Feinjustage Teil 1: Das Antiskating....

Perfekte Justage, perfekter Klang

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ticktock
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Beitrag von ticktock »

GandRalf hat geschrieben:Moin auch,

Irgendwie habe ich da jetzt ein Verständnisproblem:

Eine Kraft zur Plattenmitte entsteht immer dann, wenn dieser tangentiale Kraftvektor nicht durch den Tonarmdrehpunkt geht.
Bei jedem, nicht Tangentialarm, geht der Kraftvektor doch am Tonarmdrehpunkt vorbei. Auch im Bereich der Nulldurchgänge.
Dafür sorgt doch die Kröpfung des Tonarms
.

Oder liege ich da falsch?


Das verstehe exakt genauso. Die von Selaht beschriebenen Zusammenhänge
waren mir bisher nicht bewußt, sind aber durchaus nachvollziehbar.
Trotzdem gibt es leider keine wirkliche Lösung - mit diesem Dilemma
müssen wir wohl leben.
Es sei denn man betreibt einen Tangential- oder den Thales-Arm :mrgreen: :mrgreen:


@ Carsten: mir fiel nix besseres ein. Ich wollte mich keinesfalls über die Situation lustig machen :lips:
Ich könnte mir übrigens schon vorstellen, daß die vdH-Nadel weniger Reibung erzeugt.
Die Kontaktfläche ist schmal und damit klein.
Gruß, Holger

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Wenn's beim Nachbarn widerhallt, spürt man der Hörner Urgewalt.
archos
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Beitrag von archos »

hallo,
das ist ein Irrtum: die Kontaktfläche ist nicht klein, sondern gross, weil sie zwar schmal, aber dafür lang!!!!!!!!! ist.

Gruß

Niels
Malle
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Beitrag von Malle »

@ Carsten:

Jo, kann ich bestätigen, daß die Antiskatingkraft bei jedem Nadelschliff anders ist. Also kommt man in den meisten Fällen an einer Testschallplatte nicht vorbei, insbesondere dann, wenn die Pseudoskalierung von Serientonarmen ausgesprochen ungenau ist.

Icke persönlich habe es schon vor Jahren aufgegeben, bei den Thorens TP16xx - Armen auf irgendwelche Beschriftungen zu achten.

MfG,
Malle
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