Symmetrischer SE-Class A Phono-VV von AQVOX

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2285b
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Symmetrischer SE-Class A Phono-VV von AQVOX

Beitrag von 2285b »

Moinsen @ all,

was halten die Techniker von diesem Phono-VV? Macht auf mich einen hervorragenden Eindruck, Preis und Design stimmen ebenfalls.

http://www.aqvox.de/phono_de.html
Produktinfo
Test in LP

Die XLR-Variante ist sicherlich interessant :roll:

analoge Grüße,
Axel
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Current Injection Schaltung von Carlos Candeias, schon viel gutes drüber gelesen.
Ob das mit dem Schaltnetzteil eine gute Idee ist?

Grüße
Martin
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Tom_H
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Beitrag von Tom_H »

Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen... ;-)
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Tubes
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Beitrag von Tubes »

Moin,

über diese Phonostufe bin ich auch vor kurzer Zeit gestolpert; hörte sich gut an, was da im Internet usw. stand. Nach einigen Telefonaten erfuhr ich dann aus gut unterrichteten Kreisen, dass der Prepre keine Chance gegen den Phono-MC von hoer-wege im A-B-Vergleich gehabt haben soll. Damit war die Sache für mich erledigt.
Grüße
Heiner

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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Symetrische Anschlüsse sind bei richtiger Verwendung im Phonobereich aber ein echtes Argument.... :D
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
audiosix
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symm phono

Beitrag von audiosix »

Die symmetrischen Anschlüsse allein bringen es natürlich nicht.

Wenn die symmetrie eine echte Verbesserung bringen soll, wird es für den Konstrukteur schwierig.

Bei ausreichendem Interesse könnte man mal sowas als DIY (Bausatz)
machen, sozusagen als Profilösung.

Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther

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2285b
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Re: symm phono

Beitrag von 2285b »

audiosix hat geschrieben:
Bei ausreichendem Interesse könnte man mal sowas als DIY (Bausatz)
machen, sozusagen als Profilösung.

Reinhard
Nur zu! :beer

Der Trend scheint sowieso zur Viert-Phonostufe zu gehen... :wink:

Nein, im Ernst, das wäre ein schönes Projekt!

Gruß
Axel
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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Ja, ja,

wobei diese dann die Nr. 1 werden soll, wer auf Platz 4 runtergestuft wird ist mir egal.

Reinhard
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Jürgen Heiliger
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Beitrag von Jürgen Heiliger »

Hi Leute,

dann will ich hier auch mal meinen Senf zur Aqvox abgeben.

Ich hatte sie einmal ein Wochenende bei mir im Vergleich mit der Supa 2.0 Akku, Lukachek PP1, und meiner Selbsbau nach Elektor. Alle Vorstufen wurden Eingangsmäßig auf 1kOhm festgelegt.

Getestet an einem Thorens TD 520 mit Dynavector 505 und dem Denon 103 Shibui, DL 103 R, Elac MC 1, Benz Ace L.

Der Dynavector 505 konnte durch Kabeltausch von asymetrisch auf Symetrieverkabelung gewechselt werden, das Kabel war in beiden Fällen ein v.d.Hul 501 mit gleicher Länge. Stecker waren WBT Nextren und Neutrik XLR.

Eindeutiger Tenor aller, die bei dem Vergleichtest anwesend waren, war, dass die Aqvox schon im asymetrischen Betrieb auf einem Niveau über der Supa spielt und dies auch wenn dieser am Akku hing, so das der Mehrpreis jener gegenüber der Supa auch klanglich gerechtfertigt ist. Zwischen der PP1 und der Aqvox war der Unterschied marginal und änderte sich auch schon mal zugunsten der PP1 (beim Benz und beim Elac).
Mein Selbsbau spielte auf dem Neveau zwischen der PP1 und der Supa.

Wurde nun aber die Aqvox auf Symetrieverkabelung umgeschaltet, legte sie in allen Disziplinen nochmals zu.
Zum A-B Vergleich wurden vorher auch Bandkopien auf einer Telefunken M 20 mit 38cm/s mit Emtec 468 gemacht.

Einhelige Meinung aller war, die Aqvox sollte, um ihr Potential auszuschöpfen, Symetrisch in Betrieb gehen.


