Symmetrische DIY Vorstufe von Innovative Audio?!

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Pitts
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Symmetrische DIY Vorstufe von Innovative Audio?!

Beitrag von Pitts »

Hallo zusammen,
in dem Threat zur symmetrischen Signalverarbeitung hat Reinhard angeboten eine einfache symmetrische Vorstufe zu entwerfen.

Details stehen noch nicht fest.
Ich habe lediglich vorgeschlagen, dass die Vorstufe symmetrische und asymetrische Ein- bzw. Ausgänge haben sollte, dass die Verstärkung nicht allzu hoch sein sollte und nach Möglichkeit eine elegante Lösung zur Laustärkeregelung ohne Poti (und dessen Gleichlauffehler) im Signalweg gefunden werden sollte.

Wie sieht es mit euch aus? Habt ihr Interesse an einem solchen Projekt?

Gruß,
Jonas
hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Kommt so drauf an. Wenn's lecker ist und innovativ (nomen est omen :wink:) - durchaus.
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Wenn sie
a) Brumm frei ist
es
b) dann auch in absehbarer Zeit vielleicht ein Gehäuse dazu gibt
und es
c) Auf einem eher gehobene Niveau
liegt
und
d) Mit Röhren arbeitet
dann bin ich auch dabei!
Pitts
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Beitrag von Pitts »

Hallo Vinni,
ich denke Bedingung a, c und d werden erfüllt! :mrgreen:
Da vertraue ich Reinhard....

Um b) könnte ich mich evtl. kümmern.
Ansonsten starten wir eine Sammelbestellung für Gehäuse aus Italien.

Was für mich noch wünschenwert wäre ist ein Monoschalter und wie schon gesagt wäre es mit sehr wichtig Gleichlauffehler des Potentiometers zu eliminieren ohne auf ein teures Stufenpoti oder ähnliche umsteigen zu müssen.

Gruß,
Jonas
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

wenn genügend Interesse ist, wird es einen Komplettbausatz mit Gehäuse geben. Da ist dann von vorn herein der Störabstand gewährleistet. Das es noch andere Vorteile hat, brauche ich nicht erwähnen. Oder hat einer Lust Löcher für XLR Buchsen zu bohren?



Reinhard
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Beitrag von hbhifi »

"Lust" wäre übertrieben, aber in Anbetracht eines eigens dafür angeschafften Stufenbohrers schreckt mich das nicht allzu sehr.
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florentino
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Beitrag von florentino »

kann man da im voraus schon in etwa den preis erfahren?
ich weiss das ist schwer!!
bis die tage

florian
audiosix
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Beitrag von audiosix »

florentino hat geschrieben:kann man da im voraus schon in etwa den preis erfahren?
ich weiss das ist schwer!!
Langsam, langsam, wir sind ganz am Anfang, das Pflichtenheft sagt bis jetzt nur das Ein und Ausgänge vorhanden sein sollen.

Reinhard
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Also ich bin nur dabei wenn es sich wirklich lohnt abzugraden, das heißt wirklich Aufwand betrieben wird und der Bausatz ohne Gehäuse sage ich mal zwischen 500 und 1000€ landet - ich denke das braucht man in der Region auch um einigermaßen "frei" arbeiten zu können, oder?
Was ich mir wünschen würde:
Monoschalter
Beide Kanäle getrennt regelbar
Direkt eine FB vorsehen (ggf. auch eine die beide Kanäle getrennt regelt! das ist bei mir aber kein muss)
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo,

wird die Vorstufe dann ausschließlich mit Röhren bestückt oder soll es ein Hybrid-Verstärker werden?
Kanalgetrennte Pegelsteller wären mir auch wichtig 8).

Gruß,
Tommy
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Wir planen noch, denke Zusatzfunktionen und Netzteil als Halbleiter,
Signalweg mit Röhren.

Reinhard
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Beitrag von hbhifi »

Da ich sowas hier und da schon mal in Händen hatte, sind kanalgetrennte Pegelsteller für mich ein absolutes no-go. Eine Woche lang ist das ganz lustig, danach geht's einem nur auf den S....
audiosix
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Beitrag von audiosix »

albino07 hat geschrieben:Hallo,

wird die Vorstufe dann ausschließlich mit Röhren bestückt oder soll es ein Hybrid-Verstärker werden?
Kanalgetrennte Pegelsteller wären mir auch wichtig 8).

Gruß,
Tommy
Was meinst du denn konkret mit Pegelstellern?
Reinhard
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

ich bin mir ziemlich sicher, dass Stereoaufnahmen so abgemischt sind, dass der Effekt "linker und rechter Kanal ungleich laut" gegeben ist.
getrennte Pegelregler führen unweigerlich in den Wahnsinn ...
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

audiosix hat geschrieben:
albino07 hat geschrieben: Kanalgetrennte Pegelsteller wären mir auch wichtig 8).
Was meinst du denn konkret mit Pegelstellern?
Vermutlich das, was man landlaeufig und faelschlicherweise als Lautstaerkeregler bezeichnet - Thomas bezeichnete selbiges Element korrektermassen als Pegelsteller.

