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TUBE DAC - Eure Empfehlungen!

Verfasst: Do 11. Sep 2008, 15:16
von silvank
Nachdem es vermehrt Hard-Disk basierte Quell-Geräte gibt, wäre es interessant von Euch zu erfahren, welche Röhren DACs ihr schon gehört habt oder betreibt. Gerne auch wirkliches Highend und keine Billig Teile aus dem Selbstbau-Regal von Conrad:-). Danke und Gruss, silvank

Verfasst: Do 11. Sep 2008, 16:17
von audiosix
Streck mal die Fühler nach einem gebrauchten Altis Reference aus,

Reinhard

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 10:27
von Röhrchen
Hallo, kennt einer den Xindak DAC-5 :?:

Was soll man davon halten :?:

Gruß
Holger
:beer

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 10:46
von audiosix
Das ist wieder so eine halbe Sache, 1 Röhre und symm. Ausgang.

Reinhard

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 11:49
von silvank
Hallo Reinhard, kannst Du das für uns technischen Laien noch etwas genauer Erklären. Vielen Dank und Gruss, Silvan

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 12:12
von audiosix
Ja, mit einer einzelnen Röhre kann man keinen Symmetrischen Ausgang betreiben. Entweder sitzen dort wieder OP´s oder es ist kein echter symm. Ausgang,

Reinhard

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 12:53
von Erzkanzler
Oder Übertrager.

Grüße
Martin

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 14:00
von audiosix
Hallo Martin,

das wäre eine Möglichkeit, sind aber auf dem Bild keine zu erkennen,

Reinhard

Verfasst: Mo 22. Sep 2008, 14:00
von heijopo
Hallo Jungs

Also ich bin mit meinem "RADFORD DVAC 18 DELTA SIGMA " mehr
wie zufrieden, der hat bis jetzt alles vertrieben :mrgreen:
Auch Hochbittler :P

Ausgang: 2x 6SL7 und 2x 6SN7 Natürlich liebevoll gepimmt :mrgreen:

Ab und zu bekommt man noch einen, meiner bleibt bis zu meinem TOT
im Haus.

Gruß Heinzi

Verfasst: Do 2. Okt 2008, 21:29
von yawg
Hallo,

Ich bin schon lange höchst zufrieden mit meinem Cayin DA-2, allerdings mit Siemens/Halske CCa aufgerüstet, Telefunken E88CC sind von vergleichbarer Qualität, klingen halt einen Tick anders.

Den Ringkerntrafo habe ich losgeschraubt und in Bläschenplastik gewickelt, da er etwas mechanischen Brumm verursacht hatte.

Das Teil ist ein AudioNote-Killer und bleibt vorläufig ...

Ausstattung eher spartanisch, SPDIF ein und Cinch aus, das war's auch schon.

Gruß, Jörg.

Verfasst: Do 2. Okt 2008, 22:12
von hifi-oldtimer
@Jörg

Sicher, dass der Cayin einem AudioNote DAC 2 das Wasser reichen kann ?

Verfasst: Do 2. Okt 2008, 23:07
von yawg
Hallo,

Ich weiß nicht ob es ein AN DAC 2 war den ich verglichen hatte, es war jedenfalls ein Riesenteil mit extra Kästchen, das die Betriebsstunden des Wandlers registrierte, damit man rechtzeitig die Röhren wechseln konnte. Neupreis - glaub ich - so gegen 5000 Euro.

Der Cayin brachte einfach mehr Detail und gefiel mir überhaupt besser. Vielleicht hätte man dem AN ja auch mal NOS-Lampen spendieren sollen ...

Die Geschmäcker sind natürlich verschieden, für mich war der Sieger allerdings deutlich. Eigentlich ein Witz, ich hatte den DA-2 als Experiment in der Bucht geschossen für ca. 330 Euro, die CCa waren nochmal 90 extra.

Meinen Electrocompaniet ECD-1 (anscheinend immer noch Stereoplay-"Referenz") den ich vorher hatte stellte der DA-2 ebenfalls deutlich in den Schatten ...

Ich nehme meinen Wandler immer mit wenn ich mal irgendwo was kaufen oder eintauschen will, er hat bisher immer eine sehr gute Figur gemacht :OK:

Gruß, Jörg.

Verfasst: Fr 3. Okt 2008, 13:19
von Thias
Neulich konnte ich ausführlich folgendes Konzept hören, was absolut überzeugend klang und wahrscheinlich so ziemlich alle CD-Player in den Schatten stellt, allerdings auch recht teuer. Der Unterschied zwischen Platte und CD war nur noch sehr gering.

