DIY Röhrenphono MC MK4

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Thias
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Beitrag von Thias »

flu hat geschrieben:Hallo Thias,
mir gehts da ähnlich wie dir. Wenn die Musik spielt hör ich das Rauschen nicht, aber in der Auslaufrille oder wenn der TA noch nicht in der Rille ist,
dann rauscht es.
Hab schon vieles Versucht: Röhrentausch, Groundliftschalter eingebaut,
auf Parallelheizung umgestrickt mit ordentlich Siebung vor dem Regler
Trafo mit nem geerdeten Blech abgeschirmt......
Rauschen/Brummen bleibt.

Gruss Ulf
Gegen Brummen kann man ja noch was machen, das ist meist eigenverschuldet durch ungünstigen Aufbau, notfalls Trafo auslagern

... aber rauschen :roll:
... mit audiovielen Grüßen
Thias

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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Die Hauptrauschquelle ist die erste 6922.

BTB bietet "low Noise" selektierte 6922, E88CC an. Herrn Kaim mal ansprechen.

Reinhard
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Thias
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Beitrag von Thias »

...perfekt schnelle Antwort , wie immer :wink:
danke Reinhard.

Herr Kaim ist zwar gerade im Urlaub, nächste Woche mal probieren.

Das wären also die:
Inhouse Selection: low microphony, low hum and low noise
6922 EH 2Stück low noise, Electro Harmonix 26,80 €
das wären sicher die richtigen?
Lohnt sich Special Selection for balance (driver): + 5,00 € / tube ?
... mit audiovielen Grüßen
Thias

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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

frag ihn einfach mal, vielleicht sagt er Marke XY rauscht weniger. Nach meinem letzten Kenntnisstand sind die EH schon richtig.

Reinhard

Balanced ist überflüssig, Parallelschaltung.
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

audiosix hat geschrieben: Nach meinem letzten Kenntnisstand sind die EH schon richtig.
Passt auch nach meiner Erfahrung - und wohl auch nach der von Allen Wright...

Gruss

Micha
=->
---
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klein hifi
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Beitrag von klein hifi »

Hallo

Ich stehe vor einen sicherlich nur kleinen problem, Hitze und zu viel Arbeit tun ihr übriges.

Habe mir letzte Woche das MK 4 bestellt und es im laufe dieser Woche aufgebaut.
Nun ist Reinhard im Urlaub (hat er sich sicherlich verdient) und ich brauche Hilfe. Deshalb wende ich mich an euch.

Spannungen liegen alle im angegeben bereich, Leiterbahn aufgetrennt und Brücken gesetzt.
Vielleicht habe ich auch was überlesen???????

Also das MK 4 angeschlossen und .......... nichts :idn: .

Für Hilfe ggf aus der nähe von Bottrop wäre ich dankbar.

Gruß Markus
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Mach doch mal ein paar hochauflösende Bilder und stelle die hier rein - ohne wird man nicht viel sagen können :wink:
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marty
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Re: MK 4

Beitrag von marty »

Hallo Marcus,

[img:160:120]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/8pf5-1.jpg[/img]

Elkos alle richtig herum eingebaut ?

Dip Schalter in richtiger Stellung ?

Wenn ja, dann das Signal verfolgen mit dem Multimeter oder Oszilloskop.

Gruß
Martin
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klein hifi
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Beitrag von klein hifi »

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Tubes
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Beitrag von Tubes »

Moin Markus,

kontrolliere, ob die Dioden richtig herum eingebaut sind und überprüfe die Lötungen. Bei Letzteren habe ich den Eindruck, dass sie nicht durchkontaktiert sind. Das gilt im Besonderen für die Röhrensockel.

Viel Erfolg.
Grüße
Heiner

____________________________
AFTERBURNER
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klein hifi
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Beitrag von klein hifi »

Hallo Heiner

Dioden sind richtig eingelötet und Lötstellen sind das nicht das problem.

Habe gerade festgestellt, das Relais sieht nicht an bzw schaltet nicht um.
Muß dort noch eine Brücke gesetzt werden ????

Gruß Markus
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Achso - du weißt das erst nach ca. 1-2min das Gerät durchschalte(also Musik kommt)?
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klein hifi
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Beitrag von klein hifi »

Hi Vinni

Ja das war klar.
Was aber nicht aus Beschreibung und Schaltplan hervor ging war, das Switch als Externer Schalter angeschlossen werden muß um den Stromkreis zu schließen.

Hattest du auf Seite 6 ja auch gefragt und ich habs überlesen :oops: .

Erste runden hat der Plattenspieler samt MK 4 jetzt schon gedreht und der erste Eindruck ist nicht schlecht.

Erst mal dank an alle :OK: .

