DIY Netzkabel

für Lautsprecher und Netz...hier muss der Klang durch

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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

das 810, hmm. Da gibt's ja nen Menge bei Lapp.

Welches genau meinst Du da?


ÖLFLEX® FD CLASSIC 810
ÖLFLEX® FD CLASSIC 810 P
ÖLFLEX® FD CLASSIC 810 CP
ÖLFLEX® FD CLASSIC 810 CY

Und wo ich Euch gerade "dran" hab. Wo bestellt man sowas am besten?

Danke und Gruß
Jost
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo Jost

Ein "C" sollte es schon sein. Abschirmung.

Ob es aus PVC (Y) oder PUR (P) ist ist nicht so wichtig.

Du hast gleich PN

Gruß Frido
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Kalle
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Beitrag von Kalle »

Hallo Jost,

solche kleinen Mengen bestelle ich immer beim Versender Konrad mit C.

Jrooß Kalle
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deimsch
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Beitrag von deimsch »

Hallo ihr,

auch wenn es nach Monaten fast schon peinlich ist, dieses Thema wieder aufzugreifen ... (Hallo Kalle :D !) ...

Wie konfektioniert Ihr das Lapp 810?
Ich habe hier Lapp 7 G 1,5 ... dementsprechend 2 Adern für Null, 2 für Phase und 3 für Masse (+Schirm).
Da die Bals Stecker aber nur bis 4mm² ausgelegt sind, habe ich an dieser Stelle immer noch Probleme mit den Aderendhülsen ... 4,5mm² + Schirm bekomme ich da einfach nicht rein ...

Wie macht Ihr das? Masse einfach nur mit Lot voll laufen lassen und verschrauben?

Frohes Neues,
Jens
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Morje deimsch und ein frohes neues Jahr auch für dich.

Lötzinn würde ich nicht nehmen. Ist sogar glaub ich nicht erlaubt.
Es kann unter mechan. Druck fliesen.

Für Masse (Erde) darst du nur den grün/gelb nehmen !!!!

Meistens werden 3 Adern für Phase und 3 Adern für den Null genommen. :lips: :think:

Aber laut Vorschrift muß der Schutzleiter mind. den Querschnittt haben wie ein Versorgungsleiter(Phase oder Null).

siehe unter Klasse I

Gruß Frido
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GlowingTube
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Beitrag von GlowingTube »

Moin zusammen,

absolut richtig: verzinnen ist verboten, weil es fließt und so zu einem losen Schraubkontakt kommt. Entweder AE-Hülse oder ganz ohne etwas - beide ist imho erlaubt.

Noch 'ne Frage: woher stammt die Sache mit dem Faradayschen Käfig - beide Schirmseiten auf Erde beziehen? Soll das dann auch für symmetrische NF-Leitungen gelten bzw. warum dort ncht?

Danke für Eure Aufklärung,
Rainer
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frido_
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Beitrag von frido_ »

Hallo Rainer
Glowing Tube hat geschrieben:Entweder AE-Hülse oder ganz ohne etwas - beide ist imho erlaubt.
Es ist auf jedenfall nicht ausdrücklich verboten.
Habe diese Frage mal anderweitig gestellt und bekam zu lesen:
Betr.: Verwendung von Aderendhülsen

