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Verfasst: Sa 15. Jan 2011, 20:04
von Gerd
Arkadi hat geschrieben:
Hmm... also ich bin für symmetrische Endstufe, bisher nur die besten Erfahrungen..
Wie hört sich das mit den Ohren an?
Saugut, Arkadi, einfach nur saugut!

Du hast es doch selbst erlebt! Oder besser Erleben dürfen!


Gruß Gerd

Zurueck zum Thema, bitte!

Verfasst: Sa 15. Jan 2011, 20:24
von Moderatorenteam
Wer eine Grundsatzdiskussion symmetrisch oder asymmetrisch anzetteln will, soll bitte eine neuen tread anfangen (Arkadi, Gerd, Ingo, ...?!)... Hier wurde schon mehr als genug dazu gesagt oder -gealbert - also bitte wieder auf die Umfrage konzentrieren.

Vielen Dank :OK: !

___

Verfasst: Sa 15. Jan 2011, 20:31
von Moderatorenteam
PS: Eine Anregung von Seiten der Moderation:

SE wurde lang und breit im letzten Projekt abgedeckt, in sehr vielen Varianten - ein neues Forenprojekt sollte dann ein anderes Thema haben.

Wer also die Variante 1 bevorzugt, kann doch einfach auf das von Thomas getriebene Projekt zugreifen und seine eigene Variante entwerfen (lassen?) - und den anderen neue Ziele offenlassen.

LG,

___

Verfasst: Sa 15. Jan 2011, 23:59
von Michael B
ein neues Forenprojekt sollte dann ein anderes Thema haben.

Ich dachte, wir stimmen hier ab!

SE/PSE mit 6c33c-B hatte mbMn bisher die Nase vorn!!

LG

M;chele

Verfasst: So 16. Jan 2011, 08:49
von audiosix
Der Abstimmung nach nicht.

Abgesehen davon gibt es zu SE Verstärkern
tausende Bauanleitungen.

Zu symmetrischen Vorstufen habe ich neben einer ganz enfachen Variante im Netz nur die von Ingo (Insch) gefunden.

Gruss, Reinhard

Verfasst: So 16. Jan 2011, 08:58
von Analog_Tom
Hallo Reinhard,

ich denke, dass das was Michael meint ist, dass die 6c33c-B desöfteren gewünscht wurde und das sowohl als SE, als auch als PS - Version.
Das Interesse an dieser Röhre scheint zu bestehen, ein entsprechendes Projekt hier im Forum noch nicht.
Wenn es nachdem geht was es schon an Bauvorschlägen gibt, dann braucht auch kein Mensch mehr eine 300B oder eine 2A3.
Beides sind aber Konzepte, die meiner Meinung nach, immer noch ihre Daseinsberechtigung haben...

Vielleicht findet sich ja jemand, der ein Projekt mit einer 6c33c-B umsetzt?

Verfasst: So 16. Jan 2011, 14:26
von Ceol
Hallo,
Analog_Tom hat geschrieben: Wenn es nachdem geht was es schon an Bauvorschlägen gibt, dann braucht auch kein Mensch mehr eine 300B oder eine 2A3.
Beides sind aber Konzepte, die meiner Meinung nach, immer noch ihre Daseinsberechtigung haben...
Volle Zustimmung. :OK:
Besonders, wenn keine der 08/15 Treiber-Schaltungen verwendet werden.

Thomas

Verfasst: So 16. Jan 2011, 16:46
von audiosix
Hallo,

was ist denn ein 08/15 Treiber? Und welcher nicht?

LG,
Reinhard

Verfasst: Di 18. Jan 2011, 20:56
von mb-de
Vorschlag (falls das noch geht):

Den ersten Eintrag aufbrechen (Eintakt mit direkt geheizter Endroehre, Eintakt mit indirekt geheizter Endroehre).

So wie es jetzt dasteht, haben wir schon eine gut durchentwickelte Loesung vom letzten Forenprojekt, welches dankenswerterweise von Thomas Mayer 'durchgezogen' wurde.

Beste Gruesse

Micha
===

Verfasst: Do 20. Jan 2011, 11:35
von Analog_Tom
Hallo Michael,

klar kann man dass machen, sehe kein Problem darin.

Verfasst: Di 1. Feb 2011, 01:40
von Ceol
Hallo,

was ist eigentlich aus der Umfrage geworden bzw welches Projekt wird jetzt realisiert?

Gruß
Thomas

Verfasst: Di 1. Feb 2011, 08:23
von audiosix
Hallo,

ich werde auf jeden Fall eine symmetrische Linestufe als DIY entwerfen.

Die wird aber so, wie ich es mir vorstelle. Bei der Vielzahl der Vorschläge ist es sowieso unmöglich alle Wünsche einfliessen zu lassen.

Zum Zeitablauf kann ich mich auch nicht festlegen, da ich die erforderlichen Arbeiten irgendwie im Tagesgeschäft unterbringen muss.

Reinhard

Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 10:08
von mb-de
... und ich werde das Thema 6S33S(-V) weiterverfolgen - allerdings, basierend auf Erfahrung mit dem guten Stueck, vorrangig als Gegentakter - das liefert mehr Qualitaet per Euro als Paralleleintakt...

Wer moechte mitmachen?