Gruß Markus
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dukeboris
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Beitrag von dukeboris »

Hallo,

Gibt es bei MK4 auch einen Mute-SChalter? Das war damals bei mir das Problem. Da sollte ein Schalter oder eine Brücke rein bei MK2!!!

Und die Einschaltverzögerung abwarten. Bei meiner dauert es immer so gefühlt eine Minute. Wie gesagt MK2!!!

Gruß.
boris

edit: da war ich wohl ein wenig zu spät...

Viel Spaß beim Hören!
"Woke up this morning and it seems to me,
that every night turns out to be,
a little bit more like Bukowsky.
And yeah I know it's a pretty good read!
But who would want to be such an asshole?"

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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Jo - genau das ist der Switch :wink:
Den kann man ja auch einfach überbrücken, wenn man ihn nicht braucht :D
mike48
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Beitrag von mike48 »

Bin neu hier im Forum (war bisher nur im Analog-Forum aktiv).
Besitze seit einigen Tagen die Hoffmann MC MkIV und habe die bescheidene Hörerfahrung, daß das Ding mit MC (z.B. vdH Frog Gold) gigantisch klingt.
Obwohl auf MM einstellbar ist das Zusammenspiel mit dem 2m black eher weniger beglückend.
Wollte daher die versammelten Experten fragen: Mit welchen TAs habt ihr gute Erfahrungen am MC Mk IV.
Weller
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Beitrag von Weller »

Hallo Mike,

Willkommen im Forum.

Meine MK4 spielt mit einem AT OC 9 schön zusammen.

Gruß
Thomas
Diverses Geraffel....
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Beitrag von klein hifi »

Hallo Mike

Bei mir läuft das MK 4 mit dem Denon 103R ganz ordentlich (noch nicht richtig eingespielt, wird aber ständig besser :OK: )

Gruß Markus
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

der Betrieb mit MM Systemen ist leider nicht optimal. Einige Versuche die Eingangsstufe kompatibler zu machen, waren nicht erfolreich. Je besser MM funktioniert, desto schlechter wird MC Betrieb.

Meine Empfehlung sind MC TA`s bis ca 1 mV.

Gruß,
Reinhard
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jgellrich
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Kampf dem Brumm

Beitrag von jgellrich »

Hallo,

nachdem die MK4 zur Prüfung bei Reinhard war, der meinen eingebauten Fehler behoben hat, befand ich mich irgendwo wieder am Anfang: der Restbrumm war mir immer noch zu hoch, also deutlich hörbar, andererseits ließ sich das Potential der MK4 deutlich erahnen.
Nach diversen Recherchen im großen Internet habe ich ein paar Meinungen anderer Röhren-DIY Projekte auf die MK4 umgesetzt, diese sind in der Reihenfolge ihres Erfolges hier mal aufgelistet:
1. Die Gehäus-Erde habe ich nicht mehr mit den Strom/Spannungsführenden Kabeln vom Trafogehäuse zum Vorstufengehäuse gezogen sondern über eine extra Verbindung. Die Stromkabel sind geschirmt (Sackschirmung auf die Erde des Trafogehäuses). Die Erdverbindung vom Trafogeäuse zum Vorstufengehäuse wurde bei mir vorher über die Schirmung der beiden Kabel hergestellt. Potentialunterschiede führten wohl zu einer Verstärkung des Brumms.
2. Wechsel auf PCC88-Röhren. Diese Röhren werden in vielen Diskussion für besser in einer Serienbeheizung gehalten (weniger Brumm). Desweiteren sollen bei PCC88 Röhren die Kenndaten besser eingehalten werden. Auffällig bei meinen Versuchen mit unterschiedlichen E88CC/ECC88 Röhren war, dass die sich einstellende Heizspannung mit einem Röhrenwechsel gleichen Typs (E88CC Valvo nach E88CC Siemens) zu total unterschiedlichen Heizspannungen führte und das sollte eigentlich nicht sein. Mit den bis jetzt probierten PCC88-Typen habe ich diese Problem noch nicht beobachten können.
3. Das Gitter der Röhre (Pin 9) per 100KOhm auf Masse gelegt
4. Folie 100nF am Pin 1 des Spannungsreglers

Alle diese Maßnahmen haben den störenden Brumm jetzt in den Bereich der schmerzhaften Lautstärke geführt.

Eine Problemquelle habe ich allerdings noch! Die Lage des Tonarmkabel ist leider mitbestimmend für den Brumm. Obwohl abgeschirmt und korrekt geerdert (nachgemessen) scheint es darüber noch eine Brummeinstreung zu geben. Vielleicht finde ich hier auch noch eine Lösung. :idea:

Grüsse Jürgen
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