Sehr geehrter Herr Frido,

zu Ihrer Leseranfrage in obiger Angelegenheit nehme ich wie folgt Stellung:
In den beim Verlegen von Leitungen in Niederspannungsanlagen und bei der elektrischen Ausrüstung von Maschinen in Betracht kommenden Normen /1/ und /2/ gibt es keine Festlegungen, die den Einsatz von Aderendhülsen verbindlich vorschreiben. Das schliesst nicht aus, dass in Erzeugnisnormen entsprechende Festlegungen, z.B. für die Zählerverdrahtung enthalten sind.
Im Unterabschnitt 526.2 in /1/ wird aber gefordert, dass bei der Auswahl von Verbindungsmitteln, soweit das zutreffend ist, ausser dem Werkstoff des Leiters und seiner Isolierung, dem Querschnitt des Leiters und der Anzahl der Leiter die Anzahl und Form der Drähte, die den Leiter bilden zu berücksichtigen sind. Es kommt demzufolge darauf an, zu sichern, dass alle Drähte einer Leitungsader von mehr-, fein- und feinstdrähtigen Leitungen an der dauerhaften Stromübertragung beteiligt sind, sich nicht lockern und abspleissen können. Dazu können die Aderendhülsen dienen. Möglich ist aber auch, dass die Spitzen der Leitungsadern, nicht aber die abisolierten Aderenden selbst, verzinnt werden.
Wichtig ist aber auch, dass die verwendeten Klemmen für den Anschluss der von Ihnen genannten Leitungsadern und deren Querschnitte geeignet sind. Welche Klemmen in Betracht kommen, ist Unterabschnitt 526.5.2 in /1/ zu entnehmen. Schraubklemmstellen und schraubenlose Klemmstellen für Leiterquerschnitte von 0,2 mm2 bis 35 mm2 müssen EN 60999-1 entsprechen /3/. Darin ist festgelegt, dass eine Klemmstelle in der Regel nur für die Aufnahme eines einzigen Leiters geeignet ist. Bestimmte Typen dürfen auch für zwei oder mehr Leiter des gleichen oder unterschiedlichen Querschnitts oder kombiniert verwendet werden. Auskunft darüber sind den Unterlagen der Hersteller zu entnehmen. Klemmstellen lassen den Anschluss unvorbereiteter Leiter zu. Darunter sind Leiter zu verstehen, deren abgeschnittenes Ende vor dem Einführen in eine Klemme abisoliert ist. Aus einer Anmerkung zum Punkt 7.1 in /3/ ist zu entnehmen, dass Schraubklemmstellen nicht für den Anschluss von feindrähtigen Leitern mit verlöteten Enden geeignet sind. Die Spitzen dürfen aver verzinnt werden.
Wenn vom Hersteller nichts anderes angegeben wurde, müssen Klemmstellen alle Leiterarten aufnehmen. Schraubklemmstellen können aber auch mit „r“ = starr oder „f“ = flexibel gekennzeichnet sein, womit zwischen starren und flexiblen Leitern unterschieden wird. Nehmen schraubenlose Klemmstellen nur eindrähtige Leiter auf, so sind sie mit „s“ oder „sol“ gekennzeichnet. Nimmt eine schraubenlose Klemmstelle nur starre (ein- und mehrdrähtige Leiter) auf, so wird die Kennzeichnung „r“ verwendet.
In Ihrer Anfrage ist von Plattenklemmung die Rede. Diese Bezeichnung wird in /3/ nicht verwendet. Es ist zu vermuten, dass es sich um Klemmen mit indirektem Kontaktdruck handelt. Gegenüber der direkten Druckverteilung ergeben sich zweifellos Vorteile. So können z.B die Leiter an den Oberflächen in der Regel dabei nicht beschädigt werden Wenn gleichzeitig gesichert wird, dass einzelne Drähte einer Leitungsader nicht seitlich ausweichen können, kann damit eine gleiche und dauerhafte Druckbelastung erhalten bleiben.
In der Hoffnung, hinreichend auf Ihr Anliegen eingegangen zu sein, verbeibe ich
Zu der Abschirmung schreibe ich später noch etwas.
Muß jetzt erstmal noch weg. Sorry
Glowing Tube hat geschrieben:Soll das dann auch für symmetrische NF-Leitungen gelten bzw. warum dort ncht?
Meinst du sym. NF-Leitung mit XLR-Stecker?

Bis nachher
Gruß Frido
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Beitrag von Kalle »

GlowingTube hat geschrieben:Moin zusammen,

Noch 'ne Frage: woher stammt die Sache mit dem Faradayschen Käfig - beide Schirmseiten auf Erde beziehen? Soll das dann auch für symmetrische NF-Leitungen gelten bzw. warum dort ncht?

Danke für Eure Aufklärung,
Rainer
Hallo Rainer,

bei symmetrischen NF-Leitungen muss der Schirm auf beiden Seiten auf Masse gelegt werden, bei XLR Pinn 1. Bei pseudosymmetrischen Leitungen (Cinch) kann man den Schirm einseitig oder beidseitig dann über einen Widerstand von 5 bis 10 Ohm anlöten, sonst brummt es.

