Hallo zusammen,
habe vor einiger Zeit am Netzteil meiner Phonovorstufe den Gleichrichter mit (klanglichem) Erfolg gewechselt, indem ich die indirekt geheizte SOVTEK 5AR4 durch eine direkt geheizte NOS 5U3C ersetzt habe. Nun die Frage, ob ich weitere Gleichrichter ohne Schadensverursachung probieren kann, etwa 274B oder Chatham 5R4.
Anbei mal zwei Fotos vom alten und aktuellen Zustand:
5AR4
[IMG:432:436]http://img147.imageshack.us/img147/2391/5ar4mk9.jpg[/img]
5U3C
[IMG:317:305]http://img63.imageshack.us/img63/7619/5u3ckopieqp5.jpg[/img]
Gleichrichter: Alternative zu 5AR4 und 5U3C
Moderator: Moderatorenteam
Kurzer Gastkommentar:
Entscheidend bei Gleichrichterröhren neben der Betriebsspannung ist der CL ( C - Last ) also der C hinter der Röhre , da kann die Differenz je nach Röhrentype von 4µF bis 100µF gehen , für ein Choke Netzteil gilt das natürlich nicht .
Beispiele :
5R4 = CL 4 µF!
5U4 = 32 µF
5V4 = 10 µF
GZ34 / 5AR4 = 60 µF
Eine 5R4 an 60 µF oder mehr geht definitiv nach kurzer Zeit kaputt . Abgesehen davon ist der Rs ( Serienwiderstand der Trafowicklung ) nicht zu vernachlässigen , ist der nämlich zu niedrig , siehe oben . Allerdings kann man da was mit Vorwiderständen machen .
Viele Grüße , Alexander .
Entscheidend bei Gleichrichterröhren neben der Betriebsspannung ist der CL ( C - Last ) also der C hinter der Röhre , da kann die Differenz je nach Röhrentype von 4µF bis 100µF gehen , für ein Choke Netzteil gilt das natürlich nicht .
Beispiele :
5R4 = CL 4 µF!
5U4 = 32 µF
5V4 = 10 µF
GZ34 / 5AR4 = 60 µF
Eine 5R4 an 60 µF oder mehr geht definitiv nach kurzer Zeit kaputt . Abgesehen davon ist der Rs ( Serienwiderstand der Trafowicklung ) nicht zu vernachlässigen , ist der nämlich zu niedrig , siehe oben . Allerdings kann man da was mit Vorwiderständen machen .
Viele Grüße , Alexander .