja geschrieben.

Nettes Wochenende

Wolfgang

PS: Es geht hier ja primär um die Wiedergabe.
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2285b
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Beitrag von 2285b »

Moin,

das entwickelt sich ja prima, gut, daß Du Dich nicht ausklinkst, Wolfgang :OK:

Ich habe die Tage mit einem Profi telefoniert, er meint unbedingt noch abzuwarten, da sich die Neuentwicklungen im Moment überschlagen (USB 3.0 usw.). Auf der momentanen High-End werden wohl auch einige neue Lösungen diesbezüglich angeboten.

Ich bin noch im Netz auf dieses interessante Gerät gestoßen, leider kann es keine SACD lesen, dann wäre es für mich perfekt.

Uns auf der aqvox-HP entdeckt:
Der audiophilste ASIO Treiber kommt allerdings von AQVOX, produziert den geringsten Jitter, ist kompatibel mit manchen USB Digital Analog Wandlern anderer Hersteller und spielt mit allen Windows basierten Mediaplayern/Soundprogrammen. Für Fragen oder zum Bestellen hier: Kontaktformular
Die Testversion ist kostenlos.
Ich hoffe es geht so konstruktiv weiter!
Schönes WE
Axel
Zuletzt geändert von 2285b am Sa 23. Mai 2009, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