Der Zuspieler war ein CD-Pro2 (könnte aber auch jedes andere Laufwerk mit I²S-Schnittstelle sein).
Kernstück war der DAC:
Es ist auf den neuen DAC (DSD1792) und neuen DSPs (Sharc ADSP-21369) aufgebaut (von Heyink).
Der DSP initialisiert und steuert das ganze System, bzw. "nur" den DAC.
Zudem enthält der Prozessor sämtliche digitalen Audio-Schnittstellen (SP-DIF
und I2S). Das eingestezte FIR-Oversamplingfilter ist in langen Versuchsreihen nach Gehör optimiert worden und wird mit 32 Bit gerechnet. Es klingt einfach besser als die integrierten Filter vieler Wandler-Hersteller.
Der DAC ist vollsymmetrisch (bzw. 4 Kanäle) aufgebaut.
Den Analogteil bildet eine ebenfalls symmetrische Röhrenstufe (direkt am Stromausgang) mit flachem Filter (von Reinhard audiosix).

Verfasst: Fr 3. Okt 2008, 17:48
von audiosix
[IMG:320:240]http://img211.imageshack.us/img211/172/ ... fernn3.jpg[/img]

I/U, Filter, Buffer,

Single Stage, ALL IN ONE

Reinhard

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 13:25
von Gotenkoenig
Schön ?, Edel ?, Gut ? und Teuer!
Hier mein nicht ganz erst gemeinter Vorschlag da nur erlesen und nicht erlebt.
[img:550:365]http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/Im ... C_9153.JPG[/img]

Und hier noch ein Bericht dazu:[url]hxxp://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_accu ... ive2.shtml[/url]

Gruß
Teja

Verfasst: Fr 24. Okt 2008, 13:39
von audiosix
Das ist aber auch kein Röhren DAC, da sitzen im Filter 2 Röhren zwischen
insgesamt 10 Operationsverstärkern.

Wie schon beschrieben ist mein Ansatz ein ganz Anderer.
Strom/spannungswandlung, Filter, Buffer, alles in einer Stufe, alles Röhre,

Reinhard

Monarchy DAC

Verfasst: Di 18. Nov 2008, 14:49
von silvank
Kennt jemand den Monarchy Tube DAC NM24. Gemäss einem Hifi Kumpel, soll dieses Teil klanglich sehr gut sein. Können die technisch versierten unter Euch anhand des Bildes des Innenlebens etwas sagen?
Danke + Gruss, silvank
htxxtp://www.monarchyaudio.com/

Verfasst: Mi 19. Nov 2008, 10:12
von audiosix
Vom Blockschaltbild her sehr einfach, DA und tube stage, fertig.

Ich finde das gut,

Reinhard

Verfasst: Mi 19. Nov 2008, 20:28
von tomwip
audiosix hat geschrieben:[IMG:320:240]http://img211.imageshack.us/img211/172/ ... fernn3.jpg[/img]

I/U, Filter, Buffer,

Single Stage, ALL IN ONE

Reinhard
was das? Hast Du jez auch einen DAC im Programm?

Verfasst: Do 20. Nov 2008, 07:29
von audiosix
Thias hat geschrieben:Neulich konnte ich ausführlich folgendes Konzept hören, was absolut überzeugend klang und wahrscheinlich so ziemlich alle CD-Player in den Schatten stellt, allerdings auch recht teuer. Der Unterschied zwischen Platte und CD war nur noch sehr gering.

Der Zuspieler war ein CD-Pro2 (könnte aber auch jedes andere Laufwerk mit I²S-Schnittstelle sein).
Kernstück war der DAC:
Es ist auf den neuen DAC (DSD1792) und neuen DSPs (Sharc ADSP-21369) aufgebaut (von Heyink).
Der DSP initialisiert und steuert das ganze System, bzw. "nur" den DAC.
Zudem enthält der Prozessor sämtliche digitalen Audio-Schnittstellen (SP-DIF
und I2S). Das eingestezte FIR-Oversamplingfilter ist in langen Versuchsreihen nach Gehör optimiert worden und wird mit 32 Bit gerechnet. Es klingt einfach besser als die integrierten Filter vieler Wandler-Hersteller.
Der DAC ist vollsymmetrisch (bzw. 4 Kanäle) aufgebaut.
Den Analogteil bildet eine ebenfalls symmetrische Röhrenstufe (direkt am Stromausgang) mit flachem Filter (von Reinhard audiosix).
Ich baue nur den Teil I/U, Filter, Buffer. Das LW ist von Philips, die Digitalelektronik von Heyink. Sowas wie ein Joint Venture,

Reinhard

PS: Die Stufe spielt nur an symmetrischen Wandlern mit Stromausgang
optimal, z.B. Teac VRDS 25.