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Verfasst: Di 22. Apr 2008, 23:25
von Thargor
Der den ich gehört habe nicht :mrgreen: :wink:

Verfasst: Di 22. Apr 2008, 23:27
von AudiophileKasi
Meiner schon (mit Akku).... :idn:

By the way: preislich out of range :!:

Verfasst: Di 22. Apr 2008, 23:40
von vintage64
Hi Frank,

ich finde, Dein Thema ist einfach genial gewählt ! : resp

Meine ganz persönliche Meinung zu diesem Thema nach zig Versuchen: sorry, den gibt es schlechterdings nicht. :shock: :cry:
Ich hatte ja kürzlich wieder Bekanntschaft mit der PSOne gemacht. Und bislang ist das Ergebnis schon ganz o.k., das Beste, was ich von CD klanglich bislang vernommen habe. Dennoch - besonders was die Emotionalität angeht - Meilen von meinen LPs entfernt. Also habe ich mich entschlossen, komplett analog zu bleiben in meiner Kette.

Es gibt schon so einige geniale Musik nur auf CD. Also was tun.
Leider habe ich keinen Platz für ein Tonbandgerät. Außerdem haben die Teile wohl einen ziemlich schlechten WAF.
Deshalb habe ich mich gestern entschlossen, genau das, was ich auf LP nicht bekomme und was ich musikalisch unverzichtbar finde, auf MC zu ziehen.

Einige mögen jetzt die Nase rümpfen ob der vermeintlich nicht audiophilen Qualität von MCs. Na ja, mit einem Studer REVOX B-215 Cassetten-Recorder sollte ich wohl klanglich "einigermaßen" zufrieden sein ... :mrgreen: :D
Mal schauen. Die Aufnahmen werde ich mit der PSOne als Zuspieler über den TPR2 und MC-7R Line-Vorstufe machen, ohne Dolby. Werde vielleicht mal berichten. Nur im Moment ist hier die Baustelle - hoffentlich zum letzten Mal :roll: - komplett aufgerissen. An Musikhören über die Kette in den nächsten Monaten nicht zu denken. Auch die Töner gehen weg ... :shock:
[nicht aus klanglichen, sondern aus optischen (WAF) Gründen. Bleibe jedoch Tannoy treu ... ]

Viele Grüße,
Henning

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 00:26
von jogi
Moin,

eine Richtung, in die ich aus den genannten Gründen probieren werde, ist sowas wie Laptop/externe Festplatte/USB-Nonos-DAC, vielleicht auch noch mit Röhren Ausgangsstufe.

Viele der digitalen Härten sind keine, sondern Fehler in der Abtastung ( ungenaue Lasernachführung, Fehlerkorrektur etc), unnötige Datenkonvertierung von I2S nach SPDIF, durch steile Filter verursachte Sauereien auf der Zeitebene und bestimmt noch vieles mehr.
Ein von mir sehr geschätzter Forenkollege :beer macht auch grade die ersten Gehversuche mit einem 100 Euro USB Teil plus Wandler und schwärmt mir dauernd die Ohren voll :mrgreen: .
Fazit: Digital kann besser sein als der analoge Dreher.... :shock:.
Aber nicht in der althergebrachten Form als CD-Dreher.

Ich bin sehr gespannt,was die Zukunft bringen wird.....


Cheers,

Jürgen

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 01:23
von dweck
hallo jürgen,
was für einen wandler setzt denn dein hochgeschätzter forenkollege ein.
ich habe vor kurzem meine olle soundkarte gegen eine tascam us 144 usb einheit getauscht, da kommt auf analogem weg schon deutlich bessere musik raus. also das thema interessiert mich auch.


dieter

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 09:35
von Tom_H
AudiophileKasi hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: warum irgendein Gerät hinter den CDP klemmen, damit der den Klang künstlich verschlimmbessert?
Ich glaube so war das nicht gemeint. :wink:
Der Sony soll nur noch als Laufwerk mit Laser dienen. Alles andere wird dann von einem externen Wandler übernommen. :beer


BTW: Muss ich erwähnen das ich noch nie ein Freund von Sony CDP's war..... :lips: :mrgreen:


@ Frank: Ich habe noch einen DeVa CD9 Pro, falls Du Interesse hast. Das ist der mit dem legendären Philips CDM9 (oder so ähnlich) Laufwerk. Den würde ich "fast" verschenken.:wink:

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 11:59
von waterl00
Hallo Frank,

dieser hier soll sehr analog klingen :mrgreen:


[img:420:330]http://www.wishlist.nu/wp-content/uploa ... player.jpg[/img]


Gruß
Jost

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 12:06
von Tom_H
: roll Jost, muss man den giessen oder welche Funktion hat der Blütenkelch.......? :idn:
Ich könnte mir vorstellen das er zum blechernen Klang tendiert...... :uw

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 12:27
von waterl00
wenn's Dir immer noch nicht warm genug klingt, kannse da oben warme Milch mit Honig reinkippen :Chry:

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 12:49
von jogi
dweck hat geschrieben:hallo jürgen,
was für einen wandler setzt denn dein hochgeschätzter forenkollege ein.
ich habe vor kurzem meine olle soundkarte gegen eine tascam us 144 usb einheit getauscht, da kommt auf analogem weg schon deutlich bessere musik raus. also das thema interessiert mich auch.
dieter
Hi,
als USB Teil den kleinen Trends : http://www.trends-audio.de/ud10_info.html und als Wandler den RME ADI2.
Wenn man die Soundkarte mit entsprechenden Programmen umgeht und die Daten 1zu1 auf die Platte bannt, dann ist das nochmal en grosser Sprung.
Ich rede hier aber aus der leeren Hosentasche, weil ich das noch nicht gehört habe, aber die es gehört haben, haben keinen CD Player mehr. :P


Ciao,

Jürgen

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 13:59
von RG 9 Jünger
AudiophileKasi hat geschrieben:
dann ist das eben das falsche Gerät für den Benutzer. Verkaufen. Fertig.
Genau das!
Ein besserer Wandler ist ja OK, aber ein Röhrendämpfer?

Verkaufe noch einen 600 gr. Hammer, damit bearbeitet klingt er auch anders! :OK:

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 17:20
von K-B
Hallo Frank,
Ich habe vor meiner Analog-Zeit viel nachgelesen über Tuning von CD-Spielern.
Übereinstimmende Aussage bei allen Anbietern war, dass das fehlerfreie Auslesen der Daten sehr wichtig ist. Das Laufwerk hat also einen wichtigen Einfluss auf den Klang. Dein Sony ist da sicherlich von Haus aus schon gut, könnte durch Tuning z.B. der Stromversorgung (auch für die Führung des Lasers wichtig) noch profitieren.
Für die DA-Wandlung kannst Du ja dann einen externen Wandler nutzen, die Qualität des Digitalkabels ist allerdings auch wichtig.
Ich habe am DVD-Spieler den Wandler Adi-2 von RME, den könnte ich Dir eventuell auch mal zum Probieren ausleihen. Auf dem Gebiet kennt sich glaube ich auch heijopo gut aus.
Für 1000 Euro solltest Du aber auch einen guten gebrauchten Player bekommen. Den Cayin CD 17 haben ja hier viele, den Atoll CD 100 hatte ich auch mal für ein paar Tage bei mir an der Anlage und fand ihn nicht schlecht.
Wenn Du doch ein Neugerät haben möchtest, z.B. wenn es für den Sony keinen neuen Laser mehr als Ersatz gibt: Hoer-wege empfiehlt einen günstigen CD-Spieler von Onkyo, der zumindest an der Anlage meiner Eltern nicht schlecht klingt. Preislich liegt das Gerät um 200 Euro, und für etwa den gleichen Betrag bekommst Du bei hoer-wege einen Tuning-Bausatz. Ist halt nur kein Panzerschrank wie der Sony...
Viel Erfolg bei der Suche und viele Grüße, Klaus-Bernd

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 21:37
von Frank Löhr
Hallo,

und erstmal schonmal ein DANKE für die rege Beteiligung!!! :OK:

Es tun sich viele Wege auf, mit oder ohne Sony und ich bin gespannt was noch so kommt.
Spannend fand ich heute den Austausch mit Hörwege - ob ich den Sony doch behalten sollte :idn:
Heinzi ich brauch dringend Info`s zu deinem Tuning-Kit - gerne auch per PN oder Telefon.

Morgen kommt eine amerikanische LW / Wandler - Kombi von ca. 1992 vorbei und will mal zeigen was sie noch kann. :idn:

Tapedeck, super Vorschlag, ich überspiele 1000CDs auf 1000 Tapes - Die CDs brauchen danach nicht mehr geordnet stehen und können als Diffusor im Raum verteilt werden - klingt bestimmt supi :weed:


Liebe Grüße

Frank

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 23:07
von vintage64
Hi,

ich jedenfalls habe nicht vor, meine 600 CDs komplett zu überspielen. Vielleicht so an die 50 - 100 maximal.
Wie gesagt, nur was ich gerne höre und nicht auf LP bekomme, gelle ... 8) :mrgreen:

Trotzdem viel Spaß mit den USB-Sticks und Konsorten ! [img:15:15]http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/r040.gif[/img]

Gruß,
vintage

Verfasst: Do 24. Apr 2008, 19:50
von princisia
jogi hat geschrieben:[...]Ein von mir sehr geschätzter Forenkollege :beer macht auch grade die ersten Gehversuche mit einem 100 Euro USB Teil plus Wandler und schwärmt mir dauernd die Ohren voll :mrgreen: .[...]

Ich bin sehr gespannt,was die Zukunft bringen wird.....


Cheers,

Jürgen
Hallo Jürgen,
so etwas steht bei mir auch an. Mal sehen, ob ich dann längerfristig weniger CDs höre und mehr von Festplatte.

Der von dir genannte Trends Audio UD-10.1 USB kostet aber schon direkt vom Hersteller 179 € plus Porto. Hinzu kommt noch der eigentliche D/A-Wandler.
Den Tascam 144 als all-in-one-Gerät konnte ich schon hören. Ordentlich, aber definitiv kein audiophiler, sondern noch immer harter Digitalklang. Käme bei mir nur als Übergangslösung in Betracht.
Der Acqvox wurde so gut getestet, dass der deutsche Hersteller flugs ein verbessertes Nachfolgemodell auf den Markt warf und zumindest den Preis gleich um ein Drittel nach oben verbesserte. SEHR detailreich, aber - ich vermisste die Röhre.

Wer kann mehr zu bezahlbaren Wandlern mit Röhrenausgangsstufe sagen?

Grüße

Pit

Herzliche Grüße

Pit

Verfasst: Do 24. Apr 2008, 20:09
von AudiophileKasi
Hallo Frank,

warum nimmst Du nicht Deinen 50er untern Arm, Deine Kohle dazu und bringst das Teil mal zu Meister Swoboda? Da schon mal drüber nachgedacht? Ich hab bisher erst einen Swoboda-CDP gehört, aber der war verdammt gut. Wenn's hart klingt, liegt es danach definitiv an der CD und nicht am Gerät...

Ooops, ich wollte ja meine Klappe halten :lips:

Verfasst: Do 24. Apr 2008, 20:55
von Frank Löhr
Hallo,

@ Kasi,

Swoboda habe ich noch keinen gehört, würde aber wenn ich diesen Weg (prof. Tuning) einschlage wohl eher zu Hoerwege tendieren. Hatte ein längeres Gespräch mit dem Chef und ohne daß ich meine Probleme mit dem Sony näher erläutert hatte, beschrieb er genau die Punkte die mich stören als Schwachstellen, die er mit seiner Modifikation angeht.