(Denke mal nach, was ein Regler im technischen Sinne tut - er stellt etwas automatisch ein - im Audiosinne am naechsten daran ware eine automatische Aussteuerungregelung oder ein Kompressor - den Ausgangspegel stellt man schliesslich manuell ein, ob von Hand oder ueber Fernbedienung... :OK: .)

Hier hat uebrigens 'schmitronicshop' einen symmetrischen Flachbahn-Pegelsteller abgebildet:

hxxp://schmitronicshop.de/images/1.09%20016.jpg

(Bitte nicht als Werbung fuer den Laden betrachten, sondern als Beispiel fuer einen Flachbahn-Pegelsteller - landlaeufig oft auch als 'Flachbahnregler' bezeichnet :mrgreen:...)

Gruss & :wink:

Micha
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Beitrag von audiosix »

Es gibt ja auch die Variante;

Lautstärkesteller

Pegelsteller für inks und rechts. Balance und Grundpegel,

Reinhard
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Beitrag von mb-de »

tomwip hat geschrieben: getrennte Pegelregler führen unweigerlich in den Wahnsinn ...
Nicht, wenn sie intelligent gekoppelt sind - schaue Dir doch mal Stereo-Flachbahn-Pegelsteller wie Neumann W444STA, Lawo W970, Siemens W291VStD, Danner HphCN, Eckmiller MR90VStD, ..., an:

Man schiebt beide Griffe verbunden in Position, loest die Verbindung durch Knopfdruch/Hebelumlegen und positioniert dann die Griffe fein, um die Balance einzustellen.

Gruss

Micha
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PS: Nicht jeder Hoerer hat ideal symmtrische Aufstellungsmoeglichkeiten fuer die Anlage, und manche Aufnahme hat Kanalungleicheiten - mit einem Balancesteller, kanalgetrennten Pegelstellern oder einem Richtungsmischer kann man das korregieren - bei letzterem zudem noch die Stereobasis a gusto verstellen...
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Beitrag von mb-de »

audiosix hat geschrieben:Es gibt ja auch die Variante;

Lautstärkesteller

Pegelsteller für inks und rechts. Balance und Grundpegel,
Macht Sinn, mache ich auch beinahe so in meinem 'Studio-Vorverstaerkerzug' - ist aber doch fuer normale Selbstbauprojekte zu aufwendig und schwer - zudem roehrenfrei :OK: :

Aufhol/Pufferstufen mit DV972/3 - Kanalpegelsteller Eckmiller W60 - Umschalter - Vor-PPM NTP 177-780 -Richtungsmischer ANT W689C - Entzerrer (Equalizer) ANT W695 - Pegelsteller Eckmiller MR90VStD - Leitungstreiber/Aufhol/Trennstufe Lawo DV970-3 -Haupt-PPM+Korrelationsgradanzeige RTW 1119 plus DK Audio MSC100 Vektorscope...

Ein DV972/3 wurden mit Lundahl LL1540-Eingangsuebertragern versehen, um auch mit 'normalen' Konsumer-Quellen ohne Probleme zurandezukommen, indem man ihnen eine Last von groesser 20 kOhm bietet.

Gruss

Micha
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Also wenn es 2 Lautstärkeregler gibt, dann sollten diese sich aber auch gemeinsam verstellen lassen - also quasi ein 3tes Poti oder eine Lösung mit FB, Referenzstellung(beide Kanäle gleich laut) und einer digitalen Lautstärkeregelung die den beiden Potis vorgeschaltet/nachgeschaltet wird...wenn ich es mir recht überlege - das ist schon ein wenig kompliziert!

Aber der Vorschlag
Es gibt ja auch die Variante;

Lautstärkesteller

Pegelsteller für inks und rechts. Balance und Grundpegel,

Reinhard
klingt gut! - was genau meinst du mit Grundpegel?
Und wenn es so gemacht wird, dann sollte auch eine Lösung angestrebt werden mit der man diesen gesamten Verstellzweig umgehen kann und die Vorstufe nur über den Lautstärkesteller betreibt und die ganzen anderen Bauteile "wegschaltet" (meine Meinung)
Das wäre dann eine Verbindung von Aufwand und KIS (Keep it simple)
Zuletzt geändert von Vinni am Fr 6. Mär 2009, 14:31, insgesamt 2-mal geändert.
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

ja, ich erinnere da mal an gestern. Folgende Situation:
ich sitze im Hörraum mit einem Buch. Lege Eva Cassidy auf, warte auf die ersten Klänge und regel die Lautstärke nach unten. Nach 2 Seiten um Buch empfand ich das noch als zu laut. Also wieder weiter runter drehen.
Mittlerweile so leise, dass der rechte Kanal deutlich als lauter empfunden wurde. Bei einem Stereo-Poti kümmert man sich nicht weiter.
Aber bei einem getrennten Regler - und hier dachte ich schlicht an zwei Mono Poti würde man sofort korrigieren. Und immer würde sich die Situation wiederholen.

Bei "normaler" Lautstärke, die man zum Musik hören hat, fällt der Lautstärkenunterschied nicht auf. Aber wenn man so leise "runterregelt" spitzt man sehr die Ohren - nach dem Motto "leise genug?".
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