Hai Junks,

allumfassend kann ich zum Thema abspielen von Festplatte/Festspeicher und externe Wandlung möglichst in HiRez nicht allzuviel beitragen, da ich es noch nicht probiert habe. Allerdings beschäftige ich mich schon eine geraume Zeit mit dem Genuss hochauflösender Digitaler Medien und da lässt sich zumindestens von meiner Seite etwas Erfahrung beitragen. 192/24er Quellmedien gibt es zum Glück noch in sehr grosser Zahl und zu mitunter inflationären Preisen am Markt. Beispiel DVD-A über Ebay USA oder Amazon USA gleiches gilt auch für SACD (übrigens exakt die gleiche Auflösung nur umgerechnet, hierzu mal nach Background Infos googeln). Da mal einen Blick rüberwerfen und sich freuen. Ein adäquates Abspielgerät vorausgesetzt lassen sich Ergebnisse erzielen, die man dem digitalen Medium garnicht zugetraut hat. Hierzu mal ein Beispiel: Steely Dan Gaucho (bekanntermassen eine der wohl gelungensten analogen Produktionen überhaupt) wurde erst vor nicht allzulanger Zeit von Elliot Scheiner und seinen Mannen im HiRez 96/24 neu gemastert (die nicht maximal mögliche Auflösung wurde wohl aufgrund der Schnittstellenproblematik gewählt, für Mehrkanal gibt es halt im Multimediabereich keine ausreichende Übertragungsmöglichkeit ausser: na, das später) und sowohl als DVD-A mit Schwerpunkt USA und SACD für den primär deutschen Markt produziert. Ich habe von diesem Album so ziemlich alles an Ausführung sowohl als CD als auch auf Vinyl. Keine dieser Produktionen kommt klanglich annähernd an diese DVD-A heran.
Oder das SACD HiRez-Remaster von Roxy Music Avalon oder das Classic Records 192/24 Remaster von Muddy Waters Folk Singer (Atemberaubend, was hier geleistet wurde!!) und so weiter und sofort. Es gibt also genug Futter für digitalen "Genuss" auf höchster Ebene, man muss nur wollen :weed: So nun kommt das Problem, welches Abspielgerät kann mit diesen Medien vernünftig, sprich klanglich ansprechend umgehen? Damit habe ich mich nun seit geraumer Zeit intensiv beschäftigt und so einiges an Abspielgeräten, mitunter hochgelobten, ausprobiert. Das war ernüchternd! SACD-Player habe ich bis hoch zur preislichen KO-Region gehört und verglichen. Es hat sich jedoch keine Zufriedenheit einstellen können. Problematisch erwies sich wohl der Umstand, dass sich in den meisten Geräten Wandler befinden, die dem hohen Anspruch einfach nicht gerecht werden können. Ein Experiment mit einem Studio HiRez-Wandler ergab dann auch ein anderes Bild und legte fortan einen neue Spur der Suche nach einem passenden "Dreher". In diesem DA-Wandler werkelten BBs in 192/24 Bit und zwar wirkliches Multibit. Dann kam noch ein Zufall zu Hilfe der mir ein Gerät in die heimische Anlage spülte, welches mich doch ziemlich verblüffte. Verblüffte, weil es aus einer Richtung kam, die ich garnicht auf dem Schirm gehabt habe. Ein Hometheater DVD-Kombi-Player der Marke Pioneer mit der Bezeichnung DVD 989-AV. Dieser Player spielt alles ab, was man reinschiebt, darunter DVD-A in maximaler Auflösung, SACD und normale CDs mit UPsamplefunktion mit 192/24.........Das Gerät wurde mir von jemandem empfohlen, dessen Rat mir immer sehr viel bedeutet hat und es sollte sich nach einiger Einspeilzeit als ein goldener Rat erweisen. Dieses Gerät spielt auf einem bislang nicht erfahrenen Niveau und zeigt ganz klar umrissen, das sich im Bereich dieser digitalen Auflösung die Frage Analog oder Digital nicht mehr stellen muss. Auf der anderen Seite wird auch klar, wenn es so schwer ist, ein klanglich der Auflösung wirklich Rechnung tragendes Abspielgerät finden zu können, um wieviel mehr Freude lässt sich erfahren, wenn sich ein Abspielgerät gänzlich vermeiden ließe? Aus diesem Grunde ist der Ansatz, der sich im hier vorliegenden Thread verbirgt für mich auch sinnig. Ich habe mir vor kurzem ein Motu 828 gegönnt. Dieses Gerät ist mit hervorragenden Multibit Wandlern bestückt und verfügt über eine FireWire800 Schnittstelle. Hier ergeben sich mitunter sehr grosse Freiheitsgrade für Experimente mit HiRez Material auf Festplatte. Ich bin sehr gespannt, welche klanglichen Regionen sich hiermit erreichen lassen. Übrigends am Rande bemerkt, SACD in Multikanal und voller Auflösung lässt sich nur über FireWire digital übertragen. Rippen einer SACD geht nur über freigeschaltete Geräte, sprich Player mit digitalen Schnittstellen, welche nicht blockiert sind. Beispiel I-Link von Pioneer oder das Denon FireWire-Interface. Ich muss ja in der Lage sein, meine digitale Quelle in den Compi zu bekommen....... Ich werde als nächstes Projekt mal versuchen, SACD-Daten auf meinen Rechner zu überspielen, natürlich nur, um mir einen Sicherungskopie zu erstellen. Ich berichte!

Lieben Gruss

M;chele

P.S. Hier mal ein Gerät, welches sich der gleichen Wandler wie der o.g. Pioneer bedient, BB 1738E

Xtp://www.hometheatersound.com/equipment/sima ... rbiter.htm

BTW Der Pioneer klingt besser
:mrgreen:

Edit: bei den genannten BBs 1738E handelt es sich um s.g. Hybridwandler, hier mal ein Kommentar:

The 1738 is a sort of "hybrid" beast; it's a Segmented Architecture DAC - Upper 6 bits are converted with a PCM architecture. Lower 18 bits are converted with a 5-level Sigma-Delta architecture operating at 11.2896 MHz. This part is also used in the Ayre CX-7, and with Ayre's low jitter clock and non feedback balanced differential D/A, sounds very good on redbook material- rivals CDP's DAC's costing twice as much.

