AudiophileKasi hat geschrieben:Über einen 10B kommt natürlich nichts. Punkt. Obwohl ich bis vor Kurzem einen Wega Zero Lab hatte, war mein Traum immer ein 10B.
Aber auch die alten Mac's finde ich (vom Optischen her) nicht schlecht. Ein MR 67 ist z. Zt. deutlich billiger zu haben. Wie die klanglich einzuordnen sind, weiss ich leider nicht. Hab noch nie einen alten Mac hören dürfen...
Ich bevorzuge kommerzielle Ballempfänger ( durch die auch ein 10 B sein Signal bekommt

) , wobei mir die Bestückung , ob Röhre oder Transistor völlig egal ist . Ich finde aber auch die CD - Player mit der Alibi - Röhre ziemlich daneben .
MacIntosh habe ich natürlich vergessen

( war schon spät ) .
Bei den kommerziellen gibt es dann noch Rohde + Schwarz ESB und den italienischen Elit .
http://cgi.ebay.de/ELIT-RMF-35-A-PROFES ... dZViewItem
Das technische No-Design dieser Geräte ist aber nicht jedermanns/fraus Sache . Hier noch etwas zum Thema Ballempfang , Zitat von meiner Hp bzw . R+S himself :
"Der VHF Stereo Ballempfänger EU 6201 ist für den Empfang eines UKW FM - Senders für Stereo und Mono Rundfunkprogrammübertragung im Band II von 87,5 bis 108 MHz und zur Weitergabe des Modulationsinhalts an einen Tochtersender geeignet . Dieses Verfahren zur Übertragung ist besonders wirtschaftlich , da weder Rundfunkkabel noch Leitungsverstärker notwendig sind . Die Übertragungsqualität kann insbesondere bei Stereoprogrammen auf andere Weise kaum erreicht werden . Hohe Betriebssicherheit und Wartungsfreiheit garantieren einen störungsfreien Betrieb . Für Modulations - und Überwachungszwecke sind je 2 getrennte Ausgänge für Stereo und Mono - Signale , ein Breitbandausgang und ein Abhöranschluß vorhanden . Zwei Umschaltkontakte dienen Steuerungs - oder Umschaltzwecken . Ihre Schaltschwelle ist von der Frontplatte aus einstellbar . Der Empfänger ist für die FCC - Stereonorm nach dem 19 kHz Pilottonverfahren ausgelegt ."
....und das schreibt Telefunken über den EBU 3137 :
"Wegen der begrenzten Reichweite von UKW - Aussendungen ist für die Versorgung eines ausgedehnten Gebietes mit UKW - Rundfunk ein Sendenetz erforderlich , das aus einem Hauptsender , an den das Studio angeschlossen ist und einer Anzahl von Nebensendern besteht . Die Übertragung der Modulationssignale erfolgt dabei am wirtschaftlichsten auf dem Funkwege . Dazu muß jedem Sender eine hochwertige Empfangsanlage zugeordnet werden , die die Sendung von einem Sender des gleichen Netzes übernimmt und dem eigenen Sender entweder die durch Demodulation gewonnene Niederfrequenz oder die durch Frequenzumsetzung erhaltene Hochfrequenz zuführt . Im ersten Fall besteht die Anlage aus Ballempfängern , im zweiten Fall aus Frequenzumsetzern . Bei derartigen Geräten ist neben einer hohen technischen Qualität auch eine große Betriebssicherheit erforderlich . Zur Erhöhung der letzteren wird ein zweiter Empfänger in Reserve betrieben , der entweder auf den selben Sender abgestimmt ist wie der erste Empfänger oder auf einen anderen Sender des gleichen Sendenetzes . Eine Umschaltautomatik schaltet auf den Bereitschaftsempfänger um , sobald der Empfang über den Hauptempfänger ausfällt oder dessen Eingangsspannung unter einen einstellbaren Schwellwert absinkt . Mit Einführung des Stereo - Rundfunks kommt dem Ballempfang eine erhöhte Bedeutung zu , da Leitungen mit einer für den Stereobetrieb brauchbaren Übertragungsqualität außerordentlich teuer sind und daher für die Übertragung der Modulationssignale kaum noch in Betracht kommen ."
Zitat aus der Telefunkenzeitung Jg . 38 , 1965 , Heft 3/4 von W . Kleische über den EBU 3137
MfG , Alexander .
P.S.: So sieht auch ein 10 B von innen nicht aus

:
