"Rundes" TA für den Kenwood
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"Rundes" TA für den Kenwood
Moin zusammen,
diese Frage hatte ich schon im AAA-Forum gestellt, aber ich hatte mich da wohl falsch ausgedrückt. Daher versuche ich die Frage, etwas anders umschrieben, hier einmal zu stellen:
Ich habe den Kenwood KD-8030 mit dem Denon DL-103R. Als Phono-Pre dient das Mopped (unbefummelt).
Die Kombination klingt schon sehr fein. Was ich manchmal vermisse, ist ein wenig "Rundheit". Krass ausgedrückt habe ich manchmal das Gefühl, es klingt etwas steril.
Arm, TA sollten imho schon gut justiert sein. Achja, auf dem Teller habe ich derweil so eine zusätzliche Cheap-Trick Auflage (Bastelschaum oder so ähnlich, 1,5mm dick), was schon mehr in der richtigen "runden" Richtung geht, die ich meine.
Klaro, die Geschmäcker, wie es am "besten" klingt, gehen bekanntlich weit auseinander; zu verschieden sind die Geschmäcker und auch die Musikrichtigen, die gehört werden und die gesamten Ketten - von der Konserve bis zum Ohr.
Dennoch möchte ich nicht falsch verstanden werden: gibt es bspw. ein TA für meinen Dreher (mit 17,5 gr schwerem Arm), daß eventuell dem entspricht, was ich zu vermissen meine?
Bitte keine Hinweise wie bspw. "Equalizer". Es sollten sachlich bleiben.
Danke und LG
Rainer
diese Frage hatte ich schon im AAA-Forum gestellt, aber ich hatte mich da wohl falsch ausgedrückt. Daher versuche ich die Frage, etwas anders umschrieben, hier einmal zu stellen:
Ich habe den Kenwood KD-8030 mit dem Denon DL-103R. Als Phono-Pre dient das Mopped (unbefummelt).
Die Kombination klingt schon sehr fein. Was ich manchmal vermisse, ist ein wenig "Rundheit". Krass ausgedrückt habe ich manchmal das Gefühl, es klingt etwas steril.
Arm, TA sollten imho schon gut justiert sein. Achja, auf dem Teller habe ich derweil so eine zusätzliche Cheap-Trick Auflage (Bastelschaum oder so ähnlich, 1,5mm dick), was schon mehr in der richtigen "runden" Richtung geht, die ich meine.
Klaro, die Geschmäcker, wie es am "besten" klingt, gehen bekanntlich weit auseinander; zu verschieden sind die Geschmäcker und auch die Musikrichtigen, die gehört werden und die gesamten Ketten - von der Konserve bis zum Ohr.
Dennoch möchte ich nicht falsch verstanden werden: gibt es bspw. ein TA für meinen Dreher (mit 17,5 gr schwerem Arm), daß eventuell dem entspricht, was ich zu vermissen meine?
Bitte keine Hinweise wie bspw. "Equalizer". Es sollten sachlich bleiben.
Danke und LG
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
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Hallo Rainer,
ich vermute mal Du hast das Denon am MC Eingang laufen. Mein erster Tipp wäre sich einen passenden Übertrager (der kleine Denon tut es schon) ausleihen und am MM hören.
Wenn es Richtung neuen TA gehen soll, dann solltest Du ein Limit nennen, für Deine Bescheibung passt perfekt ein Koetsu Rosewood.
ich vermute mal Du hast das Denon am MC Eingang laufen. Mein erster Tipp wäre sich einen passenden Übertrager (der kleine Denon tut es schon) ausleihen und am MM hören.
Wenn es Richtung neuen TA gehen soll, dann solltest Du ein Limit nennen, für Deine Bescheibung passt perfekt ein Koetsu Rosewood.
Gruß
Andreas
Andreas
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Moin Andreas,
danke erst einmal für Dein "Verständnis"
Stimmt, ein Preislimit sollte ich für ein TA setzen, sofern sich die Modi in diese Richtung begeben sollte.
Hin und wieder werden ja gute gebrauchte TAs in den Foren angeboten. Naja, ich würde mal so um die 200 bis 250 EUR als Investition veranschlagen wollen. Dabei ist das nun nicht die absolute Schallgrenze. Wenn man das für so ein gutes Gebrauchtes anlegt, dann hat das i.d.R. schon einen hohen Neupreis und sollte dann auch - wenn ich das richtig einschätze - prinipiell gut im Verhältnis zum Dreher passen... oder macht es Sinn, die Güte/Preisklasse des Drehers bei einer Kaufentscheidung für ein TA vollkommen außen vor zu lassen?
Zurück zu Deinem Rat: wo liegt das empfohlene Koetsu Rosewood?
Den einfachen Denon ÜT (LC 300) hatte ich schon mal, aber der hatte mir nicht so wirklich zugesagt. Würde der LC 320 mehr bringen?
Noch eine Frage: wie sind denn die Movong Iron klanglich einzuordnen?
