Tonarm Sansui SR222-Mk2
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Tonarm Sansui SR222-Mk2
Hallo,
Der Sansui Tonarm hatte mir damals Martin mit einem Ortofon für den Telefunken S600 verkauft. Jetzt hatte ich Zeit mich mal um das Teil zu kümmern. Der Gummidämpfer an der Achse fürs Gegengewicht war zerbröselt, da musste was neues her und wurde in Form eines Gummigerätefusses gefunden.
Da kein Tonarmlift vorhanden, hab ich einen Liftnachbau von Jelco eingesetzt. Die kreisförmige Aussparung in der Tonarmbasis war fast passgenau vorhanden. Musste nur die zehntel Millimeter die für festen Sitz fehlten, mit Tesafilm auf doppeln . Für die Fixierung des Ganzen dient eine 3mm Inbusschraube.
Weil S-förmig muß der Arm näher an die Tellerachse heran, es ein ca. 9 Zöller. Deswegen ist die Tonarmbasis schmal ausgefallen, um den Arm möglichst nahe an das Gehäuse des S600 zu schieben. Ich hatte in meinem reichhaltigen Fundus noch eine Kupferplatte und von einem Ikea Schrank die passenden 6mm Inbus zur Höhenverstellung des Arms. Kupfer ist ein Material das bei der Bearbeitung etwas Zeit braucht.
Es ist weich und leitet gut die Wärme. Bei zuviel Druck schmiert der Bohrer weg und durch die Ausdehnung des Kupfers kann der Boher klemmen. Also dann ein bis es abgekühlt ist. Bohrmilch zu nehmen wäre zu einfach.
Die RCA Buchsen werden auf ein noch zu biegendes Alublech geschraubt. Dieses wird dann unter die Befestigungsschraube ( M12 Feingewinde )des Tonarms gelegt und lässt sich dann je nach Stand des Tonarms in die günstigste Kabelverlegerichtung drehen.
Wenn fertig hier Bilder.
Jetzt erstmal der Rohbau:
Der Sansui Tonarm hatte mir damals Martin mit einem Ortofon für den Telefunken S600 verkauft. Jetzt hatte ich Zeit mich mal um das Teil zu kümmern. Der Gummidämpfer an der Achse fürs Gegengewicht war zerbröselt, da musste was neues her und wurde in Form eines Gummigerätefusses gefunden.
Da kein Tonarmlift vorhanden, hab ich einen Liftnachbau von Jelco eingesetzt. Die kreisförmige Aussparung in der Tonarmbasis war fast passgenau vorhanden. Musste nur die zehntel Millimeter die für festen Sitz fehlten, mit Tesafilm auf doppeln . Für die Fixierung des Ganzen dient eine 3mm Inbusschraube.
Weil S-förmig muß der Arm näher an die Tellerachse heran, es ein ca. 9 Zöller. Deswegen ist die Tonarmbasis schmal ausgefallen, um den Arm möglichst nahe an das Gehäuse des S600 zu schieben. Ich hatte in meinem reichhaltigen Fundus noch eine Kupferplatte und von einem Ikea Schrank die passenden 6mm Inbus zur Höhenverstellung des Arms. Kupfer ist ein Material das bei der Bearbeitung etwas Zeit braucht.
Es ist weich und leitet gut die Wärme. Bei zuviel Druck schmiert der Bohrer weg und durch die Ausdehnung des Kupfers kann der Boher klemmen. Also dann ein bis es abgekühlt ist. Bohrmilch zu nehmen wäre zu einfach.
Die RCA Buchsen werden auf ein noch zu biegendes Alublech geschraubt. Dieses wird dann unter die Befestigungsschraube ( M12 Feingewinde )des Tonarms gelegt und lässt sich dann je nach Stand des Tonarms in die günstigste Kabelverlegerichtung drehen.
Wenn fertig hier Bilder.