Funzt trotzdem hörbar gut!
Zuletzt geändert von Michael B am Sa 23. Mai 2009, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
Männer! dachte sie. Geliebte, lächerliche, einen zur Weißglut bringende Wesen. <<Eric Malpass>>

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Beitrag von 2285b »

Klasse, Michael!
Michael B hat geschrieben:Ich werde als nächstes Projekt mal versuchen, SACD-Daten auf meinen Rechner zu überspielen, natürlich nur, um mir einen Sicherungskopie zu erstellen. Ich berichte!
Da ist genau, was ich auch suche!! :OK:

Gespannt wartend
Axel
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hi Axel,

natürlich konstruktiv. Kritische Verbraucher steigern die Qualität!

Ja, ich beobachte die Entwicklungen sehr genau, gerade die der USB.
Laß mich noch sagen, das es mindestens so entscheidend ist, was in den Geräten verbaut ist. Und hier zählt für mich, das das transparent für jeden nachvollziebar dargestellt wird. Von Vertrauen nach dem Motto, ist schon GUT, hab ich mich schon lange verabschiedet.
Ich hab mich auch davon verabschiedet, das technische Qualität für nen Appel und nen Ei an der Straßenecke gibt. Womit ich nicht ausschließen möchte, das das in Einzelfällen vorkommt.

Beispiel - FIREWIRE Chipsatz - hier gibt es große Qualitätsunterschiede, hab ich mal im AAA geschrieben. Das wurde mir von kompetenter Seite bestätigt, nachdem ich auf den Trichter gekommen war. Also nicht erst Beratung und dann hören.

Gleiches gilt für die USB Chipsätze und dem daraus resultierenden Ergebnissen der Verbindung. Also, nicht mal eben. Aber dazu muss man sich schon bewegen!

Wem das zuviel ist, ..............PPPFFFFFFFFF


Tschüss

Wolfgang
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Beitrag von Michael B »

Hai Junks,

noch eine Ergänzung. Es lässt sich beobachten, dass sich eine sogenannte DSD-PCM-Conversion klanglich positiv bemerkbar macht. Das würde die gemachten schlechten Erfahrungen mit 1Bit Wandlern in SACD-Playern der ersten Generationen erklären. Der Pioneer Player als auch viele andere der neueren Generationen, die sich Der D-P-C bedienen klingen auffallend besser. Hier liegt wohl ursrpünglich ein Problem in der hohen Verarbeitungs-geschwindigkeit des Signals bei der Wandlung mit älteren 1Bit-DAs verborgen.
Aber, da kann ich natürlich auch falsch liegen, da ich mich mit der Thematik Wandler noch nicht so intensiv beschäftigt habe. Möglich, dass Carsten da mehr Infos bieten kann.

Lieben Gruss

M;chele
Zuletzt geändert von Michael B am Sa 23. Mai 2009, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von chrissy »

Moin,

mal eine ketzerische Frage: Glaubt ich wirklich, das man den Unterschied zwischen USB Chipsätzen oder zwischen USB und Firewire hört.

Kann ich mir kaum Vorstellen, aber man ist ja lernfähig.

VG

Christian
Damit höre ich:

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Beitrag von Wolfs Audio »

Hi M;chele,

ja, das ist spannend. Ich bin noch auf einer anderen Spur, die die schwarzen Scheiben betrifft. Das wird aber noch dauern.

Gruß,
Wolfgang
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Beitrag von DerAlteDachs »

@Wolfgang !

Vielen Dank für deine Infos .... da ist viel Gehalt rauszulesen, grade im Bezug auf deine Infos zum "Ensemble" ! ich sehe schon, das ich kaum darum herumkomme, zu versuchen, die ganzen Wandler irgendwie @home zu hören .... mal sehen wie sich die Dealer/Vertriebe dazu stellen.

@Michele !

Wo du das MOTU doch rumliegen hast .... fluchs bei der Hand und mal ein paar CD`s rippen & hören .... macht dir bestimmt Spaß :OK:

Aber noch eine ernste Frage zum SACD-Auslesen ..... denkst du, das i-Link da nicht blockt bei SACD ? Oder gibt der Player dann ein von SACD runtergerechnetes Signal in 96/24 bzw. 192/24 aus ???


