Verfasst: Mi 27. Apr 2005, 22:54
Nochmals:
ENTDECKUNG:
Me'shell NdegéOcello - Dance of the Infidel -

Wer Me'shell NdegéOcello in den letzten rund zehn Jahren in einem ihrer Konzerte erlebt hat, sollte es eigentlich besser gewußt haben: Denn ihre Qualitäten als Bassistin (und gelegentlich auch als Keyboarderin) stellte das kleine Energiebündel bei diesen Gelegenheiten stets unter Beweis. Dennoch zeigten sich viele der Zuhörer, die im Sommer 2004 Me'shells erste europäische Konzerte mit ihrer neuen Band The Spirit Music Jamia (das Wort "Jamia" bedeutet "Schule" oder "Ort des Lernens") miterleben durften, anfangs reichlich überrascht darüber, daß die Amerikanerin diesmal ihre Stimmbänder schonte und dafür umso heftiger die Saiten ihres Basses bearbeitete. Doch schon wenig später war das Publikum restlos vom Drive der gespielten Instrumentalmusik überwältigt. Jetzt kann man auf dem Album "Dance Of The Infidel" denselben Sound und Geist (wieder)entdecken, der schon die letztjährigen Konzerte zu einem unvergeßlichen Ereignis gemacht hatte.
"Ich habe immer davon geträumt, Teil einer Band zu sein, umgeben von Musikern, so wie in all diesen Bigbands, die ich als Kind bewundert hatte. Wenn ich solo spiele, dann stehe ich oft ganz alleine vorne auf der Bühne, und das ist eigentlich gar nicht der Platz, nach dem ich immer gesucht habe." Halb bescheiden, halb scheu wie sie ist, hat Me'shell NdegéOcello sich nie sonderlich dafür interessiert, im Mittelpunkt zu stehen. Deshalb war sie sich auch nie dafür zu schade, auf Alben anderer Künstler / innen als Bassistin oder Background-Sängerin dezent im Hintergrund mitzuwirken. In ihrer Band The Spirit Music Jamia sieht sie sich deshalb auch nicht als Leaderin, sondern als schlichtes Ensemblemitglied, das mit dem Baß die Gruppe oder die einzelnen Solisten antreibt. Die Musik vereint Afro-Beat-Rhythmen, Funk, Jazz, Fusion und läßt reichlich Spielraum für die Improvisation. Befreit vom Songformat, das sie bisher auf ihren Alben verwendete, ließen sich Me'Shell und ihre Mitmusiker - Oliver Lake und Ron Blake (Saxophone), Peck Allmond (Trompete, Tuba, Flöte & Kalimba), Michael Cain (Piano), Chris Dave (Drums) und Oliver Lakes Sohn DJ Jahi Sundance (Turntables) - bei den Live-Auftritten im letzten Sommer ganz von ihrer musikalischen Experimentierlust leiten.
Für die Einspielung des Albums "Dance Of The Infidel", das bereits geraume Zeit vor der Tournee aufgenommen worden war, wurde die Besetzung noch um etliche bekannte Namen erweitert: das Kollektiv besteht u. a. aus Don Byron, Kenny Garrett, Brandon Ross, Grégoire Maret, Mino Cinelu, Jack DeJohnette, Wallace Roney, Gene Lake, Roy Hargrove, Oran Coltrane, Larry Goldings und Matt Garrison. Und obwohl Me'shell NdegéOcello hier nur als Instrumentalistin zu hören ist, gelingt es ihr doch, der Musik ihren ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Die Vokaleinlagen auf diesem Album stammen von drei prominenten Kolleginnen: die ätherisch-verträumte Stimme in "Aquarium" gehört Sabina Sciubba (von dem New Yorker Quartett Brazilian Girls), die dunkle im bluesig-balladesken "The Chosen" ist von Cassandra Wilson und die soulige im gospeligen "Heaven" stammt schließlich von Lalah Hathaway (der Tochter des großen Donny Hathaway).