Jrooß Kalle
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Beitrag von frido_ »

Hallo Rainer

Jawoll Kalle. :OK:

Sym. aufgebaute NF-Kabel sind wesentlich empfindlicher gegenüber Störeinkoppelungen wenn die Audioein- und -ausgänge der Geräte nicht sym. ausgeführt worden sind und der Schirm nicht beidseitig aufgelegt ist.
Aber mit Cinchstecker ist bei beidseitig aufgelegtem Schirm ist die Symmmetrie des Kabels wieder hinfällig. :cry:

Meiner Meinung nach ist ein sym. NF-Kabel nur sinnvoll mit XLR-Stecker wo "Hot", "Cold" und "Shield" getrennt angeschlossen werden können.

EDIT: Das ist das Optimalste.

Gruß Frido
Zuletzt geändert von frido_ am Di 2. Jan 2007, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von frido_ »

...noch was Grundlegendes über Abschirmungen bei Netzleitungen:

Beidseitig aufgelegter Schirm bei Netzleitungen von Geräten ohne Schutzleiteranschluß kann sogar zu Brummschleifen führen.
Da wäre zwar ein einseitiger Anschluß der Schirmung eine Notlösung aber vielleicht das kleinere Übel. :idn:
Bei Geräten der Schutzklasse I also mit SL-Anschluß ist "beidseitig" die optimalere Wahl.

Generell macht die Abschirmung nur Sinn zwischen einem Filter und Gerät.
Denn was vorher schon ins Netz kommt ist ja dann schon "drin". Und das ist wahrlich der längere Weg.
Also mit Filter vorher "säubern" und dann den Rest des Weges nur noch darauf achten das nichts mehr "reinkommt".

Bis denne
Gruß Frido
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Beitrag von GlowingTube »

Moin Ihr beiden,

ist schon ungewöhnlich zu lesen, daß Verzinnen der Litzenenden in besonderen Fällen doch erlaubt ist. Meine Erfahrungen bei alten "Strippen", deren Enden verzinnt waren, waren nicht selten wackelige Kontakte bei Schraubklemm-Verbindungen, weil das Zinn mit der Zeit nachgibt - also fließt.

Auch wurde uns das bei den sogenannten Explosionsschutz-Schulungen beim TÜV Hannover imho so erlärt. Mal so nebenbei bemerkt: kam man da mit sehr speziellen Fragen, merkte man, daß nicht einmal die Experten die VDE-Vorschriften 100%-ig anwenden können, weil einige Details sehr schwammig ausgelegt sind.

Jo, mit den symmetrischen Leitungen, meinte ich symm. Leitungen mit Cinch-Steckern an den Enden. Sorry, war unkar ausgedrückt! Das mit dem niederohmigen Anschluß auf der Gegenseite des aufgelegten Schirms kannte ich noch nicht! Interessanter Aspekt!

Beidseitiges Auflegen des Schirmes bei Netzkabeln führt vermutlich zu Brummschleifen. M.E. soll der Schirm Störstrahlungen entweder vom Netzkabel ausgehend oder auch in umgekehrter Richtung verhindern. Das wird doch schon erreicht, wenn eine Seite des Schirms auf den PE bezogen ist, oder?

Danke Euch für die Aufklärung!


Viele Grüße
Rainer
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Beitrag von deimsch »

frido_ hat geschrieben:.... Für Masse (Erde) darst du nur den grün/gelb nehmen !!!!

Meistens werden 3 Adern für Phase und 3 Adern für den Null genommen. :lips: :think:

Aber laut Vorschrift muß der Schutzleiter mind. den Querschnittt haben wie ein Versorgungsleiter(Phase oder Null).

siehe unter Klasse I

Gruß Frido
Hallo Frido,

tja, also doch kein Lapp-Kabel ... scheint unlösbar, das VDO-Problem ... :D

Unabhängig von der Stärke der Masse Verbindung: 3xAdern sind mit Lapp 810 7G1,5 ja auch je 4,5mm², egal ob für N,L oder M ... das kann zumindest mit Bals/Monster Schucko-Steckern also eigentlich nicht funktionieren. Trotzdem wird diese Kombi ja recht häufig in Foren empfohlen bzw. von Händlern angeboten.

Die Frage bleibt: Wie basteln die das zusammen, bzw. wo liegt der Trick?

