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Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 07:57
von tomwip
auf dieser Platine sind zwei Spannungsregler, und direkt nebeneinander. Das ist zu eng für Kühlkörper, also muss man einen auf die Rückseite verpflanzen.

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 08:09
von Thias
tomwip hat geschrieben:Hast Du das auch an Walter Elektronik berichtet???

Die sind so überzeugt von dem Bausatz, ....
Das habe ich .... und das sind sie.
Sie sagten, das wäre für Alps-Potis optimiert, naja, ich habe ja auch nichts anderes. Den Motor außerhalb der Spezifikation zu betreiben ist nicht gerade seriös, eher eine Bastellösung, da braucht ein Poti nur mal schwergängiger zu sein. 2 schaltende Transen anstelle der Widerstände hätten es auch getan :roll:
Die Schaltung könnte man leicht selber bauen ... wenn man an den wahrscheinlich kundenspezifischen IC heran kommen würde.
auf dieser Platine sind zwei Spannungsregler, und direkt nebeneinander. Das ist zu eng für Kühlkörper, also muss man einen auf die Rückseite verpflanzen.
nein, das sind Transistoren, die das Potential auf Masse ziehen. Der Spannungsregler ist der einzelne (7805 glaube ich)

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 08:24
von tomwip
die Platine hat ein Netzteil drauf, braucht die dann AC?
Muss ich da n trafo kaufen mit sekundär z.B. 9V ?

Die Linestage liefert DC, soweit ich mich erinnere 7V.

aja, okay, steht ja auf der Platinenbeschriftung. Kleiner Trafo muss dran!


selber bauen? naja, Teile, Porto, FB usw. kommte schnell auf 20 Euro oder mehr. Udn so ist es fertig gebaut und funzt. Der Preis ist doch o.k.

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 08:26
von audiosix
12 Volt !!!

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 08:31
von tomwip
12V ?

Naja, ich werde der IR-Platine einen Tafo spendieren und die 12V der Linestage für die Quellenanzeige verwenden. Dann brauche ich wenigstens da kein platzraubendes Netzteil mehr.

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 09:45
von Thias
Du hast doch die Heizspannungswicklung deines Linstagetrafos. Dort kommen real knapp 14 VAC raus. Mit denen kannst du an den Gleichrichter der Fernbedienung. So belastest du das Heizungsnetzteil nicht.
Einen zusätzlichen Trafo brauchst du nicht.

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 10:31
von tomwip
Trafo, Gerth-Baureihe 150.xx, 0,33VA, 12V 2,05 Euro

warum noch länger nachdenken und irgendwo was anzapfen.

Verfasst: Fr 6. Mär 2009, 11:57
von Thias
Bedenke, dass solche Billigteile Brummschleudern sind, würde ich nicht einbauen wollen.

Verfasst: Mo 9. Mär 2009, 12:11
von tomerte
Hallo,
bin seit diesem WE auch Besitzer einer DIY Phonostufe MKII MM von Reinhard.
Seit heute läuft sie. Ich bin sehr zufrieden mit dem Klang.
Kein Brummen, super Bass. Ansonsten - noch einspielen!

Nun sieht es so aus, daß Reinhard wirklich tolle Geräte entwickelt.
Also - auch mal schnell was über den DIY-Vorverstärker in Erfahrung
bringen. Liest sich bisher ja ganz gut.

Nur jetzt mal eine ketzerische Frage:
Ich habe die Phonostufe direkt an die Enstufe (regelbar) angeschlossen.
Enstufe hat etwa 6 Watt. Gute Zimmerlautstärke bei 2/3 Potiöffnung.
CD und Tuner sind bei 1/3 Potiöffnung auf guter Zimmerlautstärke.
Lautsprecher sind Hörner insgesamt ca. 107 dB.

Wozu braucht man einen Vorverstärker?
Hat das noch andere Vorteile ausser Lautstärke?

Natürlich, ich habe mehrere Eingänge und muß nicht immer umstecken.
Aber dafür habe ich auch wieder reichlich Bauteile im Signalweg.

Wer hat Erfahrung.

Gruß
Thomas M.

Verfasst: Mo 9. Mär 2009, 13:48
von MarcB.
Hallo, erklären kann ich das auch nicht, wahrscheinlich wird das schwache NF Signal aufgearbeitet und stabil verstärkt!! Bei mir klingt es ohne Vorstufe immer schlechter, egal welch ein Gerät ich gehört habe!! LG, Marc

Verfasst: Di 10. Mär 2009, 15:15
von tomerte
Hallo Marc,
bei mir genau umgekehrt.
Ich habe auch einen Vorverstärker (Röhren DIY).
Seitdem ich meine Geräte aber direkt an die Enstufe hänge,
Charlize 2, ist die Sache für mich absolut eindeutig - ohne
Spitzfindigkeiten.
Es klingt ohne Vorstufe dazwischen deutlich besser,
Bühne, Auflösung, Bassvolumen etc., alles besser.

Ich habe nichts gegen Vorstufen. Es war auch nur ein Test es
mal ohne zu veruchen. Seit dem positiven Ergebnis ist die
Vorstufe jetz komplett ausgemustert.
Es kann natürlich sein, daß meine Vorstufe eine echte Bremse ist -
aber ich habe eigentlich jahrelang zufrieden damit gehört.

Gruß
Thomas M.

Verfasst: Di 10. Mär 2009, 15:31
von audiosix
Wie hieß denn die Bremse?