Me'Shell NdegéOcello (deren Geburtsname Mary Johnson ist) kam 1969 als Tochter eines in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten (der nebenbei auch Saxophonist ist) in Berlin zur Welt. Dort verbrachte sie ihre ersten Lebensjahre, bis die Familie in den frühen 70er Jahren nach Virginia umzog. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie noch in ihrer Jugend als Bassistin und / oder Keyboarderin in Washingtoner Clubs. Dann ging sie nach New York, um an der Howard University zu studieren. Dort spielte sie bei verschiedenen Bands vor (u. a. auch bei der Black Rock-Band Living Colour), schlug dann aber unter dem Namen Michelle Johnson eine Karriere als Sängerin ein. Auf sich aufmerksam machte sie Anfang der 90er Jahre als Mitglied der New Yorker Kultband Rise Robots Rise. Wenig später war sie eine der ersten Künstlerinnen, die bei Madonnas Label Maverick (für das sie auch heute noch ihre Platten einspielt) einen Vertrag erhielten.
Ihr erstes Album unter dem kompliziert anmutenden Künstlernamen Me'Shell NdegéOcello (NdegéOcello ist Suaheli und bedeutet "frei wie ein Vogel") war 1993 "Plantation Lullabies", aufgenommen unter anderem mit der Pianistin Geri Allen, den Gitarristen David "Fuze" Fiuczynski und Wah Wah Watson sowie Saxophonist Joshua Redman. Mit ihrem tiefen Timbre, ihren schonungslos offenen Texten (die Themen zur Sprache brachten, die in Amerika noch immer als heiße Eisen gelten: nämlich Sex, Politik und Rassendiskriminierung) und ihrer höchst originellen Musik - einer absolut eigenwilligen Mischung aus Funk, Jazz, Reggae, HipHop, Blues und Folk - setzte sich auf Anhieb vom Mainstream ab. In den Heatseekers Charts von Billboard konnte sie sich damals überraschend auf Rang 7 plazieren, in den Rhythm'n'Blues / HipHop-Albumcharts auf Rang 35.
Auch die nachfolgenden Alben, die fast alle in für das schnelllebige Popgeschäft großen zeitlichen Abständen von drei Jahren erschienen, gelangten regelmäßig in die Billboard 200 und Rhythm'n'Blues / HipHop-Albumcharts. 1996 kam als zweites Album "Peace Beyond Passion" heraus und 1999 das äußerst intime dritte Album "Bitter". Jede dieser Scheiben war für sich ein Meisterwerk, das sich durch seine spirituelle Dimension weit von anderen Werken des Genres abhob. 2002 erschien "Cookie: The Anthropological Mixtape", ein sehr perkussives Album mit anspruchsvollen Texten (Me'Shell zitierte dort u. a. Angela Davis und Gil Scott-Heron) und radikaleren Grooves von Bassist Marcus Miller sowie den Schlagzeugern Gene Lake und Sean Rickman. Das vor etwas mehr als einem Jahr herausgekommene Album "Comfort Woman" überraschte wiederum mit synthetischeren Klanglandschaften und Dub-Einflüssen. Vor kurzem war Me'Shell NdegéOcello außerdem in dem Film "Standing In The Shadows Of Motown" zu sehen, der das Motown-Label in seiner Glazzeit porträtierte, sowie in einem Dokumentarfilm über die Go-Go-Musikszene ihrer Heimatstadt Washington.
Auf "Dance Of The Infidel" steht nun eindeutig die jazzige Improvisation im Mittelpunkt: Für die solistischen Highlights - insbesondere in den episch langen Stücken "Al Falaq 113", "Papillon" und "Luqman" - sorgten vor allem die Saxophonisten Oliver Lake und Kenny Garrett sowie die Trompeter Roy Hargrove und Wallace Roney. Und Me'Shell NdegéOcello beweist, daß sie als reine Jazzbassistin eine ebenso erfolgreiche Karriere bestreiten könnte, wie sie das seit zehn Jahren als ausdrucksstarke, moderne Rhythm'n'Blues-Sängerin schon tut.