Jetzt erstmal der Rohbau:
Tönt die Röhre fein in's Ohr, liegt's bestimmt am Klirrfaktor
Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Ach ja, will nicht unhöflich sein.
Gruß Otto
Gruß Otto
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Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Moin,
hier jetzt der Arm mit RCA Buchsen. Nicht besonders gut gelungen, da alles auf die Schnelle und Handarbeit. Fehlt mir nur noch eine Lösung
für die Tonarmverkabelung. Zuviel kürzen will ich auch nicht. Die Kabel müssen ja die Drehung des Arms mitmachen. Ein Luxusproblem.
Eine Klangbeschreibung gibts nicht, da viele Faktoren mitspielen. Ausserdem klingt das eigene Produkt immer am besten. Ich gehe davon aus daß der Arm nach Einstellung mit der Schön'schen Lehre korrekt abtastet. Er hat kein fühlbares Lagerspiel und ist leichtgängig. Antiskating erfolgt über eine Feder.
Hier 2 Bilder:
Falls sich jemand an Bearbeitungsspuren der Kupferplatte stört ( was ich nicht glaube, liest ja eh kaum einer mit ) schön ist nicht so wichtig. Hauptsache korrekte Funktion.
Gruß Otto
hier jetzt der Arm mit RCA Buchsen. Nicht besonders gut gelungen, da alles auf die Schnelle und Handarbeit. Fehlt mir nur noch eine Lösung
für die Tonarmverkabelung. Zuviel kürzen will ich auch nicht. Die Kabel müssen ja die Drehung des Arms mitmachen. Ein Luxusproblem.
Eine Klangbeschreibung gibts nicht, da viele Faktoren mitspielen. Ausserdem klingt das eigene Produkt immer am besten. Ich gehe davon aus daß der Arm nach Einstellung mit der Schön'schen Lehre korrekt abtastet. Er hat kein fühlbares Lagerspiel und ist leichtgängig. Antiskating erfolgt über eine Feder.
Hier 2 Bilder:
Falls sich jemand an Bearbeitungsspuren der Kupferplatte stört ( was ich nicht glaube, liest ja eh kaum einer mit ) schön ist nicht so wichtig. Hauptsache korrekte Funktion.
Gruß Otto
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Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Otto,
ich lese durchaus mit und bin gespannt auf die Implementation ins Setup und die Vorstellung, die der Bursche gibt!
ich lese durchaus mit und bin gespannt auf die Implementation ins Setup und die Vorstellung, die der Bursche gibt!
Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Ich auch , da ich noch den gleichen Arm zu liegen habe und jetzt endlich weiß , was das für einer ist , danke .
MfG , Alexander .
MfG , Alexander .
- Erzkanzler
- Graue Eminenz
- Beiträge: 9840
- Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
- Wohnort: Düsseldorf
Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Moin,
techn. Daten:
eff. Länge 220mm
Zentrum zum Lager 201,05mm
Überhang 18,95mm
Nulldurchgänge nach Lofgren A 66 / 121mm
max. Winkelfehler 2°
max. Verzerrung 0,69%
Anscheinend von Acos für Sansui gebaut.
LG
Martin
techn. Daten:
eff. Länge 220mm
Zentrum zum Lager 201,05mm
Überhang 18,95mm
Nulldurchgänge nach Lofgren A 66 / 121mm
max. Winkelfehler 2°
max. Verzerrung 0,69%
Anscheinend von Acos für Sansui gebaut.
LG
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Hallo an alle Forumsretter und stille Mitleser,
das mit dem Quick Setup war nichts. Wenn man den Arm zur Einlaufrille führen will und vergißt die Halteklammer zu lösen kippt das Konstrukt um.
Standfläche zu klein, Schwerpunkt zu hoch. Schließlich soll das Teil ja an die Zarge des S600, der jetzt nur noch ein S500 ist, angebaut werden.