Grüße,
Jens
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Beitrag von frido_ »

Hallo Rainer
Glowing Tube hat geschrieben:deren Enden verzinnt waren, waren nicht selten wackelige Kontakte
Das ist heute auch noch so...
Möglich ist aber auch, dass die Spitzen der Leitungsadern, nicht aber die abisolierten Aderenden selbst, verzinnt werden.
Es ist damit gemeint das nur die Enden der Litzchen zusammen gelötet werden dürfen.
So würde ich es verstehen.
Glowing Tube hat geschrieben:..daß nicht einmal die Experten die VDE-Vorschriften 100%-ig anwenden können, weil einige Details sehr schwammig ausgelegt sind.
Aber so könnte man sich den Rücken etwas frei halten..... :lips: :lips:
Kalle hat geschrieben:...oder beidseitig dann über einen Widerstand von 5 bis 10 Ohm anlöten, sonst brummt es.
Meinst du nur wenn man ein Potentialunterschied hat zwischen den Geräten?
Glowing Tube hat geschrieben:Beidseitiges Auflegen des Schirmes bei Netzkabeln führt vermutlich zu Brummschleifen.
Glaube ich nicht. Der PE ist ja auch schon durchgängig vorhanden.
Glowing Tube hat geschrieben:M.E. soll der Schirm Störstrahlungen entweder vom Netzkabel ausgehend oder auch in umgekehrter Richtung verhindern. Das wird doch schon erreicht, wenn eine Seite des Schirms auf den PE bezogen ist, oder?
Ja das er ausgehende und einkommende Wellen abhalten soll.

2 Beispiele für beidseitigen Anschluß der Abschirmung (bei Geräten der Schutzklasse I):
Verbinde den Antenneneingang des Radios mit dem Antenneneingang Deines Fernsehers. Weil ja jetzt Eingang mit Eingang verbunden ist, dürfte eigentlich kein Radioempfang möglich sein. Da aber die Abschirmung nicht ganz dicht ist, wirst Du wahrscheinlich doch mit dem Radio Ortssender empfangen können.
Dann öffne eine Seite der Abschirmung.
Durch diese Maßnahme ist der Schirm also nur einseitig aufgelegt. Jetzt wird das Radio wesentlich mehr Sender und die Ortsender wesentlich stärker empfangen, als zuvor, bei beidseitig aufgelegtem Schirm.
Oder siehe unter: "Elektrische Abschirmungen"

Gruß Frido
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Beitrag von frido_ »

Hallo Jens
deimsch hat geschrieben:Die Frage bleibt: Wie basteln die das zusammen, bzw. wo liegt der Trick?
Nimm eine 4mm² Aderendhülse. Da kriegst du mit etwas gefrickel 4,5mm² (3X 1,5mm²) rein.
So jetzt ist sie aber quadratisch und die Klemme rund.
Man könnte dann herkommen und den quadratischen Querschnitt etwas rund drücken. :lips: :lips:
Sag ja auch nur "könnte" :mrgreen:
Genau genommen darf man es nicht.
Aber man bekäme wenn man es versucht die 4,5mm² in den Bals 73 rein.
Habe es selbst mal nur aus Spaß probiert. :roll: :roll:

Gruß Frido
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Beitrag von deimsch »

frido_ hat geschrieben:Hallo Jens
Nimm eine 4mm² Aderendhülse. Da kriegst du mit etwas gefrickel 4,5mm² (3X 1,5mm²) rein.
Das is´ doch mal ´ne Aussage ... vielleicht lags auch nur an meinen "ach so dollen" ViaBlue-Aderendhülsen (die mit dem Kunststoffkragen), dass ich die Dinger bisher noch nicht mit Hülsen fertig hab ... trotz gefriemmel hab ich die bisher jedenfalls nicht auf die Kabel bekommen. I´ll try again !
frido_ hat geschrieben:So jetzt ist sie aber quadratisch und die Klemme rund.
Man könnte dann herkommen und den quadratischen Querschnitt etwas rund drücken. :lips: :lips:
Sag ja auch nur "könnte" :mrgreen:
Genau genommen darf man es nicht.
Ich steh auf dem Schlauch ... :cry: ... eckige Aderendhülsen ????
frido_ hat geschrieben:... Aber man bekäme wenn man es versucht die 4,5mm² in den Bals 73 rein. Habe es selbst mal nur aus Spaß probiert. :roll: :roll:
Ohne Hülsen? Deine anderen Hobbies möchte ich dann aber nicht wissen ... :lol: :lol: mir jedenfalls ist bereits nach 3 missglückten Versuchen mit Hülsen (die dementsprechend versaut waren) der Geduldsfaden bereits gerissen ...