LG
Rainer
EDIT: das Rsoewood hat ja schon einen fürstlichen Preis
danke erst einmal für Dein "Verständnis"
Stimmt, ein Preislimit sollte ich für ein TA setzen, sofern sich die Modi in diese Richtung begeben sollte.
Hin und wieder werden ja gute gebrauchte TAs in den Foren angeboten. Naja, ich würde mal so um die 200 bis 250 EUR als Investition veranschlagen wollen. Dabei ist das nun nicht die absolute Schallgrenze. Wenn man das für so ein gutes Gebrauchtes anlegt, dann hat das i.d.R. schon einen hohen Neupreis und sollte dann auch - wenn ich das richtig einschätze - prinipiell gut im Verhältnis zum Dreher passen... oder macht es Sinn, die Güte/Preisklasse des Drehers bei einer Kaufentscheidung für ein TA vollkommen außen vor zu lassen?
Zurück zu Deinem Rat: wo liegt das empfohlene Koetsu Rosewood?
Den einfachen Denon ÜT (LC 300) hatte ich schon mal, aber der hatte mir nicht so wirklich zugesagt. Würde der LC 320 mehr bringen?
Noch eine Frage: wie sind denn die Movong Iron klanglich einzuordnen?
LG
Rainer
EDIT: das Rsoewood hat ja schon einen fürstlichen Preis
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Hallo Rainer,
das mit dem Koetsu war auch mehr
Im genannten Limit fällt mir nicht wirklich viel mehr ein. Eventuell solltest Du mal noch an anderen Parametern spielen. Ist Dein Tonarm höhenverstellbar ? Damit kann man auch einiges "spielen" wenn ja wären auch andere Tellermatten eine Option. Hier könnte man noch Kork oder in eine ganz andere Richtung eine "harte" Matte probieren.
das mit dem Koetsu war auch mehr
Im genannten Limit fällt mir nicht wirklich viel mehr ein. Eventuell solltest Du mal noch an anderen Parametern spielen. Ist Dein Tonarm höhenverstellbar ? Damit kann man auch einiges "spielen" wenn ja wären auch andere Tellermatten eine Option. Hier könnte man noch Kork oder in eine ganz andere Richtung eine "harte" Matte probieren.
Gruß
Andreas
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Hi,
vorab ich besitze das genannte DV nicht, kann daher nicht sagen ob bei diesem Schliff VTA eine größere Rolle spielt (je runder der Schliff desto weniger reagiert der TA auf die VTA) Der Aufwand zum Testen ist aber sehr überschaubar.
Die Grundtendenz lautet, hinten höher Betonung von Höhen, hinten runter Bassbetonung.
vorab ich besitze das genannte DV nicht, kann daher nicht sagen ob bei diesem Schliff VTA eine größere Rolle spielt (je runder der Schliff desto weniger reagiert der TA auf die VTA) Der Aufwand zum Testen ist aber sehr überschaubar.
Die Grundtendenz lautet, hinten höher Betonung von Höhen, hinten runter Bassbetonung.
Gruß
Andreas
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Hi Norbert,
die Lundahls sind mir am letzten WE in einer alten Image-Hifi als Cheap Trick aufgefallen; war wohl der gleiche Typ der Lundis.
Also wirklich ein "Strong Buy"?
Bin ich doch nicht allein mit der fehlenden "Rundheit"?
Danke natürlich auch an Andreas!
LG
Rainer
die Lundahls sind mir am letzten WE in einer alten Image-Hifi als Cheap Trick aufgefallen; war wohl der gleiche Typ der Lundis.
Also wirklich ein "Strong Buy"?
Bin ich doch nicht allein mit der fehlenden "Rundheit"?
Danke natürlich auch an Andreas!
LG
Rainer
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Hallo Uwe,
welches MM würde denn an dem relativ schweren Arm gehen ?
Zu den Lundahls, habe ich auch und finde ich gut.
Es gibt da noch eine interessante Alternative. Ich bin einer Empfehlung vom verstorbenen Garth Philippe (ist sicherlich ein echter Denon Kenner gewesen...Shibui) gefolgt und habe in US 2 Übertrager von CineMag bestellt. Diese sind inzwischen da, jedoch habe ich noch keine Buchsen dran und meine Lundahls sind auch gerade auswärts.
Ich werde das aber auf jeden Fall noch vergleichen und bei Interesse berichten.
welches MM würde denn an dem relativ schweren Arm gehen ?
Zu den Lundahls, habe ich auch und finde ich gut.
Es gibt da noch eine interessante Alternative. Ich bin einer Empfehlung vom verstorbenen Garth Philippe (ist sicherlich ein echter Denon Kenner gewesen...Shibui) gefolgt und habe in US 2 Übertrager von CineMag bestellt. Diese sind inzwischen da, jedoch habe ich noch keine Buchsen dran und meine Lundahls sind auch gerade auswärts.
Ich werde das aber auf jeden Fall noch vergleichen und bei Interesse berichten.
Gruß
Andreas
Andreas
17 g effektive Masse sind natürlich heftig. Aber ich habe spaßeshalber mal ein Shure V15V xMR in den 18 g schweren Ortofon geschraubt. Geht auch, wenn auch vielleicht nicht ganz optimal.