In meiner Restholzkiste gewühlt und ein paar Reste Wenge gefunden. Wenge ist ein Tropenholz ( böse böse ) , sehr hart und sehr schwer.
Schwimmt nicht. Nachdem Martin freundlicherweise die Daten des Tonarms hier gepostet hat, ergab sich die Schwierigkeit den Arm nahegenug an die Zarge zu bringen. Also aussermittig aufs Holz geschraubt und gedacht das wars.
Nö. Kippt zwar nicht mehr so leicht aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Also nochmal die Kupferkiste geöffnet und passende Teile gefunden.
Im Falle eines Falles, klebt Uhu wirklich alles.
Hier ein paar Bildchen
[img]https://up.picr.de/44850795bk.jpg[/img
Als meine Lebensabschnittsgefährtin das Teil sah, fragte sie ob ich jetzt der Josef Beuys für die Technikfreaks wäre.
( ab und an erstaunt sie mich immer noch )
Jedenfalls kann ich jetzt mal die Schönsche Einstelllehre bemühen, aber so richtig zufrieden bin ich nicht mit dem Ding...
Das geht bestimmt noch anders besser.
Gruß Otto
das mit dem Quick Setup war nichts. Wenn man den Arm zur Einlaufrille führen will und vergißt die Halteklammer zu lösen kippt das Konstrukt um.
Standfläche zu klein, Schwerpunkt zu hoch. Schließlich soll das Teil ja an die Zarge des S600, der jetzt nur noch ein S500 ist, angebaut werden.
In meiner Restholzkiste gewühlt und ein paar Reste Wenge gefunden. Wenge ist ein Tropenholz ( böse böse ) , sehr hart und sehr schwer.
Schwimmt nicht. Nachdem Martin freundlicherweise die Daten des Tonarms hier gepostet hat, ergab sich die Schwierigkeit den Arm nahegenug an die Zarge zu bringen. Also aussermittig aufs Holz geschraubt und gedacht das wars.
Nö. Kippt zwar nicht mehr so leicht aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Also nochmal die Kupferkiste geöffnet und passende Teile gefunden.
Im Falle eines Falles, klebt Uhu wirklich alles.
Hier ein paar Bildchen
[img]https://up.picr.de/44850795bk.jpg[/img
Als meine Lebensabschnittsgefährtin das Teil sah, fragte sie ob ich jetzt der Josef Beuys für die Technikfreaks wäre.
( ab und an erstaunt sie mich immer noch )
Jedenfalls kann ich jetzt mal die Schönsche Einstelllehre bemühen, aber so richtig zufrieden bin ich nicht mit dem Ding...
Das geht bestimmt noch anders besser.
Gruß Otto
Tönt die Röhre fein in's Ohr, liegt's bestimmt am Klirrfaktor
- Erzkanzler
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- Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
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Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Moin Otto,
schön geworden, Josef
Jetzt die AT-Nadel noch zur Raumnadel umbauen
Werde die Tage mal meinen schwarzen Witwer vorstellen
LG
Martin
schön geworden, Josef
Jetzt die AT-Nadel noch zur Raumnadel umbauen
Werde die Tage mal meinen schwarzen Witwer vorstellen
LG
Martin
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Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Hallo @ all
Ich habs doch noch hingekriegt. Nicht dem AT95 eine Raumnadel zu verpassen, das ist mir zu teuer... Wer weiß wieviele Systeme ich brauche bis eins passabel geklebt ist.
Ich hab das Setup hingekriegt. Leute ich bin kein Haiender, gebe keine 4 stelligen Summen für einen guten Tonarm aus. Deswegen nur soviel:
Das Teil klingt gut. Nicht so räumlich wie das Ortofon, aber ein bißchen fetter. Da ist mit mehr Sorgfalt beim justieren noch mehr raus zuholen.
