Phono Preamp passend zur 6CB5A Endstufe

Verstärker selbst bauen

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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Tom,

Analog_Tom hat geschrieben:Du die Vorstufe für mich zusammengebaut und für "in Ordnung befunden hast" nicht mehr verändert habe.
Das möchte ich dann doch richtig stellen. Die Vorstufe hast Du selbst aufgebaut. Ich habe Dir, nachdem Du nicht weiter kamst die Signalsektion fertiggestellt. Mit dem Netzteil hatte ich nichts zu tun. Ich habe die gesamte Vorstufe einer Prüfung unterzogen und für in Ordnung befunden. Wie hier im thread nachzuvollziehen ist hast Du anschliessend an der Vorstufe Änderungen vorgenommen und die Fernbedienung eingebaut. Dabei hast Du Dir Brummprobleme eingefangen, keine Ahnung was Du da alles an der Vorstufe gemacht hast.
Analog_Tom hat geschrieben:So ließt sich dass so, als ob Du mir da die Schuld in die Schuhe schieben möchtest, was ich so nicht in Ordung finde.
Das hat nichts mit 'Schuld' zu tun. Wenn Du ein Selbstbauprojekt angehst musst Du auch mit den auftretenden Schwierigkeiten umgehen. Ich helfe ja gerne, nur wenn das so läuft wie in Deinem Fall habe ich da einfach keine Lust mehr drauf. Ist das so schwer zu verstehen und zu akzeptieren?

Bitte such Dir doch jemanden anderen der Dir hilft mit uns beiden das klappt einfach nicht. Es sind genügend kompetente Leute hier unterwegs, die Dir helfen können.

@all: sorry für off topic, aber solche verdrehten Tatsachen kann ich nicht unkommentiert stehen lassen

@Moderation: ich denke es wäre angebracht diesen und den vorhergenden Post zu löschen, das hat hier nichts verloren.

Viele Grüße

Thomas
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Thomas,

auch ich muss dann noch einmal etwas richtig stellen:
Die Veränderungen die ich vorgenommen habe haben Deinen Teil des Aufbaues vollkommen unangetastet gelassen. Die Anschlüsse des Trafos wurden in keinster Weise verändert, ich möchte Dich bitten solche Unterstellungen zu unterlassen.
Desweiteren hast Du die Netztrafoanschlüsse vorgenommen.
Das war der Hauptgrund warum ich Dir die Vorstufe nachdem ich den Heiztrafo zerschossen hatte geschickt habe.

@ Verehrte Moderation: Was die Löschungen angeht, so würde ich darum bitten, wenn überhaupt etwas gelöscht werden muss, auch den ersten Post von Thomas in dem er auf das von mir angesprochene Trafoproblem eingeht ebenfalls zu löschen, da dort eine so nicht beweißbare Schuldzuweisung in meiner Richtung zu sehen ist.
Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass man auch Probleme mit dem Gerät völlig unaufgeregt besprechen können muss.

VG

Tom
Zuletzt geändert von Analog_Tom am Sa 13. Nov 2010, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von VinylSavor »

:wink:

Na zumindest ist in dem thread wieder Leben in der Bude.
Für Unterhaltung ist gesorgt :roll:

Viele Grüße

Thomas
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Analog_Tom
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Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Thomas,

wie ich Dir bereits per PN geschrieben habe, ist mir an einer versönlichen Lösung gelegen.

Ich hätte und möchte die Sache hier nicht wieder hochkochen lassen.

Allerdings werde ich mir erlauben Dingen zu widersprechen, die so nicht stimmen.

Viele Grüße

Tom
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Thomas,

ich hätte Fragen zum Heiztrafo, hier mal eine Skizze dazu:

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/heiztrafokxfr.jpg[/img]

Die Anschlüsse 1-4 sind klar

Ist der Anschluss 5 die 2te Schirmwicklung ?
(Die erste Schirmwicklung wird ja vom Wickelkern ans Gehäuse geführt)

Ich verbinde für 10V die Anschlüsse: 11 und 12 und nehme dann die 10V an 7 und 16 ab.

Ist dies soweit richtig oder habe ich einen Fehler in der Betrachtung?

Viele Grüße
Martin
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Martin,

ja 5 ist die 2te Schirmwicklung.

Dann verbindest Du 13 und 14.

Du hast dann folgende Spannungen:

7: 0
8: 1,25
16: 2,5
15: 3,75
14, 13: 5
12: 6,25
11: 7,5
10: 8,75
9: 10V

Je nachdem ob Du eine Drossel nach dem Gleichrichter verwendest, und je nach Forwärtsspannung der Dioden brauchst Du die vollen 10V oder weniger.

Die Spannung kannst Du dann mit Hilfe der Primäranzapfungen noch fein justieren.