Kritik:
C. Böhm in Audio 3 / 05: "Audiophile Pop-CD des Monats. Meshell Ndegeocello bedeutet auf Kisuahelo "frei wie ein Vogel". Seit die New Yorkerin 1993 mit "Plantation Lullabies" als erste Künstlerin auf Madonnas Label Maverick debütierte, steht sie zu diesem Credo, ob bei Soul, HipHopGrooves, Elektro-Flirts, Songwriter-Stücken, Funk oder Jazz. Letzterer spielt hier eine zentrale Rolle, dank Cracks wie Roy Hargrove, Don Byron, Jack DeJohnette, Kenny Garrett, Mino Cinelu. Die scheue Meshell konzentriert sich ganz schnell auf Bass-Parts: butterweich-schwebend in "Papillon", virtuos, fast gitarristisch im arabisch getönten "Luqman"-Intro. Sabina Sciubba von den New Yorker Brazilian Girls übernimmt die Vocals im pulsenden "Aquarium" mit Elektro-Brazil-Flair. Cassandra Wilson verleiht "The Chosen" eine sonore Aura, Lalah Hathaway, Tochter von Soul-Ass Donny, verzaubert in der Blues-Ballade "Heaven". Durchweg fasziniert das brillante, fein abgestufte und sehr detaillierte Klangbild: Perkussion und Drums tönen sagenhaft plastisch - man sieht sie förmlich vor sich. Das Sax steht konturiert im Raum, trockene Bass-Impulse lassen gar Böden schwingen. Jazz-Verächter könnten bei einigen wilden Ausbrüchen davonlaufen, alle anderen werden an der vitalen Stil-Fusion ihre helle Freude haben." Zitate
Läuft gerade. WELTKLASSE! Unbedingt anhören, bevor der Sub kommt, danach gibt es kein Halten mehr!
ENTDECKUNG:
Me'shell NdegéOcello - Dance of the Infidel -

Wer Me'shell NdegéOcello in den letzten rund zehn Jahren in einem ihrer Konzerte erlebt hat, sollte es eigentlich besser gewußt haben: Denn ihre Qualitäten als Bassistin (und gelegentlich auch als Keyboarderin) stellte das kleine Energiebündel bei diesen Gelegenheiten stets unter Beweis. Dennoch zeigten sich viele der Zuhörer, die im Sommer 2004 Me'shells erste europäische Konzerte mit ihrer neuen Band The Spirit Music Jamia (das Wort "Jamia" bedeutet "Schule" oder "Ort des Lernens") miterleben durften, anfangs reichlich überrascht darüber, daß die Amerikanerin diesmal ihre Stimmbänder schonte und dafür umso heftiger die Saiten ihres Basses bearbeitete. Doch schon wenig später war das Publikum restlos vom Drive der gespielten Instrumentalmusik überwältigt. Jetzt kann man auf dem Album "Dance Of The Infidel" denselben Sound und Geist (wieder)entdecken, der schon die letztjährigen Konzerte zu einem unvergeßlichen Ereignis gemacht hatte.
