Seite 1 von 1

Röhren-PA mit 3CX3000A7

Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 09:46
von Wohlfahrt A
Erstmal guten Morgen an alle!

Ich bin dabei einen Single-Ended-Röhren-PA mit der 3CX3000A7 aufzubauen.
Leider stellt mich meine mangelnde Erfahrung mit Röhren vor ein paar Fragezeichen^^
Ich habe zwar online schon Lösungen gefunden, die waren aber teilweise widersprüchlich und

auch nicht sooo gut beschrieben.

Ich möchte die Röhre entweder mit Kathoden-Bias-Spannung = 10V (C-Betrieb) oder 0V (B-

Betrieb) betreiben. Meine HV-Versorgung liegt bei 5kV.
Ziel ist es, ca. 5kW CW bei vorerst 10MHz raus zu bekommen.


1. Ist es egal, an welchen der beiden Heizspannungs-Anschlüsse der Kathode ich die HF drauf

gebe?

2. Mit welchen Impedanzen muss ich für Anode und Kathode rechnen, bzw. wie bestimme ich

diese?

3. Am Ausgang möchte ich die wegen C-Betrieb fehlende Halbwelle mit einem abgestimmten

Tiefpass-Pi-Filter regenerieren. Brauch ich am Eingang ebenfalls solch ein Filter oder komme

ich mit rein kapazitiver Einkopplung aus?


Die Impedanz-Anpassungen zu rechnen sollte kein großes Problem darstellen. Nur der Punkt 2.

wäre dazu schon sehr interessant, damit ich weiß von wo aus ich meine Anpassung starte,

damit ich am Eingang und am Ausgang auf 50 Ohm komme...


Könnt ihr mir Anregungen geben, bitte?

Vielen Dank schonmal und Viele Grüße,

Andreas

Verfasst: Do 16. Jan 2014, 08:10
von Bender
Hallo Andreas,

herzlich Willkommen hier im RuH.
Leider kann ich dir bei deinem spannenden Projekt nicht weiter helfen. Bin aber auf einen spannenden Baubericht gespannt.

Gruss /// Ole

Verfasst: Do 16. Jan 2014, 09:18
von UBV
Hallo,

naja das Projekt ist wohl schon gestorben eh es begann.......

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/f ... ?id=118968

Gruß Bertram

Verfasst: Fr 17. Jan 2014, 19:52
von Gerd
Hallo,

klar!

Wer so ein Projekt verfolgt, und dann derart dämliche Fragen dazu stellt, hat einen deutlich zu gering ausgeprägten Lebenserhaltungstrieb.
Oder ist wirklich zu dumm, einen Eimer Wasser auszuschütten......

Aber keine Sorge, solche Trolle tauchen mit schöner Regelmäßigkeit auf, und man wird auch weiterhin herzhaft lachen dürfen.
Müssen sie ja auch, schließlich wollen auch die Darwin-Awards an den Mann gebracht werden.

5kW HF sind nämlich schon richtig gefährlich, und beim kleinsten Fehler tödlich. Bei 100W wird einem schon so richtig warm ums Herz, und man läßt augenblicklich wieder los. Bei 5kW hingegen ist die Reaktionszeit einfach zu lang, um hionterher noch Gelegenheit zu haben, mal darüber nachzudenken, und die Luftstrecke wahrscheinlioch zu kurz, um wirklich loslassen zu können.....
Bei einer brauchbaren Schwingkreisgüte von 250 bedeutet das nämlich 25kV, bei einer Stromlieferfähigkeit von 200mA!!!
Sicher ist auch das kein hexenwerk, aber die Leute, die damit umgehen (können), sind sicher etwas weiter gekommen als bis zu den Fragen des TO.

Gruß Gerd