Am besten Du sicherst den Trafo mit einer kleinen Feinsicherung (500mA oder weniger) ab, wenn Du den testest, damit der Trafo bei falscher Beschaltung nicht beschädigt wird.

Viele Grüße

Thomas
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Thomas,

danke für die prompte Antwort :OK:

Ich war jetzt doch etwas verwirrt, aber wahrscheinlich habe ich nur die Nummern in der Zeichnung vertauscht....

d.h. 16 in der Zeichnung = 9 ---> 15 in der Zeichnung = 10 und so weiter.

Also an den unteren Lötleisten wird von rechts nach links aufsteigend durchnummeriert (und nicht wie in der Zeichnung wieder wie oben von links begonnen).


Viele Grüße
Martin

Edit: Daraus folgt Deine Angaben beziehen sich auf meine Zeichnung und sind richtig, nur die Voltzahlen die ich angegeben habe sind eben nicht richtig.

Manchmal dauert es bis der Groschen fällt :beer
Zuletzt geändert von marty am So 14. Nov 2010, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Martin,

ich habe die Nummerierung aus Deiner Zeichnung übernommen. Die Sekundärwicklungen fangen mit dem 2ten Anschluss von rechts oben an und gehen dann unten weiter.

Wenn Du die beiden Sekundärwicklungen wie angegeben verbindest, hast Du eine durchgehende. Die fängt dann oben mit dem 2ten von rechts an, die nächst höhere Spannung hast Du am Anschluss ganz rechts oben. Unten geht es dann von rechts nach links aufsteigend weiter.

Du kannst ja auch den Trafo erstmal ans Netz hängen, ohne die Verbindung und dann die Sekundärspannungen mit Multimeter nachmessen, das gibt dann Klarheit.

Wenns noch Unklarheiten gibt, einfach fragen.

Viele Grüße

Thomas
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marty
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Beitrag von marty »

Danke Thomas,

ich habe es auch gerade gemerkt und parallel zu Dir ein 'Edit' geschrieben.

Man beachte besonders den letzten Satz in meinem 'Edit'. :oops: :wink:

Viele Grüße
Martin
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Beitrag von NKA »

VinylSavor hat geschrieben: Bei Inteesse stelle ich gerne den Kontakt her.

Demnächst steht eventuell auch eine Oktalvorstufe von mir in Frankfurt. Wahrscheinlich zusammen mit 6CB5A oder 6HS5 Endstufe. Dann können die auch gehört werden.

Natürlich bist Du auch eingeladen mit Deinen Geräten zum Hörvergleich zu mir zu kommen...

Viele Grüße

Thomas
Hallo Thomas,

danke für die Angebote, die nehme ich gern mal an - es eilt nicht, zumal ich im Augenblick beruflich unter Wasser bin. Aber die 6CB5A hab ich ja schon beim RuH-Treffen vermisst. Einen Kontakt kannst Du also bei Gelegenheit gern herstellen und wenn es mehr in Mainhattan zu hören gibt, freue ich mit über eine Nachricht

@ Tom:

Die Eifel liegt im Augenblick nicht auf meiner Strecke.... aber das kann sich ja mal ändern.... auf alle Fälle danke für das Angebot. Vielleicht komme ich mal darauf zurück...

Gruß, Norbert
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Beitrag von Arkadi »

Hallo,

leider habe ich keine Zeit, mir den ganzen Thread anzuschauen.
Welche Ri hat 6CB5A als Triode geschaltet.
Hat jemand die Kennlinien davon?
Grüße,
Arkadi
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Beitrag von mb-de »

Hallo Arkadi,

Thomas hat die Kennlinien auf seinem Schreiber aufgezeichnet - siehe hier:

[IMG:150:139]http://img510.imageshack.us/img510/2386/6cb5abh2.th.jpg[/img]

Mehr steht ab Seite 12 des Originalthreads:

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... &start=220

Gruesse

Micha
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Beitrag von Arkadi »

Danke Micha,

irgen wie, trotzdem sehe ich nicht so richtig durch aus diesen Bildern ohne Strom- und Spannungsangaben wie hoch der Ri von dieser Röhre ist.
Grüße,
Arkadi
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Beitrag von mb-de »

Hallo Arkadi,

wenn ich die Beschreibung korrekt gelesen habe, entspricht eine horizontale Teilung 50 V, eine vertikale Teilung 10 mA, und die Gitterspannung wird in minus-10 V-Stufen variiert, beginnend links mit 0 V.

Die rote Lastgerade hat eine 5 kOhm-Steigung.

Gruesse

Micha
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Es steht eigentlich alles in dem original thread, den Micha verlinkt hat. Die vertikale Stufung ist 12,5mA, nicht 10.

Aber ihr seid hier im falschen thread. Das gehört eigentlich in den thread in dem es um die 6CB5A geht. Micha könntest Du das vielleicht rüberschieben?

Danke und Gruß

Thomas
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Wie ich in einem anderen thread bereits angedeutet habe, ist der Octal Preamp Mk2 in Planung. Einige Aspekte der Vorstufe sollen dabei verbessert werden.

Beim Betrieb mit Hochpegeleingängen und Endstufen mit hoher Eingangsempfindlichkeit ist die Verstärkung der 6SN7-Linestufe mitunter zu hoch, so dass sich nur ein geringer benutzbarer Regelbereich am Lautsärkesteller ergibt. Dem kann man zwar mittels Spannungsteiler am Hochpegeleingang Abhilfe schaffen. Aber angesichts des Aufwands, der getrieben wurde mit Ausgangsübertrager und widerstandsfreiem Lautstärkesteller ist das nicht unbedingt sinnvoll.

In einer kleineren Vorstufe mit 6AM4 und 6AH4 hat sich letztere bereits bestens als Linetreiber bewährt. Diese hat einen geringeren Verstärkungsfaktor und ist niederohmiger. Zudem ist es eine Einzeltriode, es wird also eine pro Kanal eingesetzt.

Ein Vorteil der 6AH4 ist ausserdem, dass sie wahlweise auch RC gekoppelt werden kann. So kann Sie dank ihres geringen Innenwiderstands z.B. ein 10k Poti treiben. Das ist immer noch niederohmig genug als Lineausgang. Später kann man dann auf Trafokopplung und induktive Lautsärkeregelung aufrüsten. Es gibt auch noch eine pinkompatible Alternative, die 6CK4, welche eine etwas geringere Verstärkung hat.

Die getrennten Röhren pro Kanal werden auch eine bessere Kanaltrennung erzielen, obwohl das kein allzu kritischer Parameter ist.

Ausserdem ist die 6SN7 in der Audiowelt weit verbreitet, für bestimmte Varianten werden mitunter astronomische Preise aufgerufen. Mit der 6AH4 oder 6CK4 kann man dem mainstream schön ausweichen :wink:

Dann wird die Phonosektion überarbeitet. Auch die 6SL7 gehört zu den mainstream Röhren. Also muss hier was anderes her und hat sich gefunden. Die 6SC7, ähnlich wie die 6N7 eine Doppeltriode mit gemeinsamer Kathode. Es werden beide Hälften parallel geschaltet und auch hier eine Röhre pro Kanal spendiert werden. Das wird dann niederohmiger werden, somit hat die Röhrenalterung und -Streuung einen geringeren Einfluss auf die RIAA-Entzerrung (sofern die RC Entzerrung gleich hochohmig wie bei der 6SL7 bleibt). Natürlich muss die Entzerrung überarbeitet und etwas angepasst werden.

Die 6N7 als 2te Stufe in der Phono wird bleiben. Die hat sich bewährt. Alternativ könnte eine 6J5 an dieser Stelle eingesetzt werden (mit entsprechend angepasster Entzerrung) sofern etwas weniger Verstärkung gewünscht wird. Die neuen MC-Übertrager von Lundahl, LL1941 und LL1943 bieten ja wahlweise 1:16 oder 1:32 Übersetzungsverhältnisse. Für niederohmige Systeme könnte es also von Vorteil sein auf 1:32 zu gehen und die Verstärkung in der Phono zu reduzieren, was einen besseren Rauschabstand ergeben würde.

Preislich sieht es bei den Röhren so aus:

Die 6AH4 und 6CK4 sind in USA so um 14-15$ das Stück zu haben. 6N7 nach wie vor 5 - 14$ je nach Ausführung. Leider fällt die 6SC7 etwas aus dem Rahmen, ca 20$ das Stück. Aber man kann auf die 12SC7 ausweichen. Die hat 12,6V statt 6,3V Heizung. Davon habe ich mir gleich mal einen Vorrat gesichert :mrgreen:

[IMG:150:113]http://img20.imageshack.us/img20/4637/12sc7d.th.jpg[/img]

In der 12,6V Variante ist sie viel günstiger. Auch die 6J5 gibt es mit 12,6V Heizer. Man kann aber durchaus mischen. Je zwei 6,3V Röhren in reihe heizen und daran parallel die 12,6V Typen. Dabei sollte man nur darauf achten, dass man Exemplare erwischt, bei denen sich die Spannung gleichmässig aufteilt.

Es bleibt also durchgängig bei Oktalröhren. Statt 4 nunmehr 6 Röhren plus Gleichrichter. Beim Netzteil kann weiter die bewährte 6BY5 oder auch andere passende Gleichrichter eingesetzt werden. Ich werde weiter bei der Graetzbrücke bleiben, mit 4 6AX4 TV Dampern.