"Ich habe immer davon geträumt, Teil einer Band zu sein, umgeben von Musikern, so wie in all diesen Bigbands, die ich als Kind bewundert hatte. Wenn ich solo spiele, dann stehe ich oft ganz alleine vorne auf der Bühne, und das ist eigentlich gar nicht der Platz, nach dem ich immer gesucht habe." Halb bescheiden, halb scheu wie sie ist, hat Me'shell NdegéOcello sich nie sonderlich dafür interessiert, im Mittelpunkt zu stehen. Deshalb war sie sich auch nie dafür zu schade, auf Alben anderer Künstler / innen als Bassistin oder Background-Sängerin dezent im Hintergrund mitzuwirken. In ihrer Band The Spirit Music Jamia sieht sie sich deshalb auch nicht als Leaderin, sondern als schlichtes Ensemblemitglied, das mit dem Baß die Gruppe oder die einzelnen Solisten antreibt. Die Musik vereint Afro-Beat-Rhythmen, Funk, Jazz, Fusion und läßt reichlich Spielraum für die Improvisation. Befreit vom Songformat, das sie bisher auf ihren Alben verwendete, ließen sich Me'Shell und ihre Mitmusiker - Oliver Lake und Ron Blake (Saxophone), Peck Allmond (Trompete, Tuba, Flöte & Kalimba), Michael Cain (Piano), Chris Dave (Drums) und Oliver Lakes Sohn DJ Jahi Sundance (Turntables) - bei den Live-Auftritten im letzten Sommer ganz von ihrer musikalischen Experimentierlust leiten.
Für die Einspielung des Albums "Dance Of The Infidel", das bereits geraume Zeit vor der Tournee aufgenommen worden war, wurde die Besetzung noch um etliche bekannte Namen erweitert: das Kollektiv besteht u. a. aus Don Byron, Kenny Garrett, Brandon Ross, Grégoire Maret, Mino Cinelu, Jack DeJohnette, Wallace Roney, Gene Lake, Roy Hargrove, Oran Coltrane, Larry Goldings und Matt Garrison. Und obwohl Me'shell NdegéOcello hier nur als Instrumentalistin zu hören ist, gelingt es ihr doch, der Musik ihren ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Die Vokaleinlagen auf diesem Album stammen von drei prominenten Kolleginnen: die ätherisch-verträumte Stimme in "Aquarium" gehört Sabina Sciubba (von dem New Yorker Quartett Brazilian Girls), die dunkle im bluesig-balladesken "The Chosen" ist von Cassandra Wilson und die soulige im gospeligen "Heaven" stammt schließlich von Lalah Hathaway (der Tochter des großen Donny Hathaway).
Me'Shell NdegéOcello (deren Geburtsname Mary Johnson ist) kam 1969 als Tochter eines in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten (der nebenbei auch Saxophonist ist) in Berlin zur Welt. Dort verbrachte sie ihre ersten Lebensjahre, bis die Familie in den frühen 70er Jahren nach Virginia umzog. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie noch in ihrer Jugend als Bassistin und / oder Keyboarderin in Washingtoner Clubs. Dann ging sie nach New York, um an der Howard University zu studieren. Dort spielte sie bei verschiedenen Bands vor (u. a. auch bei der Black Rock-Band Living Colour), schlug dann aber unter dem Namen Michelle Johnson eine Karriere als Sängerin ein. Auf sich aufmerksam machte sie Anfang der 90er Jahre als Mitglied der New Yorker Kultband Rise Robots Rise. Wenig später war sie eine der ersten Künstlerinnen, die bei Madonnas Label Maverick (für das sie auch heute noch ihre Platten einspielt) einen Vertrag erhielten.
Ihr erstes Album unter dem kompliziert anmutenden Künstlernamen Me'Shell NdegéOcello (NdegéOcello ist Suaheli und bedeutet "frei wie ein Vogel") war 1993 "Plantation Lullabies", aufgenommen unter anderem mit der Pianistin Geri Allen, den Gitarristen David "Fuze" Fiuczynski und Wah Wah Watson sowie Saxophonist Joshua Redman. Mit ihrem tiefen Timbre, ihren schonungslos offenen Texten (die Themen zur Sprache brachten, die in Amerika noch immer als heiße Eisen gelten: nämlich Sex, Politik und Rassendiskriminierung) und ihrer höchst originellen Musik - einer absolut eigenwilligen Mischung aus Funk, Jazz, Reggae, HipHop, Blues und Folk - setzte sich auf Anhieb vom Mainstream ab. In den Heatseekers Charts von Billboard konnte sie sich damals überraschend auf Rang 7 plazieren, in den Rhythm'n'Blues / HipHop-Albumcharts auf Rang 35.