@ all,

Der erste Kandidat ist heute angtreten um den Sony zu verjagen. Eine EAD Kombi von ca. 93 (NP 8000DM). Angestöpselt und erstmal 2 Stunden dudeln lassen, während ich mich dem Essen gewidmet habe. Gegen 14h dann erster Vergleich mit dem Sony. Ich dachte das darf nicht wahr sein, der EAD spielte wie eingeschlafene Füße in selbstgestrickten Wollsocken. Ich war schon kurz davor ihn wieder einzupacken, allerdings hatte der potentielle Verkäufer darauf hingewiesen, daß der Wandler mindestens 12 Std. am Netz brauche um sein Potential zu zeigen. Nach 7 Std. dann der zweite Vergleich mit dem Sony - Der EAD hat deutlich zugelegt und die Geschichte ist schon deutlich spannender - Stimmen klingen etwas natürlicher, was mir ganz wichtig ist. Allerdings würde ich in einigen Bereichen noch etwas vermissen, insbesondere die Struktur im Bass scheint mit etwas aufgeweicht (War aber Anfangs noch viel schlimmer) und die Dynamik scheint deutlich hinter dem Sony herzuhinken (war aber Anfangs garnicht vorhanden).

Ich bin wirklich gespannt, was da noch kommt, die Steigerung der letzten 6 Stunden hätte ich ihm nicht zugetraut nach dem ersten Höreindruck. Um den Platz in meinem Hörraum zu erobern müsste er aber schon noch zulegen, kostet ja auch immer noch Geld :mrgreen:

Es sind aber auch immer noch ein paar spannende andere Optionen, auch mit dem Sony, im Rennen - hören wir mal :ebh:

Gruß Frank

Verfasst: Do 24. Apr 2008, 21:03
von Kalle
Moin,

nein, mit Swoboda ist überhaupt gar keine gute Idee.
So habe ich auch einmal gedacht :oops: und bin dabei der Suggestion der Medien erlegen :cry . Mein 50iger trägt links das güldene Swoboda-Enblem :cry:, ich gehörte zu den ersten und habe im Gegensatz zu folgenden noch das volle Tuningprogramm bekommen. Nach der Kur war die Wiedergabe feingeistiger aber ohne Drive, die Musikalität war futsch ... .
Ich habe ihn dann wie viele Swoboda geschädigte :wink: letztendlich zu clockwork in Köln gebracht. Volker Bajorat hat sich ihn vorgenommen und die Maßnahmen von Swoboda größtenteils als positiv bewertet. Ein paar ICs wurden noch zusätzlich getauscht und alles demontiert, mechanisch bearbeitet und mit C37 lackiert (macht er heute nicht mehr) und um vieles erleichtert wieder zusammengebaut ... ein Bronzepuck noch und die Welt schien in Ordnung. Nach langem Probehören war ich aber noch nicht zufrieden und wir haben nach den Ursachen geforscht. Als die 5cm Supersilberswobodakabel von der Platine zu den Cinchbuchsen durch profanes Kupfer ersetzt wurde rastete :mrgreen: das Klangbild ein. Damit lebe ich jetzt schon so lange so sehr zufrieden, dass ich mich als Wahnsinniger :weed: in das Plattenspieler und Röhrenhobby gestürzt
habe :cry: .

Gruß Kalle :roll:

Verfasst: Do 24. Apr 2008, 21:43
von vintage64
Moin,

habe nochmal drüber nachgedacht, welche Quelle ich für die Überspielung auf Analog verwenden sollte. PSOne ?!
Werde es auf jedenfall mal mit Wiedergabe von Festplatte und analogem Ausgang über Terratec DMX1024 versuchen - vielleicht noch mit Dynavox TPR2 vor dem Studer ...
Klingt nämlich - ausgegeben über Logitech Breitbänder - wirklich sehr schön. Höre gerade "Bouncin' with Bud" von Buddy Rich am PC ! :wink: :mrgreen:

Dank für Eure vielfältigen Anregungen in diesem träd ! :beer

Gruß,
vintage

Verfasst: Do 24. Apr 2008, 22:55
von Röhrchen
Hallo, guck doch mal nach einem XA7 der klingt nicht so scharf wie der 50er

(ich möchte nicht sagen das der 50er schlecht ist ,im gegenteil ein top Gerät)

aber mir sagt der XA7 mehr zu.

Gruß
Holger :beer