Demnächst dann mehr zum Octal Preamp Mk2. Erst sind noch ein paar andere Projekte fertig zu stellen, dann kommt die dran.

Gruß

Thomas
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Beitrag von UBV »

Hallo Thomas,

das hört sich alles recht interessant an . Falls es eine Realisierung auf Platine gibt , könnte ich mir vorstellen , daß Du dafür auf ein sehr großes Interesse hier im Forum stößt.

Gruß Bertram
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo Bertram,

für die aktuelle Oktalvorstufe habe ich eine Platine entworfen und auch eine Version damit aufgebaut. Allerdings gab es dafür aus dem Forum kein Interesse. Wäre kein Problem auch für die Mk2 eine Platine zu machen.

Gruß

Thomas
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Oktal-Vorstufe MKII

Beitrag von trio_de »

Liebe Röhren-Freunde, lieber Thomas,

frisch inspiriert nach meinem Besuch am Bodensee möchte ich mich nun in diesem Forum auch mal zu Wort melden und nicht nur interessiert mitlesen :)

Die weiterentwickelte Version der Oktal-Vorstufe soll auch gleich mein nächstes Projekt werden. Da ich noch ein ziemliches Röhren-Greenhorn bin, freue ich mich selbstverständlich über jegliche Art der Unterstützung.

Thomas hatte ja bereits durchhören lassen, dass die Schaltung im Wesentlichen identisch bleibt, nur eben mit 6 statt 4 Röhren. Deshalb gleich meine Bitte an Thomas um Veröffentlchung des überarbeiteten Schaltplanes :) Denn ich hoffe doch sehr, dass ich nicht der Einzige bin, der die MKII bauen möchte.

Ein kleines Lastenheft habe ich allerdings für mich persönlich zusammengestellt:
- Symmetrische XLR Ein- und Ausgänge (alle, auch Phono)
- Trafo-Laustärkeregelung (ist ja dann eh klar)
- Netzteil mit CLC Siebung und wenn möglich mit der 5V4G als Gleichrichter

Letzteres sicher nicht , weil ich Thomas' aufwändige Netzteile nicht für sinnvoll erachten würde, sondern nur weil ich sehen möchte, wie weit ich klanglich mit einem möglichst klassischen und simplen Netzteil-Konzept komme. Aufrüsten kann ich ja später immer noch, zumal ich den Ratschlag beherzigen werde, das Netzteil auszulagern.

Viele Grüße,
Peter
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Re: Oktal-Vorstufe MKII

Beitrag von VinylSavor »

Hallo Peter,

danke nochmal für den Besuch! War sehr nett über Röhren und auch anderes zu plaudern.

Wie ich schon erzählt habe, habe ich den Schaltplan noch gar nicht aufgezeichnet. Ich werde auch etwas Zeit benötigen, bis ich dazu komme, da ich z.Zt. beruflich ziemlich eingespannt bin und einige andere Röhrenprojekte am Laufen habe. Die notwendigen Anpassungen an die anderen Röhren (6SC7 Phonoeingang und 6AH4 line) muss ich noch berechnen.

Wie erwähnt wird die Schaltung prinzipiell gleich bleiben.
Ich habe diese allerdings selbst noch nicht aufgebaut und getestet.
trio_de hat geschrieben:Ein kleines Lastenheft habe ich allerdings für mich persönlich zusammengestellt:
- Symmetrische XLR Ein- und Ausgänge (alle, auch Phono)
Die Lineeingänge sind jedoch unsymmetrisch.
Phono kannst Du symmetrisch verschalten, bei Verwendung eines passenden MC-Übertragers, der eingebaut wird
Den Ausgang kannst Du differentiell verdrahten.

trio_de hat geschrieben:- Netzteil mit CLC Siebung und wenn möglich mit der 5V4G als Gleichrichter
Prinzipiell kannst Du jede Art Netzteil verwenden, das die geforderten Spannungen liefert. Hierzu rate ich mal den power supply designer von www.duncanamps.com runterzuladen. Damit kannst Du auch ein CLC Netzteil dimensionieren. Allerdings sparst Du ja gegenüber meiner Variante nur eine Drossel.

Ich bin inzwischen ja auch für die Oktalvorstufe auf Graetzbrückengleichrichter umgestiegen. Wenn Du die klassische Gleichrichtung mit Mittelabgriff nimmst, habe ich keine passenden Netztrafos, die müsstest Du dann sonstwo beschaffen.

Ich schätze ich brauche 1-2 Wochen bis ich zu dem Schaltplan komme.

Viele Grüße ... Thomas
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