Gruß
Jürgen

der sich die Aqvox zulegen wird zum Geburtstag. :bumping: :OK:
Telefunken M15/20/21 - Tandberg TD 20 A SEs/10XD - Studer B67/A820 - Philips N 4450
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
DBX I+II - Dolby 361 mit Dolby A/DBX/Telcom C-4 - Nakamich HighCom II/NR-200 - Telefunken HighCom
Thorens TD 124 - Stax UA 7 c/f + SME 3012 -- Dual 731 Q - Kenwood L-07D + Dynavector DV-505 - Denon DP 75 mit Stax UA 7c/f + Mikro Seiki MA-505 -- Aqvox, Cosmos Kronos, ASL-Mini und PhonoVorverstärker als Elektorschaltung

Für alle HiFi-Oldie-Liebhaber das HiFi-Classics
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Danke für den Bericht! :OK:
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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Analog_Tom
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Phono-Pre

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Jürgen!

Da bin ich aber mal gespannt wie die Vorstufe klingt, werde ich mir gerne einmal anhören, wenn ich darf?

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
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hifiwilli
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Beitrag von hifiwilli »

Hallo Analogis,

ja, ich habe auch gewechselt.

Höre jetzt über die AQVOX, die natürlich vom TA bis zum LS symetrisch verkabelt ist. Konnte leider keinen AB Vergleich zur "alten" Lehmann BlackCube SE durchführen, da mein Freund und Händler hier vor Ort die Kabel umgelötet hat.

War (und bin) auf jeden Fall vollauf begeistert :D

Laut Aussage meines Händlers ist der Unterschied im asysmetrischen Betrieb nicht so gewaltig (da hätte ich auch die Lehmann behalten können). Aber symetrisch betrieben ist die AQVOX einfach eine ganze Klasse besser.

Wenn ihr die Gelegneheit habt, einfach mal probehören.

mfg Jürgen
Wer Ohren hat, der höre!!
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bernharddiner
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Beitrag von bernharddiner »

Bin auch aufgrund der Lobeshymnen, insb. bei symmetr. angesteuerter Stromverstärkung dieser Tage in Versuchung geraten, zu prüfen, ob in diesem Preisbereich mein Black Cube SE/2006 seinen Meister findet:

Mein. persönliches Ergebnis:

Bis auf den Nachteil, dass mein "Alter" in den Pausen kein so abwechselungsreiches Radio-Programm bei leisen MCs liefert (mal russ., mal franz. Sender) :cry: musste ich überraschend feststellen, dass der Wechsel für mich bei den angepeilten MCs einen deutlichen Rückschritt bedeutet hätte. :shock:

Der Zugewinn an breiterer Bühne, mehr Luft zw. den Instrumenten und seidigeren Mitten/Höhen, :ebh: hätte ich mir mit einer deutlich weniger spritzigen, direkten, emotional geladenen Gangart erkauft. :td: :|

Der Lehmann macht deutlich mehr Dampf, :gittar: ist untenherum sonorer und druckvoller : insane sowie querbeet knackiger. Einfach viel direkter. Der Aqvox breitete im Vergleich dazu stets einen - durchaus auch angenehmen - Seidenteppich aus.
Bspw.: Styxx´s (Boat On The River, alte Japan Pressung) glaubt man eine komplett andere LP auf dem Teller liegen zu haben. Die Aqvox arbeitete die charakt. Grundzüge des Stückes bei weitem nicht so "anmachend" heraus, wie die BC. Aq. bemüht sich stets mehr um elegant geglättete Gangart, bei der jedoch einiges an Klangfarben verloren geht.

Verglichen wurden die beiden mit:

- Goldring 1042
- Benz Glider L2
- Denon DL103R

am Transrotor ZET1, der "nur" mit einem modif. Rega 250 bestückt ist.

Insb. mit dem Denon zwang mich der Lehmann, die Aqvox wieder fein säuberlich einzupacken und so einen weiteren bezahlbaren Favoriten "im Karton zu begraben". :cry

Mag sein, das der Unterschied bei mir durch die spezif. Kette vorgezeichnet ist ... aber insb. mit den beiden MCs, ist das Ergebnis für mich sehr deutlich ausgefallen.

Die Suche geht also weiter - irgendwelche Tipps? Wie sieht es bspw. mit dem E.A.R. 834 aus?

Gruss

Bernharddiner
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