Aber die Clearaudios mit Holzgehäuse (15 µm/mN) dürften gehen, vielleicht die Nagaoka Systeme (die eine dynamische Nadelnachgiebigkeit um die 12 µM/mN haben) und eventuell sogar ein Decca.
Ein gebrauchtes Decca Black und ein fast neues Clearaudio Maestro Wood könnte ich übrigens vermitteln.
Aber die Clearaudios mit Holzgehäuse (15 µm/mN) dürften gehen, vielleicht die Nagaoka Systeme (die eine dynamische Nadelnachgiebigkeit um die 12 µM/mN haben) und eventuell sogar ein Decca.
Ein gebrauchtes Decca Black und ein fast neues Clearaudio Maestro Wood könnte ich übrigens vermitteln.
- leontius
- Öfter hier
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Hallo Rainer,
habe selbst auch neben anderen TA's ein DL 103R im Einsatz, allerdings an einem Schröder DPS Arm, dafür aber an einem befummelten Hoffmannschen Mopped.
Man kann mit einer entsprechenden VTA/VTF Variation doch noch einiges klanglich in die bevorzugte Richtung drehen um dem persönlichen Hörgeschmack näherzukommen wie schon in anderen Beiträgen geschildert.
Für eine etwas "rundere" Wiedergabe kannst Du mal probieren den Hintern leicht runterzunehmen (gegenüber der Horizontale), das TA mit den empfohlenen 2.5g VTF zu fahren und auch mal 2.7g einzustellen, um zu hören ob da überhaupt etwas geht. Bei meinem System reagiert das Denon sofort darauf. Wenn's funzt, hast Du einen Haufen Geld gespaart, das Du für Platten ausgeben kannst.
Wenn Du damit aber nicht hinkommst, würde ich nach meiner Erfahrung eher zu einem Übertrager tendieren. Hatte selbst bis vor kurzem die "Mu" Übertrager von Bent Audio (S&B TX103) am MM-Eingang vom Mopped im Einsatz. Die sehr guten Steven und Billington Übertrager, die in den Mu's verbaut sind, lassen sich durch von aussen austauschbare Parallelwiderstände optimal an den jeweiligen TA und damit auch an eigene Klangvorstellungen anpassen, wenn man sich die Zeit nimmt ein wenig zu experimentieren. Verstärkungen können mit 1:5/1:10/1:20 an die jeweilige MM-Vorstufe angepasst werden. Für den Hoffmann Phono sind 1:10 optimal.
Damit wärst Du flexibel und auch für andere TA's, die Du in der Zukunft vielleicht noch haben wirst bestens gerüstet. Ab und zu mal gibt es auch gebrauchte bei Audiogon zu ergattern, da muss man aber schnell sein. Für mehr Info guckst Du hier: http://www.bentaudio.com/index2.html
habe selbst auch neben anderen TA's ein DL 103R im Einsatz, allerdings an einem Schröder DPS Arm, dafür aber an einem befummelten Hoffmannschen Mopped.
Man kann mit einer entsprechenden VTA/VTF Variation doch noch einiges klanglich in die bevorzugte Richtung drehen um dem persönlichen Hörgeschmack näherzukommen wie schon in anderen Beiträgen geschildert.
Für eine etwas "rundere" Wiedergabe kannst Du mal probieren den Hintern leicht runterzunehmen (gegenüber der Horizontale), das TA mit den empfohlenen 2.5g VTF zu fahren und auch mal 2.7g einzustellen, um zu hören ob da überhaupt etwas geht. Bei meinem System reagiert das Denon sofort darauf. Wenn's funzt, hast Du einen Haufen Geld gespaart, das Du für Platten ausgeben kannst.
Wenn Du damit aber nicht hinkommst, würde ich nach meiner Erfahrung eher zu einem Übertrager tendieren. Hatte selbst bis vor kurzem die "Mu" Übertrager von Bent Audio (S&B TX103) am MM-Eingang vom Mopped im Einsatz. Die sehr guten Steven und Billington Übertrager, die in den Mu's verbaut sind, lassen sich durch von aussen austauschbare Parallelwiderstände optimal an den jeweiligen TA und damit auch an eigene Klangvorstellungen anpassen, wenn man sich die Zeit nimmt ein wenig zu experimentieren. Verstärkungen können mit 1:5/1:10/1:20 an die jeweilige MM-Vorstufe angepasst werden. Für den Hoffmann Phono sind 1:10 optimal.
Damit wärst Du flexibel und auch für andere TA's, die Du in der Zukunft vielleicht noch haben wirst bestens gerüstet. Ab und zu mal gibt es auch gebrauchte bei Audiogon zu ergattern, da muss man aber schnell sein. Für mehr Info guckst Du hier: http://www.bentaudio.com/index2.html
Viele Grüsse,
Walter
___________________
12" is for wimps. Two 15" units and a compression horn in a 400 litre enclosure are the minimum for a gentleman's accurate monitor.
Walter
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