Aber in den Grenzen die mir der S600 vorgibt hat das gut funktioniert. Natürlich bräuchte man für einen idealen Auf-und Anbau des Arms und des Laufwerks eine großzügige und gut zugängliche Aufstellfläche für das Ganze. Hab ich aber nicht.
Also bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Wieder Reste verbaut, Spaß gehabt beim lösen der baubedingten Probleme.
Auf lange Sicht werde ich mir eine freie Aufstellmöglichkeit ausdenken, aber jetzt hab ich einen alten NAD 140 im Orbit, der will ein bißchen gepflegt werden. Muß den ganzen Wintitsch Kram der hier rumsteht und Platz wegnimmt mal verticken. 1,2,3 meins. Aber ich kann mich so schwer trennen....
hier Bilder
Gruß Otto
Ich habs doch noch hingekriegt. Nicht dem AT95 eine Raumnadel zu verpassen, das ist mir zu teuer... Wer weiß wieviele Systeme ich brauche bis eins passabel geklebt ist.
Ich hab das Setup hingekriegt. Leute ich bin kein Haiender, gebe keine 4 stelligen Summen für einen guten Tonarm aus. Deswegen nur soviel:
Das Teil klingt gut. Nicht so räumlich wie das Ortofon, aber ein bißchen fetter. Da ist mit mehr Sorgfalt beim justieren noch mehr raus zuholen.
Aber in den Grenzen die mir der S600 vorgibt hat das gut funktioniert. Natürlich bräuchte man für einen idealen Auf-und Anbau des Arms und des Laufwerks eine großzügige und gut zugängliche Aufstellfläche für das Ganze. Hab ich aber nicht.
Also bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Wieder Reste verbaut, Spaß gehabt beim lösen der baubedingten Probleme.
Auf lange Sicht werde ich mir eine freie Aufstellmöglichkeit ausdenken, aber jetzt hab ich einen alten NAD 140 im Orbit, der will ein bißchen gepflegt werden. Muß den ganzen Wintitsch Kram der hier rumsteht und Platz wegnimmt mal verticken. 1,2,3 meins. Aber ich kann mich so schwer trennen....
hier Bilder
Gruß Otto
Tönt die Röhre fein in's Ohr, liegt's bestimmt am Klirrfaktor
Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Moin Otto,
klasse! Die Tonarmbasis hat m.E. ein gefälliges "Industriedesign", dass mich irgendwie an die unbezahlbaren Kreationen von Oswalds Mill Audio (OMA) erinnert. Super gemacht!
Hab' mir das für die zweite Jahreshälfte 2031 vorgenommen ...
Grüße
Henning
klasse! Die Tonarmbasis hat m.E. ein gefälliges "Industriedesign", dass mich irgendwie an die unbezahlbaren Kreationen von Oswalds Mill Audio (OMA) erinnert. Super gemacht!
Oh ja, dito bei mir!Muß den ganzen Wintitsch Kram der hier rumsteht und Platz wegnimmt mal verticken. 1,2,3 meins. Aber ich kann mich so schwer trennen....
Hab' mir das für die zweite Jahreshälfte 2031 vorgenommen ...
Grüße
Henning
Vinyl LPs und Audio Röhren fürs prätentiöse Musik hören
Re: Tonarm Sansui SR222-Mk2
Moin,
wird ja richtig voll hier.
Der Bastelpunk hat wieder zugeschlagen. Neulich bekam ich einen Reloop Rp 2000 MK3 geschenkt.
Tonarm kaputt. Ich das Teil ausgebaut und den Schaden begutachtet. Headshell, Gegengewicht fehlte und der Haltebügel des Tonarms abgebrochen.
Ansonsten alles da. Laufwerk in Ordnung. Und soviele nette Spielereien an dem Teil....
Als ich den Dreher hochhob habe ich mich über das Gewicht gewundert. Die haben da in die Bodenwanne eine Eisenplatte von 4Kg eingebaut.