@Chrissy:

Why not ?
Sieh dir z.B. mal die CPU-Belastung bei der Übertragung via > USB & via > FireWire an, dass alleine gibt einem schon zu denken.
Die aktuelle Hifi&Record wies z.B. auch darauf hin, das ein Billig USB-Konverter gerne mal zweistellig klirrt.
Da wir gewohnt sind, dass auch tech. identische Glaskolben unterschiedlich klingen können sollte man im Bezug auf Übertragungsschnittstellen auch nicht leichtfertig sein.
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Beitrag von Wolfs Audio »

@Thomas

manche Dealer beschäftigen sich mit Musikinstrumenten und Studio/PAtechnik.
Dort könnte man fündig werden. Welche allerdings in Deiner Nähe sind??????

Gruß
Wolfgang
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Beitrag von chrissy »

Moin,
DerAlteDachs hat geschrieben: Sieh dir z.B. mal die CPU-Belastung bei der Übertragung via > USB & via > FireWire an, dass alleine gibt einem schon zu denken.
Die aktuelle Hifi&Record wies z.B. auch darauf hin, das ein Billig USB-Konverter gerne mal zweistellig klirrt.
Ich denke wir reden aneinander vorbei. Ich verstehe unter USB Chipsätzen den Chipsatz im Computer. Ich denke Du meinst den Chip im USB-Analog Konverter, oder? Ich denke kaum, das man zwischen den einzelnen Computern oder Betriebssystemen oder den darin verbauten Chipsätzen einen Unterschied hört. Ob ein Unterschied zwischen Firewire und USB Übergabe an einen externen AD Wandler zu hören ist hängt wahrscheinlich vom Wandler ab, oder gibt es Wandler die beide Schnittstellen haben? Oder vielleicht auch noch SPDIF, dann könnte man ja mal die Schnittstellen vergleichen und hören wo der Unterschied liegt.

Für mich persönlich geht es eigentlich auch nicht um eine Qualitätssteigerung im Vergleich zur Platte. Ich hätte gerne eine Lösung, die bequem ( komfortabel) zumindestens einen zum Doge vergleichbaren Klang liefert. In dem Komfort ( und Preis) sehe ich den Reiz des Squeezbox Duet. Ich denke ich werde ihn mal bestellen und mal mit meinem Behringer DA-Wandler testen. Aber frühestens in vier Wochen, wenn meine heimische Baustelle erledigt ist.

VG

Christian
Damit höre ich:

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Beitrag von 2285b »

Moin,

auf der High-End war Digital ein großes Thema. Sixmoons berichtet u.a. über den Esoteric SA-50 CD/SACD-Player. Er hat 3 digitale Eingänge (COAX, OPTICAL, USB), einen 32 Bit DAC und der Clou ist, daß er auch als externer Wandler und digitaler Preamp genutzt werden kann. Und v.a.:
DSD to 32 bit PCM conversion for SA-CD
PCM to DSD conversion for Redbook CD

The SA-50 features user selectable digital signal conversion capability. The highly advanced digital conversion functions of the SA-50 include 32 bit PCM processing to provide a wide range of options to match to your audio system, or, your general listening preferences based on your choice of software.
(1) The SA-50 can directly process native DSD signals into analog signals, and, can also convert the DSD signal into a 32 bit PCM signal. Oversampling frequency is selectable from ×2 (88.2 kHz) or ×4 (176.4 kHz).
(2) PCM to DSD conversion capability for Redbook CD sources and for PCM signals input from external digital devices.
(3) PCM signals are processed with a high quality 32 bit digital filter to enhance natural reproduction capability. Oversampling frequency is selectable from ×2 (88.2 kHz) or ×4 (176.4 kHz).
(4) 2 modes are selectable for PCM digital filter. (FIR mode / Short delay mode).
Leider 5 K dollares :?