Ansonsten, wenn es dir ohne besser gefällt, warum nicht.

Reinhard

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 14:57
von tomerte
Die Bremse ist auch ein DIY Röhren-Eigenbau incl. Phonoteil.
(Nicht von mir gebaut)
Ich war jahrelang zufrieden. Eventuell sind die Röhren hinüber -
in 14 Jahren - sehr wahrscheinlich.
Ich war jedenfalls mit dem Klang nicht mehr ganz zufrieden.
Daraufhin habe ich Line-Geräte direkt an die Endstufe angeschlossen,
alles war wieder OK.
Nur der Plattenspieler ließ sich nicht direkt anschließen - also
DIY Phonoteil MKII MM besorgt. Läuft prima, muß aber noch einlaufen,
sind erst 20 Stunden rum. Klingt noch ein wenig harsch.
Lautstärke ist lauter als CD oder Tuner. Aber kein Problem, ich habe
ja eine Poti an der Endstufe. Das Poti muß ca. 1 Std. zurückgestellt werden damit gleiche Lautstärke herscht zwischen CD und Phono.

Trotzdem würde es mich interessieren ob eine Vorstufe aus klanglichen
Gründen vorteilhaft ist. Klar, Lautstärke geht ohne, aber Klang ...?

@ Reinhard
ich habe mein Meßprotokoll an Martin gesendet.
Ich habe immer noch an R13 101V auf einem Kanal.
Der andere Kanal hat 62V (soll=56V).

Klanglich merke ich davon zunächst nichts - bilde ich mir ein.
Obwohl Du irgendwo geschrieben hast das der Klang einer
Röhre vom Strom abhängt. Hier habe ich jetz natürlich zu viel Strom!!!!

Kann man über R13 den Strom auch so weit reduzieren, daß die
Röhre weicher klingt??

Gruß
Thomas M.

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 15:15
von audiosix
Tausch mal eine Röhre von hinten nach vorn,

101 Volt ist nicht ok. Spannung sollte in beiden Kanälen möglichst gleich sein,

Reinhard

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 15:25
von jogi
Hallo Thomas,

die Spannungen sind aber doch arg auseinander, da stimmt was nicht. Röhren sind zum Glück nicht solche Memmen wie Halbleiter, die bei der kleinsten Fehlbelastung abrauchen :mrgreen:
Trotzdem würde ich das erstmal klären, und bis dahin lieber nicht damit hören. Du könntest höchstens mal die Röhren kanalweise tauschen, um kaputte Röhren auszuschliessen.
Klanglich würde ich das Ding sowieso erst nach 3-400 Stunden bewerten.

Zur Vorstufe allgemein: die dient meist nur zur Quellenwahl und Impedanzanpassung, unter optimalen Bedingungen kann eine passive Lösung, also Poti oder Transformer Volume Control, besser sein. Die allermeisten Quellgeräte haben ja heute 2 V Ausgangsspannung, das reicht für beinahe alle Endstufen. Ich wechsle grad immer mal wieder hin und her, und beides macht Spass.
Die aktive Vorstufe etwas runder und gnädiger bei schlechten Aufnahmen, die passive erstaunlichwerweise dynamischer und deutlich klarer, aber auch ungnädiger bei schlechten Aufnahmen.
Übrigens auch an einem TA2020 Tripath Amp, die ja auch designt wurden, um mit einem einfachen Poti zu laufen.
Bei anderen Amps sieht das wieder anders aus, und auch bei anderen Quellgeräten. Das Phonomopped von Reinhard allerdings läuft auch gut an passiven Lösungen.

Ich bastle grad an einem 150 Watt Tripath, bin mal gespannt...


Liebe Grüsse,

Jürgen


Ups, da war der Reinhard schon schneller..

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 16:35
von tomerte
@Reinhard
@Martin
ich habe den Fehler gefunden.
R13 muß 100K haben. Ich hatte 20K eingebaut. Der Farbcode ist
sehr ähnlich.
Ich werden morgen einen 100K Widerstand besorgen. Dann
wirds auch mit der Messung hinhauen.

Gruß
Tomerte

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 16:39
von tomerte
@Jogi
sag mal warst Du nicht derjenige der PIO's für C11 und C9 besorgen kann.

Ich müsste einiges blättern um den Beitrag hier zu finden.

Gruß
Thomas M.

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 17:15
von jogi
Nicht dass ich wüsste; ich hab gar keine PIOs drin. Ausserdem kann man die ja überall kaufen.

Ciao,

Jürgen :beer

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 18:29
von audiosix
tomerte hat geschrieben:@Reinhard
@Martin
ich habe den Fehler gefunden.
R13 muß 100K haben. Ich hatte 20K eingebaut. Der Farbcode ist
sehr ähnlich.
Ich werden morgen einen 100K Widerstand besorgen. Dann
wirds auch mit der Messung hinhauen.

Gruß
Tomerte
wieso besorgen, die sind doch alle dabei,

wenn für R13 20k drin war wird der 100k irgendwo sitzen, wo 20K rein soll,

Reinhard

Verfasst: Mi 11. Mär 2009, 20:38
von Erzkanzler
Moin,
audiosix hat geschrieben: wenn für R13 20k drin war wird der 100k irgendwo sitzen, wo 20K rein soll
wird wohl so sein. Denn mal fleissiges Suchen.

Grüße
Martin