Auch die nachfolgenden Alben, die fast alle in für das schnelllebige Popgeschäft großen zeitlichen Abständen von drei Jahren erschienen, gelangten regelmäßig in die Billboard 200 und Rhythm'n'Blues / HipHop-Albumcharts. 1996 kam als zweites Album "Peace Beyond Passion" heraus und 1999 das äußerst intime dritte Album "Bitter". Jede dieser Scheiben war für sich ein Meisterwerk, das sich durch seine spirituelle Dimension weit von anderen Werken des Genres abhob. 2002 erschien "Cookie: The Anthropological Mixtape", ein sehr perkussives Album mit anspruchsvollen Texten (Me'Shell zitierte dort u. a. Angela Davis und Gil Scott-Heron) und radikaleren Grooves von Bassist Marcus Miller sowie den Schlagzeugern Gene Lake und Sean Rickman. Das vor etwas mehr als einem Jahr herausgekommene Album "Comfort Woman" überraschte wiederum mit synthetischeren Klanglandschaften und Dub-Einflüssen. Vor kurzem war Me'Shell NdegéOcello außerdem in dem Film "Standing In The Shadows Of Motown" zu sehen, der das Motown-Label in seiner Glazzeit porträtierte, sowie in einem Dokumentarfilm über die Go-Go-Musikszene ihrer Heimatstadt Washington.
Auf "Dance Of The Infidel" steht nun eindeutig die jazzige Improvisation im Mittelpunkt: Für die solistischen Highlights - insbesondere in den episch langen Stücken "Al Falaq 113", "Papillon" und "Luqman" - sorgten vor allem die Saxophonisten Oliver Lake und Kenny Garrett sowie die Trompeter Roy Hargrove und Wallace Roney. Und Me'Shell NdegéOcello beweist, daß sie als reine Jazzbassistin eine ebenso erfolgreiche Karriere bestreiten könnte, wie sie das seit zehn Jahren als ausdrucksstarke, moderne Rhythm'n'Blues-Sängerin schon tut.
Kritik:
C. Böhm in Audio 3 / 05: "Audiophile Pop-CD des Monats. Meshell Ndegeocello bedeutet auf Kisuahelo "frei wie ein Vogel". Seit die New Yorkerin 1993 mit "Plantation Lullabies" als erste Künstlerin auf Madonnas Label Maverick debütierte, steht sie zu diesem Credo, ob bei Soul, HipHopGrooves, Elektro-Flirts, Songwriter-Stücken, Funk oder Jazz. Letzterer spielt hier eine zentrale Rolle, dank Cracks wie Roy Hargrove, Don Byron, Jack DeJohnette, Kenny Garrett, Mino Cinelu. Die scheue Meshell konzentriert sich ganz schnell auf Bass-Parts: butterweich-schwebend in "Papillon", virtuos, fast gitarristisch im arabisch getönten "Luqman"-Intro. Sabina Sciubba von den New Yorker Brazilian Girls übernimmt die Vocals im pulsenden "Aquarium" mit Elektro-Brazil-Flair. Cassandra Wilson verleiht "The Chosen" eine sonore Aura, Lalah Hathaway, Tochter von Soul-Ass Donny, verzaubert in der Blues-Ballade "Heaven". Durchweg fasziniert das brillante, fein abgestufte und sehr detaillierte Klangbild: Perkussion und Drums tönen sagenhaft plastisch - man sieht sie förmlich vor sich. Das Sax steht konturiert im Raum, trockene Bass-Impulse lassen gar Böden schwingen. Jazz-Verächter könnten bei einigen wilden Ausbrüchen davonlaufen, alle anderen werden an der vitalen Stil-Fusion ihre helle Freude haben." Zitate
Läuft gerade. WELTKLASSE! Unbedingt anhören, bevor der Sub kommt, danach gibt es kein Halten mehr!