Klarer Fall von Masselaufwerk... . Das Ganze ruht auf 4 tollen Schwabbelfüssen. Stoßempfindlich ist das Teil nicht da ja als DJ Player gebaut.
Der Direkttriebler braucht keine Sekunde um hochzulaufen und regelt bei Belastung sofort nach. Aber das beste ist das große kreisförmige Loch was nach Ausbau des Tonarms sichtbar wurde. Da passen nach entsprechender Anpassung diverse Tonarme rein.
Die Maße des Sansui hatte ich ja, mal kurz über den Daumen gepeilt und festgestellt, das passt. Nun lässt sich der Sansui relativ einfach verbauen und die Tragplatte für den Arm war schnell laub gesägt. Ich hatte da noch diverse Limba gesperrte Einlegeböden aus einem Schreibtisch aus den Sechzigern des vergangenen Jahrhunderts. Waren noch gut. Kann man gebrauchen.
Die Tragplatte wurde über Druckfedern und 4mm Schrauben an drei sichtbaren Stellen mit dem Chassis verbunden. Damit ist der Arm dann höhenverstell und im Langloch verschiebbar. Eine Abdeckplatte für das Chassis oben war mir zu aufwendig herzustellen, weil der Tonarmlift zu tief ins Chassis baut. Der Lift ist ja auch nicht original. Das Teil läuft und klingt so gut wie man es von einem AT 95 erwarten kann.
Aber so gefällts mir auch.
Hier die Bilder
Gruß Otto
Ps: Das nächste Projekt ist schon in Planung. Little Bear goes Braun CSV 13.......
Gruß Otto
wird ja richtig voll hier.
Der Bastelpunk hat wieder zugeschlagen. Neulich bekam ich einen Reloop Rp 2000 MK3 geschenkt.
Tonarm kaputt. Ich das Teil ausgebaut und den Schaden begutachtet. Headshell, Gegengewicht fehlte und der Haltebügel des Tonarms abgebrochen.
Ansonsten alles da. Laufwerk in Ordnung. Und soviele nette Spielereien an dem Teil....
Als ich den Dreher hochhob habe ich mich über das Gewicht gewundert. Die haben da in die Bodenwanne eine Eisenplatte von 4Kg eingebaut.
Klarer Fall von Masselaufwerk... . Das Ganze ruht auf 4 tollen Schwabbelfüssen. Stoßempfindlich ist das Teil nicht da ja als DJ Player gebaut.
Der Direkttriebler braucht keine Sekunde um hochzulaufen und regelt bei Belastung sofort nach. Aber das beste ist das große kreisförmige Loch was nach Ausbau des Tonarms sichtbar wurde. Da passen nach entsprechender Anpassung diverse Tonarme rein.
Die Maße des Sansui hatte ich ja, mal kurz über den Daumen gepeilt und festgestellt, das passt. Nun lässt sich der Sansui relativ einfach verbauen und die Tragplatte für den Arm war schnell laub gesägt. Ich hatte da noch diverse Limba gesperrte Einlegeböden aus einem Schreibtisch aus den Sechzigern des vergangenen Jahrhunderts. Waren noch gut. Kann man gebrauchen.
Die Tragplatte wurde über Druckfedern und 4mm Schrauben an drei sichtbaren Stellen mit dem Chassis verbunden. Damit ist der Arm dann höhenverstell und im Langloch verschiebbar. Eine Abdeckplatte für das Chassis oben war mir zu aufwendig herzustellen, weil der Tonarmlift zu tief ins Chassis baut. Der Lift ist ja auch nicht original. Das Teil läuft und klingt so gut wie man es von einem AT 95 erwarten kann.
Aber so gefällts mir auch.
Hier die Bilder
Gruß Otto
Ps: Das nächste Projekt ist schon in Planung. Little Bear goes Braun CSV 13.......
Gruß Otto
Tönt die Röhre fein in's Ohr, liegt's bestimmt am Klirrfaktor