Grüße
Axel

Von Ayre gibt es noch einen neuen USB-DAC (QB-9 USB-DAC), siehe unten auf der sixmoons-Seite
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Beitrag von DerAlteDachs »

@Wolfgang:

Ich hab wegen den Apogee`s schonmal mit dem deutschen Vertrieb Kontakt aufgenommen. Die haben mir schon ein paar Tips zu Händlern gegeben. Wenn da nix zustande kommt gibt es ja immer noch Thomann mit Ihrer 30 Tage MoneyBack-Garantie :mrgreen:

@Christian :

Vielleicht tun wir das etwas, aber nicht ganz.
Ich denke schon, das es bei den Chipsätzen innerhalb der Rechner Qualitätsunterschiede geben wird, sowohl bei FireWire als auch bei USB. Ich bin mir sicher, dass z.B. D. Weiss auf seiner Homepage oder im Computeraudiophile-Forum auf die Qualitätsunterschiede zwischen Firewire-Chipsätzen hinwies. Wolfgang erwähnte solche Qualitätsunterschiede ja auch.

Einen D/A mit FireWire & USB kenne ich nicht, da muss ich passen.
Da jedoch FireWire eine deutlich geringere Prozessorlast bei der Datenübertragung auslöst als USB müßte alleine das schon klanglich vorteilhaft sein (es wird oft darauf hingewiesen, die Belastung des Rechners für Audio- & Recordingzwecke möglichst gering zu halten). Ein direkter Vergleich wäre natürlich auf jeden Fall interessant.

Auch kannst du eindeutig einen Unterschied zwischen einem Win-NoteBook via USB zu einem MacBook vial USB an dem selben D/A-Wandler ( und gleicher PlayerSoftware wie iTunes, die auf beiden OS-Systemen zur Verfügung steht) hören. Sogar unterschiedliche Playerprogramme klingen verschieden. Bei der Computerwiedergabe gibt es einfach deutlich mehr Freiheitsgrade, die klanglich bewertet werden wollen .... was ja durchaus auch den Reiz einer solchen Lösung ausmachen kann. Ich will mich u.a. in nächster Zeit mal mit der Wiedergabe direkt aus dem RAM beschäftigen .... wenn ich mal dazu komme, hier stehen noch so viele Lp`s rum, die auch mal gehört werden wollen :mrgreen:

Auf deine Squeezebox-Erfahrungen bin ich schon gespannt, elegant ist diese Lösung grade mit der "Bilder-Fernbedienung" auf jeden Fall :OK:

@ Axel:

Der Esoteric ist schon ein Traumteil .... besonders wegen des UpSamplings von PCM in DSD .... sowas gabs ja bisher nur von dCs in noch teurer. Aber der Preis ist trotzdem böse, grade wenn man schon einen annehmbaren MultiPlayer für Silberscheiben aller Art hat :cry

In den kommenden 1 - 2 Jahren werden uns sicher einige Player mit "Computereingängen" präsentiert werden ... das wäre auf jeden Fall ein echter Mehrwert :OK:
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Wolfs Audio
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Beitrag von Wolfs Audio »

Hallo Thomas,

ich will hier keinen überzeugen. Deshalb ein letzter Versuch.

1. Wenn im MAC unter Dienstprogramme/AudioMIDI die Werte verändert werden auf über 44100/16 hast Du es mit Upsampling zu tun. Das ist mit einer Duet schon möglich. Du kannst selbst unter iTunes im AIFF Ripp mit 48000 arbeiten. Obs das allerdings bringt?
2. Es gibt unterschiedliche Chipsatz Hersteller (hat mit der Schnittstelle am DAC nix zu tun), die von Computerhersellern benutzt werden. Die von TI werden von allen Experten bevorzugt. DAs ist kein Voodoo oder Glauben dahinter, sondern handfeste Werte.

Es ist richtig, das die Prozessorlast eine nicht untergeordnete Rolle spielt.
USB 2.0 ist als Schnittstelle eingeschränkt! Was mit USB 3.0 sein wird, ist nicht getestet.
Sollte jemand den Anspruch haben 44100/16 wiedergeben zu wollen und nur das, dann ist er mit USB 2.0 gut bedientWolfgang
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