Gruesse

Micha
=->

Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 11:04
von Vinni
Interessant wäre halt die Frage was ihr euch für einen Preisrahmen bei den beiden Geräten stellt?

Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 20:54
von mb-de
Ganz billig wird die Sache nicht werden.

Ohne die Mechanik (Chassis) zu beruecksichtigen:

Netztrafo(s) bis ca. 200 €.

Ausgangsuebertrager zwischen knapp 250 und 700 € pro Paar.

Eingangsuebertrager/Phasenumkehr ca. 100 € pro Paar.

Endroehrenquartett ca. 160 €.

Vorstufenroehren bis ca. 50 € pro Satz.

Differentialdrosseln fuer die Vorstufe bis ca. 100 € pro Paar.

Servoregler fuer die Ruhestromstabilisierung der Endroehren ca. 180 €.

Fassungen fuer die Roehren (gute Qualitaet) je nach Quelle 40.. 100 €.

Reglermodule fuer die Netzteile bis ca. 150 €.

Kondensatoren, Aufbaumaterial, Buchsen, Kleinteile, ... 100..200 €.

Mit vodoo-Materialien geht natuerlich auch mehr :shock:...

Eintakt geht natuerlich etwas billiger - bei Paralleleintakt spart man allerdings nicht viel - die Ausgangsuebertrager sind immer noch Kostentreiber, ebenso die Servoregler.

Gruesse

Micha
=->

Verfasst: Do 3. Feb 2011, 08:29
von audiosix
Hallo,

bei mir wird es einen Komplettbausatz incl Gehäuse etc geben.
Schätze im Augenblick zwischen 1200 und 1500 Euro.

Reinhard

Verfasst: Do 3. Feb 2011, 18:17
von Valvox
Mein Interesse (und deshalb das entsprechende Votum):

Eine PSE, mit "üblichen" Tetroden, getrieben von einer steilen Triode oder Breitbandpentode.

Begründung: Manchmal darf es auch bei SE etwas mehr Leistung sein, und nicht jeder DIYer hantiert gerne mit den typischen >1000V Anodenspannungen großvolumiger Senderöhren.

Manchem SET-Verstärker geht an großvolumigen Lautsprechern mit ihren schweren Membranen schon mal die Kraft aus. PSET wäre da ausreichend, aber auch sehr teuer. Abhilfe: Siehe oben!

Greetz,
Jan

Verfasst: Do 3. Feb 2011, 20:59
von mb-de
Hallo Jan,

warum parallele TETRODEN im Eintaktbetrieb?

Das ist doch nun die nachgerade problematischste Endroehrenwahl fuer Audioverstaerker... Hochohmig, also benoetigt man viel GK, um den Innenwiderstand soweit nach unten zu bringen, dass man damit Lautsprecher treiben kann (Stichwort Daempfungsfaktor) - des Weiteren ist der nutzbare Aussteuerungsbereich an komplexen Lasten beschraenkt (Stichwort Dynatronbereich). Ist die gewaehlte Tetrode einigermassen steil, hast Du im Parallelbetrieb zudem sehr gute Chancen, eine Oszillator zu bauen...

Mit einer steilen Vorstufenroehre nimmst Du Dir dank des niedrigen Engangswiderstandes im Katodenkreis eine interessante Gegenkopplungsmoeglichkeit - die von der Anode der Endroehre an die Katode der Vorstufenroehre - zumindest schraenkst Du den moeglichen Gegenkopplungsfaktor stark ein.

Pentoden oder pentodenartige Endroehren (BPV = BPT vulgo Strahlbuendeltetrode) passt besser. Mittelsteile bis niedrigsteile Treiberpentode mit geringen Verzerrungen davor, lokal im V69/V73-Stil gegenkoppeln, fertig.

Dann kann man noch vorteilhafter zum Gegentaktkonzept greifen - und muss sich deutlich weniger mit Ausgangsuebertragerkompromissen (Luftspalt und damit relativ hohe Streuung und niedrige Hauptinduktivitaet) befassen.

Gruesse

Micha
===
PS: EF86 an E130L funktioniert in diesem Stil recht gut. Eintakt ergibt ueber zehn Watt, Gegentakt A mindestens 25, Gegentakt AB eher 50W...

Verfasst: Fr 4. Feb 2011, 18:35
von NKA
Hallo,

ich finde SE mit etwas mehr Power Klasse.... wie wärs mal mit einem 845-Amp? Wollte ich schon immer mal hören / haben....

viele Grüße

Norbert

Verfasst: Fr 4. Feb 2011, 21:48
von mb-de
Hallo Norbert,

dies' Thema hat Thomas M. (VinylSavor) in der Erweiterung des letzten Forenverstaerkerprojektes mit einem gut nachbaubaren und gut funktionierenden Ansatz abgedeckt... Ok, hauptsaechlich mit der 211, aber das Ganze ist durchaus auf 845 aufbohrbar - kontakte ihn mal.

Da es folglich eine gute Loesung gibt, und zudem die 211, die 845 und Konsorten dank der hohen Spannungen nicht so ganz ungefaehrlich in der Anwendung sind, bin ich von der Idee als 'neues' Forenprojekt nicht begeistert, und wuerde es auch nicht betreuen wollen...

Gruesse

Micha
=->