Konfektioneirung ohne Hülsen, also "blank", halte ich ehrlich gesagt nicht für so doll ... Dein oben eingefügter Text sagt da IMHO schon alles :D

Dank und Gruß aus Bielefeld,
Jens
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Beitrag von Kalle »

frido_ hat geschrieben:
Kalle hat geschrieben:...oder beidseitig dann über einen Widerstand von 5 bis 10 Ohm anlöten, sonst brummt es.
Meinst du nur wenn man ein Potentialunterschied hat zwischen den Geräten?

Gruß Frido
Hallo Frido,

das bezog sich auf ein kleines Zwischenthema, pseudsymmetrische NF-Kabel.


An alle,

was wollt ihr eigentlich mit 4,5 mm², die Geräte aus dem Regal oder die Steckdosen aus der Wand reißen?
Bleibt doch einmal auf dem Teppich ... ach geht nicht .... da liegt ja schon das herausgerissene............ :| :lol: .
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Beitrag von frido_ »

Morje Jens
deimsch hat geschrieben:I´ll try again !
Never give up...
deimsch hat geschrieben:Ich steh auf dem Schlauch ... ... eckige Aderendhülsen ????
Sorry, hab das undeutlich ausgedrückt. Nach dem Quetschen mit der Hülsenquetschzange ist es quadratisch. Meistens. :beer

frido_ hat Folgendes geschrieben:
... Aber man bekäme wenn man es versucht die 4,5mm² in den Bals 73 rein. Habe es selbst mal nur aus Spaß probiert.

deimsch hat geschrieben:Ohne Hülsen? Deine anderen Hobbies möchte ich dann aber nicht wissen ... mir jedenfalls ist bereits nach 3 missglückten Versuchen mit Hülsen (die dementsprechend versaut waren) der Geduldsfaden bereits gerissen ...

Konfektioneirung ohne Hülsen, also "blank", halte ich ehrlich gesagt nicht für so doll ... Dein oben eingefügter Text sagt da IMHO schon alles
Die 4,5mm² mit Hülse natürlich. Hatte es auf das "Versuchen" des Runddrückens bezogen. Ist nämlich nicht erlaubt. :cry: :lips:

Übrigens ist genau genommen auch nicht jede Hülsenquetschzange zugelassen.
Verstehe ich zwar nicht.....denn nach dem Festklemmen verformt sich sowieso die Hülse wieder.

@ Kalle

Kannst du mir erklären warum man das mit den Widerständen macht?
Interessiert mich.

Nodda
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Beitrag von Kalle »

Moin Frido,

XLR-Verbindungen sind in dem Verhältnis Preis/Klanggegenwert einfach nicht zu schlagen, sodass ich sie auch für asymmetrische Verbindungen bei Eigenkonstruktionen einsetze. Da ich in allen Verbindungen das symmetrische sommer cable Albedo einsetze, habe ich verschiedene Verlötungen ausprobiert. Der Vorschlag von Sommer, Adern Signal, Schirm Masse halte ich schlicht für "seltsam". Ich verwende Bullet Plugs oder die kleinen Deltron Cinchstecker und löte rot auf den Mittelpin weiß auf die Masse. Laut Walter Fuchs kann der einzeln angeschlossene Schirm als Antenne wirken, deshalb hat er die Schaltung mit den zwei Widerständen vorgeschlagen. Die Leitung ist gegen Einstrahlung geschirmt, gleichzeitig verhindert man so aber auch die durch parallele Masseleitungen unvermeidbaren Brummschleifen.
Für das Albedo habe ich mich vor Jahren und vielen Hörsitzungen entschieden und es ist bei mir jetzt erst einmal "Norm". Andere Baustellen sind augenblicklich fruchtbarer :wink: :lol: .

Jrooß Kalle
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Beitrag von frido_ »

Tach Kalle
Kalle hat geschrieben:..der einzeln angeschlossene Schirm
Was genau meinst du mit "einzeln"?
einseitiger Anschluß der Abschirmung?
Und wo sind die Widerstände?

Bis denne
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